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Test-CD - Nemesis - 09.07.2014 Hallo Mitbauer, DIY hat ja sehr viel mit Kontrolle dessen zu tun, was man da gebaut hatte. Gibt es hier eine Zusammenstellung von geeigneten Titeln, mit denen man die Qualität von Lautsprechern testen kann ? Als Besucher von klassischen Konzerten musste ich zur Kenntnis nehmen, das nur sehr wenige CDs wirklich realistische Aufnahmen enthalten. Meistens haben sich die Tontechniker da was hübsches gemixt, was zum Testen aber weniger geeignet ist. Testkriterien sind bei mir Tiefbass, Klarheit im Mitteltonbereich Hochtonauflösung Dynamik Staffelung Rechts/links Staffelung Vorne / hinten und bei sehr wenigen Lautsprechern auch Staffelung oben/ unten Hat da jemand eine Tip, welche Titel gut geeignet wären ? Man kann ja ein Link von jpc dran hängen. Gruß Oliver Test-CD - naumi - 09.07.2014 Hallo, das ist mein Favorit, alt aber es gibt einfach keine bessere. http://www.amazon.de/Chesky-Records-Jazz-Sampler-Test/dp/tracks/B000003GF3/ref=dp_tracks_all_1#disc_1 Test-CD - Nemesis - 09.07.2014 Ich stelle mal etwa zusammen und mache ein Foto davon. Chesky kommt da aber nur sehr sporadisch vor. Test-CD - Kripston - 09.07.2014 Hallo, Nemesis schrieb:Hallo Mitbauer,Meiner persönlichen Meinung nach ganz klar: NEIN Vermeintlich gute Aufnahmen, die du nichts kennst, nützen dir bei der Beutreilung von Lautsprechern Null Komma Null, weil du keinen Maßstab hast, wie sie mit wirklich guten Lautsprechern/Wiedergabebedingungen zu klingen hätten. Meiner Meinung nach nützen einem da nur CD's aus dem eigenen Fundus was, die man aber schon bei anderen Leuten und dann auch noch über wirklich gute Lautsprecher gehört haben sollte und somit eine Vorstellung haben sollte, wie es (gut) klingen sollte. Zitat:Als Besucher von klassischen Konzerten musste ich zur Kenntnis nehmen, das nur sehr wenige CDs wirklich realistische Aufnahmen enthalten.Das wird auch, solange es Stereoaufnahmetechnik gibt so bleiben, da diese Technik kein realistisches Abbild der Realsituation liefern kann. Zitat:Meistens haben sich die Tontechniker da was hübsches gemixt, was zum Testen aber weniger geeignet ist.Leider doch, denn das, was es realistisch wiederzugeben gilt, ist der Tonträgerinhalt und sonst nix. Auch wenn das frustrierend ist: Das Original ist der Tonträger. Das hat nichts mit einer Originalabhörsituation zu tun, lediglich eine gute Illusion derer ist evtl. möglich. Zitat:Testkriterien sind bei mirAlles Kriterien, die du nur mit dir gut bekannten Aufnahmen überprüfen kannst, dir unbekannte Aufnahmen nützen da leider nichts. Zitat:und bei sehr wenigen Lautsprechern auchDas wäre aber ein Hinweis auf einen Wiedergabefehler des Lautsprechers, meistens im Abstrahlverhalten begründet. Gruß Peter Krips Test-CD - wgh52 - 09.07.2014 Hallo Oliver, ich schließe mich meinem Vorredner in gewisser Weise an: DU hörst DEINE Musik und baust DEINE Lautsprecher damit die wiedergegebene Musik DIR, in DEINEM Raum, gefällt! Ich hoffe ich zumindest Du baust Deine LS nicht damit sie Anderen gefallen ![]() Ich halte mich jedenfalls an diese Maxime, denn ich muss die Hallsoßenwerfer ja auch "aushalten" ![]() Lange Rede, kurzer Sinn: Nimm Deine Lieblingsmusikstücke, die Du am besten kennst, Deine Musik am besten repräsentieren und erweitere die Lieblingsmusikliste gegebenenfalls um Musik, die Du woanders toll fandest. Viel Spaß beim Teshören
