Hallo!
Nachdem ich heute feststellen musste das die Stichsäge wieder auf der Vermisstenliste steht überlege ich einen Fräszirkel zu kaufen um damit einmal Chassais versenken zu können, Runde Speakon Terminal einzulassen und auch gleich die Durchbrüche für die Lautsprecher zu fräsen.
Welche Fräsergröße nimmt man am besten?
An Lautsprechern ist eigentlich alles dabei vom kleinen Hochtöner bis zum 12 Zoll Subwoofer.
Es wird eigentlich nur MDF verarbeitet.
Die Holzfräse hat eine 8mm Spannzange.
Ich bin irgendwo bei 10mm bis 15mm gelandet, wobei für durchbrüche ein kleinerer Fräser besser währe.
Damit fräst man sich aber beim Versenken dum und dusselig.
Vielleicht statt einem Teuren Fräser lieber zwei günstige (nicht billige) nehmen, also 5mm und 15mm mit einer 25 bis 30er Schneidlänge?
P.s. ich weiss das man das Stufenweise fräst und nicht alles in einem Durchgang
Ich hab in der Vergangenheit über 90% meiner Fräsereien mit einem 12er Nutfräser gemacht. Deshalb hab ich mich nun auch durchgerungen, mich bei diesem Format von der billigen Baumarktware loszusagen und hab mir den da besorgt (Ersatz-Wendeplatten gibt's da auch).
Bis auf eine Probefräsung hab ich leider noch nix gemacht (ist gestern erst gekommen), aber das Ding lässt größere Vorschübe zu (geringere Handkraft beim Schieben der Fräse mit dem Vorteil, dass die Späne etwas dicker werden -> geringerer Schneidenverschleiß).
Die Grundfläche der Fräsung ist überraschend glatt, das kannte ich so noch nicht.
Bei Speakon-Buchsen nehm ich übrigens nicht die runden, sondern die deutlich günstigeren rechteckigen für den Geräteeinbau. Einmalig eine Schablone angefertigt und die Fräsung ist im nu erledigt. Vorausgesetzt natürlich, dass eine Kopierhülse vorhanden ist. Die Durchgangsbohrung lässt sich mit einem 25er Forstnerbohrer machen. Besser wäre sicherlich 23 mm, da die 25 mm sehr knapp an die Außenkontur der Buchse kommen. Die sind im Baumarkt aber selten…
Für die D-Typ Speakon-Kontur ist ein 12er Fräser aber deutlich zu groß. Dafür nehm ich einen 6er. Für die paar wenigen Millimeter tut's dan auch ein billiger…
Dimebag isn't dead…
…in secret, he's teaching to Chuck Norris how to be a man!
Hi Peter,
Fräsz. geht auch ohne verstellb. Schlitten.
Je nach durchm.der Fräsung mehrere Bohrung in die Grundplatte
und eine 6 Imbusschraube eingedreht.
Kopfdurchm.= 10mm
Gruss Thomas
20.10.2013, 11:32 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 20.10.2013, 16:48 von Garak359.)
Hallo Dyna,
als Empfehlung für ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis kann ich Fräser von EdessÖ nennen. Die wurden hier im Forum schon mehrfach genannt und so hab ich mir dieses Set zugelegt. Ich bin absolut zufrieden. Toll ist, das die stirnschneidend sind -> nie wieder ohne! Meine sind natürlich mit 8mm Schaft, aber ein gemischtes Set in 6mm gibts auf jeden Fall schon mal.
Das 6-Teilige Nutfräser-Set könnte ja auch für Peter interessant sein.
Gruß
Christoph
___ [URL="http://www.hifi-forum.de/index.php?action=browseT&back=1&sort=lpost&forum_id=71&thread=10127"]Bau-/Erfahrungsbericht PreAmp-Kit mit PGA2311 im MPX-Schichtgehäuse
[/URL]
@Chaomaniac Die Fräser von Fuchs sind der letzte Mist, keine gute Qualität. Da tuts für nur ein wenig mehr Geld die Edesso Fräser mehr!
