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wirkungsgradstarker, teilaktiver LS
#21
Hi Hauke,

mir geht`s - wie schon oben beschreiben - um das Abstrahlverhalten und die Frequenzneutralität im Diffusschallbereich.
Ich schätze 90-99% der HiFisten hören außerhalb des Hallradius und damit überwiegend den Diffusschallanteil. Es wäre doch höchst naiv, sowas "praxisfern" zu nennen Wink Big Grin

Gruß, Christoph
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#22
Barossi schrieb:Hi Christoph,

????; größere Winkel als 30° sind doch eigentlich völlig praxisfern.
Und du siehst doch schon bei 30° ist das Teil eigentlich nicht mehr zu gebrauchen; das wird doch >30° noch schlimmer Confused

LG

Hauke

Wenn man nur vom directschall ausgeht is das bestimmt richtig. Allerdings sitzen 99% von uns in ungedämmten raumen wo auch winkel weit extremer als 30° bis zu unseren ohr reflectiert werden, und damit auch einfluss haben auf den gesammt eindruk

edit:
hopla da war schon einer schneller
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#23
HiFi-Selbstbau schrieb:Hallo Marcus,

Wie hast Du das festgestellt im direkten Vergleich? Konntest Du beide Chassis im Gehäuse, auf gleichen Frequenzgang eingepegelt, umschalten? Würde mich interessieren wie das gehen soll, bin da ziemlich ratlos.

:-) Theo

Hi Theo,

ich habe hier in meinem Raum die CT230 und die K&T Phlex gehört. Umschalten ging leider nicht, aber wir (mein Bruder und ich) haben öfters hin und her gestöpselt und mehrfach die gleichen Stücke, bzw. Ausschnitte aus den Stücken gehört. Die Unterschiede waren doch recht gravierend. Ich kann also zumindest sagen, dass der RT9pro in meinem Raum deutlich besser geht als der TW6NG.
Wie Christoph ganz richtig sagt wird es vermutlich zumindest zum Teil am engen Bündelungsverhalten des Magnetostaten liegen.
Eine ähnliche Erfahrung, wenn auch nicht ganz so ausgeprägt, hatte ich im Vergleich des Konus mit einem Neo3.5, der auch verhältnismäßig eng strahlt.

Christoph Gebhard schrieb:...
Wobei man natürlich nicht vergessen sollte, dass man sich nicht nur Vorteile erkauft, da man je nach Software einen gewissen Anteil an Diffusschall braucht, damit es luftig, gelöst und "realistisch" klingt.

Ich habe in der Zeit mit der Phlex so ziemlich alles an Material durchgehört, dass mir zwischen die Finger kam. "Probleme" dieser Art konnte ich nicht ausmachen. Vielleicht habe ich da wirklich einfach den optimalen HT für mein Räumchen gefunden?

Christoph Gebhard schrieb:Ich hatte die in einem persönlichen Gespräch ja schon angedeutet, wie ich mir den RT 8 optimal vorstellen könnte: Ein kleines Kurzhorn/Waveguide davor, dass den Bereich zwischen 2 und 5 kHz etwas einschnürt und das Abstrahlverhalten an den Mitteltöner bzw. an den oberen Hochton anpasst, wäre optimal. Die Anpasssung und Form des Horns würde ich als ziemlich unkritisch einschätzen.
Ich selber möchte nach meinem Koax einen 2-Weger mit großem 30er Bass bauen. Auch hier habe ich den RT-8 in die engere Wahl gezogen...allerdings nur mit einer Schallführung...mal schauen...Smile
...

Ich erinner mich noch gut an das Gespräch. Aber wie gesagt ... für mich war der RT9 perfekt, was eventuell im Zusammenspiel mit dem 20er aber auch wieder anders aussehen könnte. Kommt auf einen Versuch an würd ich sagen Wink
Einen 30er und die Folie finde ich aber recht kritisch. Einer halbwegs brauchbaren Pegelfestigkeit wegen würde ich die Folie nicht zu tief trennen wollen. Schon mit dem 25er PHL in der Phlex muss der so weit ´runter, dass der Maximalpegel begrenzt ist.
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#24
Hi Marcus,

Marcus.S schrieb:Ich habe in der Zeit mit der Phlex so ziemlich alles an Material durchgehört, dass mir zwischen die Finger kam. "Probleme" dieser Art konnte ich nicht ausmachen. Vielleicht habe ich da wirklich einfach den optimalen HT für mein Räumchen gefunden?

Scheint tatsächlich so zu sein. Wenn du glücklich bist, ist natürlich alles in Butter.
In meinem Hörraum komm ich mit so engstrahlenden Sachen auch ziemlich gut klar, obwohl der Sound natürlich schon stark in Richtung Kopfhörer geht. Mein Vater hört viel Klassik und da war ihm die Abbildung zu eng und zu fokussiert, ist aber auch immer Geschmackssache.
Im Hifi-Selbstbau-Hörraum, der im Hochton sehr "trocken" ist, fehlte mir persönlich über die SFU auch bei "normaler" Musik immer etwas Gelöstheit.

Hier ist noch ein interessanter Link zum Thema, gefunden im Visaton-Forum: http://www.syntheticwave.de/Phantomschallquellen.htm


Marcus.S schrieb:Ich erinner mich noch gut an das Gespräch. Aber wie gesagt ... für mich war der RT9 perfekt, was eventuell im Zusammenspiel mit dem 20er aber auch wieder anders aussehen könnte. Kommt auf einen Versuch an würd ich sagen Wink
Einen 30er und die Folie finde ich aber recht kritisch. Einer halbwegs brauchbaren Pegelfestigkeit wegen würde ich die Folie nicht zu tief trennen wollen. Schon mit dem 25er PHL in der Phlex muss der so weit ´runter, dass der Maximalpegel begrenzt ist.
Tatsächlich? Im empfand den Magnetostat selbst bei tiefen Trennungen als gut prügelbar. Im Vergleich zu anderen Magnetostaten, die ähnlich tief betrieben werden, ist die Membranfläche ja geradzu riesig.
Zudem wird durch das Horn der Wirkungsgrad nochmal gesteigert und der Klirr gesenkt. Kalotten können mit Waveaufsatz auf jeden Fall noch tiefer bzw. lauter als ohne.
Aber ich gebe zu, dass das eine extreme Konstruktion wird...wenn`s nicht klingt, kommt halt ein Mitteltöner dazwischen, die Pläne sind schon in der Schublade, den Aufbau werde ich sowieso modular vornehmen...

Gruß, Christoph
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