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Verstärkermodul mit DSP, 600W, 1-4Kanäle, low-budget, high-quality - Druckversion

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Verstärkermodul mit DSP, 600W, 1-4Kanäle, low-budget, high-quality - Spatz - 30.11.2018

Übrigens: Die Bauteile für eine (1) Platine würden ca. 113€ kosten. Sammelbestellung lohnt sich also.

Ich denke mal, 100 Platinen sind auch eine machbare Menge, insbesondere wenn man noch in anderen Foren anfragt...


Verstärkermodul mit DSP, 600W, 1-4Kanäle, low-budget, high-quality - KlaRa - 30.11.2018

rkv schrieb:Das DSP-Modul ist fertig bestückt! ... und die Doku (inklusive dem lang versprochenen Blockschaltbild Wink) vervollständigen...

Gibt es dazu auch einen Schaltplan?
mfg Klaus


Verstärkermodul mit DSP, 600W, 1-4Kanäle, low-budget, high-quality - rkv - 30.11.2018

Ja gibt es. Wink

Da das als OpenSource-Projekt gedacht ist, werde ich alles in ein git-repository schieben.


Verstärkermodul mit DSP, 600W, 1-4Kanäle, low-budget, high-quality - kampfameise - 30.11.2018

pillepalle123 schrieb:Danke für die Antwort!

Ich nutze momentan einen NanoAVR HD von MiniDSP um die LS in meinem Heimkino zu eqn. Der wird per HDMI vor dem AVR eingeschleift. Er akzeptiert nur ein PCM Signal und da man ATMOS noch nicht am PC dekodieren kann, gibts kein ATMOS. Die einzige externe Möglichkeit ist meines Wissens nach so ein teurer DRCA 88 (oder so ähnlich) der deinem Projekt sehr ähnelt.

So kann ich einfach 2 der DSPs an die Preouts anschließen Smile

Bei den Endstufen Kosten kommt noch ein Netzteil dazu, korrekt?

VG
Chris

Hi,
etwas OT, aber klinke mich hier mal ein:

Und selbst wenn Du Atmos im PC decodieren kannst, bleibst Du trotzdem an nur 8 LPCM Kanälen hängen.
Meiner Ansicht nach, bringt es nur etwas, wenn man in einem DSP mehr als 8 Kanäle zur Verfügung hat.
Atmos nutzt doch 10,11 oder mehr Kanäle. Finde ich schade, daß es da nichts gibt. HDMI-2.0 unterstützt bis zu 32 LPCM 192kHz bei 32bit.
Leichter bekommt man so viele Kanäle digital nicht übertragen, als mit HDMI. Wirklich schade.

Frage zu Deinem Projekt rkv: Wird man mehr als 8 (LPCM?) Kanäle über z. B. USB zur freien Verfügung haben,
um sie frei im DSP zu manipulieren? Meines Wissens nach, müsste der Xmos doch eigentlich noch mehr unterstützen!?
Ansonsten: Respekt für das Projekt !!!


Verstärkermodul mit DSP, 600W, 1-4Kanäle, low-budget, high-quality - KlaRa - 30.11.2018

rkv schrieb:Ja gibt es. Wink

Da das als OpenSource-Projekt gedacht ist, werde ich alles in ein git-repository schieben.

Besten Dank. Ich finde das Projekt super und bin mal auf die Endstufe gespannt.
mfg Klaus


Verstärkermodul mit DSP, 600W, 1-4Kanäle, low-budget, high-quality - audiologic - 30.11.2018

Vielleicht sollten wir schonmal eine vorbesteller-liste aufsetzen? Damit es mal konkret wird?


Verstärkermodul mit DSP, 600W, 1-4Kanäle, low-budget, high-quality - rkv - 30.11.2018

@Kampfameise: Der XMOS kann mehr, ja. Ich habe mich bewusst für 8 Kanäle entschieden, um es konsistent zu halten. Du kannst Dir das natürlich auch anpassen in der Firmware des XMOS.
Oder Du guckst Dir mein anderes Projekt an, dass im Oktober fertig geworden ist: freeDSP-Infinitas (http://www.freedsp.cc). Im Prinzip ist das ein USB Audio Interface mit 32 Ein- und 32 Ausgängen plus DSP.


