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Suche bestmögliches Mikro...
#21
Hallo Zusammen,

bei zwei Treffen der Audio Gruppe Stuttgart Ende 2009, wurde ein Visaton FRS 5X
mit den folgenden Mikrofonen:

2 x Monacor ECM 40
1 x Behringer 8000 und
1 x beyerdynamic MM1

ausgemessen.

Das beyerdynamic MM1 wurde in der Production Partner 2/09 ausführlicher vorgestellt.
Siehe auch:
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showp...ostcount=4

Die Monacor ECM 40 und das Behringer 8000 wurden von HSB kalibriert.

Der Unterschied der Messungen des Visaton Chassis mit den beiden Monacor ECM 40
war so minimal, dass ich mir die Kurvenabbildung hier spare.

Am ersten Termin wurden nur das ECM 40 mit dem MM1 verglichen:
[Bild: attachment.php?attachmentid=1913&stc=1&d=1272637928]

Am zweiten Termin wurde noch zusätzlich das Behringer 8000 Mic zum Vergleich herangezogen.

[Bild: attachment.php?attachmentid=1914&stc=1&d=1272637933]

Die Empfindlichkeiten der Mikrofone sind unterschiedlich.
Ich habe Versucht die Kurven bei 1 KHz so genau wie möglich anzugleichen.

Auffällig ist die relativ starke Abweichung (ca. 2 dB ab 7 kHz) der Behringer 8000 Messung.

Die Kalibrierung der ECM 40 Mikrofone liegt schon fast 2 Jahre her,
die Kalibrierung des Behringer 8000 wurde vor ca. 6 Monaten durchgeführt.

Zwischen den beiden Messterminen lag ca. 1 Monat.

Viele Grüße

Christoph


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Viele Grüße

Christoph
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#22
Woran liegt die Abweichung des kürzlich kalibrierten ECM 8000?
Hat HSB in den letzten 1,5 Jahren sein Equipment geändert? Eventuell selbst ein "anders" kalibriertes Mikro erhalten?

Ich hatte auf der HMW nämlich den Eindruck, dass die "Theke" - mir fällt grad der Name nicht ein - etwas grundtonschwach, oder besser präsenzlastig abgestimmt war... subjektiv, und mein Empfinden...

Gruß

Sascha
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#23
...ich hatte gestern zum ersten mal ein tatsächlich "perfektes" behringer ecm-8000 zum messen hier. in relation zu meiner referenzkapsel (mk201) waren die unterschiede deutlich unter 0,5db.
jetzt geht der kollege mit seinem mic ohne kalibrierkurve in die freie wildbahn - wie schade ;-) .

[url=http://www.paforum.de/phpBB/viewtopic.php?f=27&t=79908&p=671321#p671321][/url]
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#24
Nach eingehender Berechnung und Prognose meiner Finanzen für die nächsten Monate fällt ein Mikro + Tascam vorerst mal aus...Sad

Hat jemand von Euch zufällig noch eine MCE 2000 rum liegen, die er (Frauen ins DIY!!!) nicht mehr braucht?

Ich will endlich messen!

@ Bernd S. - Das mit dem Messkoffer ist sicherlich ne schöne Angelegenheit. Allerdings gehöre ich der Sorte "wenn nicht autark, dann lieber gar nicht" an... doof, aber ich hantiere lieber mit eigenem Zeugs, denn wenn was drauf geht - als Neuling sicher nicht auszuschließen - bin ich niemandem was schuldig, außer mir selbst... :prost:

Gruß

Sascha
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#25
Sascha, Du hast Post!
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#26
Mmh, hatte gehofft hier die Antwort zu finden, auf was man bei 'nem Mess-Mikro achten muss:

Was bleibt nach einer Mikro-Kalibrierung an Fehlern / Eigenschaften übrig, die sich nicht kalibrieren lassen?

Ich will das Mikro für LS-Messungen _inkl._ Raumeinfluss als Grundlage zur Entzerrung verwenden. Auf was muss ich da ggf. besonders achten?

Das MM-1 scheint auf 0° und 90° recht ähnlich zu messen, während das Behringer / Superlux anscheinend im Hochton sehr unterschiedlich unter Winkeln misst. Ist es korrekt, dass das MM-1 (oder evtl. auch ein anderes) hier ggf. _den_ Vorteil gegenüber der absoluten Einstiegsklasse hat?

Bis ca. 150 Euro würd' ich noch ausgeben. Darüber steht es für mich nicht mehr in einem sinnvollen Verhältnis zu den anderen Kosten für mein Projekt. Schwanke daher zwischen ECM-40, MM-1 oder evtl. noch einem IFB-Mikro oder dem von dbx. Liefert Beyerdynamic 'ne Kali-Datei mit oder "braucht" man auch da noch eine HSB-Kalibrierung?

Viele Grüße
Peter
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#27
rpnfan schrieb:Mmh, hatte gehofft hier die Antwort zu finden, auf was man bei 'nem Mess-Mikro achten muss:

Was bleibt nach einer Mikro-Kalibrierung an Fehlern / Eigenschaften übrig, die sich nicht kalibrieren lassen?

Ich will das Mikro für LS-Messungen _inkl._ Raumeinfluss als Grundlage zur Entzerrung verwenden. Auf was muss ich da ggf. besonders achten?

Das MM-1 scheint auf 0° und 90° recht ähnlich zu messen, während das Behringer / Superlux anscheinend im Hochton sehr unterschiedlich unter Winkeln misst. Ist es korrekt, dass das MM-1 (oder evtl. auch ein anderes) hier ggf. _den_ Vorteil gegenüber der absoluten Einstiegsklasse hat?

Bis ca. 150 Euro würd' ich noch ausgeben. Darüber steht es für mich nicht mehr in einem sinnvollen Verhältnis zu den anderen Kosten für mein Projekt. Schwanke daher zwischen ECM-40, MM-1 oder evtl. noch einem IFB-Mikro oder dem von dbx. Liefert Beyerdynamic 'ne Kali-Datei mit oder "braucht" man auch da noch eine HSB-Kalibrierung?

Viele Grüße
Peter


...nicht durch eine kalibrierung "ausmerzen" kann man die nichtlienaren verzerrungen, die das mikrofon bei klirrmessungen selbst beisteuert. grade bei günstigen elektretkapseln ist das ein wesentliches thema - sofern es dich überhaupt interessiert.
für die messung von frequenzgängen ist das weniger interessant und im hobbybereich unkritisch.
das beyer mm-1 scheint richtig vernünftig zu sein. leider gibt es hierzu noch keine statistik von pico, da bisher zu wenige mikros gemessen wurden.
wenn du dir ganz sicher sein willst, lass es kalibrieren.

[url=http://www.paforum.de/phpBB/viewtopic.php?f=27&t=79908&p=671321#p671321][/url]
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