habe den Thread den ich gemeint habe, mit den Spalten im MPX Schichtgehäuse wieder gefunden. https://www.acoustic-design-magazin.de/2...tta-monti/
Ich kann mir nicht vorstellen das es bei den ersten Rissen geblieben ist, leider.
Du hast noch drangedacht , dass die Front in Schichten gebaut wurde. Super!
Aber diese wurden nicht eingebaut. stehen in der Werkstatt und haben sich nicht weiter verändert.
Mein Oberteil ist jetzt schon fertig, und eine Materialstärke von 48mm. Hat ein ganz schönes Gewicht bekommen.
Servus
Meine auferlegte ToDo-Liste der Obrigkeit konnte ich/wir schneller abarbeiten. Somit konnte ich im Urlaub noch ein bisschen bastel. Ein kleines Foto bekommt IHR zu sehen
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Urlaub ist leider vorbei, es geht wieder etwas langsamer.
Servus zusammen und einen schönen VATERTAG :prost::prost::prost:
Ich will das Chassis mit Rampa-Muffen der Größe M5 befestigen. Bei zwei Versuchen die Muffen in das identische Holz ( Reststück) einzudrehen, ging alles gut. Allerdings bei der Montage in den echten (identisch mit Reststück) Bohrlöchern gingen sie nicht mehr bündig rein. Es blieb ca 1 mm stehen. Der Innensechskant ging kaputt und ein weiteres eindrehen nicht mehr möglich. Mit viel Glück habe ich alle Rampa-Muffen wieder heraus gebracht.
Gibt es einen Trick damit es etwas leichter geht?
Mit Spülmittel oder Seife etwas schmieren.
Schöne Grüße von Heinz
Ps.: Wie Ihr lesen könnt, die Stolpersteine sind anscheinend immer vorhanden. hock:
Servus zusammen,
Bei dem Versuch die kaputten Rampamuffen herauszubekommen, weil sich die Aufnahme der Innensechskant durchdrehen lässt, habe ich einen Torx-Bit der etwas größer ist als das ausgefotzte Sechskantloch eingeschlagen. Jetzt ganz vorsichtig ohne zu verkanten herausdrehen. Das Einklopfen muss manchmal widerholt werden, wenn der Torx nicht fest genug sitzt.
So, nächster Versuch die Rampamuffen ganz einzudrehen. Jede Muffe wurde vor dem eindrehen mit etwas Kernseife im trockenen Zustand leicht beschichtet. Jetzt konnten alle Rampamuffen ( 20 mm Länge ) sauber eingesetzt werden. Ein Aufbohren der Löcher wollte ich nicht durchführen, habe Bedenken das die Muffen dann nicht dauerhaft fest Sitzen. Ob es mit der trockenen Seife auf Dauer sicher hält! KEINE Ahnung, habe noch keine Erfahrung.
Ich hatte irgendwie Lust auf Mikado. In beiden Tieftongehäusen wurden die Buchenholzstäbe identisch eingeleimt.
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Dadurch macht das Arbeiten im Gehäuse keinen Spass mehr. Die Bitumenmatten wurden ausgemessen, und unter Verwendung eines Heissluftföns stark erwärmt und festgeklopft. Teilweise wurde die Bedämpfung zweilagig eingebaut.
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Heute war kleine Hochzeit angesagt. Die 50 mm starke Frontplatte durfte endlich seine endgültige Position einnehmen. Mein Nachbar hat mir mit großen Schraubzwingen ausgeholfen. Gut das die Nachbarschaft sehr gut ist!!! Und ja, er weiß das ich Lautsprecher baue.
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Servus Zusammen,
voller Vorfreude durfte mein Tieftöner endlich einmal in seine neue Behausung einziehen. Zuerst ganz ohne Dämmmaterial die Impedanz gemessen.
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Die Einbauresonanzfrequenz liegt ca. bei 40 Hz. Wie geplant!