Die Fuchs landeten nach einem halben Jahr bei mir in der Tonne. Hab ich schon lange nicht mehr und kann ich wirklich nicht empfehlen.
Muß aber sagen das es keine mit Wendeplatten waren, sondern die einfachen mit aufgelöteten HM Platten.
Wenn Du wirklich einen geilen Fräser haben willst und mal ein wenig Geld ausgibst aber sinnvoll investierst, dann hiervon http://www.jso.de/
Hallo und danke für die Antworten!
Erstmal habe ich da eine Frage...
Wenn ich die Chassais einfräse habe ich ja deutlich weniger Material zum Festschrauben über.
Einschlagmuttern will ich sowieso verwenden aber, wie viel MDF Reststärke reicht um ein Chassias noch richtig zu befestigen?
Q4-Horn schrieb:Fräsz. geht auch ohne verstellb. Schlitten.
Je nach durchm.der Fräsung mehrere Bohrung in die Grundplatte
Das ist eigentlich keine Schlechte Idee.
Bin am überlegen ob ich einen fertigen kaufe oder selber versuche einen zu bauen. Fertig kaufen sollte deutlich günstiger und schneller sein
Chaomaniac schrieb:Ich hab in der Vergangenheit über 90% meiner Fräsereien mit einem 12er Nutfräser gemacht. Deshalb hab ich mich nun auch durchgerungen, mich bei diesem Format von der billigen Baumarktware loszusagen
SNT schrieb:Ich nehme immer nen 12mm Fräser, würde es aber gerne auch mal mit einem kleineren Durchmesser versuchen, um Staub zu reduzieren.
Gut, dann hab ich schonmal eine größenordnung!
Zitat:Bei Speakon-Buchsen nehm ich übrigens nicht die runden, sondern die deutlich günstigeren rechteckigen für den Geräteeinbau.
Die Durchgangsbohrung lässt sich mit einem 25er Forstnerbohrer machen. Besser wäre sicherlich 23 mm, da die 25 mm sehr knapp an die Außenkontur der Buchse kommen. Die sind im Baumarkt aber selten…
Die Runden sind mir etwas lieber, davon habe ich auch noch 6 Stück.
Bisher habe ich immer mit einem 50mm Forstnerbohrer ein Sackloch gebohrt und dann mit einem 25 den Rest für den eigentlichen Stecker erweitert.
Da muss man dann halt ordentlich mit Schleifpapier ran um die 50mm für den Speakon passend zu bekommen.
Damit soll jetzt Schluss sein
Garak359 schrieb:Das 6-Teilige Nutfräaser Set könnte ja auch für Peter interessant sein.
Danke, das ist in der Tat nicht schlecht, bei dem Preis kann man ja fast nicht nein sagen.
PeterFW schrieb:Hallo und danke für die Antworten!
Erstmal habe ich da eine Frage...
Wenn ich die Chassais einfräse habe ich ja deutlich weniger Material zum Festschrauben über.
Einschlagmuttern will ich sowieso verwenden aber, wie viel MDF Reststärke reicht um ein Chassias noch richtig zu befestigen?
Also an sich reichen 10mm locker aus. Vor allem mit Einschlagmutter.
Der setzt Dübel ein um die Schraublöcher stabiler zu machen. Fand ich persönlich eine sehr gute Idee. Ein bisschen Aufwand, aber sollte sich eigentlich lohnen
LG
...Sollte ich noch einen Bild oder Fred der Linkwitz/Linkwitzmini sehen, schließe ich mich Scientology an...
Zitat:@Chaomaniac Die Fräser von Fuchs sind der letzte Mist, keine gute Qualität. Da tuts für nur ein wenig mehr Geld die Edesso Fräser mehr!
Die Fuchs landeten nach einem halben Jahr bei mir in der Tonne. Hab ich schon lange nicht mehr und kann ich wirklich nicht empfehlen.
