Krieg die Bilder der Messungen mal wieder nicht aufs Handy. Ich weiß, das Forum ist Kostenlos, aber es wäre ein sinnvolles Detail wenn die Forensoftware die Bilder selbst verkleinern könnte, würde vieles vereinfachen.
Ist ein CD-Horn welches hochkant weniger bündelt als breit aufgestellt. Passiv wird es schwer zu Händeln sein da es zwischen 500 uund 2000 Hz seltsam überträgt. Aktiv kein Problem. Stell die beiden Messungen morgen auf der Arbeit am PC ein, nimm die Bilder am Stick mit zum verkleinern.
Das ist normalerweise nicht meine Baustelle, aber wenn man schon die Gelegenheit hat, verschiedene Horn-/Treiberkombinationen vor das Mikrofon zu bekommen ...
Hier die Kandidaten, die Messbedingungen und die Ergebnisse:
Hörner: Celestion H1-9040P, RCF HF101, Dayton H6512
Treiber: Celestion CDX1-1747, RCF N350
Messabstand = 0,6m, -90° bis +90° horizontal und vertikal
Schallwand = 40cm breit
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[ATTACH=CONFIG]51968[/ATTACH]
[ATTACH=CONFIG]51969[/ATTACH]
Frage an die Experten: Beim Dayton Horn ist der Übergang vom Schraubadapter zum Horn recht unsauber.
Lohnt es sich das zu glätten?
Hallo Heinrich,
der Dayton 6512 ist klanglich schon im Nahfeld sehr fein. Ich habe den Kunststoffadapter von Celestion genommen, der passt sehr gut. Für Dauerbetrieb würde ich diesen Adapter einkleben und am Übergang glätten, Acryl z.B. . Zur Zeit sitzt bei mir ein mod. Comp50B drin, auch sehr fein, in Anbetracht einer Kombi für 60€.
Vielen Dank für deine Mühe.
Jrooß Kalle
danke für die Antwort. Ich habe den Alu-Adapter von Monacor verwendet, spielt aber für die Glättung des Überganges keine Geige.
Mit einem automatischem Drehtisch halten sich die Mühen in Grenzen, die Messungen nehmen weniger Zeit in Anspruch als der Umbau.
Das 6512 ist eigentlich sehr stabil, aber die Verschraubungen reißen bei zu viel Anzug vorne leicht aus. Endgültig werde ich das Horn einkleben. Bei JBL finder man das Horn in der PA-Box JRX215 und JRX 212.
Jrooß Kalle
Moin,
du hast vergessen:
Was nachgibt:denk: bricht nicht.
Beim Celestion H1-9040P habe ich das Gefühl, man kann datt Ding an die Wand schrauben und sich dranhängen, da bricht nix.
Vor 50 Jahren habe ich auch nen dicken U-Stahl immer wieder um 1mm total rechtwinklig abfeilen dürfen ... und wieder ... und wieder, der Effekt, ich kanns immer noch.
... zwischen dem 9040P und dem 6512 gibt es hinsichtlich Stabilität wohl auch einen kleinen Unterschied.
Beim 6512 dürfte es ruhig ein wenig mehr Material sein. Aber bei dem Preis darf man eigentlich nicht meckern.
Lohnt es sich das den 6512 ein wenig zu beruhigen?
Gruß
Heinrich
PS: Ich habe weniger das Feilen in übler Erinnerung als das blutige Nuten meißeln.
Wie sagte unser Obermeister: Der Hammerstiel ist ganz bezahlt und faules Fleisch muss weg.
Moin,
ich habe in dem Projekt für meinen Neffen eine herausnehmbare Schallwand. Ich werde ihn von vorne und hinten mit PU-Kleber einsetzen, das müsste langen, die hohen Versteifungsrippen wirken.
Jrooß Kalle