Verstärkermodul mit DSP, 600W, 1-4Kanäle, low-budget, high-quality - Spatz - 30.11.2018

Könnte man die Firmware des ESP32 eigentlich auch nutzen, um den FreeDSP Classic (oder ein anderes Board mit ADAU1701) zu steuern?


Verstärkermodul mit DSP, 600W, 1-4Kanäle, low-budget, high-quality - rkv - 01.12.2018

Theoretisch ja, praktisch musst Du dafür die Software neu schreiben und ich weiß auswendig nicht, ob der ESP Clockstretching auf dem I2C-Bus unterstützt, was der ADAU1701 verlangt.


Verstärkermodul mit DSP, 600W, 1-4Kanäle, low-budget, high-quality - incoggnito2 - 03.12.2018

Hallo Raphael,

kann mich nur wiederholen, Respekt für dieses ausdauernde Projekt.
Ich hab zwar eigentlich keine Zeit, würde aber trotzdem gerne zwei Stück ordern. Big Grin

Viele Grüße
Andreas


Verstärkermodul mit DSP, 600W, 1-4Kanäle, low-budget, high-quality - jnofear - 04.12.2018

Hallo Raphael,
das ist ja wirklich vielversprechend!
Ich finde es besonders gut das du das ganze Projekt als Open Source zur Verfügung stellst.

Es überrascht mich aber schon ein wenig dass sich anscheinend niemand Gedanken über die versteckten Kosten macht wenn immer nur der Preis die Priorität hat.
Ich denke es lohnt sich schon über alternativen aus Europa nachzudenken, wie es vor einiger Zeit ja auch schon mal im Gespräch war glaub ich.

Gibts denn schon Meßergebnisse vom dem schönen Prototypen?
Viele Grüße
Jürgen


Verstärkermodul mit DSP, 600W, 1-4Kanäle, low-budget, high-quality - rkv - 05.12.2018

Noch gibt es keine Messungen, ich habe nur mal geguckt, daß der Frequenzgang stimmt, um auszuschließen, daß ich bei Ein- und Ausgangsfilter einen Bock geschossen habe.

Ich bin derzeit damit beschäftigt, die Dokumentation auf Stand zu bringen. Danach werde ich mal darüber nachdenken, wie ich THD etc. pp. messen kann bzw. ob das aussagekräftig möglich ist, mit dem Equipment, das ich habe.


Verstärkermodul mit DSP, 600W, 1-4Kanäle, low-budget, high-quality - rkv - 08.12.2018

Hier ist nun das lang geforderte Blockschaltdiagramm.

Raphael


Verstärkermodul mit DSP, 600W, 1-4Kanäle, low-budget, high-quality - pillepalle123 - 08.12.2018

Kann man auch unbalanced rein und raus? (Bei XLR klappts ja auch, wenn man COLD und SHIELD zusammenschaltet)


Verstärkermodul mit DSP, 600W, 1-4Kanäle, low-budget, high-quality - rkv - 09.12.2018

Ja geht auch. Ggfs. muß eine Pegelanpassung per Widerstandtausch vorgenommen werden.
Besser ist es jedoch, wenn (De-)Symmetrirer davor geschaltet werden und dort eine Pegelanpassung vorgenommen wird, um die Wandler voll auszusteuern. Die Ein- und Ausgänge auf der Platine sind gemäß ARD/EBU-Norm auf +6dBu ausgelegt.

Genau diese Problematik hatte mich dazu bewogen, die Anschlüsse flexibel zu machen und die Anschlußart nicht schon auf der Hauptplatine festzulegen, sondern maximal flexibel zu machen.


Verstärkermodul mit DSP, 600W, 1-4Kanäle, low-budget, high-quality - pillepalle123 - 09.12.2018

Danke für deine Antwort!

Hoffe das ist nicht zu sehr OT:

Das ist ein Thema bei dem ich nicht durchblicke...

