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STIC Akustikananlyser All-In-One Lösung - SNT - 20.09.2016 Hallo zusammen, nach einigen Problemen mit den CMOS-Schaltern ( Gainumschaltung am Mikrofonvorverstärker) kam heute (endlich) dieses Ergebnis raus was ich Euch nicht vorenthalten möchte: Einstellungen: Der Lautsprecherausgang wurde über einen zusätzlichen externen symmetrsichen Spannunsgteiler (-32dB) direkt in den Mikrofoneingang rückgeführt, mit dem Mikverstärker in 7 Stellungen verstärkt und über den L_in Kanal vermessen. Den Generator habe ich auf -30dB eingestellt, in meinem Fall entspricht das Signal 8mVpp am Mikrofoneingang, also ist das Signal absichtlich relativ leise. Hier die Screenshots vom Signal bei -6dB/0dB/+10dB/+20dB/+30dB/+40dB/+50dB. Das Ergebnis ist jetzt immerhin so gut, dass ich weitere, genauere Messungen damit machen kann. Der THD+N wird natürlich höher, wenn der Codec kaum ausgesteuert wird. In der Praxis wird aber der Mikverstärker ausreichend hoch gestellt, dass dann auch der Klirr wieder niedriger ist. Also lasst Euch nicht verwirren. Woher der Buckel bei 3kHz kommt weiss ich noch nicht...Immerhin gehen die Harmonischen unter... Auf jeden Fall sind auf Grund der Messung erst mal geringe Störer zu erwarten. Was ich allerdings noch nicht weiss, wie weit ich die hervorrgenden Daten desTHAT1512 wirklich ausreizen konnte (Layout etc...). Masse ist immer so ne Sache....Ich werde einfach mal mit einem guten Mik eine Aufnahme machen, das hört man dann schon raus wenn da was rauscht oder irgendwelches Störgeräusche drinnen sind. Wenn ich den Mikamp voll aufdrehe und dann sehr leise Geräusche aufnehme, müsste man eigentlich die Qualität hörbar machen können. Höhere Mikverstärkung schiebt allerdings den Noise Floor nach oben.... mal prüfen ob das nicht etwa zuviel ist. Alles auf einem Board (inkl. Verstärker) stellt wirklich sehr hohe Anforderungen an das GND-Layout... NACHTRAG 23.09: Da stimmt noch was nicht. Das Rauschen ist zu hoch und irgendwie spucken mir die CMOS Schalter noch rein....Momentan arbeite ich an 1W Last und schau mir ohne Mikrofon den Ausgang vom Mikvorverstärker an, denn da darf sich nicht viel zeigen, schon gar keine Harmonischen von der Endstufe. Leider zeigt sich doch was. Jetzt habe ich innerhalb der einzenlen Schaltfunktionen alles symmetrisch ausgeführt und da siehts erheblichst besser aus. Da wäre ich mal interessiert was andere AllinOne Geräte in diesem Betriebsfall so leisten. Es wäre ja schliesslich fatal, wenn bei Klirrmessung (=Leistung) der Speakerklirr zu hoch gemessen würde, weil sich der Mikrofonvorverstärker bereits den Endstufenklirr einfängt. Da muß man (wie bei jedem Verstärker) auf eine besonders gute Masseführung achten. Das Verstärkersignal wurde über einen Spannungsteiler (2 mal 5k und 1 mal 290Ohm) in den Mikeingang rückgeführt. Der AUsgangswiderstand ist also ca 300OHm. 300 Ohm rauschen auf etwa -130dB. mit 50dB Verstärkung leigen wir etwa auf -80dB, siehe auch die Bilder > OK bis auf den Buckel) -6dB: 0dB: +10dB: +20dB: +30dB: +40dB: +50dB: Gruß von Sven STIC Akustikananlyser All-In-One Lösung - F.Lettau - 29.09.2016 Hallo Sven, Einmal mehr ein tolles Stück Hardware von Dir! Auch ich möchte hiermit verbindlich einen STIC ordern. Nur weiter so und falls jetzt oder später erforderlich ein Support-Daumen [emoji1303] Grüße, Flo Gesendet von iPad mit Tapatalk STIC Akustikananlyser All-In-One Lösung - adicoustic - 30.09.2016 Hallo Sven, wie Du vielleicht weißt, wird die Kapsel Panasonic WM-61A nicht mehr hergestellt. Damit hat sich auch