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Welches (potente) Simulationsprogramm kann Winkelfrequenzgänge importieren?
.... für User, die nur auf Achse Simulieren wollen, hier noch ein zweiter Tipp: XSim von Bill Waslo.

http://www.diyaudio.com/forums/multi-way...igner.html

Gruß
Heinrich

PS: XSim ist m.W. das einzige Programm - DOS-Programme ausgenommen - mit dem die Belastung der Weichenbauteile simuliert werden kann!
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... naja, da wird sich wohl jemand finden, der die schlappen 30 Seiten übersetzt.

Nach meinen Erfahrungen kommt man aber auch ohne Handbuch zurecht Smile

Gruß
Heinrich
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ente schrieb:Der ARTA-Recorder ist leider etwas sensibel, d.h. er verliert von Zeit zu Zeit die Verbindung zu ARTA und man muss erneut starten.

Ich benutze den ARTA-Recorder jetzt ja auch schon ein paar Monate und bin immer noch begeistert. Vor allem das zeitgesteuerte Auslösen ist unschlagbar. Einfach die Messung abwarten, Teller drehen, Messung abwarten, Teller drehen, usw.
Eine komplette Winkelmessung mit 10 Schritten dauert bei mir nur 2 Minuten. Smile

Verbindungsabbrüche hatte ich schon länger nicht mehr. Inzwischen scheint es relativ stabil zu sein. Schade, dass so eine Funktion nicht in ARTA integriert ist und sich danach sofort das Sonogram öffnet. Das in Verbindung mit einer Schrittmotorsteuerung wäre der absolute Kracher!
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Hallo Nils,

vielen Dank für den Kommentar. Kimmo wird es freuen.

Bezüglich der Umsetzung des Batch-Datenexports und der Anbindung eines Drehtellers an ARTA bin/war ich am Ball. Allerdings scheint der Kreis der Interessenten sehr gering zu sein, was die Argumentation gegenüber Ivo nicht eben erleichtert.

Bzgl. eines Drehtellerprojektes hatte ich bereits bei der IDGH die Interessenlage abgefragt. Ergebnis: Kein Interesse, zu aufwendig!

Ich persönlich finde, dass sich der Aufwand in Grenzen hält. Mit ca. 120-150€ Materialeinsatz lässt sich bereits etwas machen. Mein erster Versuch zusammen mit Dougie steht als Dauerleihgabe bei Visaton im RAR und scheint bis heute klaglos seinen Dienst zu tun. Die Konstruktionsunterlagen sind noch verfügbar.

Mittlerweile hat sich die mechanische Konstruktion im Vergleich zum ersten Versuch stark vereinfacht und sollte daher relativ nachbausicher sein. Ein Beispiel kann bei DIY-Audio beim User Wim begutachtet werden. Wim hat allerdings keinen Schrittmotor verwendet, sondern einen Gleichstromgetriebemotor mit Encoder. Auch er würde die Konstruktionsunterlagen zur Verfügung stellen, möchte allerdings nicht die Steuerungssoftware offen legen.

Lange Rede, kurzer Sinn: Bei konkretem Interesse (z.B. der IDGH Regionalgruppen) und Mitwirkung von Usern mit elektronischem bzw. programmiertechnischem Hintergrund würde ich Ivo noch einmal verstärkt bedrängen.

Gruß
Heinrich
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Hallo Alex,

jeder gibt, was er kann. Du hast reichlich Beiträge in Form von Entwicklungen geliefert und solltest dich nach Bekundung deiner Wünsche entspannt zurücklehnen.

Fertige Produkte liegen in der Größenordnung 1000€ bis 2000€ und beinhalten in der Regel eine Softwarebindung. Das ist sogar vielen Gewerblichen zu viel.

In einem Forum wie diesem sollten eigentlich alle erforderlichen Fähigkeiten zum Bau eines Drehtellers vorhanden sein. Die nackte Mechanik ist für jeden, der ein Gehäuse aus MPX bauen kann, machbar. Die Elektronik und die Programmierung des Mikroprozessors sollte so aufbereitet sein, dass für die reinen Holzwürmer nur noch der Einbau in das Gehäuse verbleibt. Ivo hätte die Schnittstelle zu ARTA auf dem Auftragszettel.

Der Elektronik-/Softwareteil sollte bei Dougie noch verfügbar sein. Ob er allerdings im Moment Zeit und Interesse an diesem Projekt hat, vermag ich nicht zu sagen. Mit Sicherheit wird er alle Unterlagen/Layouts zur Verfügung stellen.

Es wird also keine reine Plug & Play Lösung.
Ein wenig Eigeninitiative und Frässtaub verbleiben.

Gruß
Heinrich
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ente schrieb:Es wird also keine reine Plug & Play Lösung.
Ein wenig Eigeninitiative und Frässtaub verbleiben.

Gruß
Heinrich
Hallo Heinrich,

das klingt halt schon anders, als Elektronikkenntnisse und Schnittstellen vorbereiten.
Wenn so ein Ding ähnlich der Messbox aufbereitet ist, komme ich ja damit klar, aber wenn ich bedenke wie schwer ich mich schon mit dem Amp frickeln getan habe, obwohl eigentlich nur Lego... Bin ich da sehr verhalten mit Interesse anmelden... Interesse ja, aber nur, wenn Dau-Lego.
Dann aber definitiv.