+6dbu sind
1,55 Veff [SIZE=3][SIZE=2]korrekt?
[/SIZE][/SIZE]
0dbu sind 0,75V und standard Line-Pegel korrekt?[SIZE=3][SIZE=2]
[/SIZE][/SIZE]
[SUB]
Meine Vorstufe kann laut Datenblatt 1V ausgeben. Vermutlich wenn ich sie volle Möhre aufdrehe. Soll ich es dann so machen, mit den (vermutlich 1V) in den DSP und dann an den Endstufen per Gain-Regler die Lautstärke einstellen?
[/SUB][SUB]
Wenn es wirklich 1V sind, sollte das ohne allzu große Einbußen klappen.

VG
Chris

EDIT: Die Formatierung ist seltsam, lässt sich aber nicht mehr ändern. Sobald ich abspeichere verschiebt sich ein Teil auch wenn es in der Vorschau normal aussieht...

[/SUB]


Verstärkermodul mit DSP, 600W, 1-4Kanäle, low-budget, high-quality - rkv - 09.12.2018

Ich glaube ja, bei diesen Pegelgeschichten blickt keiner so richtig durch und jeder kocht sein eigenes Süppchen.

+6dBu ist 1,55V effektiv, bzw. 4,37V Spitze-Spitze

Im Consumer-Bereich (Cinch) sollten es eigentlich -10dBV sein, das sind 0,32V effektiv oder 0,89V Spitze-Spitze. Das entspricht -7,78dBu.

Soweit so gut. Daran hält sich aber kaum jemand, gerade im Home-HiFi-Bereich. Viele Vorverstärker und Player geben einen deutlich höheren Pegel aus (was oft dazu führt, daß Endverstärker schon in der 11Uhr-Stellung sich nahe dem Clipping bewegen).

Wenn Deine Vorstufe also 1V effektiv ausgibt, dann sind das +2,22dBu. Du verzichtest also of 3,8dB bis zur Vollaussteuerung der AD-Wandler. Das kann man verkraften. Kannst ja später immernoch einen Symmetrierer dazwischen schalten.

Zur Pegelberechnung lohnt sich diese Seite:
http://www.sengpielaudio.com/Rechner-db-volt.htm

Raphael


Verstärkermodul mit DSP, 600W, 1-4Kanäle, low-budget, high-quality - pillepalle123 - 10.12.2018

Vielen Dank! Smile
Damit kann ich vermutlich leben.

Ich habe eben nochmal ein wenig im Thread gelesen: Wie war eig. der letzte Stand was die Bestückung angeht? Alle SMD Bauteile verlötet und man muss nur TH-Bauteile selber löten oder nur die kritischen Bauteile vorgelötet? (Für mich wären vermutlich alle SMD Bauteile kritisch) Auf den vorrangegangenen Seiten habe ich da Verschiedenes gelesen.

LG
Chris


Verstärkermodul mit DSP, 600W, 1-4Kanäle, low-budget, high-quality - rkv - 10.12.2018

Eine Entscheidung ist noch nicht gefallen. Im Raum stand eine Bestückung aller SMD-Bauteile und TH-Bauteile selber löten.
Allerdings, und jetzt lehne ich mich mal ganz weit aus dem Fenster, kann ich mich zunehmend damit anfreunden, evtl. auch vollständig bestückte und mit Firmware programmierter Boards anzubieten. Ich muß mir das nochmal konkret durch den Kopf gehen lassen und durchkalkulieren. Vermutlich wäre dann eine Kickstarter- oder Indiegogo-Kampagne sinnvoll.
Aber momentan bin ich noch mit der Dokumentation beschäftigt, das frisst mehr Zeit als gedacht.

Raphael


Verstärkermodul mit DSP, 600W, 1-4Kanäle, low-budget, high-quality - sion - 13.12.2018

Hallo Raphael,

Deine Idee mit dem Crowdfunding hat was. Eventuell könnte Aurora im Crowdfunding auch in verschiedenen Ausbaustufen angeboten werden, von der Platine bis hin zum fertigen Board?

Auf die Dokumentation bin ich schon gespannt. Wird sie auch auf Deutsch erscheinen, oder "nur" auf Englisch?

Gruß Klaus