der Linkwitz-Patch erledigt. Nachdem ich mich auch vor einiger Zeit auf die Suche nach einen Ersatz gemacht hatte, war ich bei der Primo EM-173 angelangt. Dazu gibt es ein Artikel, zu dem Stefan Weiler mehrere interessante Kommentare hinterlassen hat, auch in Bezug auf die Beschaltung der Kapsel als Source-Folger. Die EM-173 ist eine 10-mm-Kapsel mit dem Vorteil einer relativ hohen Empfindlichkeit, aber einer technisch bedingt niedrigeren oberen Grenzfrequenz, was durch die Kalibrierung auszugleichen ist. Eine Alternative wäre die EM-258, eine 6-mm-Kapsel, die ich zwar hier liegen habe, aber noch nicht gemessen habe. Wenn Du die 140-dB-Marke knacken willst, kommst Du mit Elektretkapseln nicht weit. Dazu habe ich mal eine Google-Tabelle erstellt, in der ich für mich auffindbaren Mikrofondatenblätter verwertet habe. Das IMSEMCON EMX-7150 ist auch zu finden. Es gibt von Primo die Typen EM4192 und EM4197, das sind omnidirektionale 9-mm-Kapseln mit Dreidrahtanschluss, die für den Einsatz in Low-Cost-Mikrofonen vorgesehen sind. Diese sind mit einem max. SPL von 145 dB spezifiziert. Nur weiß ich keine Preis und auch keine Bezugsquelle für Kleinmengen. Evtl. hilft die deutsche Primo-Vertretung weiter? Nachtrag: Gerade sehe ich, dass die EM4192 und EM4197 von den deutschen und singapurischen Websites verschwunden und nur noch auf der japanischen zu finden sind. Dort ist für beide Kapseln SPL_max mit 135 dB angegeben. http://www.primocorp.co.jp/product/PDF/EM4192.pdf STIC Akustikananlyser All-In-One Lösung - tim1999de - 30.09.2016 Hallo, ich will mal meinen Senf dazu geben. bis 110 dB können viele Boxen spielen, ohne dass sie dabei überhitzen, bis 120 dB, höchstens 125 dB PA-Systeme, darüber kommt dann wirklich der große Beschallungswahnsinn, aber auch heftige Schmerzen des menschlichen Organismus. Dagegen ist die Rauscharmut, bzw. eine hohe Empfindlichkeit ein Kriterium, um Verzerrungen messen zu können. Genau genommen kann ich mit den wenigsten Mikrofons Verzerrungen unter 80 dB Kennschalldruck messen, weil die meisten Kapseln unter 30 dB alles mögliche Messen, aber nicht genaue Schallanteile. Daher mein Fazit: lieber ein sensiebles Messmikro, das bei Schreckschusspistolennutzung kaputt geht, dafür aber super rauscharm und auch unter 30 dB noch lineares Verhalten aufweist. Grüße Tim STIC Akustikananlyser All-In-One Lösung - adicoustic - 30.09.2016 Die hohen Schalldruckpegel entstehen bei Nahfeldmessungen, die durchaus hilfreich sind. STIC Akustikananlyser All-In-One Lösung - tim1999de - 30.09.2016 die Differenz zwischen 1m Abstand und 2cm Abstand berechne ich mit 34 dB, bei normalen 85 dB gibt das dann 119 dB. Wozu mehr? gilt natürlich nur für ein entsprechend winzigen Lautsprecher, sonst ist die Differenz geringer. STIC Akustikananlyser All-In-One Lösung - adicoustic - 30.09.2016 ...macht man, um die Freifeldmessungen zu umgehen, nicht um aus Jux den Pegel am Mikro um z. B. 34 dB zu erhöhen. http://cjs-labs.com/sitebuildercontent/sitebuilderfiles/SimulatedFFMeasurements.pdf Nachtrag: http://www.artalabs.hr/AppNotes/AP4-FreeField-Rev01Ger.pdf STIC Akustikananlyser All-In-One Lösung - eltipo - 02.10.2016 adicoustic schrieb:Hallo Sven, Moin, ich antworte mal für Sven. Danke für die Hinweise, erledigt hat sich da allerdings gar nix. Es gibt genug Möglichkeiten, geeignete Kapseln zu finden, ausserdem sind noch genug Altbestände vorhanden,also keine Sorgen machen, die Alternative muss nicht gleich so teuer sein, wie eine Primo. STIC Akustikananlyser All-In-One Lösung - adicoustic - 02.10.2016 "Teuer" ist relativ. Immerhin