Notfall: Needle Aufbau --> Innenteiler nicht hoch genug

[Lenni]

Hi,

ich helfe gerade einem Freund beim Bau der Needle. Natürlich wollen wir heute noch damit hören ;-)

Nun stellt sich gerade folgendes Problem ein: der Baumarktmensch hinter der Säge hat "gepfuscht" und nun ist der Innenteiler der TQWT zu niedrig, etwa 1,5mm. Leider haben wir keinen Montagekleber griffbereit und da Feiertag ist...

Nun also die Frage an euch: was könnte man nehmen, um einen Spalt dieser Größe aufzufüllen? Vorhanden wäre Ponal Express und Ponal Wasserfest, Vogelsand, Kraftkleber aus der Tube, Sekundenkleber und etwa 2mm starkes Moosgummi

Kann man daraus was machen? Ist so ein bisschen Apollo 13 hier ;-)

Danke euch!

Grüße,
Lenni

[Dosenfutter]

Du hast es zwar nicht aufgezählt, aber ich bin sicher, daß sowas in Reichweite ist: Nimm ein Stück Pappe und leim es mit Weißleim ein.

[schrottie]

Aus irgendeinem alten Stück Holz etwas Säge/Schleifmehl herstellen. Das mit Ponal verrühren und schon hat man wunderbaren Kitt. Ansonsten könnte auch Dosenfutters Tipp gehen.

Was ich selber noch nicht versucht habe: Taschentuch mit Leim einsauen, bis es eine klebrige Papier/Leim-Masse ist. Sauerei aber sicher nicht übel.

[bAD kARMA]

Bei etwa 1% Fehler würde ich nicht von Notfall sprechen. Könntest du auch einfach so lassen :engel:.

[Lenni]

danke euch jungs, ihr seid klasse :ok:

Wir haben ein stück pappe eingeweicht, ging gut.

@ Karma: naja, dann wäre der TQWT Innenteiler auf ganzer länger nur an einer Gehäusewand fest. Das wäre sicher nicht im Sinne des Erfinders.

Der "Needle-Effekt" hat sich wie gewünscht eingestellt, auch bei mir von neuem. Was aus dem Teil an Bass und Hochton kommt, ist wirklich erstaunlich. Der Hub bei elektronischer Musik ist allerdings bei gehobener Zimmerlautstärke beängstigend. Gibts eigentlich viele Berichte von geschrotteten FRS8?

Grüße,
Lenni

[Dosenfutter]

Aus irgendeinem alten Stück Holz etwas Säge/Schleifmehl herstellen. Das mit Ponal verrühren und schon hat man wunderbaren Kitt.

Ja, funktioniert super, kann ich bestätigen! Sägespäne geben erfahrungsgemäß mehr Halt, falls das Teil konstruktiv bedingt belastet werden muß, Sägemehl dagegen die bessere Oberfläche. Wenn man keine Sägespäne hat, einfach ein Reststück Spanplatte mit einer Raspel bearbeiten.

Was ich selber noch nicht versucht habe: Taschentuch mit Leim einsauen, bis es eine klebrige Papier/Leim-Masse ist. Sauerei aber sicher nicht übel.

Ich hab das einmal ausprobiert und das wird - wider erwarten - nicht richtig fest. Ich vermute, die Fasern sind zu klein/kurz/dünn. Die Zeit bis zum vollständigen Abbinden ist auch sehr viel länger als bei Sägespänen oder Sägemehl.

[bAD kARMA]

Nun, bei mir ist "zu niedrig" gleichbedeutend mit "zu kurz". Über die gesamte Länge würde ich mit "zu schmal" bezeichnen.

[Lenni]

da magst du recht haben... sieht vermutlich jeder ein wenig anders.