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DAC: Welchen nehmen??? - GeBa - 04.03.2015
Hallo DIY-Gemeine (zumindest die digitale Fraktion),
ich kann mich einfach nicht entscheiden, welches Board ich für meinen DIY-DAC kaufen soll. Aber vielleicht lassen sich hier ein paar hilfreiche Infos dazu einsammeln....
Mein Plan: Von meinem NAS (Squeezebox-Server installiert) hole ich mit einem Squeezebox-Nachbau auf Raspberry Pi-Basis die Musik, und dann soll es möglichst über die I2S zum DAC gehen.
Die Optionen:
* Mambo-DAC V3 -> sehr schlichter DAC-Chip, aber wie es
aussieht eine sorgfältig entwickelte Elektronik drumherum.
Leider relativ teuer, preislich grenzwertig.
* Buffalo-DAC mit dem guten Sabre ES9018 - für mich in der
Summe unbezahlbar, oder meine Kinder müssen hungern...
also doch keine Option
* Das 4-Layer-Board von Weiliang (bzw. diyhifishop.com) mit
dem ES9018 - von manchen gelobt, von anderen geschimpft
weil die Elektronik drumherum angeblich unterentwickelt ist
und teilweise aus Fake-Bauteilen besteht (Gerücht oder
Wahrheit???), dafür aber bezahlbar
* Der "Parallel AK4399 AK4118 DAC" ebenfalls von Weiliang in
vielversprechendem Dual-Mono-Aufbau, ohne I2S (dann eben
Koaxial), bezahlbar ...aber ebenfalls von Weiliang
Gibt es auf dieser großen weiten Welt vielleicht jemanden, der die Dinger kennt oder in der Lage ist, sie sachkundig zu vergleichen?
Georg
DAC: Welchen nehmen??? - rst1 - 04.03.2015
Hi,
da wurde mal was ähnliches diskutiert..
DAC: Welchen nehmen??? - tschense - 04.03.2015
https://www.hifiberry.com/dacplus/
erprobt gut. LG..Jens
DAC: Welchen nehmen??? - Woods - 04.03.2015
Gibt noch den http://iqaudio.com/ - häufig ausverkauft, aber zumindest laut den Machern von squeezeplug "the best Soundcard you can get for the Raspberry Pi", nachdem sie sich auch mit HifiBerry und Wolfson Card beschäftigt hatten.
DAC: Welchen nehmen??? - GeBa - 05.03.2015
rst1 schrieb:Hi,
da wurde mal was ähnliches diskutiert..
Ja, daher kenne ich den Mambo ja auch. Aber 300 Tacken nur für´s Board... heftig! Da muss ja noch ein Netzteil und Gehäuse dazu. Außerdem bin ich etwas unsicher was den Chip angeht, der eher dem LowCost-Segment zuzuordnen ist. Ein ES9018 spielt da in einer anderen Liga und ist bei Weiliang trotzdem günstiger zu haben.
Georg
DAC: Welchen nehmen??? - GeBa - 05.03.2015
Woods schrieb:Gibt noch den http://iqaudio.com/ - häufig ausverkauft, aber zumindest laut den Machern von squeezeplug "the best Soundcard you can get for the Raspberry Pi", nachdem sie sich auch mit HifiBerry und Wolfson Card beschäftigt hatten.
Danke für die Tipps.
Ich bin bei den beiden kleinen (HiFiBerry und IQaudio) aber skeptisch, die sind eher als eine Kompaktlösung mit dem Raspberrry gedacht, um beides in einem winzigen Gehäuse unterzubringen.
Was ich suche geht eher in richtung High-End (überstrapazierter Begriff, ich weiß...), zielt also in die anspruchsvollere Klasse.
Ich denke nicht, dass die beiden Kleinen meine momentane Lösung (Squeezebox Classic) klanglich übertreffen können, aber genau das ist mein Ziel.
DAC: Welchen nehmen??? - kristijan - 05.03.2015
Hi Leute,
ich werfe mal folgende Produkte in den Raum.
Ich habe diese Produkte leider noch nicht gehört, würde es aber gerne.
