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sonatellos?
#41
guten abend,
ich danke fürs simulieren. Nur verstehe ich nicht wozu. Was wollt ihr damit sagen bzw belegen?
:dont_know:

daniel
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#42
Daniel,

ich bin nach wie vor der Meinung, wenn ein LS nach bestimmten Kriterien geplant und umgesetzt wird, ist das schon mal die halbe Miete. Wie Du gesehen hast, liegt die ZDT3.5 konzeptionell nicht so weit von der aktiven K+H O400. Hier eine Simulation auf was-weiß-ich-nicht-Daten als Entscheidungshilfe vorgesetzt zu bekommen finde ich nicht hilfreich, frei nach dem Motto: "Glaube keiner Statistik, die Du nicht selber gefälscht hast!". Klar, an Lautsprechern hängen Emotionen, wie beim Auto; das ist auch der Grund für den High-End-Markt. Man kann durchaus NICHT darüber streiten, sich vor dem Kauf einer K+H, MEG oder Genelec auf eine Hörtour zu machen, aber bei 250 € pro Stück, würde ich auf das mit der "halben Miete" setzen, zumal wenn es von jemanden umgesetzt wurde, der eine Reputation wie ein zaph hat.

P.S.: Das mit den Emotionen kann man auch daran erkennen, dass man bei den High-Endern viel höhere Preise zahlen soll, als bei den Top-Modellen der o.g, Studio-Ausrüstern und gleichzeitig konzeptionelle Fehler feststellen kann!

Insofern finde ich die "Hilfestellung" von AlexG hier nicht sehr hilfreich, sondern, wie man an den Reaktionen von Daniel sieht eher verunsichernd!

Daniel, wenn es Dich aus Berlin irgendwie über die A2 in den westlichen Teil von D verschlägt, bist Du gerne zu einem Hörtermin eingeladen"
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#43
wollte eigentlich nur zeigen, dass herr G. da unglücklicherweise irgendwie murks simuliert hat...




un ehrlich, wenn ich irgendwas blind nachbauen müsste, dann wohl am ehesten ein machwerk vom krutke... und nichts von internetpantoffelhelden wie tröls gravensön oder zeitschriftenautoren die sich innerhalb von zwei monaten vier bauvorschläge aus den fingern saugen müssen.
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#44
Hi,

DemonCleaner schrieb:nun ehrlich, wenn ich irgendwas blind nachbauen müsste, dann wohl am ehesten ein machwerk vom krutke...

seh ich ähnlich. Was man erwarten darf ist eine sauber konstruierte Box, die ebenso sauber klingt. Ob sie dann wie die "Faust aufs Auge" zum eigenen Geschmack passt kann man natürlich nicht sagen.

Für diesen "Schuß ins Blaue" kann man sich entscheiden wenn:

-Es ein Hobby werden soll, d.h. nicht nur das Ziel, sondern auch der Weg wichtig ist.

-Der finanzielle Aufwand für einen persönlich nicht zu hoch ausfällt. Einem Schüler der 2 Jahre Zeitungen ausgetragen hat um sich einen Traum zu erfüllen würde ich definitiv abraten.

-Wenn man kein Problem damit hat z.B. die Höhen anzuheben (oder abzusenken), oder eine vorzugsweise ungetragene Socke ins BR-Rohr zu stecken, oder Klangregler zu benutzen, und Nachts trotzdem noch ruhig schlafen kannWink

Dagegen auf jeden Fall, wenn das o.G nicht zutrifft.

Irgendwo anhören ist aber leider auch nur die halbe Miete. Was sich in den einem Raum gut anhört, kann woanders übelst rumdröhnen.
Es bleibt schwierig, und das ist gut so Wink
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#45
guten morgen in die runde.

ich fühle mich berühert von eurer "anteilnahme/kümmern" um mein ls-projekt.
:danke:

bzgl. weichenbauteile:
plus elektronik ist zu empfehlen?
andere vorschläge? kann ich die bauteile selektiert bestellen? viell. schon aufgebaute weichen? :o

@sleepwalker - ja es scheint ein hobby zu werden Big Grin

die ax-8 tqwt + rbt-95 find ich auch verlockend, mal schauen was noch wird Wink

~€450 für alle teile sind zwar einiges an geld/arbeit, doch die halbe miete ist ja schon drin (thanks fosti).
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#46
Hi,