sind die Primos in den Daten der alten Panasonic-Kapsel deutlich überlegen. Und 5 GBP für eine EM258 sind kein Vermögen. http://micbooster.com/12-primo-microphone-capsules STIC Akustikananlyser All-In-One Lösung - eltipo - 02.10.2016 adicoustic schrieb:Und 5 GBP für eine EM258 sind kein Vermögen. Doch, ist es. Und der gepatchten Kapsel sind sie eben nicht überlegen. STIC Akustikananlyser All-In-One Lösung - adicoustic - 02.10.2016 Ok, hast Du Messdaten zu der "gepatchten" WM-61A? Und wo ist sie zu welchem Preis erhältlich? STIC Akustikananlyser All-In-One Lösung - SNT - 02.10.2016 Hallo Adi, wenn die EM258 'besser' wäre als der Linkwitzpatch mit WM-61a wäre das eine Option. Optimal ist wahrscheinlich auch der Linkwitzpatch nicht, da zwar die Empflindlichkeit reduziert wird, aber das WM-61a über 130dB trotzdem noch geradezu riesenhafte Ausgangsspannungen liefert. Man muß dazu sagen, dass ich ja eigentlich nur 2Vpp für die Codecaussteuerung benötige und ich idealerweise keinen Pegeldämpfer einbauen möchte und ich fürs Freifeld einen 50dB Verstärker habe. Im Endeffekt gibt es für den Anwendungsbereich wohl eine ideale Empfindlichkeit und diese ist eher gering...aber ich hab noch nicht genauer gerechnet. Wie Markus schon geschrieben hat gibt es für die WM-61a noch Altbestände...Ich werde mal recherchieren... Den Linkwitzpatch findest Du hier und im Web findest Du ne Menge Infos dazu. http://www.linkwitzlab.com/sys_test.htm#Mic Gruß von Sven STIC Akustikananlyser All-In-One Lösung - adicoustic - 02.10.2016 Dann hätte ich hier etwas zur WM-61A beizutragen: audioxpress hat THD-Messungen durchgeführt. Für die nach Linkwitz modifizierte Kapsel haben sie bei ca. 0,6 % THD bei 130 dB gemessen. https://issuu.com/150176/docs/audioexpress_-_testing_panasonic_wm STIC Akustikananlyser All-In-One Lösung - SNT - 08.10.2016 Hallöchen, ich steh noch ein bisserl aufm Schlauch wegen dem Rauschen des Mik-VV, da ich aus der Powerelektronikecke komme und kein Mikrofonexperte bin. Ich versuche mal ne Rechnung: Der That1512 http://www.thatcorp.com/datashts/THAT_1510-1512_Datasheet.pdf hat am Eingang 2 mal 10 Ohm empfohlene Schutzwiderstände R3 und R4, die nun einfach mal unvermeidbar (weisses) thermisches Rauschen erzeugen. Die 20 Ohm rauschen bei 30 Grad Temperatur und kurzgeschlossenen Mikeingängen etwa um die -140dBV und da ist noch nicht mal ein Mik dran. Selbst wenn wir dann einen ideal guten Mikrofonvorverstärkerchip nachgeschaltet hätten, und dieser 50dB verstärkt, dann steigt der Noisefloor am Ausgang des Mic-Vv auf 'bescheidene' -90dBV und das ist allein das Widerstandsrauschen der Schutzwiderstände. Das wäre dann der theoretisch bestmögliche Noisefloor zusammen mit den Schutzwiderständen. In der +50dB Stellung steigt also aus der Sicht des Codecs der Noisefloor von ca -110-120 auf über -90dBV, wenn dieser bei 1Veff voll ausgesteuert wäre - selbst bei einem idealen Vorverstärkerchip. Wenn man jetzt die Noisewerte des THAT1512 berücksichtigt, so bringt es knapp nur 1dB wenn man die Schutzwiderstände auf Null setzen würde. Rein rechnerisch Könnte man bestenfalls etwa -85dB plus minus ein paar dB Rauschabstand (Eingang kurzgeschlossen und 50dB Verstärkung) einstellen. -66dB Rauschabstand wäre die Datenblattangabe vom MPA-102 Mikrofonvorverstärker. Allerdings weiss ich nicht auf welche Verstärkung der Wert bezogen wird. Der Amp kann angeblich 70dB....na das könnte hinkommen. Mit 20dB mehr Verstärkung wären wir dann bei -85+20=-65dB... Damit dürften die Messwerte aus Post 1330 eigentlich noch nicht zu schlecht sein, bis