"Da ist dann Schluß, plus etwas Spielraum" klingt halt härter als ich es für sinnvoll halte. Man kann diese Regel verletzen und handelt sich dann zunehmend besagte Nebenkeulen ein, ok. Je nach Situation sind diese dann mehr oder minder störend, bzw. in bestimmten Situationen können sie sogar hilfreich sein. Was ich vermeiden möchte, dass sich die Auffassung in den Köpfen festsetzt, dass ein Lautsprecher konzeptionell problematisch sei (Stichwort "Fehlkonstruktion"), weil er diese Regel verletzt. Was aus meiner Sicht bedauerlich wäre.
Hat jemand die "Green Machine" in der KT gesehen ? Gehört habe ich sie definitiv nicht aber sie scheint zu funktionieren trotz C2C von etwa dreieinhalb Wellenlängen bei der Uebernahmefrequenz. Dagegen ist mein Küchenlautsprecher mit ca 1.3 Wellenlängen bei der Uebernahmefrequenz schon fast eine echte D'Appolito ! :prost::p
phase_accurate schrieb:Hat jemand die "Green Machine" in der KT gesehen ? Gehört habe ich sie definitiv nicht aber sie scheint zu funktionieren trotz C2C von etwa dreieinhalb Wellenlängen bei der Uebernahmefrequenz. Dagegen ist mein Küchenlautsprecher mit ca 1.3 Wellenlängen bei der Uebernahmefrequenz schon fast eine echte D'Appolito ! :prost::p
Gruss
Charles
Hallo Charles,
die funktioniert bestimmt ( auf Achse) unter 15 , 30 und 45 Grad sieht der F-Gang gar nicht mehr so gut aus; nicht einmal als Loudness-Ersatz taugt der was... Bei 45 Grad ist der Einbruch ca 18dB tief; bei 30 Grad sind es "nur" noch 6-7 dB....
Das der Bereich zwischen 5 bis 7kHz leiser ist als unter 15 Grad, ist nur am Rande zu bemerken...
Frei nach dem Motto "Klar kann man das machen, ist dann aber ....."
Die Gedanken sind frei, wer kann sie erraten, sie fliehen vorbei, wie nächtliche Schatten.
Kein Mensch kann sie wissen, kein Jäger erschießen. Es bleibet dabei: Die Gedanken sind frei.
Ich würde sagen, dass die vertikale Abstrahlung gar nicht dargestellt ist, sondern nur die horizontale, und dass deshalb die Senke mit dem Abstand der TMT nichts zu tun hat, sondern schlicht und ergreifend nur mit deren Membrandurchmesser alleine.
Die Gedanken sind frei, wer kann sie erraten, sie fliehen vorbei, wie nächtliche Schatten.
Kein Mensch kann sie wissen, kein Jäger erschießen. Es bleibet dabei: Die Gedanken sind frei.
Was mir persönlich besser gefallen würde, wäre das Versenken des Horns kombiniert mit dem Anfräsen des Hornrandes, um die Midwoofer (ebenfalls versenkt) näher zueinander zu bringen.
Bei meiner grossen MTM habe ich sicher auch Potential verschenkt mit den ca 2 cm Abstand zwischen dem Horn und den Woofern. Aber mir fehlte damals beim Fräsen etwas die Verwegenheit ……. :o
03.12.2019, 09:35 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 03.12.2019, 09:42 von Kalle.)
Moin,
sinniger fände ich die Bässe zu versenken, und den Hornrand die Bassränder überdecken zu lassen. Wegen der Schallerzeugungsebenen macht das eher Sinn.
Was man da machen könnte zeigen ja die "verhunzten" unteren Ränder der JBL-PA-Spezial 2344 oder die Limmer-Waveguides.
Resteverwertung hin oder her, spontan hätte ich bei einer solchen Konstruktion eher das Celestionhorn H1SC 8050 oder das famose Dayton H6512 genommen, aber das MRH 83 ist sortenrein und nicht unbedingt schlechter.
Kaspie, es gibt Dinge, die muss man nicht hören. Ich habe mit dem Unsinn aufgehört als mal ich eine 4" D'Appo mit einem Dayton Bändchen aufgebaut habe.....