noch eine Anmerkung zu den Bauteiltoleranzen: Bei Spulen vom gleichen Typ und Hersteller sind die Toleranzen sehr gering. Bei Kondensatoren sieht es nicht ganz so gut aus, ABER wenn man die nicht auf dem Wühltisch raussucht (Pollin o.Ä.), sondern normale Markenware vom Händler nimmt, sind die Abweichungen relativ zueinander auch eher gering. Theoretisch können natürlich die + 20% vorkommen, aber das ist auch eher selten.
D.h. in der Praxis: Nachmessen ist immer gut, schon allein damit man sich nicht dauernd fragt ob das letzte Promille Klang nicht durch sowas verschwendet wird, aber man muss nicht 10 bestellen obwohl man nur 2 braucht, nur um zu "matchen".
Anfänger sind gerne genauer als es sein muß. Das fängt damit an daß überlegt wird ob man das BR-Rohr neukaufen muss, weil man aus Versehen 1mm zuviel gekürzt hat, bis zum Aussortieren von Elkos weil sie 34uF statt 33 haben. Das hört man nicht.
Bei kleinen werten wie z.B. 4,7 uF ist 1 uF Abweichung natürlich schon was anderes. Manche Schaltungsvarianten reagieren auch empfindlicher als andere. Da Elkos altern, und somit auch ihre Wert über lange Zeit ändern sollte man von solchen Varianten aber lieber die Finger lassen, oder eben Folienkondensatoren einsetzen.
Die Toleranzangaben sollten nicht so gelesen werden das die Produkte immer in dieser Bandbreite schwanken. Es ist eher so dass die Hersteller nur ungern eine halbe Tagesproduktion wegwerfen, wenns mal nicht so genau passt. In der Regel liegt man bei Markenware schon sehr nahe am Nennwert.
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#47
Danke Alex,

die korrigierte Sim sieht doch schon sehr gut aus. Wink

Daniel, mach Dir jetzt mal wegen der Bauteiltoleranzen keine Gedanken. Da kann man mit rumspielen und normalerweise sollten die Abweichungen nicht ins Gewicht spielen, wie von einigen hier richtigerweise gleich angemerkt wurde. Aber das ist auch en Vorteil, als Sebstbauer, was man noch mal selbst in die Hand nehmen kann.

Ax-XXX+RBT-XXXX och nööööö

Allein die Chassis der ZDT3.5 sind schon gut, hifi-selbstbau verwendet die MT-Kalotte in ihrer Referenz "Rocket" und mach Dir keine Gedanken über die "Preiswürde" des "billigen" HT!
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#48
@ fosti:
Hast Du die Box schon mal gehört, dass Du so darüber urteilst?
Ich hatte selbst die Möglichkeit, sie zu hören und muss sagen, dass sie, insbesondere für den Preis, hervorragend spielt.
Ein RBT-95 ist absolut nicht notwendig, den brauchte ich beim Fostex FE-164, aber nicht hier.

Ansonsten kann ich auch nur sagen: anhören!!!, was Du bauen willst.
Gruß

Günther

"Listen to the music" 



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#49
Hallo Günther,

mein Nickname stammt noch aus meiner "Breitbandära". Das ist ein netter Einstieg aber.....
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#50
/OT:Hallo Fosti,

es ging mir nicht darum, mit Dir über die Qualitäten oder Eigenschaften von BB´s oder im speziellen Fostex zu diskutieren.
Ich habe mich nur gefragt, wie Du zu Deinem Urteil über die AX-9 TQWT kommst.
Dazu habe ich meine persönlichen Erfahrungen geschildert. Das ist wiederum auch keine negative Einstellung zu den Fostex Chassis. Das nur zu Klarstellung.
Und nun BTT :rtfm:Wink.
Gruß

Günther

"Listen to the music" 



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#51
Hallo Günther,

ein BB kann nun mal nicht leisten, was ein guter Mehrweger leisten könnte.

Viele Grüße,
Christpoh
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#52
no worries wegen off topic.
ax-8 tqwt http://www.lautsprecherbau.de/artikel/57...ektax8tqwt
hab ich ja selbst als anderes/nächstes projekt ins spiel gebracht.

ich werd morgen mal schauen wo ich die weichenteile + die dayton 180 bestelle (n kann).


und bei dem preiswerten ht dacht ich zb 4 stück zu bestellen und dann mal gucken welche passen.
beim rs52 ist das nicht nötig?

schönen wochenstart,
daniel
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#53
hm,
die weichenbauteile bei plus elektronik zu bestellen funktioniert leider nicht. herr wischer kennt die äquivalenten deutschen bauteile nicht Sad
nur mundorf, it + visaton.

die weichenbauteile (+br-röhren Wink) bei parts express kosten inkl. porto + zoll... €230!
:eek: nur für die weichenteile!

das hab ich mir dann doch anders vorgestellt!


