19.09.2013, 20:24
Der Udo und Du, Ihr mögt Euch nicht besonders, gell?
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Timmi über alles?!
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19.09.2013, 20:24
Der Udo und Du, Ihr mögt Euch nicht besonders, gell?
19.09.2013, 21:45
TT: Ich hab den Leserbrief und Antwort gelesen und finde ihn nicht unverschämt, aber sicherlich nicht Verkaufsfördernd. Aber: Der Mann muss sich seine Position und den Nimbus des "Perfektionionismus" auch erhalten.
Viele Grüße, Thomas
Es ist genug, wenn es genug ist.
20.09.2013, 12:57
Mir ist das auch beim ersten Lesen aufgefallen. Mag sein, dass das angegebene PDF hanebüchen war (hab' den Link nicht aufgerufen).
Wenn die Qualitätskontrolle in HH über jeden Zweifel erhaben wäre, dann hätte man ihm die Antwort durchgehen lassen mögen. Aber bei der Vielzahl von Fehlern, die schon passiert sind, sollte er nachsichtiger sein mit einem Leser, dem einfach nur die Kompetenz fehlt, die Plausibilität eines Artikels gegen die eines anderen zu beurteilen, und der deshalb lieber nachfragt.
20.09.2013, 18:52
Wenn du im Zusammenhang mit der HH von einer "Vielzahl von Fehlern" sprichst, scheint du die K+T nicht zu lesen
![]() Die Wortwahl von BT in der Antwort auf die Leseranfrage finde ich grenzwertig. In der Sache gebe ich ihm Recht. Vielleicht war er tatsächlich genervt oder stand unter extremen Druck. Viele Grüße Wolfgang
21.09.2013, 08:47
Hallo,
habe die HH auch seit gestern und habe mir die hier diskutierte Antwort angesehen. Ich fand die sehr pampig, hat etwas von "Ich dulde keine anderen Götter neben mir" an sich. Was von seinen ach so unangreifbaren Messungen zu halten ist, kann man sich ja bei dem Dreizöller-Chassis-Test ansehen. 90 db für die Klirrfaktormessungen ist "etwas daneben". Bei dem Pegel ist bei den Treiberlein um/unter 100 Hz hubmäßig "Schicht". Äusserst sinnvoll, dann ab 20 Hz mit dem Pegel zu messen. Und die Messung MAG100M ist Messfehler pur. Selbst bei 2 m Messabstand ist man bei der Treiberausdehnung noch im Nahfeld, dann sagt die Theorie Frequenzgangabfall bei hohen Frequenzen voraus und deutliche Kammfiltereffekte. Beides kann man in seinen Messungen "bewundern". Wenn ich schon dabei bin: Kann mir mal einer erklären, wie man auf die Idee kommen kann, einen für Regalaufstellung konzipierten Lautsprecher (WaveInWall 182), den man zwangsläufig unter ca. 30 Grad anhören muß, auf linearen 0-Grad-Frequenzgang abzustimmen, anstatt auf 30 Grad ? Zu der CelLine könnte man auch eine Menge sagen.... Gruß Peter Krips
21.09.2013, 09:49
