Hallo Zusammen,
Das folgende Projekt hat einen gewissen Bezug zum bekannten Bausatz „Simply Exotic“. Wenn man aber auf die Details schaut ist aber nur noch die TQWT Methode gleich. Nicht einmal das Chassis ist das gleiche. Hier wird die 8 Ohm und nicht die 4 Ohm Version des berühmten Breitbänders (F8) verwendet. Die TQWT Line ist hier 2 mal gefaltet, daher ergeben sich völlig andere Gehäusemaße. Die Box ist auch etwas schlanker geworden, aber bei ähnlichem Volumen. Der Grund war mein Hörraum im Dach und so ein bequemer Designersessel mit niedriger Sitzposition.
Ich höre sehr gerne Perkussions (z.B. Marylin Mazur) da wollte ich nicht auf die gewohnte Transparenz im Höchsttonbereich verzichten. Da die Übergangsfrequenz bei knapp 10Khz extrem hoch ist, werden nun viele mit dem Kopfschütteln und sich fragen warum dann überhaupt ein Fullrangetreiber gewählt wurde. Aber der räumliche Zugewinn und die durch den SHT gewonnene Transparenz überzeugten mich zu sehr um darauf zu verzichten. Es geht hier nur um den gewissen kleinen i-Punkt, der dem Charakter des BR in keiner Weise schadet. Ganz anders wäre das bei z.B. 5KHz die ich aktiv mit meiner alten D23 Weiche getestet habe. Bei Einbindung ab 8Khz aufwärts bleibt der Breitband- und Punktstrahler- Sound voll erhalten. Dieser HT benötigt auch keinerlei Anpassungen außer einem hochwertigen HP Kondensator. Er passt genau zum Wirkungsgrad des F8 in Verbindung mit dieser Minimalkorrektur ohne Saugkreise usw.
Seit 2010 habe ich so einige Versuche mit diesem BB Treiber gemacht und verschiedene Gehäusevarianten gebaut, aber erst mit dieser Lösung war ich zufrieden. Klar ist, daß hier die Kosten schon ordentlich reinhauen, vor allem das dicke 20mm Plexiglas ist teuer. Aber 18mm Multiplex mit 3mm Acryl tut es doch auch. Mit der Oberfräse die Kanten abrunden, damit die Holzschichten gut sichtbar sind. Evtl. mit Holzwachs behandeln - so wie am BR-Rohr-Ausgang (Foto).
Man kann mit 2-3 Saugkreisen den Frequenzgang linearisieren, aber man sollte den F8 auch einmal ganz pur hören. Ich hatte ihn auch schon aktiv korrigiert mit Thel EQ Modulen und auch mit dem aus K+T bekannten Röhrenmodul von „Georg Stracke“. Aber diese aktuelle Variante hat es mir einfach angetan. Alle zusätzlichen Arten von Korrekturen wirkten sich zwar positiv auf den Frequenzgang aus, aber leider nicht auf das musikalische Erlebnis. Diese Maßnahmen beschädigen einfach die musikalische Aura des Seas Breitbänders. Also Korrektur nur wenn es unbedingt sein muss.
Es handelte sich ursprünglich um ein Zweitsystem das mittlerweile meinem teilaktiven 3-Wege-System (Focal/Audaphon Neo Pro) im Bereich „Gefühl“ den Rang streitig macht. Eine ganz große Rolle spielt hier auch der Hörraum, die Musikart und die Qualität der Aufnahmen. Röhrenamps mit nur 8 Watt (z.B. 300B) sind hier überhaupt kein Problem !!!!
Gruß Uli
Das folgende Projekt hat einen gewissen Bezug zum bekannten Bausatz „Simply Exotic“. Wenn man aber auf die Details schaut ist aber nur noch die TQWT Methode gleich. Nicht einmal das Chassis ist das gleiche. Hier wird die 8 Ohm und nicht die 4 Ohm Version des berühmten Breitbänders (F8) verwendet. Die TQWT Line ist hier 2 mal gefaltet, daher ergeben sich völlig andere Gehäusemaße. Die Box ist auch etwas schlanker geworden, aber bei ähnlichem Volumen. Der Grund war mein Hörraum im Dach und so ein bequemer Designersessel mit niedriger Sitzposition.
Ich höre sehr gerne Perkussions (z.B. Marylin Mazur) da wollte ich nicht auf die gewohnte Transparenz im Höchsttonbereich verzichten. Da die Übergangsfrequenz bei knapp 10Khz extrem hoch ist, werden nun viele mit dem Kopfschütteln und sich fragen warum dann überhaupt ein Fullrangetreiber gewählt wurde. Aber der räumliche Zugewinn und die durch den SHT gewonnene Transparenz überzeugten mich zu sehr um darauf zu verzichten. Es geht hier nur um den gewissen kleinen i-Punkt, der dem Charakter des BR in keiner Weise schadet. Ganz anders wäre das bei z.B. 5KHz die ich aktiv mit meiner alten D23 Weiche getestet habe. Bei Einbindung ab 8Khz aufwärts bleibt der Breitband- und Punktstrahler- Sound voll erhalten. Dieser HT benötigt auch keinerlei Anpassungen außer einem hochwertigen HP Kondensator. Er passt genau zum Wirkungsgrad des F8 in Verbindung mit dieser Minimalkorrektur ohne Saugkreise usw.
Seit 2010 habe ich so einige Versuche mit diesem BB Treiber gemacht und verschiedene Gehäusevarianten gebaut, aber erst mit dieser Lösung war ich zufrieden. Klar ist, daß hier die Kosten schon ordentlich reinhauen, vor allem das dicke 20mm Plexiglas ist teuer. Aber 18mm Multiplex mit 3mm Acryl tut es doch auch. Mit der Oberfräse die Kanten abrunden, damit die Holzschichten gut sichtbar sind. Evtl. mit Holzwachs behandeln - so wie am BR-Rohr-Ausgang (Foto).
Man kann mit 2-3 Saugkreisen den Frequenzgang linearisieren, aber man sollte den F8 auch einmal ganz pur hören. Ich hatte ihn auch schon aktiv korrigiert mit Thel EQ Modulen und auch mit dem aus K+T bekannten Röhrenmodul von „Georg Stracke“. Aber diese aktuelle Variante hat es mir einfach angetan. Alle zusätzlichen Arten von Korrekturen wirkten sich zwar positiv auf den Frequenzgang aus, aber leider nicht auf das musikalische Erlebnis. Diese Maßnahmen beschädigen einfach die musikalische Aura des Seas Breitbänders. Also Korrektur nur wenn es unbedingt sein muss.
Es handelte sich ursprünglich um ein Zweitsystem das mittlerweile meinem teilaktiven 3-Wege-System (Focal/Audaphon Neo Pro) im Bereich „Gefühl“ den Rang streitig macht. Eine ganz große Rolle spielt hier auch der Hörraum, die Musikart und die Qualität der Aufnahmen. Röhrenamps mit nur 8 Watt (z.B. 300B) sind hier überhaupt kein Problem !!!!
Gruß Uli

