Also Abstimmung liegt dann auch bei ungefär 40 hz,...39 und ein paar zerquetschte. Jedoch würde ich dem tbx weniger Luft zum atmen geben...42 Liter lässt ihn doch ein wenig den Frequenzgang verbeulen, so vom kurzem Herumgespiele stehen ihm zwischen 30 und 35 Litern ganz gut zu Gesicht. Dann verschiebt sich f3 auf um die 45 hz lässt ihn aber lässt ihn aber im Bereich um 60 bis 90 hz auch 3 db lauter spielen...und (laut Aj) mit einem Lineal F-Gang.
[ATTACH=CONFIG]43757[/ATTACH] (simu deine Werte mit deiner Kanallänge und Portgröße)
Nope...so viel ich weiss nicht, jedoch kannst du natrürlich den Treiber ein zwei Stündchen bei moderater Lautstärke einwobbeln lassen noch einmal, und in dann "warm" vermessen und diese Werte dann in Aj als Bezugswerte nehmen. Das würde mir so auf die schnelle einfallen, Denn es ändert sich ja mit Erhöhung der Spule temperaturmäßig auch alles andere...
Azrael schrieb:Kann man mit AJHorn auch eine Schwingspulentemperaturerhöhung simulieren?
Viele Grüße,
Michael
Leider nicht.
Bis der, wie Du unten mal simuliert hast 75° heißer wird, musst Du den aber schon gut bearbeiten.
Wenn der jetzt 42l hat kannst Du noch 4-5l für Treiber und Versteifungen abziehen. Dann kommt das in Richtung Ende 30l.
Aber lieber etwas größer bauen, was bei dem Format ja nicht so ins Gewicht fällt. Das Volumen verkleinern kann man leichter als vergrößern.
Azrael schrieb:Ich finde nur, dass die Le-Werte teilweise wie gewürfelt aussehen.
Hi Michael,
das liegt daran dass die Schwingspule sich nicht wie eine Luftspule verhält. Da ist noch so ein komischer Dauermagnet bei.
Der sorgt dafür dass die Induktivität mit der Frequenz immer höher wird.
Ich bin mir nicht sicher, glaube aber mich erinnern zu können dass Limp das Le bei der höchsten gemessenen Frequenz angibt. Katalogangaben sind häufig bei 1kHz.
09.06.2018, 19:29 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 09.06.2018, 19:59 von Azrael.)
@Dieter: die 42 Liter sind schon abzüglich des Volumens, den Treiber, Versteifungen, Griffschalen etc. voraussichtlich verdrängen. :denk:
Der in der AJHorn zu sehende Buckel über 40 Hz ist ja etwa 2 dB hoch. Vielleicht lasse ich das auch so, vermutlich werde ich mittels EQs die Dinger eh etwas an die örtlichen Gegebenheiten anpassen. Außerdem werden sie ja auch hochpassgefiltert, das macht am Buckel ja vielleicht auch noch was.
Ich könnte die Tuningfrequenz auch noch etwas tiefer legen....alles nicht so einfach....:o
Swansteini schrieb:[ATTACH=CONFIG]43757[/ATTACH] (simu deine Werte mit deiner Kanallänge und Portgröße)
Gruß Swany.
So wie es aussieht, hast Du keine Bedämpfung des Gehäuses bei AJ-Horn eingetragen. Die Maximalwerte der Impedanz sind nicht realistisch. Ich trage bei mir immer Werte von 200 ein. Hab mal ein paar Lautsprecher gemessen und das so weit verändert, bis die Simu mit dem gemessenen übereinstimmte. Das ist ein gerne gemachter Fehler bei AJ-Horn.
was meinst mit 200, den Grad der Bedämpfung der Vorkammer, da wenn man den Hals oder den Mund bei einem Bassreflex bedämpfst, ja quasi das Bassreflexrohr innen bedämpfen würde...und das wäre ja wenig sinnvoll?!? 😊
was meinst mit 200, den Grad der Bedämpfung der Rückkammer, da wenn man die Vorkammer bei einem Bassrflex bedämpft quasi ja Das Bassreflexrohr innen bedämpfen würde...und das wäre ja wenig sinnvoll?!?