Muß aber sagen das es keine mit Wendeplatten waren, sondern die einfachen mit aufgelöteten HM Platten.
Soweit man auf deren Website erkennen kann vertreibt Fuchs u.a. Fraeser von EDESSÖ, Guhdo und ENT. Die generell als Mist zu bezeichnen ist vielleicht doch etwas zu pauschal...
Soweit man auf deren Website erkennen kann vertreibt Fuchs u.a. Fraeser von EDESSÖ, Guhdo und ENT. Die generell als Mist zu bezeichnen ist vielleicht doch etwas zu pauschal...
Gruss,
Dirk
Es ist selten das ich so rede bzw schreibe, aber Erfahrung ist Erfahrung!
Des Weiteren so lange diese bezogen werden von Herstellern die Du nanntest, heißt es noch lange nicht das es sich um die gleichen handelt aus einer besseren Produktion, was ich auch persönlich nicht glaube.
Jedenfalls haben diese überhaupt nicht lange gehalten, das steht fest, sonst würde ich es nicht schreiben.
Wenn Du Postings vielleicht von mir beobachtest, baue ich nicht 1 oder 2 Paare im Jahr, sondern wirklich um einiges mehr und das auch gewerblich, dann kann ich es auch begründen und schreibe auch darüber entsprechend, also mit Erfahrung.
21.10.2013, 14:41 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21.10.2013, 15:14 von Chaomaniac.)
Audiovirus schrieb:@Chaomaniac Die Fräser von Fuchs sind der letzte Mist, keine gute Qualität. Da tuts für nur ein wenig mehr Geld die Edesso Fräser mehr!
Die Fuchs landeten nach einem halben Jahr bei mir in der Tonne. Hab ich schon lange nicht mehr und kann ich wirklich nicht empfehlen.
…
Puh, dann hoff ich mal, dass es sich beim Wendeplattenfräser anders verhält. Wie gesagt, es war bisher nur eine Probefräsung, aber die war doch sehr viel besser als das, was ich bisher hatte.
Zugegeben, bisher hatte ich fast nur Fräser aus den billigen Baumarkt-Sortimenten. Aber komischerweise haben die bisher immer gut gehalten. Die Ergebnisse waren halt von Anfang an nicht die allerbesten.
Eine Erfahrung mit einem anderen Fräser hat mich dazu gebracht, nur billige Fräser zu kaufen.
Ich hab mir vor einigen Jahren mal einen nicht ganz so billigen gegönnt. Ich glaube, das war ein 8er oder 10er. Hat gut 30 € gekostet, also mehr als zwei ganze Baumarkt-Sets und zusätzliche Schachtel Kippen zusammen.
Dieser eine jenige Fräser war aber so richtig scheiße…
Der hat die Späne irgendwie nicht weg gebracht und ist mitten in der Fertigung des ersten Projektes (2-Weger, also nur 4 Einfräsungen) den Hitzetod gestorben.
Der Guhdo von Fuchs bringt die Späne zumindest gut raus. Und wenn der Grundfräser hält, hab ich für etwa 70 € umgerechnet insgesamt 22 frische „Billigfräser”, die eine gute Oberfläche machen und gute Spandicken erlauben.
Dimebag isn't dead…
…in secret, he's teaching to Chuck Norris how to be a man!
bei Guhdo kenne ich die Leute, die dahinter stehen und die Produktion selbst. Die machen keine Billigserien.
Die Firma Fuchs kenne ich nur von ein paar online - Bestellungen, diese liefen aber voellig ok ab.
Ob die auch irgendwelche "Hausmarke"-Fraeser haben, welche eher nicht so toll sind weiss ich nicht
- bei mir kamen bislang Originale mit entsprechender Qualität an.
Ich hatte uebrigens Deine Expertise nicht anzweifeln wollen, ich finde nur nicht das Fraeser durch einen
Zwischenaufenthalt in der Eifel (Monschau) schlechter werden als wenn sie direkt aus Wermelskirchen nach Emden reisen.
