Stereophony kann niemals live unverstärkte gespielte Musik ersetzen oder nachahnen, da bereits die Schallabstrahlung der einzelnen Musikinstrumente und Ortbarkeit völlig unterschiedlich sind.
Bei einem Blindtest würden bereits diese Kriterien den Unterschied deutlich hörbar machen.
Im Falle eines PA verstärkten Live-Konzertes sieht das dann ganz anders aus, da ist der Schallanteil des einzelnen Instruments bzw. Vokalisten faktisch null.
Lieber Hallo, bitte verschone uns von deinem Emotionen Geschwurbel, das ist hier nicht das Thema und stört immens, insbesondere, weil du da völlig beratungsresitent bist und missionierst.
BG, Peter
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FoLLgoTT schrieb:Es ist nicht der Lautsprecher und nicht die LP, die beim Hören (nicht Sehen und nicht Anfassen!) bestimmte Emotionen auslöst, sondern das Schallfeld.
Bei Audiophilen teilweise das Wissen dass ein Plattenspieler (oder Röhre, usw.) spielt, wenn man das Abspielen einer LP vortäuschen würde während versteckt eine CD spielt, wären die Emotionen kaum anders.
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Wastler schrieb:...
Bei frühen Aufnahmen benötigte man idR keinen Limiter, da dieser nicht nötig war, da das Aufnahmegerät, sprich Bandmaschine, als auch dem Reproduktionsgerat, Kassette oder Schallplatte, begrenzt war.
Sieh dir mal den Dynamikbereich dieser Oldies an....
Eben: Eine Kassette 6 bis max. 9 Bit, einer Studer Bandmaschine ~13 Bit mal auf moderne Medien umgerechnet. Und woran liegt's dass es heute trotz 16 Bit CD und besseren Geräten oft schlechter aufgenommen wird? Ein paar Gründe sind, dass es immer mehr unbedarfte Hobby-Tonis gibt, die billiger sind als ausgebildete Toningenieure (bei beiden gibt es selbstverständlich Ausreißer in die eine oder andere Richtung) und sich Standards nicht etabliert haben/wurden. Also macht jeder was er will und öffnet Tür und Tor High-End-Kabel-Voodooisten, Hobby-Thermodynamikern etc.....
EDIT: sonicfury schrieb:......
PS: Selbstverständlich schliesst das eine (nüchterner Technikfan....) das andere (Musikgenuss mit Glas Vino) nicht aus! Nur um das klarzustellen.
:prost:
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sonicfury schrieb:Wenn der eine SPass/ Genuss durch einen gesoundeten Breiti plus Röhre hat, der andere sich mehr an den objektiven Parametern ergötzt... so dient doch beides der Befriedigung in gewisser weise. Und wenns das tut- happy Mensch, egal wie er happy wird- dann ist der Zweck des Musikhörens / der Anlage/ des LS erfüllt.
Es mag ja sein, dass es seitens der "Techniker" hin und wieder die Neigung gibt, NUR noch auf die physikalischen Parameter zu achten - und dann großzügig zu überhören, wenn der subjektiv erlebte Klang längst nicht so berauschend ist, wie er eigentlich sollte. Aber selbstverständlich ist im Grunde auch bei den vermeintlich "emotionsbefreiten" Technikern eben das
immer das Ziel: BERAUSCHENDER KLANG! (Oder welches Adjektiv halt zum Klangideal der jeweiligen Musik am besten passt.)
Die Haltung der "Techniker" ist also:
Durch Optimierung messbarer Eigenschaften - Optimierung auf Basis einschlägiger wissenschaftlicher Erkenntnisse --> z.B. Psychoakustik - zum bestmöglichen Klang.
Und wenn trotz des Erreichens der anvisierten physikalisch-technischen Eigenschaften (inkl. Raumakustik) der Klang nicht so supertoll ist wie erträumt? Dann müssen womöglich die Zielparameter geändert werden. Oder die Tonkonserve gibt einfach keinen supertollen Klang her. (Außer vielleicht mit maßgeschneiderten "Sound" [= Eigenklang] der Wiedergabekette, welcher dann wiederum bei den nahezu "perfekten" Aufnahmen gerade
keine perfekten Ergebnisse zu Gehör bringt ...)
Grüße
Bernd
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^Hallo Bernd,
viel geschrieben und was wolltest Du sagen?
:prost: