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Problem Crossover Mivoc AM 80
#1
Ich habe gerade ein Mivoc AM80 Aktivmodul erworben und wunder mich über die Einstellung der Grenzfrequenz am Modul.

Obwohl der Regler auf 40Hz (Anschlag) steht kommen noch deutlich höheren Frequenzen durch, wenn auch dementsprechend abgeschwächt. :thumbdown:
Man hört das, wenn ich die Hauptlautsprecher wegschalte und noch Stimmen zu hören sind. Die Regelung ansich scheint zu funktionieren, bei 180Hz kommt deutlich mehr durch.

Kann mir jemand sagen wie steil der Tiefpass eigentlich filtern soll? Ich hatte angenommen die aktive Filterung sollte da genauer arbeiten.

Freue mich auf eure Hilfe
punica
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#2
Hi,
ein Filter schneidet nicht einfach ab, sonder senkten den Pegel nach und nach(z.B. nach einer Octave 24DB leiser). Siehe hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Butt...iagram.png

Damit erreicht man einen flüssigen, im idealfall nicht hörbaren, Übergang.

EDIT: Hier als Beispiel beim Minidsp mit Hochpass/Tiefpass filter: http://www.minidsp.com/images/appnotes/s...ssover.png

Orange wäre dein Subwoofer. Die Frequenzgänge treffen sich bei -6DB, damit wird afaik der resultierende Frequenzgang eben.
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#3
Hallo,
AM 80 trennt mit 12db/oct.
AM 120 mit18db/oct.
Sollte der sub zu hohen Frequenzen ansteigen, also Treiber wurde in ein eigentlich zu kleines Gehäuse eingebaut, kann aus den 40hz /-6db auch 100hz/-6db werden.
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#4
Vielen Dank, das hat mir schon sehr geholfen. Smile
Hintergrund ist der, dass ich den Sub vorher an einem Receiver mit Subwoofer Pre Out + externen Verstärker getestet habe und die interne Regelung im Verstärker recht genau war. Da kam bei Einstellung 100Hz spätestens ab ca 150Hz garnichts mehr durch.

Bei 12db/Okt erscheint mir das dann aber recht logisch. Da muss ich wohl damit leben oder sehen wie ich da anders nachhelfen kann.

Ist der Portosub, also ein W8-670Z in 20l Netto BR
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#5
Punica schrieb:Bei 12db/Okt erscheint mir das dann aber recht logisch. Da muss ich wohl damit leben oder sehen wie ich da anders nachhelfen kann.

Ist der Portosub, also ein W8-670Z in 20l Netto BR

Eine Möglichkeit wäre ein Bandpass Gehäuse.. Passend zur Trennung abgestimmt, erreicht man dann 24dB/Okt.

Weiß aber nicht, ob sich der W8 dafür eignet....
[URL="http://www.igdh.eu"]
[IMGNR]http://www.igdh.eu/logo_igdh_mini.png[/IMGNR]
[/URL]
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#6
Umbauen wollte ich den jetzt eigentlich nicht nochmal auf gut Glück aber so gefällt mir das auch nicht so wirklich :thumbdown:

Ich könnte mir natürlich ein MiniDSP besorgen und damit vorfiltern. :denk:
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#7
Wird der reciever nicht mehr genutzt?
Filter doch mit diesem. Oder versuche die filter zusammenzulegen.
Gruß
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#8
Warum willst du das machen?

Ich würde die Trennung den AVR machen lassen, weil dann hast du auch einen schönen Übergang. Oder kann das dein AVR nicht?
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#9
Sorry hatte mich vll schlecht ausgedrückt.
Getestet hatte ich den Sub bei einem Freund mit seinem AVR + einem alten Stero Receiver, zu Hause hab ich dann das Modul eingebaut. Bei mir steht ein reiner Stereo Verstärker, das Modul hängt am ungefilterten Pre Out.