Test-CD - Bizarre - 10.07.2014 Hmm, mit der Chesky CD ( Track12 ) kann man sehr gut die Staffelung oben/unten beurteilen... Wieso soll das ein Hinweis auf Fehler im Abstrahlverhalten sein??? Eher doch das Gegenteil LG, Manfred Test-CD - Nemesis - 10.07.2014 Ich bin Ingenieur und gehe ganz pragmatisch an die Sache heran. Ich höre mir Originalinstrumente an und versuche dann zu Hause so nahe wie möglich dran zu kommen. Ich habe dabei auch die Möglichkeit, CDS zu hören, bei deren Aufnahme ich dabei war. Wenn man sich über Fußball unterhält, wird vorher abgeklärt, welche Liga man meint. Das muss man beim Musikhören auch. Es macht einen Unterschied, ob man Kreis- oder Bundesliga kommentiert. Über welche Liga wird hier denn gesprochen ? Gruß Oliver Test-CD - nr12 - 10.07.2014 Nemesis schrieb:Über welche Liga wird hier denn gesprochen ? Da musst du schon den TE fragen, der wird schließlich wissen, in welcher Liga er hören will. Hmm, gibts hier kein Smiley mit einem Spiegel? Gruß Ulf Test-CD - dieterschneider - 10.07.2014 ANDERE KÖNNEN FÜR DICH NICHT HÖREN ERLEBEN. ich kann das , was ich hören möchte nicht beschreiben. Ich weiss nur, was ich erwarte, wenn ich bestimmte Stücke höre. Wenn die Lebendigkeit der Stücke nicht rüber kommt, ist es auch nix. Das erfordert aller Größte Auflösung über das gesamte Spektrum. Also... Eigenes Hörbild mit eigenen bekannten Stücken trainieren. So kann man dann eigenes Vergleichshören anstellen. Dieter Test-CD - Nemesis - 10.07.2014 Da ich schon sehr lange diesem Hobby fröhne, bin ich - gefühlt- in der Bundesliga angekommen. Chord SPM 1000 an Compound 5+ Burmester 897+ von Freund entwickeltem Dac. Chord 1200b, (symmetrisch) an Confidence 5 + Eigenentwicklung mit TPL 150H + Dac=Audio-GD Ref. 10.32 Die Kabelage stammt aus Studiobereich. Raumkorrektur und Akustikverbesserung auch aus Studio. Damit kann man ohne Probleme eine Höhenstaffelung hören, WENN sie auf der CD drauf ist z. B Mare Manu von Edda Ledda oder bei diversen KODO-CDs, Fisch im Wasser von Talking Horns). Meine Wunsch-Testtitel sollten es ermöglichen, Unterschiede bei Endstufen, Dacs, Vorverstärker und Kabel erkennen zu können. Ich sage aber ausdrücklich, das ich keine Lust habe darüber zu diskutieren, ob jemand diese Unterschiede hört, oder nicht. Ein Pinguinweibchen erkennt sein Junges an der Stimme aus Zigtausenden von anderen Kindern heraus. Das kann keiner von uns, geschweige denn lässt sich sowas messen. Pinguine können es einfach. Damit müssen wir leben. Mit geht es um die Musiktitel. Ich bin an allem interessiert, was ich noch nicht kenne. Test-CD - dieterschneider - 10.07.2014 einer DER geilsten Produktion in der letzten Zeit ist Bernhard Hering. Auflösung Dynamik Bässe Räumlichkeit Feinheiten Lebendigkeit alles drinn... http://www.jpc.de/jpcng/jazz/detail/-/art/Bernhard-Hering-Nightlights/hnum/8930956 https://itunes.apple.com/de/album/nightlights/id253000203 und https://itunes.apple.com/de/album/noir/id430865128 http://www.klangraum.de/a-fine-selection-of-15-tunes/ >Meine Wunsch-Testtitel sollten es ermöglichen, Unterschiede bei >Endstufen, Dacs, Vorverstärker und Kabel erkennen zu können. Das kannst du, wenn du dein Gehör trainierst.... Dieter Test-CD - nr12 - 10.07.2014 Ich denke, Chesky ist sicher die richtige Adresse. Dann musst du dir noch die Zeit nehmen, dich in die Musik einzuhören. Soll ja auch Spaß machen... Und die Gerätschaften, die du aufgeführt hast, spielen in der richtigen Liga. Obwohl richtiges Vergleich-Hören schon in Arbeit ausarten kann. Grüße Ulf Test-CD - dieterschneider - 10.07.2014 Unterschiede bei Endstufen, die erlebt jeder nach seinem Geschmack. Dacs, die erlebt jeder nach seinem Geschmack. Vorverstärker die erlebt jeder nach seinem Geschmack. Kabel erkennen zu können. Über Kabel unterhalt ich mich schon lange nicht mehr. Genauso wie über vergoldete Feinsicherungen in Geräten, oder Versilberung von Drähten im Niederfrequenz Bereich. Dieter Test-CD - Nemesis - 11.07.2014 Die CD gefällt mir sehr gut.Sie klingt auch bestimmt sehr geut, aber zum Test ist sie nur bedingt geeignet. Das ursprüngliche Signal wurde sehr stark bearbeitet, bis es gut klingt. Es gibt dort keine reale Staffelung oder räumliche Tiefe. Was man dort hört ist künstlich hinein gemischt. Ich suche mal Beispiele heraus, was ich meine. Test-CD - tobo - 11.07.2014 Ich hab ne Spotify-Liste, die ne Kombination aus Aufnahmen, die ich gut kenne und Zeug, das mir aktuell gefällt, ist. Ich bau doch keine LS für Test-CDs geschweige denn isses das, was darüber läuft. Einziger Wehrmutstropfen daran ist, dass man so nirgends probehören kann, da sich Streaming-Dienste leider noch nicht durchgesetzt haben. Kommt aber sicher noch