Wie kann ich den gelben Marker genau positionieren? Ich wollte ihn genau bei 0 Grad Phase setzen.
Zu sehen sind ein paar Störungen bei 220Hz, 440 – 500 Hz und bei 3200Hz. So ein Mist, ich hoffte, ohne diese gemeinen Zacken auszukommen. Um zu sehen, was das Chassis selber macht und was durch das Gehäuse kommt, wurde das Chassis ausgebaut und ohne Gehäuse gemessen.
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Siehe da, zwei dieser Bösewichte würde ich dem Chassis zuordnen. Die bei 440 – 500 Hz und die bei 3200 Hz.
Also was ist zu tun?
Zuerst kleidete ich die obere Hälfte des Gehäuses mit Noppenschaumstoff 30mm aus.
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Nächster Versuch: Der Boden wurde auch noch mit Noppenschaum ausgekleidet.
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Die Störung bei 220 Hz ist fast komplett verschwunden. Geht doch!!! Selbst die nächste Störung bei 440 – 500 Hz ist kleiner geworden. Im Detail sieht es jetzt so aus:
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Rot ist ohne Dämmung, schwarz ist mit der oben durchgeführter Maßnahme. Ich glaube so kann es bleiben.
Die erste Impulsantwort wurde jetzt fällig. Der Sub stand auf dem Boden, das Mikrofon wurde ausgerichtet auf das Zentrum Dustcap, Abstand wurde genau an der Boxenfront eingestellt. Also von der Duscap ca. 3 – 4 cm entfernt. Damit wollte ich die Raumeinflüsse soweit als möglich ausblenden. Meine Interpretation einer Nahfeldmessung.
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Der daraus errechnete Frequenzgang:
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Ich glaube das es gar nicht so schlecht aussieht.
Dieser Tieftöner wird irgendwann nur als aktives Modul betrieben. Also eine Anpassung an die TrapDuo kann dann durchgeführt werden.
Wenn jemand von Euch Fehler oder Unsinn bei meinen Messungen erkennt, bitte informiert mich. Bin zwar manchmal nicht mehr so aufnahmefähig, aber trotzdem will noch was dazu lernen.
Ein Gesamtbild als Apettizer!
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Soeben Basotec Noppenschaumstoff für die Sub`s bestellt. Danach noch einmal einbauen und eine Kontrollmessung durchführen. Bevor ich die 2. Front auf das Gehäuse leime, muss die Dämmung zuerst eingesetzt werden. Bei dem bereits verleimten Gehäuse muss ich mich wegen meiner Verstrebungen schon quälen, die Dämmung Richtung Boden zu schieben. Waas mir noch aufgefallen ist, die obere (Deckel) Multiplexplatte hat bei der Impedanzmessung eindeutig resoniert. Anscheinend reichen meine 8mm Bitumenplatten nicht aus. Mal sehen wie ich das noch verbessere.
Schöne Grüße Heinz
Die TrapDuo stehen endlich im Wohnzimmer. War bis zum Schluss ein kleiner Kampf. Ich selbst war auch ein paar mal der Gegner.
Jetzt geht es um das Einmessen der beiden Subwoofer.
Zur Verfügung habe ich einen AV-Receiver, leider ist die Weiche, seit einem Blitzschaden, nicht mehr funktionsfähig. Die Frontboxen laufen immer voll mit. Für die Subwoofer steht einen Stereoendstufe mit DSP ( Hifiakademie ) zur Verfügung.
Wie gehe ich jetz vor, wenn ich die beiden Subwoofer einmessen will? Stelle ich das Mikrofon am Hörplatz auf und Messe die Rechte und linke Seite einzeln. Danach importiere ich die beiden Dateien in den DSP um eine Zielkurve einzustellen?
Danach kann ich noch mit Dirac eine Zielkurfe erarbeiten.