Edit : kann das Programm eigentlich die Bauteile tweaken wie in X-over?
Ich finde außer den Wizards keine Aussage dazu... Zu früh am Morgen?
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Als Softwareentwickler hätte ich die Fähigkeit so einen Controller zu programmieren. Allerdings fehlt mir schlicht die Zeit, seit meine kleine Tochter da ist. Sonst würde ich das wohl übernehmen. Sad
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@ All

Wer von den Simulanten hat VituixCAD von Kimmo schon ausprobiert?

Kimmo hat einige Änderungen vorgenommen und VituixCAD in einigen Features in die Nähe von LoudSoft gebracht. Das Programm bietet ansonsten aber einiges mehr und läuft sehr stabil.

Rückmeldungen und Anregungen sind willkommen.

Gruß
Heinrich
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Hallo Heinrich,

ich habe mit VituixCAD schon ein wenig experimentiert.

Was ich mir wünschen würde, wäre eine automatische Optimierung der Frequenzweichenbauteile auf Zielkurven.
Viele Grüße

Christoph
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Das wird ja langweilig! Ich finde es immer sehr interessant mit verschiedensten Ansätzen von Filtern zu experimentieren. Es gibt sehr viele Wege nach Rom und nicht immer nur einen Algorithmus.
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Es sollte natürlich keiner gezwungen werden die Optimierung zu nutzen.
Es wäre aber trotzdem ein Vorteil, wenn VituixCAD es könnte.
X-over kann es wohl, AudioCAD auch!
Viele Grüße

Christoph
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ente schrieb:Wer von den Simulanten hat VituixCAD von Kimmo schon ausprobiert?
Geht nicht (Wine).
Sagt, mscoree.dll würde fehlen, tut es aber nicht.
Dimebag isn't dead…
…in secret, he's teaching to Chuck Norris how to be a man!
Gaaaaanz viel Zeug zu verkaufen...
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Hallo Christoph,

das sehe ich ähnlich wie Frank. Aber trotz aller Langweiligkeit, auch für alle mir bekannten Weichenoptimierer (CALSOD, LspCAD, BoxSim, ARTA-CAD, SoundEasy) gilt: Shi... in, Shi... out! Daher sind Programme wie VituixCAD, LoudspeakerSoft, XSim insbesondere aus didaktischen Gründen gut.

Der Ansatz von Kimmo soll auch eher die Energiefrequenzgangoptimierer ansprechen. Das ist schon aus seinem Datenkonzept abzuleiten. Nichtsdestotrotz funktioniert VituixCAD auch als "normales" Weichenoptimierungstool. Wie durchdacht das ganze Konzept ist, merkt man schnell an den vielen versteckten Kleinigkeiten (Treiberdatenbank mit integrierte Websuche, Merger NF-FF, Integration von Programmen wie Edge, durchgängige Datenexporte, Datenmanipulation, etc.). Meines Erachtens lohnt es sich, damit mal ein wenig zu spielen.

Gruß
Heinrich
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ente schrieb:@ All

Wer von den Simulanten hat VituixCAD von Kimmo schon ausprobiert?

Ich hab mir das mal aus der Nähe angesehen und ein wenig mit Kimmo gemailt.
Habs kurzerhand zu meinem Haus- und Hof-Simulationsprogramm gemacht.
Das war mir die 85,- wert.

Vielen Dank für den Tipp.
Ihr werdet in Zukunft mehr Screenshots von VituixCAD sehen
:ok:
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Hallo eltipo,

das...

Zitat:Ihr werdet in Zukunft mehr Screenshots von VituixCAD sehen
..wäre große Klasse!

Ich überlege ebenfalls das Programm zu kaufen. Ein paar Erfahrungswerte dazu wären sehr hilfreich.

Gruß,
Christoph
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Hi Christoph,

Ich bin ja nicht der Veröffentlicher vor dem Herrn, aber das Ding kann schon eine Menge, und hin und wieder mache ich ja schon einen Screenie.
Das wird auch den ein oder anderen noch überzeugen, da bin ich sicher.
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Hallo Markus,

freut mich, dass es dir gefällt. Es hat einiges an Überredung gekostet, Kimmo auf das aktuelle Konzept umzusteuern.

Dank der Hilfe von Friedemann Hausdorf mit vielen Messdaten aus dem RAR und dem Vergleich mit heimischen Daten hat Kimmo meine Argumente bzgl. der Flexibilisierung akzeptiert.
Seitdem nutze ich LSP-CAD nur noch in schwierigen Fällen.

Gruß
Heinrich
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ente schrieb:Hallo Markus,

......
Dank der Hilfe von Friedemann Hausdorf mit vielen Messdaten ...
Gruß
Heinrich


Hallo Heinrich,

ich danke Dir für diese Mühe.

Ja, ich bin sehr angetan von dem Ding, es macht einfach unkompliziert genau das, was ich will.
Der Entwickler geht auf Anregungen ein und setzt diese auch noch atemberaubend schnell um. Wahnsinn.

An diese Stelle gehört auch mal ein fettes Lob für die Szene in Deutschland.

Hier gibts eine Menge (extrem) fähiger Köpfe, die weltweiten Einfluss auf Entwicklungen und Ideen nehmen und gleichzeitig selbst eine Menge Ideen versprühen....und vor allem auch sehr gut zusammen arbeiten.
Wir müssen uns nicht verstecken, wahrlich nicht.
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Hallo zusammen,

gerade darüber gestolpert: Es gibt hier ein Video-Tutorial von Alexander zum Umgang mit Cover: 'Software basierte Frequenzweichenentwicklung "Controlled Directivity" / Xover204a tutorial'.

Gruß,
Christoph
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