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Messbox mit Verstärker
#21
An alle Interessierten!

Ohne hier ein einklagbares Versprechen abgeben zu wollen, möchte ich zur Kenntnis bringen, dass wir gerade an einer bezahlbaren Lösung arbeiten, die weitgehend die hier genannten Forderungen erfüllt.

Die Verhandlungen mit einem Hersteller sind gerade angelaufen. Da wir lediglich als Vermittler agieren, war es gar nicht so einfach ihn von unseren Wünschen zu überzeugen.

Er hat es erst einmal geschluckt, ob es auch zur Umsetzung kommt >>> in Kürze.

Gruß
Heinrich

PS: Von ARTA wird es zur Weihnachtszeit auch noch etwas Neues geben Smile
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#22
Hallo,
für diese "Kiste mit allem Pipapo" gab es ja seinerzeit wenig Interesse, jedenfalls nicht so ernsthaft, daß der monetäre Gegenwert kein Hindernis wäre. Insofern ist Detlefs Aussage vollkommen klar.
Gruß, Timo
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#23
Moin Timo,

eure "Kiste mit allem Pipapo" war vom Konzept auch eher als Messgerät für den prof. Anwender gedacht.
Für den gemeinen Hobbyfrickler, der bereits bei der passiven Messbox-Schaltung ernsthafte Probleme hat, ist DIY (auch) mit zugekauften Bausätzen für MVV, Endverstärker, Netzteil etc. ohne Background, Messmittel und eine gehörige Portion Selbstmitleid keine tolle Sache.
Ich "behelfe" mich seit Jahren mit einem Mikro, einer TASCAM 122, einem gebrauchten Hifi-Amp im Midi-Format (80er Jahre, 20€) und einem konfektionierten, beschrifteten Kabelsatz - transportiert im Alukoffer aus dem Baumarkt. Einsatzbereit in 60sek - sowohl am stationären PC als auch mobil am Laptop.

;-) Detlef
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#24
Hallo Detlef,
Fabi hatte auch so einen Alukoffer, schön klein. Dem Anheben stand jedoch seine vermeintliche Bleifüllung entgegen. Wink
Hmm, als ich noch ohne Meßbox werkelte, dauerte der Aufbau bis zum ersten sweep mindestens eine halbe Stunde, allerdings inklusive Hervorkramern aus den Schränken, Laptop ins Wozi, Mikroaufbau usw.
Gruß, Timo
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#25
Nochmal zu den China Amps...warum misst mancher mist mancher nicht?
Wäre eine schöne bequeme Lösung, selbst bauen geht auch aber bei dem Preis der Dinger Wink

Edit: ich finde es selbst heraus. In die Messbox kommt erstmal das TDA2003. Das ist nix dolles liegt heir aber noch rum. Brauch zudem nur 12V und ist bis 1,6ohm stabil.
Und wenn der Chinese da ist wird verglichen.
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#26
elheizo schrieb:Mit dem Chinaamp hatte ich beim Impedanz messen sobald ich ein wenig am Lautstärkeregler gedreht hab immer einen anderen Wert bekommen.

Ich würde sagen untauglich.

Hallo,

das liegt zu 99% an der Masse, das Problem hatte ich auch. Dann einen alten Onkyo Verstärker genommen bei dem die Masse vom Eingang (Chinch) auch die Masse vom Ausgang ist (LS - Out) ...und geht ohne Probleme.Big Grin

Lupo
...hörst Du schon oder sägst Du noch?
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#27
Hi,
zur Zeit bin ich auch noch auf der Suche nach einer flexiblen "All in one" Lösung und bin bei meiner Suche auf diese Kiste gestossen, die mir recht gut gefällt.

Leider scheint die verwendete Soundkarte "M-Audio Transit" nicht mehr lieferbar zu sein

Der am Threadanfang gezeigte ELV Bausatz (LM3886) sollte geeignet sein, der Rest könnte auf Lochraster gepackt werden.
Das Gehäuse ist auch ganz nett, aber für andere Soundkarten eventuell etwas klein. Naja, ich hab noch etwas Zeit und suche noch ein wenig.

Hier die zugehörige Webseite (Kroatisch)

http://www.moxtone.com/Audio_Measurement_Toolbox.htm

oder aber übersetzt

http://translate.google.de/translate?hl=...oolbox.htm
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#28
Im grunde ist die verlinkte Kiste sehr einfach. Netzteil aus standard Spannungsreglern, der Mic Pre ist auch nur ein doppelter invertierender verstärker mit einem doppel Op(wenn ich das auf die schnelle richtig seh)

Soundkarte nehm doch die :
http://www.thomann.de/de/maudio_essentia...studio.htm
dürfte ziemlich ähnlich sein ; )

Edit: meine Kiste ist fast fertig : )
Passt alles in ein 14x9x5cm gehäuse.
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#29
nein, bitte nicht diese SC. Schaut bitte mal in die Spezifikation.
Stichwort "Eingangskanäle"

Dann eher diese hier als "Einbaukarte": http://www.thomann.de/de/esi_ugm96.htm
Achtung, nicht getestet.

