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Atomar schrieb:Hallo nochmal,
Das Problem bei stark bündelnden Systemen ist einfach das die Feinheiten unterschlagen werden bei geringer Lautstärke, es ist zu wenig Energie im Raum um z. B. feine Beckenanstriche mühelos hören zu können. Wird es laut verschiebt sich das Hörempfinden und die Feinheiten im Mittelhochton werden wieder hörbarer, welche beim wenig Bündelnden System dann ganz einfach als schrill aufgenommen werden.
Hat hier grad jemand
"Loudness" gesagt?

Gruß
Bernhard
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Kalle schrieb:...
Für einen guten Kompromis halte einen 15er PA im Bass (wenn der Platz da ist);...
Platz für einen entzerrten 15" ist in der kleinsten Hütte... für denn richtigen reichen 60 L aus.
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Platz ist kein Thema.
Die 30 m² im Keller sind primärst mein Hörraum.....
Die Atlanten haben auch locker je 130 l plus 600 l Subwoofer
Gruß
Bernhard
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kboe schrieb:Der Originalsimu von Visaton trau ich nicht so recht.
Ich hab meine Frequenzweiche nach folgender BoxSim Simu geändert:
![[Bild: attachment.php?attachmentid=32008&d=1482624905]](http://forum.visaton.de/attachment.php?attachmentid=32008&d=1482624905)
Hier ist sogar noch der Fred im Visaton Forum zu finden:
http://forum.visaton.de/showthread.php?t=28916
Das Gehäuse sollte recht ruhig sein. Doppelschaliger Aufbau mit Sandfüllung dazwischen. 3 *19 mm
. Zumindest Schallwand und Rückwand.
Hab ich nicht selber gebaut, sondern so gekauft.
gruß
kboe
Hallo.
Ich hab noch eine, vielleicht auch etwas grundsätzliche, Frage der Prioritäten: Für mich schaut es so aus, dass die Phasenlage vom TMT zur 50er Kalotte etwas abweicht.
Ist so etwas grundsätzlich eher nachteilig, oder kann es Vorteile haben, um vielleicht mehr indirekte Schallanteile abzustrahlen, oder ist es vielleicht gar nicht so wichtig?
LG
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kboe schrieb:Platz ist kein Thema.
Die 30 m² im Keller sind primärst mein Hörraum.....
Die Atlanten haben auch locker je 130 l plus 600 l Subwoofer
Gruß
Bernhard
Wenn du Platz hast, probiere mal ein große BR Kiste aus. Das IMHO wesentlich besser als irgendetwas "gequetschtes und dann entzerrt"
Meine Empfehlung 15PR400 in max 150L. Du würdest dann keinen Sub mehr benötigen.
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27.10.2019, 15:55
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 27.10.2019, 16:03 von kboe.)
so etwas ist grundsätzlich nachteilig und wird nach Möglichkeit vermieden bzw. minimiert.
Möglicherweise hab ich da zu wenig Augenmerk darauf gelegt...
Gruß
Bernhard
UUUps das war für Zermatt gedacht und hat sich wohl überschnitten...
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27.10.2019, 16:07
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 27.10.2019, 16:13 von kboe.)
@Barossi:
Der Sub bleibt. Den haben wir im Raum zusammengebaut, der verlässt diesen nur in zerstörtem Zustand

.
Außerdem kann man mit nem Sub ein bissi was gegen Raumprobleme machen, was mit Mains alleine nicht geht.
Und die Oktave unterhalb von 30 Hz mag ich auch nicht mehr missen...
Gruß
Bernhard
PS:
Wohnt jemand von euch Pegelbrüdern irgendwo nicht ganz so weit weg von Wien?
Probehören tät mich schon mal reizen, vor den nächsten Aktionen.....
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15" + großes WG wurde schon genannt, daher hier noch ein paar zusätzliche Anregungen:
http://gainphile.blogspot.com/
Da ist alles zum Thema CD dabei, auf welchem Weg auch immer.
Was sagt das Lastenheft? Reicht ein reicht kompakter S360 Klon wie von Fosti mit Bassmanagment schon? Wie wichtig ist das Abstrahlverhalten/BM?
Ein recht großer Keller lässt auf gute Raumakustik oder zumindest das Potential dazu schließen.
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Zitat:Hat hier grad jemand "Loudness" gesagt?
Wenn es so einfach wäre. Zum Teil mag man das mit DSP ausgleichen können, es ändert aber nichts am Abstrahlverhalten des Lautsprechers, das Konstrukt bleibt gleich. Wenn du den DSP dran hast versuch einfach mal die Atlas so zu entzerren das sie auch laut locker spielt. Ich habe das in der Vergangenheit nicht geschafft. Deswegen jetzt das Ausweichen auf 2 Lautsprecher mit unterschiedlichen Genen die das jeweilige dann beherrschen. Ist aber nur meine subjektive Meinung die in der Allgemeinheit nicht unbedingt was Wert sein muss.
Grüße, Andi
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Das mit der Loudness war so halb ernst gemeint.
Wenn die Ursache für das Schrille die insgesamt zu hohe Energie im Hochton ist, wäre eine Absenkung der Höhen bei hohen Lautstärken eventuell einen Versuch wert.
Aber dann stimmt halt die 1. Wellenfront nimmer.
Ich hab aber schon ein bissi rumexperimentiert mit dem foobar room-eq plugin.
Wenns laut angenehm klingt, ist es leise halt schon muffig fad.
Da bräuchte man dynamische EQs ?!
Hab ich aber nicht.
Momentan is eh arbeitsmäßig wieder so viel los, dass ich zu nix komme.
Gruß
Bernhard
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Hat in diesem Zusammenhang jemand Erfahrung mit dem Acourate Convolver, der ja die Möglichkeit bietet die "Loudnesskurven" nach ISO226 lautstärkeabhängig einzubinden?
Gruß!
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ich wär ja prinzipiell zu jeder Schandtat bereit. -EQs, Loudness etc...
Speziell, wenns elektronisch machbar ist und nicht unbedingt mechanisch

( neue Boxen bauen... )
Gruß
Bernhard
Das da
https://www.fairaudio.de/news/teufel-pow...hersystem/
würd ich schon gene mal hören wollen.
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Loudness Funktion gibt es inzwischen auch für EQ Apo
https://www.reddit.com/r/BudgetAudiophil...lizer_apo/
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Wie wäre es aktiv betrieben mit mehreren Presets und ein wechselbares Horn oben drauf? Bräuchte mal halt insgesamt vier Hörner mit vier Treibern
Denke aber das der Raum extrem wichtig ist bei solchen Überlegungen bzw. Erfahrungswerten - sollte man am besten mit beschreiben.
Grüße
Simon
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SimonSambuca schrieb:Denke aber das der Raum extrem wichtig ist bei solchen Überlegungen bzw. Erfahrungswerten - sollte man am besten mit beschreiben.
Womit wir wieder bei viel mechanischer Arbeit wären.
Gruß
Bernhard