Kripston schrieb:Kann mir mal einer erklären, wie man auf die Idee kommen kann, einen für Regalaufstellung konzipierten Lautsprecher (WaveInWall 182), den man zwangsläufig unter ca. 30 Grad anhören muß, auf linearen 0-Grad-Frequenzgang abzustimmen, anstatt auf 30 Grad ?Hallo Peter, ich kann Deiner Kritik an den anderen Bauvorschlägen ja weitgehend folgen. Aber wer die Messergebnisse zur Waveinwall gesehen hat, wird nicht ernsthaft in Erwägung ziehen, das Teil linear auf 30° abzustimmen. ![]() Du könntest höchstens anmahnen, dass ein solcher Regallautsprecher eine um 30° eingewinkelte Schallwand haben müsse. Aber verkauf das mal ... Rudolf
21.09.2013, 10:27
Hallo Rudolf,
Rudolf schrieb:Aber wer die Messergebnisse zur Waveinwall gesehen hat, wird nicht ernsthaft in Erwägung ziehen, das Teil linear auf 30° abzustimmen.1. Wieso ? bis 14-15 KHz hätte man bei gleichen Pegel das auch linear hinbekommen können. 2. Ist es besser sich das Teil zwangsläufig unter 30 Grad mit dem Höhenabfall so ab 1000/200 Hz anzuhören ? Zitat:Du könntest höchstens anmahnen, dass ein solcher Regallautsprecher eine um 30° eingewinkelte Schallwand haben müsse.Auf die Idee käme ich nicht, da man sich damit zwangsläufig vorstehende Schallwandkanten einhandelt, die das quasi "inwall"-Konzept wieder vereiteln incl. dann wieder auftauchender Schallwandkanteneffekte. Gruß Peter Krips
21.09.2013, 11:14
Kripston schrieb:2. Ist es besser sich das Teil zwangsläufig unter 30 Grad mit dem Höhenabfall so ab 1000/200 Hz anzuhören ?Wir reden ja von -5 dB bei 13 kHz. Nach meinen Erfahrungen und dem, was ich aus entsprechender Diskussion in diyaudio.com herausgelesen habe, ist das so, dass solch ein Höhenabfall angenehm ist. Hast Du Erkenntnisse, dass zu den Höhen angehobener Diffussschall irgendwo bevorzugt wird? Rudolf
21.09.2013, 13:09
Hallo Rudolf,
zumindest ist er nicht aufdringlich, im Gegensatz zu überrissenen Höhen. Möglicherweise habe ich die falsche Diskussion bei diyaudio im Kopf, aber ging es da nicht um einen omnidirektionalen Strahler wie die SL Pluto, wo man also fast grundsätzlich im Diffusfeld hört? Mir als weitgehend Nah- bis Midfieldhörer gefällt so ein abfallender Frequenzgang nicht, das passt nicht. Aber wie oben schon geschrieben: wenigstens ist es nicht nervtötend. @Peter: so ein/e Line-Array/Source kann man eigentlich nur falsch messen. Man müsste sowieso mal diskutieren, ob so etwas im Hochton bei den üblichen Hörabständen sinnvoll ist. Was hat man denn davon, wenn man nur ab 5 Meter Abstand vernünftig hören kann?
22.09.2013, 09:54
Es gab noch einen zweiten Leserbrief, zu dem ich mich noch äußern möchte: Losgelöst.
Die Frage war kurz gesagt, wie und warum sich Klang manchmal vom LSP und manchmal nicht. Timmi sagt, daß es ihn wundern würde, wenn es im Netz etwas darüber geben würde. Nun, es gibt etwas im Netz darüber, daß ich mal zusammengeschrieben habe. Es ist zwar nicht auf deutsch und auch nicht leicht zu finden aber hier ist es. http://www.2pi-online.de/html/why.htm#DisappearingAct Den fehlenden (Tief-) Bass, den er erwähnt, habe ich nicht auf der Liste. Er ist aber ein durchaus berechtigtes Kriterium.