Test-CD - juschmidt - 13.07.2014 Die ganze Geschichte ist total subjektiv! Ich, wie einige andere hier auch, hab ein paar Sachen, die ich mir mit neuen Komponenten anhöre. Natürlich muss es mir gefallen, sonst hätte ich die Aufnahmen ja auch nicht. Einige oben genannten Beispiele hören sich als Amazon Hörprobe nach viel elektronik im Signalweg an, ganz davon abgesehen, dass es mir nicht gefällt (Achtung: subjektiv!) Man hört eh nur das, was der Typ am Mischpult mit seinen ganzen Klangverbesserern zusammengezaubert hat und das ist heutzutage eine Menge! Ich bin mal in ein HiFi Laden gestolpert, die haben in kleinem Kreis Musiker auf die Minibühne gesetzt, das Ganze aufgenommen und wieder abgespielt und dann verglichen. Wenn man auf Realismus steht ist das der einzige Weg. Meine Sachen sind manchmal banal, aber wenn ich z.B. Herrn Grönemeyer auf "Luxus" verstehe, er ortbar im Raum steht, mich das Saxophon Solo begeistert und die unteren Oktaven des Klavieres authentisch rüberkommen - geil! Wenn mich Sweet Smoke Just a Poke vom Stuhl fegt - geil! Weitere Beispiele, die immer dazugehören sind: Lee Ritenour: Sugar Loaf Express Ry Cooder: Bop till you drop Peter Gabriel: Last Temptation of Christ Ravi Shankar Songs for everyone Und natürlich muss die Hörkette uneingeschränkt ACDC, ZZTop, Volbeat, Whitesnake etc geeignet sein, was alles an Bässen unter 10" ungeeignet macht. Objektiv geht nur mit messen, aber das kann nur ein kleiner Schritt zur Zufriedenheit mit seinem Equipment sein. Ich bin gerade auf einem guten Weg, meine JBL lernen gerade mit MiniDSP und REW, mit meinem Raum zurechzukommen und da mich das selberbauen nicht loslässt schwirren schon wieder Ideen in meinem Kopf herum (JBL Monitor inspirierter Klon). Just my thoughts.....Viele Grüße, JUS Test-CD - Nemesis - 14.07.2014 Von meiner gepimten 4355 habe ich noch den 375-AlNiCo-Treiber behalten. Der Rest ist verkauft. Den will ich im 3 Wege-System laufen lassen. HT Suche noch was MT 375 Bass=2x Görlich. Alles mit DSP. Was hast du denn für einen Monitor aktiviert ? Gruß Oliver Test-CD - juschmidt - 14.07.2014 Hi Oliver, aktiviert noch nix, ich hab mit REW meinen Raum untersucht (mein Raum resoniert ziemlich) und die exportierten Filter in den MiniDSP geladen. War nur ein Versuch, das Ergebnis nur kurz gehört aber nicht nachgemessen, das wird eine längere Session, zu der ich im Moment keine Zeit hab. Ich hab mir die P-Audio PH-316 gekauft (waren lange Zeit nicht zu kriegen), in einem Theater hängen ein paar JBL Treiber rum, die ich vielleicht erhaschen kann und dann fehlt noch ein 15 Zöller.....das soll dann aktiviert werden. Ciao, JUS Nemesis schrieb:Von meiner gepimten 4355 habe ich noch den 375-AlNiCo-Treiber behalten. Der Rest ist verkauft. Test-CD - Nemesis - 14.07.2014 Bei problematischen Räumen kann ich dir von einem 38 nur abraten. Besser sind 2 25er mit BR-Öffnung nach hinten. Ich habe meine 2235 H genau aus dem Grund verlauft. Gruß Oliver Test-CD - schrottie - 15.07.2014 Nemesis schrieb:Bei problematischen Räumen kann ich dir von einem 38 nur abraten. Besser sind 2 25er mit BR-Öffnung nach hinten.Bezieht sich das auf die Anzahl der Treiber oder die Größe oder die Position des BR Kanals? Ich würde mal behaupten, dass die Größe des Treibers in diesem Fall egal ist. Wichtiger ist in jedem Fall, ob und in welchem Umfang Moden angeregt werden und wie kontrolliert das stattfindet. |