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ich hab ne frage und da die ein bisschen zu substanzlos für ein eigenes topic ist, leg ich grad mal ein sammelthema an.
zu meiner frage:
bräuchte für meine oberfräse eine art "zinkenfräser" mit anlaufring. finde dazu allerdings nichts. das liegt wahrscheinlich an der unkenntnis der richtigen bezeichnung. also wie heisst das ding richtig und wo bekommt man das her?+
einsatzzweck: vornehmlich chassisausschnitte von schon verleimten gehäusen auf der innenseite aufweiten.
dank&gruß
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Hi , obwohl ich nicht Genau Verstehe was du Genau meinst , wirst du hier Bestimmt Fündig :
http://www.sautershop.de/Oberfraeser-HM-Fraeser:bye:
Oder ?
Gruß, Holger
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Hmm, warum ein Fräser? Mein Spezialwerkzeug für solche Fälle ist ein stabiles Messer und eine Raspel.
Oder hast Du gleich 50 Aufweitungen zu machen? Dann ist eine Fräsmöglichkeit natürlich angenehmer.
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Ein Gratfräser mit Anlaufring wird dir wenig nützen, dazu ist die Stufe vom Anlaufring zum Fräser zu groß.
Der Lautsprecher wird dann trotzdem noch eingeschnürt, zumindest bei manchen Chassis wird das so sein.
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Tip aus der Praxis:
Man kann, wenn man vorsichtig ist und ein paar schwarze Stellen an der anlauffläche nicht stören, auch den Schaft als Anlaufring missbrauchen.
Der hier würde sich dafür anbieten.
Gruß, Onno
wissen ist macht. nicht wissen macht auch nichts.
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naja die schwarzen stellen würde ja keiner zu sehen bekommen, würde ich durchaus mal probieren. ob die 14° fase genug wirkung bringt, ist natürlich fraglich? gibts denn nirgends nen umgedrehten 45°fasen-fräser?
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Was hast du denn gegen raspeln?

Am besten ist es Fräsungen zu machen bevor das Gehäuse verleimt wird.
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Solche Sachen mache ich normal mit einer Holzraspel (geht eigentlich ziemlich flott da man auf einer Kante rumrutscht und nicht gleich die volle Materialstärke bearbeitet). Muss zudem ja auch nicht extrem gleichmäßig und optisch ansprechend sein.
Zu den Preisen von Fräsern:
Unabhängig vom Material der Klingen habe ich bei einem billigen ebay Bündigfräser mit Kopierring schon schlechte Erfahrung gemacht: Kugellager ging auf, Ring flog weg und der Fräser rutschte bei voller Drehzahl freihand ins praktisch fertige Geäuse und haut ne ordentliche Macke rein. Ist zum Glück nichts schlimmes passiert aber seit dem scheue ich diese Billigdinger...
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Kevin schrieb:Am besten ist es Fräsungen zu machen bevor das Gehäuse verleimt wird.
das wär in der tat schlau. in folgenden situationen gehts halt manchmal nicht anders:
a.) box existiert bereits
b.) schallwand soll funiert werden
raspeln ist bei kompakten gehäusen nicht wirklich anwendbar.
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Wenn das Gehäuse schon da ist hat man natürlich Pech gehabt.
Raspeln geht auch bei winzigen Gehäusen.
Fräsen kann man auch vor dem Furnieren, erfordert halt etwas Sorgfalt und anstàndiges Werkzeug.
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Slaughthammer schrieb:Tip aus der Praxis:
Man kann, wenn man vorsichtig ist und ein paar schwarze Stellen an der anlauffläche nicht stören, auch den Schaft als Anlaufring missbrauchen...
wär auch mein tip. vlt findet sich ein gratfräser, dessen schneiden über den schaftdurchmesser hinausragen, so etwa wie dieser hier:
http://www.saegeblatt-shop.de/produkte_h...r+812.html
"Wer die Wahrheit sagt, braucht ein schnelles Pferd" (chinesisches Sprichwort)
grüße,
martin