Bei dem Preis wäre ein Test auf jedenfall bezahlbar.
http://www.diyinhk.com/shop/audio-kits/26-24bit192khz-es9023-dac-i2s-input-ultra-low-noise-regulator.html
Grüße
Christian
DAC: Welchen nehmen??? - Finnito - 10.03.2015
Hey Christian,
ich bin auch gerade fleißig am lesen für welchen Dac ich mich entscheiden sollte und finde das ganze Thema sehr schwierig. Man liest doch viel zu viele unterschiedliche Meinungen zu den unterschiedlichen Dacs. Und das bei zu wenigen Vergleichen und zu vielen unterschiedlichen Setups mit zugehörigen subjektiven Meinungen. Dennoch werde ich mich jetzt wohl für ein IQaudiO Pi-DAC+ entscheiden. Grund ist dieser Thread hier.
Grüße,
Finn
DAC: Welchen nehmen??? - rst1 - 11.03.2015
Pi-Dac+? immer was neues.. schlimm
meiner hat glaubich noch kein +, is aber auch schon n paar Monate her. Ich hab den Pidac hier mal gegen nen Hifiberry gegen den internen Wandler vom Uniti gegen den internen Wandler vom Sonos quergehört, der Naim interne klang subjektiv etwas angenehmer, aber auch nicht so das ich nur dafür das ..aeh..40fache ausgeben würde, aber den gabs beim Streamer quasi mit bei Die beiden Huckepackplatinen für den RPI waren sehr ebenbürtig, da würd ich nehmen was gerade verfügbar ist wenn ich mehr davon bräuchte. Angeblich sollen irgendwelche Wolfsonkarten nochmal ne Schippe drauftun, die waren damals aber nicht verfügbar, hab ich dann auch nicht weiter verfolgt da Rune und Volumio noch sehr am Anfang standen..
DAC: Welchen nehmen??? - Olaf_HH - 11.03.2015
Hi, wenn ein 9018 werden sollte, dann werfe ich mal Audio gd ins rennen.
http://www.audio-gd.com/Pro/Headphoneamp/NFB112014/NFB112014EN.htm
In Europa zB bei audiophonics zu bekommen, wenns kein Eigenimport werden soll.
DAC: Welchen nehmen??? - Spiri - 28.03.2015
Die ultimative ES9018 Lösung von AKOUO
Im Mai wird es dann einen ES9018K2M geben und ein kleineres ES9018-OEM Board mit einen kleinen Controller.
Gruß aus Österreich
Thomas
Sorry wegen der Werbung !
DAC: Welchen nehmen??? - Esoy - 09.05.2015
Servus GeBa,
meiner Erfahrung nach wird für Gewöhnlich zu sehr auf das DAC-Board geschaut und zuwenig auf die Umgebung des Moduls.
Ich war auf jeden Fall platt welches Ergebnis sich mit einem DAC für € 24,90 erzielen lässt.
http://www.audiophonics.fr/en/kits-modules-diy-dac/audiophonics-dac-sabre-es9023-i2s-vers-analogique-24bit192khz-v20-p-8962.html
Allerdings mit
- Netzfilter (Scheffer)
- R-Core Trafo
- linearem oversized Netzteil mit getrennten Schienen für RPI und DAC
(Ist einem Cambridge DAC MAGIC + mehr als ebenbürtig)
Vielleicht wäre das ja ein schönes Aufrüst-Konzept
Größes Gehäuse mit allen Versorgungseinheiten und Budget-DAC.
Später mal Umstieg auf DAC Marke "super duper" (ohne Garantie dass es auch wirklich besser klingt, aber die Erwartungshaltung tut ihr Übriges...)
Viele Grüße
Esoy
DAC: Welchen nehmen??? - kampfameise - 09.05.2015
Hi,
werfe mal den DAC-7 von Weiliang mit ins Rennen. Dual Wolfson WM8741, jeweils einer pro Kanal. Extrem klarer, differenzierter und entspannter Klang. Habe knapp 80 EUR dafür ausgegeben inkl. Versand und Alles + altes ITX-PC-Gehäuse für 10 EUR. Für die Kohle extrem schwer, was besseres zu finden.... meine Meinung.
DAC: Welchen nehmen??? - GeBa - 11.05.2015
Werbung??? Kein Problem, so lange das Ding ein DIY-kompatibles Preis-Leistungsverhältnis hat, und somit eine Empfehlung wert ist!
Mit Sicherheit verpasst man viel Gutes bzw. kauft zu teuer, weil manches Angebot nicht bekannt ist!
Gruß,
Georg
Spiri schrieb:Die ultimative ES9018 Lösung von AKOUO
Im Mai wird es dann einen ES9018K2M geben und ein kleineres ES9018-OEM Board mit einen kleinen Controller.
Gruß aus Österreich
Thomas
Sorry wegen der Werbung !