Meine Tubys spielen dank TQWT schon recht tief, der Sub sollte nur ganz unten zuhelfen, nun überschneiden sich die Frequenzen im Bereich (gefühlt) um 80Hz doch zu sehr.
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#10
Dann fällt mir auch nur noch das Minidsp ein(und das dann ganz vorne in die Signalkette reinpacken).
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#11
Ganz vorne geht auch wieder nicht, da ich mit mehreren Quellen in den Amp gehe. Sad

Ich überlege mir jetzt statt der Tubys zwei Monitore zu bauen, welche nicht ganz so tief reichen, dann sollte sich das Problem auch erledigt haben und ist dazu günstiger als weitere Technik anzuschaffen. :built:
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#12
Zumindest sollte man den MiniDSP so einschleifen, dass die Hauptlautsprecher auch gefiltert werden können, dann hat man einfach mehr möglichkeiten. Evtl ist dein Amp ja auftrennbar, wenn er Pre Out/Pre In hat. Manche haben auch noch eine Tape Schleife, die funktioniert auch um einen DSP einzuschleifen.

Gruß, Onno
wissen ist macht. nicht wissen macht auch nichts.
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#13
Das geht leider nicht, der hat zwar einen Rec Out, dieser ist aber wieder über einen extra Wahlschalter umzustellen, dass müsste ich also parallel zu jeder Quelle wieder umstellen und zwar ohne Fernbedienung. (Denon PMA 710)

Ansich reizt mich so ein miniDSP schon sehr, zumal die Möglichkeiten für DIY Lautsprecher schier unbegrenzt scheinen.

Wie löst ihr das "Problem" mit mehreren Quellen ?
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#14
Wie viele Quellen hast du?
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#15
Momentan 3 (CD-Player, Playstation, Sat-Receiver

Edit:
Jetzt hab ich mich aber doch dazu entschlossen den BB5 Monitor zu bauen und werde erstmal gucken inwiefern das vielleicht sogar schon passt mit der Abstimmung. Die Tubys werden dann einem Freund vermacht Wink

Noch eine Frage:
Wenn ich den Frequenzgang der BB5 nehme und die 12db/Okt Flankensteilheit des Tiefpasses am AM80, kann ich damit doch die theoretische Grenzfrequenz für eine optimale Überschneidung berechnen, richtig?
Kann den Sub ja mal bei Winlsd mit den Daten eintippeln...

Und noch eine:
12db/Oktave bedeutet soweit ich mich erinnere 12db Unterschied zu jeder Frequenzverdopplung.
Also bei 40Hz eingestellt sind das -12db bei 80Hz?
Und +/- 6db entsprechen jeweils einer Lautstärke Verdopplung/Halbierung?
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#16
Punica schrieb:Wie löst ihr das "Problem" mit mehreren Quellen ?

Alle Musik wird auf ner Festplatte gespeichert, damit ist der PC die einzige Quelle....
wissen ist macht. nicht wissen macht auch nichts.
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#17
Zitat:Wenn ich den Frequenzgang der BB5 nehme und die 12db/Okt Flankensteilheit des Tiefpasses am AM80, kann ich damit doch die theoretische Grenzfrequenz für eine optimale Überschneidung berechnen, richtig?
Kann den Sub ja mal bei Winlsd mit den Daten eintippeln...
Theoretisch ja, Praktisch würde ich sagen nein. Dazu müsstest du eig. schon messen, weil der Raum ja auch mit einbezogen werden muss.

Zitat: Und +/- 6db entsprechen jeweils einer Lautstärke Verdopplung/Halbierung?
+10DB sind für das Ohr doppelt so laut. +3DB sind eine Signalverdoppelung.
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#18
Danke! :ok:
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#19
+3 dB bedeutet doppelte Signalleistung oder doppelte Schallleistung (elekrische Signalspannung um Faktor Wurzel(2) höher)
+6 dB doppelte Signalspannung (vierfache Leistung) oder doppelter Schalldruck (nicht mit Schalldruckpegel verwechseln)
+10 dB entspricht in etwa einer verdoppelten empfunden Lautstärke. (Lautsärke ist keine richtige physikalische Größe, sondern eine psychoakustische, daher auch immer etwas ungenau.)

Gruß, Onno
wissen ist macht. nicht wissen macht auch nichts.
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#20
http://www.amazon.de/gp/product/B000MMLO...3PD0V0MVAT

Das wäre doch genau das was du suchst, oder?
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