Gruß Swany
Bei ß1 und/oder 2. Miss mal einen realen Lautsprecher, der wird nie so hohe Impedanzspitzen haben, wie in der Simulation mit Eintrag 0 bei den ß.
200 bei jedem, oder 400 bei einem gibt das gleiche Resultat. Bei ßVk kannst Du eintragen, was Du willst, da tut sich nix.
schwarz ist mit 0, rot mit 2x 200.
[ATTACH=CONFIG]43760[/ATTACH]
Aber das macht für mich keinen Sinn, klar habe ich auch schon die Imp-Wert Veränderung von der Simulation zur realen Box bezüglich der Höhe festgestellt, nur wie ich schon schrieb (verbesserte Version :-) ) dämpfst du real, den Port!
Zitat:Einfluss von Absorptionsmaterial im Tunnel oder Kanalverluste werden über die Koeffizienten bvk, b1 und b2 auch berücksichtigt
. Laut Aj Handbuch.
Stellt sich mir die Frage warum ich für die Simulation dämpfen sollte, damit "verstimme" ich mir doch die reale Abstimmung des Helmholtzresonators auf die gewünschte Frequenz. Denn gehen wir mal von einem normalen HP irgendwas Bassreflexrohr aus, so ist deren Oberflächenbeschaffenheit so das ich keine wirklich messbare dämpfte Wirkung der Oberfläche habe, bei einem "rauen Brett" respektive derlei vier an vier Seiten könnte das ja vielleicht noch bis zu einem gewissen Grad Sinn ergeben da mit den Werten bezüglich des Ports zu spielen, aber auch da denke ich sind ein fünftel Dämmung (200, wenn 1000 max sind) die du als Wert vorgibst deutlich zu hoch.
Bisher haben bei mir die Aj simulierten und danach gebauten Gehäuse ziemlich genau hingehauen, selbst die Falschen ;-).
ich war ja kurz davor für das WoZi die SPH-300CTC oder die 12B100R in BR zu verbauen.......nee, was mich angeht heisst das: "Schuster bleib bei Deinen Leisten!" also bei mir CB mit Qtc bei ~0,5 und den Rest besorgen Raum und aktive Entzerrung. Was nicht heissen soll, dass mir BR Systeme nicht gefallen: in bester Erinnerung sind mir da die alten JBL 4435.
:prost: EDIT: Der B&C 12TBX100 ist ein schönes Chassis, wenn ich mir das Datenblatt so anschaue.
Swansteini schrieb:Aber das macht für mich keinen Sinn, klar habe ich auch schon die Imp-Wert Veränderung von der Simulation zur realen Box bezüglich der Höhe festgestellt, nur wie ich schon schrieb (verbesserte Version :-) ) dämpfst du real, den Port!
. Laut Aj Handbuch.
Stellt sich mir die Frage warum ich für die Simulation dämpfen sollte, damit "verstimme" ich mir doch die reale Abstimmung des Helmholtzresonators auf die gewünschte Frequenz. Denn gehen wir mal von einem normalen HP irgendwas Bassreflexrohr aus, so ist deren Oberflächenbeschaffenheit so das ich keine wirklich messbare dämpfte Wirkung der Oberfläche habe, bei einem "rauen Brett" respektive derlei vier an vier Seiten könnte das ja vielleicht noch bis zu einem gewissen Grad Sinn ergeben da mit den Werten bezüglich des Ports zu spielen, aber auch da denke ich sind ein fünftel Dämmung (200, wenn 1000 max sind) die du als Wert vorgibst deutlich zu hoch.
Bisher haben bei mir die Aj simulierten und danach gebauten Gehäuse ziemlich genau hingehauen, selbst die Falschen ;-).
Gruß Swany
1000 ist nicht der Maximalwert. kannst auch 20000 oder 1e10 eingeben. Dann ist der Port zu und Du simulierst eine geschlossene Box. Ist einfacher, als die Membranfläche in x*y umzurechnen.