22.09.2013, 11:39
2pi schrieb:Timmi sagt, daß es ihn wundern würde, wenn es im Netz etwas darüber geben würde.Timmi steht sich manchmal selbst im Weg. Zuerst schreibt er: "Einige der besten Köpfe der Elektroakustik haben hierzu umfangreiche wissenschafliche Arbeiten abgeliefert". Und erwähnt Blauert. Sofort anschließend heißt es: "Dass hierzu im Netz nichts hilfreiches zu finden ist, wundert mich überhaupt nicht ..." Was denn jetzt? Von Blauert und Konsorten gibt es doch genug im Netz veröffentlicht. Ob der Vielschichtigkeit des Themas ist es verständlich, dass keiner ein extra Buch "Über die Losgelöstheit des Klangs" geschrieben hat.Außerdem: Jeder sieht es etwas anders. Wenn ein Lautsprecher z.B. bereits Mono einen losgelösten Klang hat, ist das meiner Meinung nach das Ergebnis von weiter Dispersion. Ich finde es aber richtiger, wenn echtes "Mono" am Lautsprecher "klebt". Nicht am einzelnen Chassis festzumachen, aber schon deutlich an der Lautsprecherposition. Weshalb radikales Ping-Pong-Stereo dann auch bei Ping am linken und bei Pong am rechten Lautsprecher festhängt. :doh: Rudolf
22.09.2013, 15:08
Rudolf schrieb:Was denn jetzt?Hatte ich ausgelassen wegen Öl ins Feuer... ![]() Rudolf schrieb:Außerdem: Jeder sieht es etwas anders. Wenn ein Lautsprecher z.B. bereits Mono einen losgelösten Klang hat, ist das meiner Meinung nach das Ergebnis von weiter Dispersion.Nicht nur. Es ist auch Zeichen dafür, daß die Kanten nicht als "sekundäre Schallquellen" agieren. Rudolf schrieb:Ich finde es aber richtiger, wenn echtes "Mono" am Lautsprecher "klebt".Mono wird jedenfalls der eine LSP wesentlich besser lokalisierbar. Aber wenn der DI gleichmäßig verläuft und man keine allzu enge Dispersion hat, löst sich der Klang auch bei nur einem LSP. Er ist dort, wo der LSP ist, aber nicht "dran" und er scheint auch nicht "herauszukommen". Er ist einfach da. Jedenfalls kann man das Phänomen sehr wohl erklären und für mich ist es ein Qualitätmerkmal geworden.
23.09.2013, 11:15
Mal abgesehen davon das BT schon sehr arrogant daherkommt und ständig was neues zu erfinden glaubt. Mit richtiger Ingenieursarbeit ist das nicht zu vergleichen.
Es werden ja nichtmal die Frequenzgänge von den 2 Lautsprechern des Stereopaares veröffentlicht. Keiner - weder BT noch K+T macht sich Gedanken über Serienstreuung. Da sind Foren wie das hier schon wesentlich seriöser.
23.09.2013, 14:26
Hallo,
Zitat:Keiner - weder BT noch K+T macht sich Gedanken über Serienstreuung.dann würde auffallen das über 50% der Hochtöner (minimal) am Markt eigentlich nicht Stereotauglich sind und man mindesten zwei Frequenzweichen entwickeln sollte. Wir machen schon immer paarweise Messungen und die Erfahrungen sind nicht wirklich gut.
23.09.2013, 14:41
Es gibt aber zum Glück auch löbliche Ausnahmen.
Daß das Thema aber niemenden interessiert finde ich nach wie vor sehr schade/seltsam. In meinem Empfinden ist die Paargleichheit nach wie vor eines der wichtigsten Themen in Bezug auf Wiedergabequalität ... Aber es ist nicht "attraktiv" darüber zu reden. lg
23.09.2013, 15:04
Ich kann mich nicht mehr dran erinnern, wann ich das letzte mal die gleiche weiche für links und rechts gebaut habe. Sie waren immer auf die Treiber und deren Streuungen angepasst.
Wieder ein Vorteil von DIY :p
23.09.2013, 15:07
Alexander schrieb:Es gibt aber zum Glück auch löbliche Ausnahmen. Niemanden stimmt ja nicht. Dass es unattraktiv ist, umso mehr. Wird das Thema angesprochen, gibts eine Diskussion um einhaltbare Fertigungsstreuungen, bzw. es wird um gütlichen Umgang gebeten. Ich kann da sowohl die Hersteller/Distributoren verstehen, als auch die Kunden...das Thema ist einfach unangenehm.
23.09.2013, 15:17
HiFi-Selbstbau schrieb:... Wir machen schon immer paarweise Messungen und die Erfahrungen sind nicht wirklich gut.Meckern dürfen darüber aber nur diejenigen, die anschließend nicht einen Lautsprecher in die Raumecke und den anderen frei vor die Wand stellen. ![]() Rudolf
23.09.2013, 17:10
Ich finde ja dann Klangbeschreibungen bezüglich Räumlichkeit spannend. Wenn die chassis dermaßen unterschiedlich sind oder eben auch nicht, kann dies einen wesentlichen anteil haben - und nicht diese Chassisanordnung, oder eine 6dBweiche etc. Drum - richtige Lautsprecherentwicklung ist das nicht - eher noch immer Basteln, was BT und K+T machen - wobei BT es als super seriös verkauft.
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