auf den Buckel? Seht Ihr hier für den Mikamp noch erhebliches Verbesserungspotential oder ist er ganz passabel (bis auf den Buckel)? Es wäre super supi klasse, wenn mir jemand ein bisschen helfen könnte ein Bauchgefühl fürs Rauschen zu bekommen. Was wäre denn Eure Erwartungshaltung bezüglich des Noisefloors bei kurzgeschlossenem Mikeingängen und 50 dB Verstärkung? Gruß von Sven STIC Akustikananlyser All-In-One Lösung - SNT - 13.10.2016 Hallo zusammen, wie in jeder Entwicklung gibt es auch einige Hürden die es zu überwinden gilt. Nachdem jetzt die Angelegenheit nach Wochen mit dem Noisefloor vollständig erledigt ist, zeigt bei einer Mikrofonverstärkung von 50dB und gleichzeitigem Aktivieren des 1Watt Verstärkers, selbst ein Kurzschluß am Mikeingang immer noch unschöne Oberschwingungen im SPA-Modus. Ohne Last sehe ich die Oberschwingungen nicht. Das würde bei Verwendung des internen 1W Verstärkers Ungenauigkeiten in der Klirrmessung bedeuten, die ich so nicht hinnehmen möchte. Ich arbeite hart an einer Verbesserung....:devil: Gruß von Sven STIC Akustikananlyser All-In-One Lösung - eltipo - 13.10.2016 Top! Ich lese immer begeistert mit. Gut Ding will Weile haben [emoji106] Gesendet von meinem Redmi Note 3 mit Tapatalk STIC Akustikananlyser All-In-One Lösung - Lionheart - 13.10.2016 Sehe ich auch so... lieber richtig machen, als schnell "hindengeln" ![]() Es ist wie bei jeder Neuentwicklung... Die Zeit am Anfang (Frontloading) ist immer besser investiert als Nachgänge und Rekursionsschleifen. Weiter so und nicht stressen lassen Ich verfolge das auch mit großem Interesse. So long... STIC Akustikananlyser All-In-One Lösung - SNT - 17.10.2016 Ha jetzt hab ichs !!!, obwohl der Instrumentenverstärker (=Micvorverstärkechip) durchwegs extrem niederohmig beschaltet ist (Eingänge über 10Ohm Schutzwiderstände auf Masse), so reagiert er bei hohen Verstärkungen und hohen Qualitätsanforderungen doch erstaunlich empfindlich auf Kopplungen über die Luft. Dazu hab ich mal den über Batterien versorgten THAT1512 mit Beschaltung einige Zentimeter über die Platine gesetzt und an den Codec angeschlossen (Eingänge des THAT kurzgeschlossen und auf Masse). Bei aktiver Endstufe zeigen sich je nach Abstand und Winkel zur Platine mehr oder weniger hohe Oberwellen der belasteten Endstufe am Ausgang des THAT1512, trotz des sehr sehr engen Aufbaus.... Sehr wahrscheinlich ist, dass das EMV-Ausgangsfilter der Endstufe magnetisch in die Eingänge des THAT1512 koppelt...Das Filter sitzt genau 3mm neben dem Chip...blöd aber intereressant. Also da hätte ich gerne keinen Trafo in der Nähe sitzen - wäre aber auch nur 100Hz...Also für jenige die den Mikvv ins gleiche Gehäuse einbauen wie den Amp, gilt es die Elektronik des MIC-VV so weit wies geht von irgendwelchen magnetischen Feldern zu platzieren.... Bei 3cm Abstand sehe ich ausser Rauschen nur noch einen gaaaz klitzekleinen Einfluß von der Endstufe.... ![]() Der Chip plus Umschaltung wird jetzt künftig so weit wie möglich vom Filter wegplaziert. Jetzt mache ich weiter mit der Umschaltung....ich glaub zwar nicht, dass ich das am Ende so gut hinbekomme wie hier dargestellt wird, aber da ja die Klirrmessung ja ohnehin nur bei geringen Mikverstärkungen vorgenommen wird, wäre das ganze ja auch nicht soo schlimm gewesen aber ist halt ned schön wenn man was im SPA sieht, das da nicht hingehört....Schön ist irgendwie auch, dass auch der Codec selbst kaum einwirkt...Gruß von Sven 1cm Abstand zum EMI-Filter, 50dB Verstärkung, THAT am Eingang kurzgeschlossen, Endstufe voll belastet (1W), 1kHz