Verluste gibt es immer im Kanal, bzw. an seinen Enden.
Auch wenn Du in der Theorie vielleicht Recht hast, irgendwoher muss es ja kommen, dass die Impedanzwerte in der Realität nicht der Simulation entsprechen. Hab mal mit WinISD gegengecheckt: Die Impedanzen sind sich ähnlich, wenn ich in AJHorn für das ß meine "empfohlenen Werte eintrage.
Ich habe das Ganze ja mit WinISD simuliert. Den simulierten Impedanzgang habe ich dem gemessenen gegenübergestellt:
WinISD:
Am Prototyp gemessen:
Die Größenordnung ist vergleichbar. Im Gegensatz zur Simulation ist der zweite Peak hier ein gutes Stück höher.
Bei Swanisteinis Simulation stimmt der zweite Peak mit meiner Messung überein, doch im Gegensatz zur Messung ist hier der erste Peak viel höher. Andererseits sind die Größenordnungen auch hier schon vergleichbar. Alles nicht so einfach......:denk:
Ich kann dich ja nachvollziehen, nur habe ich als ich vor jahren angefangen habe mit Aj zu bauen, genau das auch gemacht, da ich in meiner Unwissenheit den b1 Wert verantwortlich für den Grad der Dämpfung des rückwertigen Volumens in der Box gehalten hatte,...dies war aber schlicht weg falsch denn dieser Wert wird über die bvk eingestellt, dieser ist so zu sagen die Dämpfung die man in die Box einbringt.
Der Wert den man durch b1 oder auch b2 ändert ist wirklich rein der Port, und wie ich schon erwähnte, habe ich durch falsches Einstellen dieser Werte auch falsche Abstimmungen bekommen, ein Beispeil.
Schwarz entspricht meiner Abstimmung des Treibers in 7 Litern, Rot wenn ich b1 mit eingetragenen 200 als Dämpfungswert, und Grün würde ich versuchen meine Abstimmung mit 200 als Wert bei b1 wieder "zurück" zu bekommen,...nur muss ich dann das Nettovolumen vergrößern (in dem Fall hier um 3 Liter!) und den Port kürzen. Zu dem verändert sich natürlich auch durch die Veränderung des Vb auch die maximale Lautstärke, auch in dem anderen Diagramm zu sehen.
[ATTACH=CONFIG]43762[/ATTACH]
Und hier mal dann die 10 Liter Version ohne b1 Wert...
[ATTACH=CONFIG]43763[/ATTACH]
und genau so klang und maß sich die Box, denn die hatte ich genauso gebaut! Und hierbei handelte es sich nur um einen 4 Zoll Treiber, jedoch wenn man das einmal skaliert... Zu dem sind 10 statt 7 Liter für einen kleinen Regaler, auch nicht wenig .
Klar dachte ich anfangs, ui der Bass ist ja erstaunlich...ja erstaunlich falsch abgestimmt, hehe.
Man muss natürlich im Bass nicht so linear bauen, das hängt auch von den Raumeinflüssen ab wie man da abstimmen möchte, doch mit den Werten bei b1 und b2 liegt man definitiv falsch bei einem Bassreflexsystem. Oder anders gesagt man kann damit ganz schön falsch liegen.
Azrael schrieb:Portfläche ist 149,4 qcm. WinISD will etwa 53 cm, tatsächlich sind es eher 46 cm.
Hast Du bei der Flächenberechnung den Teiler in der Mitte des Ports ebenfalls berücksichtigt (abgezogen)? Falls nicht würde das schon einiges an Längenunterschied zwischen Simulation und Messung erklären!
Nun ja, auch ohne Michaels Werte genau zu kennen würde ich schätzen das er bei 19 mm Osb eine Porthöhe von so 4,5 cm da hat, wenn ich das dann in den Steg hinten umrechne...4,5 cm mal 1,9 cm komme ich auf 8,55 qcm...
Ich denke nicht das die Verringerung des Querschnitts um 8,55 qcm eine derartige Verkürzung der Portlänge zur Folge hat .