DAC: Welchen nehmen??? - GeBa - 11.05.2015
Hi Esoy,
interessant... hast Du das Ding schon im Vergleich gehört?
Und wo liegen dann die ungefähren Kosten für das gesamte Ding, also einschließlich der wertigen Peripherie?
Gruß,
Georg
Esoy schrieb:Servus GeBa,
meiner Erfahrung nach wird für Gewöhnlich zu sehr auf das DAC-Board geschaut und zuwenig auf die Umgebung des Moduls.
Ich war auf jeden Fall platt welches Ergebnis sich mit einem DAC für € 24,90 erzielen lässt.
http://www.audiophonics.fr/en/kits-modules-diy-dac/audiophonics-dac-sabre-es9023-i2s-vers-analogique-24bit192khz-v20-p-8962.html
Allerdings mit
- Netzfilter (Scheffer)
- R-Core Trafo
- linearem oversized Netzteil mit getrennten Schienen für RPI und DAC
(Ist einem Cambridge DAC MAGIC + mehr als ebenbürtig)
Vielleicht wäre das ja ein schönes Aufrüst-Konzept
Größes Gehäuse mit allen Versorgungseinheiten und Budget-DAC.
Später mal Umstieg auf DAC Marke "super duper" (ohne Garantie dass es auch wirklich besser klingt, aber die Erwartungshaltung tut ihr Übriges...)
Viele Grüße
Esoy
DAC: Welchen nehmen??? - Spiri - 13.05.2015
Eine günstige alternative zum großen 9018 Reference DAC ist die ES9018k2M Version. Ich habe jetzt meine ersten Boards aus der Fertigung bekommen und bin begeistert von der Performance und vor allem vom Klang.
Natürlich habe ich den Neuen auch eine entsprechende Peripherie gegönnt und das macht es aufwendig, aber es hat sich voll gelohnt. Low noise Regler,getrennt für alle Schaltungsteile und symmetrische I/V Stage mit OPA1632 ist ein muss.
Der DAC spielt ohne Controller im I2S - Mod und somit bestens geeignet für das Raspy.
Erste Bilder vom 0-Serientest gibts auch schon. Die Messung ist mit einem Raspberry-B gemacht. Rauschabstand, Jitter und Klirrfaktor sind kein Thema mehr.
Um 20€ gibts solche Boards halt nicht, denn das kostet schon ein DAC-Chip.
Der 9023 ist halt nur ein 1€ Chip für MP3-Player und PC Soundkarten. das kann mich klanglich nicht überzeugen.
Der 9018k2M ist eine optimale Preis/Klang Lösung.
Gruß
Thomas
DAC: Welchen nehmen??? - Olaf_HH - 13.05.2015
@Spiri, hallo Thomas, ich finde das Du jetzt etwas ZU viel Werbung für deine Produkte in diesem Thread machst.
Für Gewerbliche gibt es dafür extra einen Bereich, wo man seine Produkte vorstellen kann.
DAC: Welchen nehmen??? - mussigg - 13.05.2015
@Spiri, au ja, stell' das Projekt mal offiziell und Forenregel-konform vor, ich bin interessiert!
Gruss, Rolf
DAC: Welchen nehmen??? - Olaf_HH - 13.05.2015
Hi, genau, weil es sind bestimmt viele die daran Interesse hätten. Auf deiner Webseite ist ja auch noch nix davon zu sehen. Auch ich suche noch einen I2S ansteuerbare 9018 Platine zum erschwinglichen Kurs
DAC: Welchen nehmen??? - Esoy - 13.05.2015
GeBa schrieb:Hi Esoy,
interessant... hast Du das Ding schon im Vergleich gehört?
Und wo liegen dann die ungefähren Kosten für das gesamte Ding, also einschließlich der wertigen Peripherie?
Gruß,
Georg
Hallo Georg,
ich hab's gebaut und bei mir gehört.
Habe auch hier:
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showthread.php?t=9727
mit der Doku begonnen, aber die Zeit...
Ohne die Verstärker-Sektion sind die Kosten grob so:
RPI B 35,00 € DAC2 24,90 € R-Core 2x9V 14,90 € Netzteil 25,00 € Kleinteile 30,00 € Gehäuse 80,00 €
209,80 € Die Teile waren allesamt von den Franzosen, bis auf das Gehäuse...Das mit den Kleinteilen ist schwierig zu schätzen, kommt sehr auf die Werkstatt an.
Viele Grüße
Christian