Gruß
Heinrich
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#30
ok, gut zu wissen. kann hier die pdfs leider nicht wirklich lesen da ich von unterwegs aus schreibe Big Grin
Was gibt es denn noch an guten USB soundkarten unter 80€.
Esi hatte ich mal als PCI soundkarte und hatte nur probleme.
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#31
Das ging jetzt aber zu schnell Big Grin

wenn ich zuhause bin werd ich mich damit:
http://focus.ti.com/docs/prod/folders/pr...m2702.html
mal beschäftigen. das wäre dann richtig DIY Wink

EDIT: falscher link, das ist die einfache version, Texas hat aber auch einen mit spdif In/out und analog in /out.
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#32
Danke für die Tips. Werde mich vermutlich für die ESI U24 XL entscheiden. Die ESI 96 hat "Gitarreneingänge" die vermutlich sehr hochohmig ausgelegt sind. Das Datenblatt schweigt sich da aus, es ist nur die Rede von "High Z" In's. Das Modell U24 XL besitzt "Normale" Line Eingänge und kostet nur 87 E(Thomann). Bei den Arta tauglichen Karten wird das Modell Esi 24 USB genannt, also hoffe ich mal das die XL Version auch tauglich ist. Das ganze hat keine sich verstellenden Poti's die man lahmlegen müsste, ist Win7/64 tauglich und misst nur 7 * 9 cm.
Ansonsten hätte ich mich sehr schweren Herzens für die Tascam US -122 entschieden.
Selbstbau eines USB Interfaces wär für mich jetzt zu aufwendig, unsicher und zeitraubend, vor SMD schrecke ich sowieso noch zurück. Find ich aber Klasse wenn mans kann!

Frohe Weihnacht
Thomas

PS:
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#33
So, falls es wen interessiert, die hälfte der Messbox läuft.
Der mic pre amp darf noch einen moment warten da mir ein 10k poti fehlt(bzw eins das sich in die frontblende integrieren lässt).
Als verstärker tuts erstmal ein TDA2030 den ich in form eines Pollin Bausatzes noch hatte. Der "klangregler" davon wurde unschädlich gemacht Big Grin
Für die ersten 2 kanal Fgang messungen wirds reichen.
Höre gerade Musik darüber und kann mich nicht beklagen, auch das kleine 1,2A netzteil reicht für Zimmerlautstärke und mehr vollkommen aus.
Als Referenzwiderstand hab ich in ermangelung eines Hochlastwiderstand 10 270ohm Messwiderstände parallel geschaltet. Werden den kleinen Verstärker aushalten und die 0,1% toleranz sind auch ok Wink
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#34
Moin zusammen,

ich hätte da mal ein paar Anmerkungen für den Mess-Messie ...

Als Normalo benutze ich eine Impedanzmessung/TSP-Messung zum Beginn und möglicherweise am Ende einer Entwicklung eines LS. Dafür benötige ich eine Messsoftware (z.B. ARTA), eine (geeignete) Soundkarte, einen Messwiderstand für einige Cent, den vorhandenen Hifi-Verstärker und ein DVM. Ein paar Strippen sollten auch noch rumliegen ... eine "Messbox" brauche ich dafür nicht.

Als Normalo benutze ich die akustische Messung während der Entwicklung eines LS einige hundert-mal. Dazu benötige ich ein geeignetes Mikro, den passenden Mikro-VV (am einfachsten in der SK inkl. Phantomspeisung eingebaut), eine Messsoftware (z.B. ARTA), ein DVM und den vorhandenen Hifi-Verstärker. Ein paar Strippen sollten auch noch rumliegen ... eine "Messbox" brauche ich dafür nicht.

Als Normalo traue ich mir im DIY nicht all zu viel zu - schon gar nicht reproduzierbare, überprüfbare Ergebnisse mit selbstgestrickten Mikro-VV, Messboxen, China-Amps o.ä.

Als Messtechniker vertraue ich einer guten (USB-)Soundkarte mit Mikro-VV und Phantomspeisung für ein preiswertes, kalibriertes Mikro. Einer Software wie z.B. ARTA vertraue ich ebenfalls - meinem Hifi-Verstärker auch. Ein DVM ist natürlich vorhanden. Ein paar Strippen sollten auch noch rumliegen ... eine "Messbox" brauche ich dafür nicht.

Dann kann ich anfangen zu messen und zu verstehen - und brauche mich um die wahrscheinlichen Unzulänglichkeiten meines Selbstgestrickten nicht zu kümmern.

;-) Detlef
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#35
Hallo zusammen,

ich habe mir eien ARTA Messystem aufgebaut mit einem TDA2030 Akkuverstärker.

Mit einem Notebook kann ich damit völlig ohne ein 230V Netz auskommen. Ist super praktisch und absolut brummfrei! Die 48V Mic für die Phantomspeisung werden ebenfalls auf dem Akku des Verstärkers erzeugt. Die ARTA Messbox habe ich genau so umgesetzt wie es in der Anleitung beschrieben wird.

Ich hasse ja den ganzen Kabelsalat. Da hab ich einfach alle Geräte auf eine Holzplatte mit Kabelbinder befestigt. Die Holzplatte hat einen Tragegriff. So macht das Messen Spaß!!!:dance::dance: Außerdem ist das Gute dabei, dass man nicht immer nachsehen muss wie man das Zeug zusammenstöpselt. Einfach nur Einschalten, ARTA öffnen und los gehts.

Ich hab auch schon mal überlegt eine Platine zu entwickeln, wo einfach alles drauf ist und man einfach nur noch das Mic und das Notebook anschließen muss. Die Schwierigkeit dabei ist die USB Soundkarte.

Wenn wir hier einen Microprozessorspezialisten haben, der den Schaltplan zur Soundkartenhardware entwickeln kann und den Codec programmieren kann, kann ich den Rest dazu entwickeln und eine Platine machen. Möglicherweise könnte man auch eine TRANSIT USB nachbauen, wenn man die Pläne dafür bekommt.

Nach kurzer Recherche im Internet nach DIY Soundkarten habe ich leider keine Pläne von einer Fullduplex-Karte gefunden. Möglich wäre auch eine Platine zu erstellen, die Alles außer die USB_Soundkarte enthält, also folgende Teile:

1. Inhalt der ARTA Mesbox mit den Schalten
2. Mikrofonvorverstärker mit umschaltbarem GAIN
3. 48V Phanntomspeisung
4. 50W Verstärker
5. Akkus für Versorgung
6. Gleichstromwandler um aus den Akkus die notwendige Spannung für die Endstufe zu generieren
6. Ladeelektronik für Akkus

Da die Messungen nur kurz sind werden die Akkus kaum belastet. Wahrscheinlich kommt man hier mit ca. 8 Stück 1.2V NC-Akkus mit 2.2Ah (Mignon) aus. Das Zellenfach befindet sich ebenfalls auf der Platine.

Was hält Ihr davon, das Thema wieder zu beleben?

Grüße von Sven
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#36
Mr.SNT schrieb:Möglicherweise könnte man auch eine TRANSIT USB nachbauen, wenn man die Pläne dafür bekommt.
Hier ist das Datenblatt für den Chip, der in den ganzen brauchbaren günstigen USB-Interfaces verbaut ist. Ist nicht besonders schwierig, den einzusetzen.
http://www.ti.com/lit/ds/symlink/pcm2902.pdf
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#37
Hi Jogi,

ich habe leider keine Erfahrung mit dem Chip. Reicht es einfach den Schaltungsvorschlag nachzubauen? Ist das Teil Duplexfähig? Muß man da keine Software dafür schreiben?

Gruß von Sven
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#38
Hallo zusammen,

irgendwie gibt's wohl 2 Threads am selbem Thema. Egal. Ich frage mich welche Verstärkerleistung denn gewünscht, wird um möglichst alle Anwendungen abzudecken. Reichen da 40W an 8Ohm?

Der PCM2902 scheint ja nach einigem Internetrecherchieren auch nicht ganz zickenfrei/einfach zu sein, auch wenn der nicht programmiert werden muß. Irgendwas von einem Abschmieren des Oszillators war die Rede...

Also ich würde die Soundkarte doch aus der Einplatinenlösung auslagern (eigige verwenden ohnehin die PC Soundcard) oder optional auf die Platine oben draufbinden (Kabelbinder) Ist ja eh nicht riesig. Der Rest könnte doch gut auf eine Platine passen.

Was hält Ihr davon?
AUDIY LIFE auf YT
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#39
Das Thema scheint im wieder hochzukommen.

Ich habe vor ca. zwei Jahren mit Ralf ein Projekt gestartet. Es ist aber mangels Interesse gestorben. Die Interessierten hatten sehr unterschiedliche Vorstellungen zur Hardware (nicht nur zur Soundkarte).

Ich habe dann letztendlich ein Komplettsystem aus Dantimax- und AudioCreativ-Teilen sowie der Messbox gebaut.

http://www.audiocreativ.com/pd-793798410...tegoryId=1
http://electronics.dantimax.dk/Kits/Prea...index.html
http://electronics.dantimax.dk/Kits/Powe...index.html

Als Soundkarte war zunächst die Transit im Einsatz, jetzt die ESI UMG96.

Bis auf den Mic-Pre (SMD) ist das Projekt gut nachbaubar.

Gruß
Heinrich
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#40
Wäre das nicht eine Steilvorlage das ganze über das Forum, evtl Sammelbestellungen und MicPre Platinen (oder fertige Dinger) laufe zu lassen?
Viele Grüße, Thomas

Es ist genug, wenn es genug ist.

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