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Mikrofone zur Klirrmessung - Druckversion

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Mikrofone zur Klirrmessung - wus - 17.04.2020

ansch schrieb:Da oben Druckkammertreiber, etc. zum Messen des Mikroklirrs genannt werden, möchte ich in die Runde werfen, dass sich Klirrmessungen an Mikrofonen mit einer kleinen Druckkammer sehr einfach selbst durchführen lassen. So eine Druckkammer ist auch schnell zusammengebastelt.
adicoustic schrieb:Nur funktioniert die Druckkammer als solche nur bei sehr tiefen Frequenzen, bei denen die Länge der Kammer sehr klein ist gegen die Wellenlänge. Und da scheitern dann die Klirrmessungen bei f größergleich 1 kHz.
Könnte man nicht mit einer kleinen Kalotte - es gibt ja welche mit nur 13mm (1/2") Durchmesser - eine sehr kompakte Druckkammer bauen, mit der man zumindest Mikros mit kleinem Durchmesser (mein EMX7150 hat z.B. nur 7mmSmile) bis zu deutlich höheren Frequenzen durchmessen könnte? Die Klirrmessungen mit Arta hören ja ohnehin bei 8/12 kHz (K3/K2) auf, wenn man mit 48kHz abtastet.


Mikrofone zur Klirrmessung - ansch - 20.04.2020

wus schrieb:Könnte man nicht mit einer kleinen Kalotte - es gibt ja welche mit nur 13mm (1/2") Durchmesser - eine sehr kompakte Druckkammer bauen, mit der man zumindest Mikros mit kleinem Durchmesser (mein EMX7150 hat z.B. nur 7mmSmile) bis zu deutlich höheren Frequenzen durchmessen könnte? Die Klirrmessungen mit Arta hören ja ohnehin bei 8/12 kHz (K3/K2) auf, wenn man mit 48kHz abtastet.

Ich kann mir vorstellen, dass das funktioniert. Die DK muss eben sehr klein und dicht werden.
Interessant ist noch wie weit die Kalotte auslenken kann.
Einfach mal probieren.
Im Frequenzgang sieht man nachher ganz gut wie die DK funktioniert. Und ob der Klirr ausreichend klein ist, lässt sich u.U. durch eine Vergleichsmessung mit einer DK mit Mini-Konustreiber feststellen.