Hi Marcus,
Marcus.S schrieb:Ich habe in der Zeit mit der Phlex so ziemlich alles an Material durchgehört, dass mir zwischen die Finger kam. "Probleme" dieser Art konnte ich nicht ausmachen. Vielleicht habe ich da wirklich einfach den optimalen HT für mein Räumchen gefunden?
Scheint tatsächlich so zu sein. Wenn du glücklich bist, ist natürlich alles in Butter.
In meinem Hörraum komm ich mit so engstrahlenden Sachen auch ziemlich gut klar, obwohl der Sound natürlich schon stark in Richtung Kopfhörer geht. Mein Vater hört viel Klassik und da war ihm die Abbildung zu eng und zu fokussiert, ist aber auch immer Geschmackssache.
Im Hifi-Selbstbau-Hörraum, der im Hochton sehr "trocken" ist, fehlte mir persönlich über die SFU auch bei "normaler" Musik immer etwas Gelöstheit.
Hier ist noch ein interessanter Link zum Thema, gefunden im Visaton-Forum:
http://www.syntheticwave.de/Phantomschallquellen.htm
Marcus.S schrieb:Ich erinner mich noch gut an das Gespräch. Aber wie gesagt ... für mich war der RT9 perfekt, was eventuell im Zusammenspiel mit dem 20er aber auch wieder anders aussehen könnte. Kommt auf einen Versuch an würd ich sagen 
Einen 30er und die Folie finde ich aber recht kritisch. Einer halbwegs brauchbaren Pegelfestigkeit wegen würde ich die Folie nicht zu tief trennen wollen. Schon mit dem 25er PHL in der Phlex muss der so weit ´runter, dass der Maximalpegel begrenzt ist.
Tatsächlich? Im empfand den Magnetostat selbst bei tiefen Trennungen als gut prügelbar. Im Vergleich zu anderen Magnetostaten, die ähnlich tief betrieben werden, ist die Membranfläche ja geradzu riesig.
Zudem wird durch das Horn der Wirkungsgrad nochmal gesteigert und der Klirr gesenkt. Kalotten können mit Waveaufsatz auf jeden Fall noch tiefer bzw. lauter als ohne.
Aber ich gebe zu, dass das eine extreme Konstruktion wird...wenn`s nicht klingt, kommt halt ein Mitteltöner dazwischen, die Pläne sind schon in der Schublade, den Aufbau werde ich sowieso modular vornehmen...
Gruß, Christoph