verdammter mist
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#54
vielen dank für das raussuchen + austüffteln.
:danke:

wenn ich ganz ehrlich bin, schlackeren mir trotzdem die ohren.
(zb: R14 = 7 Ohm (hier ist der Gesamtwiderstand im Saugkreis gemeint. Das heisst, Widerstand der Spule + beliebiger Widerstand müssen zusammen ca.7 Ohm ergeben. Easy...))
für mich eher :dont_know:

bisherige erfahrung: ich habe vor jahren mit einem simpel-lötkolben von conrad versucht einen neuen klinkenstecker an mein gekürztes kopfhörerkabel zu löten = kabel verschmurgelt und kopfhörer nie mehr benutzt :o

die weiche meines ersten diy-lautsprechers war schon fertig aufgebaut (dank bpa).

den tt + den ht hab ich im netz mit ein paar tagen lieferzeit entdeckt.
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#55
Das kleine Einmaleins der Elektrotechnik:

Von Reihenschaltung spricht man, wenn man die Bauteile hintereinander schaltet. D.h. z.B. beim Kondensator:

-----||------||-------

Wobei die beiden senkrechten Striche den Kondensator darstellen, die Waggerechten sind die Anschlüsse.

Parallelschaltung lässt sich nicht so schön malen :o
Als Beispiel beim Kondesator: Er hat 2 Anschlüsse. Man verbindet Anschluß 1 von Kondensator 1, mit Anschluss 1 von Kondensator 2.
Anschluss 2 Von C1 mit Anschluss 2 von C2.
Man bekommt sozusagen ein Gesamtbauteil.

Jetzt kommen folgende Regeln:
Widerstände:

Bei Widerständen in Reihe addiert sich der Widerstandswert.
Also 2Ohm + 4Ohm = 6 Ohm. In deinem Beispiel mit den beiden Spulen wobei jede Spule z.B. 2 Ohm hat:
2 Ohm + 2Ohm + X = 7 Ohm...

Bei Paralellschaltung rechnet man am besten mit der Addition der Kehrwerte:
RGesamt= 1/ (1/R1 + 1/R2 + 1/R3)
Beispiel: 1/ (1/10Ohm + 1/10Ohm + 1/33Ohm) = 4,34 Ohm.

Spulen:

Da verhalten sich die Induktivitäten genau so wie die Widerstände. Du kannst also mit den gleichen Regeln rechnen.

Reihe:
2mH + 4mH = 6 mH.
Parallel:
1/ (1/10mH + 1/10mH + 1/33mH) = 4,34 mH.

Kondensatoren:

Hier ist es genau umgekehrt wie bei den Widerständen, d.h. um die Gesamtkapazität zu bekommen, rechnest du bei Parallelschaltung so wie du bei Widerständen bei Reihenschaltung rechnest, d.h. die Werte addieren sich.
2uF + 4uF = 6uF

Bei der Reihenschaltung von Kondensatoren rechnest du wie bei der Paralleschaltung von Widerständen:

1/ (1/10uF + 1/10uF + 1/33uF) = 4,34uF.


Wie man sieht ist das Parallelschalten von Spulen oder das Reihenschalten von Kondensatoren erstmal irgendwie doof, weil man plötzlich viel grössere und damit auch teurere Bauteile braucht. Das ganze hat aber auch einen Vorteil. Die Spannungsbelastbarkeit der Gesamtschaltung nimmt zu.
Im einfachsten Fall, bei zwei gleichen Spulen, Kondensatoren, oder Widerständen verdoppelt sie sich, was wiederum bedeutet, das man die Weiche mit der 4-fachen Leistung (Watt) belasten kann.

Man kann also aus 4 gleichen Kondensatoren (2 parallel, 2 in Reihe) einen C bauen, der dann die gleiche Kapazität (uF) hat, aber die doppelte Spannung aushält.

Bei Spulen ist die Spannung eigentlich nie ein Problem, sondern der Strom. Hier hat man ja bei Parralelschaltung eine kleinere Gesamtinduktivität (H oder mH). Wie man sich schon denken kann, bekommen wir dafür aber auch wieder was zurück. In dem Fall teilt sich der Strom auf beide Spulen auf. Bei gleichen Werten für die Induktivität teil sich der Strom auf beide Spulen zu gleichen Teilen auf.
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#56
Gast schrieb:......
Bist Du sicher, dass Du den Hochtöner hier bekommst?

Zaph verwendet den ND20FB4 und nicht den hier verbreiteten ND20FA6.

Den ND20FB4 gibt es bei Intertechnik.

http://www.intertechnik.de/Lautsprecher-...6175,53104
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#57
Hallo,

ansonsten koennte man statt des Dayton auch den Aura NT verwenden.
Weichenplan kann ich im Zweifelsfall zuschicken.
Nennt sich dann ZDT3 und war das urspruengliche Design.
Wurde von Zaph aufgrund von Lieferschwierigkeiten des Aura im amerikanischen Raum fuer den ND20FB4 angepasst.

Klasse das die mal jemand hier baut!

Gruss,
Dirk
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