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Test - Hörbarkeit von Crossover Group Delay - Gaga - 07.09.2024 Moin zusammen, im DIY Audio Forum gibt es zur Zeit einen Test zur Hörbarkeit von Crossover Group Delay. Der Test kann hier durchgeführt werden. Anleitung/HIntergrund: Zitat: [FONT=&]Crossover Group Delay Audibility Testing[/FONT] ...und der zugehörige Thread im DIY Audio Forum hier. Ich konnte bei den synthetischen Signalen gut Unterschiede hören, bei den Musik-Signalen ist's ziemlich eng geworden... Der Test läuft noch dieses Wochenende, vielleicht hat ja jemand Lust dazu... Grüße, Christoph Test - Hörbarkeit von Crossover Group Delay - ansch - 07.09.2024 Hallo Christoph, danke für den Link. Das ist ein hochinteressantes Thema und ich muss mal schauen, dass ich das am Wochenende noch schaffe zu probieren. Viele Grüße André Test - Hörbarkeit von Crossover Group Delay - Bernd - 12.09.2024 Gaga schrieb:[...] Ich konnte bei den synthetischen Signalen gut Unterschiede hören, [...] Ich auch ...bis ich mein clippendes System bemerkte. Wer in diesem Setting Unterschiede hört hat ein verzerrendes Abhörsystem? (+20dB) : [ATTACH=CONFIG]75489[/ATTACH] [ATTACH=CONFIG]75490[/ATTACH] Test - Hörbarkeit von Crossover Group Delay - ArLo62 - 12.09.2024 Nur eine Laienfrage: wie differenzieren ich bei der Gruppenantwort die von der Frequenzweiche stammenden von der aus dem Versatz der Treiber? Haut mich wenn die Frage zu doof ist:prost: Test - Hörbarkeit von Crossover Group Delay - josh_cpct - 13.09.2024 Hallo Das Thema ist auch spannend. Habe selbst vor wenigen Jahren eigene Gruppenlaufzeit Verzerrungen auf Musik gefaltet und per Kopfhörer ausgetestet. Wenn man die Phase ordentlich verzerrt kann es tatsächlich zu einem Clipping kommen wenn die Aussteuerung nahe 0 oder höher als -3dB ist. Da muss man vorsichtigerweise immer mind. 6dB runter. Ich habe das Groupdelay auch rausgehört, war aber erstaunt ab welchem Punkt. 98dB/Okt Hochpass im Bass war für Synth Drums mein Threashold. Das ist ja schon kaum Praxisrelevant. Es kann aber auch gut sein dass sich viele Vorurteile in der Vergangenheit aufgrund Amplituden-Differenzen gebildet haben. Beispiel: Ich hatte mal einen Test mit einem 2 Wege Lautsprecher, Trennfrequenz 600Hz, starker Peak im Groupdelay auf der Trennfrequenz von über 4msec. Per EQ alles linearisiert. Mit inversem Allpass versucht den GD Hügel zu glätten entstand aber Preringing. Also nicht anfassen. Dann später, verpolten wir den Tieftöner, und der GD Buckel verschwand gänzlich (<0.5msec). Den Rest konnte man nun mit inversem Allpass wunderbar prering-frei glätten. Der marginal aber nicht stark veränderte Frequenzgang wurde mit EQ auf gleichen Verlauf entzerrt. Trotzdem war der Klangunterschied gigantisch. Die Räumlichkeit und Feinauflösung veränderte sich rapide. Die Bühnenaufstellung auch. Dann einige Zeit später hatte ich das ganze im CAD nachsimulierte und siehe da: durch das Umpolen veränderte sich das Lobing massiv. Es gab nach jeweils unten starke Erhöhungen im Frequenzgang und nach oben starke Einbrüche. Nach dem Umpolen kehrte sich das spiegelbildlich um. Mit dem Unterschied dass die Bodenreflektion voll durchhaute und die Decke ein riesiges Breitbandabsorber-Segel hatte. Der Energiefrequenzgang im Hallraum mag fast gleich sein, aber im Hörraum veränderte sich welche Reflektion woher wie laut mit welchem Frequenzgang ankam rapide. Damit wäre das auch entzaubert... Gruß Josh |