Signal, Batterieversorgung des THAT 3cm Abstand zum EMI-Filter, 50dB Verstärkung, THAT eim Eingang kurzgeschlossen, Endstufe voll belastet (1W), 1kHz Signal, Batterieversorgung des THAT STIC Akustikananlyser All-In-One Lösung - SNT - 06.11.2016 Hallo zusammen, Mal ein kurzer Zwischenbericht und dazu meine Gedanken... Leider muß ich die Leiterplatte nochmal routen. Bei eingeschaltetem 1Watt Verstärker und 50dB Mikverstärkung kamen unschöne Harmonische aus dem Rauschen. Es ist erstaunlich wie empfindlich Mikverstärker ist - richtig lästig. Na ja...vielleicht bin ich auchbzu pingelig. Aber trotzdem: Außerdem waren einige Fädelpatches drinnen die so natürlich nicht gelassen werden können. Umabhängig davon hab ich mir Gedanken zum Mikrofon gemacht und sehe hier momentan irgendwie ein Dilemma. Für die Frequenzgangmessung ist das Klirrverhalten des Miks nahezu irrelevant. Wichtig ist nur, dass man auf eine ordentliche Aussteuerung achtet und dass man die Kalidatei nutzt. Klirrmessungen in der 0,1% Klasse katapultiert das gesamte Messystem in gefühlt drei Ligen nach oben, von den Kosten her ist der Faktor noch größer. Richtig geeignete Miks sind entweder die Nadel im Heuhaufen oder man macht auf teure Miks (und ich meine damit richtig teuer.... also in der 1000€ upwards klasse) oder mit Älteren NOS Kapseln. So wie ich momentan sehe, kümmert man sich entweder um einen aufwendigen Messraum (Turnhalle etc.) oder man nimmt für Nahfeldmessungen richtig Geld in die Hand. Beide Varianten sind für DIY Boxenbasteln oder mal ein bisserl im Kämmerlein messen echt unattraktiv. Die beste und preisgünstigste Lösung für das Mik ist imho das Isemcom oder mit noch viel besserem Nutzen/Kostenverhältnis eben der 'Linkwitzpatch'. Im Endeffekt bietet der Linkwitzpatch die attraktivste Lösung für den DIY und Semiprofesiionell weil preisgünstig, besser als die meisten Mics unter 200€ und auch nicht viel schlechter als die 1000€ Klasse. Momentan entwickle ich den STIC-C so, dass man jedes Mik anschliessen kann, weil Einige von Euch sagten, dass sie gerne ihr eigenes Mik anschliessen würden. Da ich mal davon ausgehe, dass die meisten von Euch irgendein unter 200€ Mik haben, würden Klirrmessungen bei hohem Schalldruck starke Messfehler zeigen. Dafür muß ich dann einen Mikamp reinbauen der mit allem drum und dran (stark abgestufte Mikverstärkung, teuerer Opv..) recht teuer wird. Irgendwie passt das nicht... denke ich, gäbe man einfach das Linkwitzmik mit bei ( sehr wahrscheinlich ohnehin besser als das was die meinsten haben) braucht man nicht so einen teuren Mikamp und ich wäre wieder bei meiner bevorzugten All-In-One Lösung, die einfach generell vieles einfacher macht. ------------- Lange Rede kurzer Sinn. Der STIC-C mit der Möglichkeit alle möglichen - sehr wahrscheinlich hinsichtlich 0,1% Klirr in normaler Wohnumgebung aber zu 99% nicht zu gebrauchenden - Miks anzuschliessen, kostet am Ende fast genausoviel wie der STIC-C zusammen mit einem Linkwitzmik....:denk:, dass dann auch noch sehr wahrscheinlich besser ist wie die meisten Miks die die meisten von Euch verwenden. Dieser Zusammenhang zeigt, dass meine ältere Ausführung von einem Linkwitz-Mik wo eben die gesamte Elektronik (Messbox, Amp, Umschalter, Mik-VV..) schon eingebaut wäre, schon seine Vorzüge hätte....abgesehen davon, dass das schon längst fertig geworden wäre... ------------- Helft mir bitte ein bisserl und gebt mir ein paar Argumente... Gruß von Sven STIC Akustikananlyser All-In-One Lösung - adicoustic - 06.11.2016 ### Gelöscht, weil im falschen Thread gelandet. Sorry! ### |