13.09.2021, 21:36 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 14.09.2021, 11:42 von Jesse.)
Hallo zusammen,
wenn ihr für die Ermittlung der TSP mit Zusatzmasse arbeitet, welche Zusatzmasse verwendet ihr?
Zu der Frage komme ich, weil ich Rückstände (z.B. durch plastic-fermit u.ä.) auf empfindlichen (weil saugfähigen) Papiermembranen vermeiden möchte.
Tuts da bei euch ganz normale Knetmasse?
Neodymmagnete funktionieren zur Membranbeschwerung übrigens nicht so gut, da mit deren Abstand zur Schwingspule auch die TSP beeinflusst werden.
Bislang habe ich immer mit Zusatzvolumen gearbeitet aber das finde ich vom Handling recht nervig und man muss mehrere Gehäuse und wechselbare Frontplatten lagern.
Außerdem habe ich Dummkopf die Gehäuse jetzt schon entsorgt... :doh:
Gruß
JesseGood Vibration
Die Realität ist in Wirklichkeit etwas komplizierter.
Obelix2007 schrieb:in der Beschreibung dieses "Dicht-Bandes" steht was von permanent klebend, lässt sich die Masse denn leicht wieder ablösen?
Man braucht für 22,5 Gramm ja immerhin 10 cm?
das Zeug (ist der Vorteil) ist dauerhaft klebrig - kommt dann auf den Anpressdruck an.
Ich habe damals einfach an einem billich Chassis geübt das in der Restekiste lag.
Die "Schnur" kann man zu einer Masse zusammenkneten und sich die benötigte Menge abnehmen und wiegen.
Habe mir damals dazu eine günstige Feinwaage aus der Bucht gefischt....Genauigkeit kann man ganz simpel mit € Münzen prüfen. https://de.wikipedia.org/wiki/Eurom%C3%BCnzen
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Gruß Karsten
Wer den Blick immer nur stramm auf den Horizont gerichtet hat, stürzt über die Ruinen der Vergangenheit.
29.09.2023, 12:53 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29.09.2023, 13:04 von walwal.)
Du kannst auch Butylkautschuk (Teroson) für Kfz-Bedarf nehmen und in Form kneten, auch die Schnur ist vermutlich knetbar.
Das Terosonprodukt haftet gut, wenn man es es in den Handflächen rollt und erwärmt, lässt sich aber wieder ablösen ohne Spuren.
4711Catweasle schrieb:Genauigkeit kann man ganz simpel mit € Münzen prüfen.
Mit für Lautsprechermessungen vollkommen ausreichender Genauigkeit ja, für Analysenzwecke nein. Die größte Plusabweichung hatte ich mal mit einer 10-Ct-Münze:
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+1,38 % und die höchste Minusabweichung mit einer 50-Ct-Münze: