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Mivoc Am 120 ploppt beim Einschalten
#21
Ich habe heute noch weiter recherchiert...so das überhaupt ging..Google gibt da nicht viel her...

Ich werde eine andere Lösung anstreben...bin aber noch nicht fertig mit der gedanklichen Ausführung...

Soweit: ich werde am LS-Ausgang eine Lautsprecherschutzschaltung einbauen. Die Spannung dafür (Ca 9 V/20m A) sollte das Netzteil im AM 120 liefern...an P1 liegen +- 15 V an. Da hau ich auf der Plusseite einen Konstantspannungsregler dran. Der versorgt dann die Schutzschaltung...die 20 mA sollten auch versorgt sein...
Im Plastikgehäuse des Am 120 ist genug Platz um so Kleinfirlefanz unterzukriegen...

Das Anschreiben geht aber trotzdem raus...

Gruß Pedda
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#22
ok, das ist natürlich die kompliziertere methode Wink
"Wie Sie sehen, sehen wir nichts. Warum wir nichts sehen, sehen wir gleich"
"Aber das haben ja alle gesehen. Wer es nicht gesehen hat gehört nicht zu alle"
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#23
Ich hatte es angekündigt...Ich habe die Fa. Speakertrade (Mivoc) ob meines Problems angeschrieben...anscheinend muß ich mich in Geduld fassen...über den heutigen Tag kam dann keine Antwort...kennt man ja schon nicht mehr anders...ist zwar traurig aber anscheinend üblich...
Ich gebe mal drei Tage Zeit für die Rückantwort...danach werde ich meine Mail mal hier einstellen...

Hier wird nichts gewußt...Sad
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#24
So...
Mivoc hat geantwortet und ich bin wirklich positiv überrascht.
Leider gibt es keine Abhilfe für das "Ploppen". Das Problem ist bekannt, aber eine Änderung ist wohl nicht geplant (find ich merkwürdig)....
Aber man hat mir angeboten, die Module zurüchzunehmen und den Kaufpreis zu erstatten...
Das ist mal positiv erwähnenswert...

Nur hilft mir das nicht wirklich...Die Module bilden halt die Rückwand für meinen Mitteltröter...

Mit Gebastel wäre das noch zu ändern...mal sehen...

Aber....nachdem heute alles in Betrieb war mußte ich feststellen, dass die Module unterschiedliche Verstärkungen haben. Das ist nun wiederum eine Nummer, die ich nicht verstehen kann.

Natürlich kamen mir auch Zweifel, ob alles bei der Verdrahtung richtig ist...also Fehlersuche....an meinen Leitungen und an den Bässen alles ok. Bleibt also das Modul und eine abzuwartende Antwort auf meine neue Mail...

Pedda
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#25
Wie die Module verstärken unterschiedlich? Trotz gleiche reinstellung am Pegelregler oder wie?

Und zum Plopp: wenn möglich machs doch mal so das du die remote leitung zur relais ansteuerung von hand schalten kannst.
Mich würde interessieren obs plöpp mit dem schalten des Relais kommt oder wenn du das ganze künstlich verzögerst obs plöpp fern bleibt.
Bleibts fern, liegts nur an der zeitverzögerung zwischen einschaltmoment und dem punkt wos relais eingeschaltet wird.
"Wie Sie sehen, sehen wir nichts. Warum wir nichts sehen, sehen wir gleich"
"Aber das haben ja alle gesehen. Wer es nicht gesehen hat gehört nicht zu alle"
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#26
Ja..die Module verstärken unterschiedlich...das eine steht auf halber Lautstärke, das andere muß man voll aufreißen um gleiche Lautstärke zu erzielen...Sad

Zuerst hab ich mal die Bässe gemessen. Hat ich zwar bevor die Deckel verschlossen wurden..aber man weiß ja nie...na nüscht...beide exakt 6,8 Ohm Gleichstromwiderstand...Cinchleitungen getauscht..Re/Li nüscht..andere Leitung....ich sprech auch nicht von Billigcinch. Es sind mehrfach geschirmte Leitungen... nüscht...kann auch nicht an den Kanälen liegen. Tauschen bringt nichts....

Tja..alles ausgetestet mit Schränkerücken und biblablub...nüscht Ergebnis bleibt.

Also neue Mail...

Zum Plopp: mittlerweile schalte ich über eine Funksteckdose.
Die Verzögerung ist kaum da...schaltet man ein, schaltet das Relais auch schon durch...es ploppt auch ohne Signal am Eingang...das loppen ist bei dem Modul mit der geringeren Verstärkung auch leiser....auch klar...
Ploppt halt einmal...Affig war "Automatik" ..war das Surroundsignal mal weg...irgendwann dann "Wums"
da bin ich wieder....

Einschalten per Hand ..."Plopp"

Ich will die Module jetzt nicht öffnen zwecks Garantieanspruch...
Fertig habe ich zwei Lautsprecherschutzschaltungen. Die reagieren auch auf Gleichspannung. Getestet hab ich das aber noch nicht.

Erstmal war ich heute mal selig die Lautsprecher fertig zu haben...Die Dinger kann keiner mehr tragen...
Als sie dann an ihrem Platz standen...Öh...eine ist leiser...
Dann die Fehlersuche...

Wenn die Schutzschaltungen funktionieren, werd ich berichten. Schön ist, dass es Monoteile sind, die auch mit einer Blockbatterie arbeiten...12 Volt geht aber auch...Steckernetzteil oder aus dem AM 120 mit Konstantspg.-Regler.


AHHH und ganz wichtig..Danke für Deine Gedanken und Mühe...:thumbup:

Hier mal die fertige BOX [Bild: m3rznds8b2y.jpg]

Flecken bitte wegdenken...hab ich angepäckt...hinterher erst gesehen...

Pedda
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#27
Moin Männers,

# "ploppen" ist immer eine Gleichspannung am LS-Ausgang.
# jede symmetrische Endstufe (ohne Auskoppel-C) braucht eine gewisse Zeit, um ihre Betriebsbedingungen zu erreichen. Diese Zeit ist u.a. abhängig von der "Gleichheit" der Bauelemente in den Endstufen. Während dieser Zeit kann eine Gleichspannung am LS-Ausgang anliegen
# die Einschaltverzögerung sollte dann nach dieser Aufwärmphase die LS-Ausgänge zuschalten.

Ist die Verzögerungszeit zu kurz gewählt, "ploppt" es. Abhilfe durch Veränderung der R/C-Zeitkonstanten.

"Ploppen" während des Betriebes deutet auf defekte Bauteile.
Eine DC-Überwachung am LS-Ausgang reagiert erst ab Pegel X.

Unterschiedliche Lautstärke bei gleichen Einstellungen geht gar nicht - defekte bzw. falsche Bauelemente.

Die "unsensible" ON/Off-Schaltung des Am-80/120 ist bekannt. Erfolgreiche Modifikationen ebenfalls.

Aufschrauben und selber machen - oder zurückschicken!!

;-) Detlef
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#28
Zitat:Die "unsensible" ON/Off-Schaltung des Am-80/120 ist bekannt. Erfolgreiche Modifikationen ebenfalls.

Öh...mir nicht...

Was ich gefunden habe war eine Änderung des RC-Gliedes um/am Relais. Da ging es um die Ausschaltverlängerung in Automatikstellung. Das wirkt sich natürlich auch auf Einschalten aus. Vergrößerung C auf 220 uf...das ist es ?

[Bild: mgduody44o3i.jpg]

Der Kondensator ?

Gruß Pedda
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#29
Ich habe dich doch schon in Post 2 auf den Kondi vorm Q11 hingewiesen Wink
"Wie Sie sehen, sehen wir nichts. Warum wir nichts sehen, sehen wir gleich"
"Aber das haben ja alle gesehen. Wer es nicht gesehen hat gehört nicht zu alle"
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#30
Stimmt...hattest Du...

ich war etwas verwirrt...
Da ich immer nur die Geschichte um die Automatik im Kopf hatte, und da immer von C 14 die Rede war...

Manchmal sieht man den Wald vor Bäumen nicht...
Aber schön, dass ich auch drauf gehommen bin...Big Grin

Gruß Pedda
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#31
so...

Das Problem mit der unterschiedlichen Verstärkung ist gelöst. Das Modul wurde getauscht. Nun funktioniert das wie es soll...
Bis auf das Ploppen ....Confused

Aber das geh ich noch an...
Ich werde dann berichten....
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#32
Lässt sich das knacken beim 80er beheben? Und wieviel Leistung benötigen die Module im Standby?

Edit:
AM 80:
Schalterstellung OFF, aber am Netz: 5,3W
Schalterstellung AUTO, kein Signal : 5,3W
Schalterstellung ON, kein Signal : 8,2W

AM 80 MKII:
Schalterstellung OFF, aber am Netz: 3,6W
Schalterstellung AUTO, kein Signal : 3,6W
Schalterstellung ON, kein Signal : 6,3W

Na so ganz EuP ist das ja noch nicht
Gruß
Thomas
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#33
Hi...
Ich hatte ja einen Schaltplan bekommen.
Dann habe ich 15 Volt abgegriffen und einen Spannungskonstanter 12 Volt gesetzt. Daran eine Lautsprecherschutzschaltung.
Da das Relais der LSS dann verzögert einschaltete, war das Ploppen weg.
Ob das AM 80 überhaupt ploppt...kA...

Nachdem ich aber die ClassD gebaut hatte, habe ich das Modul verkauft. Die ClassD sind um Welten besser.

Wenn es ein Modul sein soll, schau doch mal nach einem gebrauchten Hypex oder SAM.

Pedda
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#34
In der Bucht sind grade welche drin die mit ploppen beschrieben sind. Aber das selbst die neuen AM80 Mk2 mit Ringkern so miese Standbywerte haben, hätte ich nicht gedacht.
Gruß
Thomas
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