Es geht weiter mit Problemen:
Ein gelber macht unschöne Kratzgeräusche. Erstmal habe ich es vor meiner Finanzministerin verheimlicht. Dann musste ich es ja doch sagen, und sie auf einen Schaden vorbereiten.
Erst musste ich mal die Impedanz im eingebauten und ausgebauten Zustand messen:
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Ja eindeutig!!!! Kaputt. Hatte ich wirklich zu laut aufgedreht??? Ich glaube nicht.
Den gelben Lumpen mal unter Augenschein genommen. Leider nicht viel zu sehen. Beim langsamen hineindrücken und wieder auslassen keine Geräusche wahrgenommen. Es blieb nicht viel zum suchen übrig, die Anschlussfahnen kontrolliert. Ohhh Jeeee, welcher Lötpinsel ist da darübergeflogen.
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Eine Lötstelle war das nienicht. Eine Litze hat sich gelöst und war frei beweglich. Beide Litzen nachgelötet. Jetzt stimmt auch die Impedanzmessung wieder.
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Bei der musikalischen Überprüfung war nichts mehr vom Kratzen zu hören.
Hab ich es schon mal gesagt? Alle Fettnäpfchen sind für mich bestimmt!!!
Gruß Heinz
PS: Welche Boxenfüsse würdet Ihr verwenden? Im Sockel sind 8mm Einschlagmuttern vorbereitet. Der Fußboden ist ein schwimmend verlegter Parkettboden.
Jetzt habe ich mir einen Fuß für den Lautsprecher konstruiert. Auf meinem 3 D- Drucker alles ausgedruckt. Erstmal nur für einen Lautsprecher. Ein Fuß braucht schließlich 3:30 Std! Geduld ist angesagt.
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Nach dem Zusammenbau wurden sie gleich in den Lautsprecher geschraubt.
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Ein paar Tage das Auge daran gewöhnen lassen. Dieser Fuß sieht sch….. aus, und es wird nicht besser. Weg damit, und erstmal was provisorisches darunter gesetzt. Eine Lage Korkfussboden 4mm, 1 Lage Sorbothan 4mm und ein Möbelgleiter mit Teflon. Selbst das Provisorium sieht schon mal viel besser aus. Die gedruckten Füsse haben eine Höhe von 50 mm.
Und, wie wirkt es sich aus? Ich bilde mir ein, dass alles einen Ticken schneller ausschwingt, etwas weniger verwaschen klingt. Instrumente leichter heraus hörbar sind. Dies ist subjektiv und gilt nur für mich. Schließlich habe ich die Füsse gebaut, also erwarte ich eine Änderung. :prost:
zu Aufstellfüßen teile ich mal eine Idee, sie ich realisiert habe (frag mich aber nicht nach klanglichem Fortschritt
Vier Füße sind "statisch überbestimmt" neigen also zum Kippeln. Das ist mit Höhenverstellung nur zum Teil behebbar und bei Verschieben fängt man von Vorne an...
Abhilfe: Fünf Füße! Davon stehen drei (als gleichschenkliges Dreieck) auf dem Boden (das Gewicht ist automatisch gleichmäßig auf den drei Beinen verteilt ) und die zwei übrigen werden knapp (für Umkipp-/Anrempelsicherheit 2-3 Papierseitendicken hoch) über dem Boden eingestellt.
In der Praxis: Die zwei Beine an der Vorderseite (bleiben) und drei entlang der hinteren Gehäusekante (also: ein zusätzliches Beinchen in der Mitte zwischen den zwei schon existierenden). Die beiden hinteren äusseren stehen dann nicht auf dem Boden, sondern nur das mittlere.
Just my 2 cents worth...
Beste Grüße,
Winfried
PS: "Nur die eigene Erfahrung hat den Vorzug völliger Gewissheit" (Arthur Schopenhauer)
dein Tip mit den 5 Beinchen ist echt gut. Werde ich sicher bei der nächsten Gelegenheit anwenden
Die passende Bestellung für den nächsten Versuch ist schon durchgeführt.