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Stereolab/Celestion/Monacor - Druckversion

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Stereolab/Celestion/Monacor - Franky - 31.07.2010

Das passiert auch genauso - ist aber nicht tragisch da das Horn ja weiterhin mit Sand bedeckt bleibt und somit bedämpft wird. Damit sich das beim Knöcheltest nicht hohl anhört haben wir beim Bauvorschlag angegeben das Gehäuse zusätzlich innen mit Schwerschaum zu bekleben(ist eigentlich nur am Deckel innen nötig).
Bauschaum hat nicht die schwingungsdämpfende Wirkung wie Sand.


Stereolab/Celestion/Monacor - Hornfan - 31.07.2010

Hallo Peter,

ich habe natürlich die Diskussion um den Menhir Klon genau verfolgt und erstaunt gesehen, dass die tiefe Trennung gut funktioniert. Der Thread hat ja den Ausschlag gegeben warum ich mir auch 3 CDX1-1430 gekauft habe.Smile

Ich wollte mit „grenzwertig“ nicht ausdrücken, dass das nicht funktioniert, sondern dass meiner Meinung nach damit wirklich die unterste sinnvolle Trennfrequenz also „der Grenzwert“ erreicht ist. Die Aussage ist im Zusammenhang mit meiner Suche nach einem gut klingenden Treiber ab 800Hz zu sehen.
Noch tiefer getrennt als Du es gemacht hast würde ich dem Celestion nicht zumuten. Ich halte den CDX1-1430 für einen ganz hervorragenden Treiber – für sein Preissegment kenne ich klanglich nichts Besseres.
Diese gute Meinung vom CDX1-1430 wird auch durch meine Erfahrung mit dem abweichenden Le eines Treibers nicht getrübt. Ich werde mir in nächster Zeit wahrscheinlich noch 2 bestellen für den HT in Kombination mit dem Stereolab 1000 mit einem 8“ im BL-Horn.

Grüße
Ralf


Stereolab/Celestion/Monacor - Schnitzer - 31.07.2010

Hallo,


ich muss sagen, das ich sehr lange mit dem Hochton Probleme hatte. War mir etwas zu direkt, fast overdozed. Hab ein "komisches Ohr" liegt am Vintagekram.
Mittlerweile gefällt mir der Klon schon besser. Der wahsinnige Detailreichtum+Dynamik ist schon klasse.


Zitat:recht unterschiedlich im Klang sind.
Gibt es schon direkte Vergleiche der Weiche von Peter und der Seriellvariante?
Da sie ja recht unterschiedlich klingen, wie Peter schon gesagt hat.

-braucht die Menhir lange Einspielzeit, auch im Hochton?
-hat schon jemand ne aktive Variante ausprobiert ==> Behringer DCX z.B?







Grüsse, Gunnar


Stereolab/Celestion/Monacor - Schnitzer - 01.08.2010

Hallo,

dazu muss ich noch sagen das es sich um die Menhir mit Stereolab Horn und der Weiche von DM101 handelt. Der Hochtöner wurde damals schon richtig angeschlossen. Frank hatte mir geraten das mal auszuprobieren(Hochtöner umpolen).

Vorher war der Hochton fast unerträglich. Ist jetzt schon wesentlich besser... Aber nach längerem Hören nervt mich der
Hochton dann doch.

Grüsse, Gunnar


Stereolab/Celestion/Monacor - Schnitzer - 01.08.2010

Mal sehen ob das klappt mit dem Bild:

   



Altec+Menhir




Grüsse, Gunnar


Stereolab/Celestion/Monacor - Kripston - 01.08.2010

Hallo,

da die Frage mal hier aufkam:
101dm hat die Klangunterschiede der beiden Weichenvarianten (Parallel und Seriell) mal folgendermaßen beschrieben:

"Zusammengefasst ist dies der Eindruck von verschiedenen Leuten (5 Personen plus ich selbst), die die Klone gehört haben (jeweils O-TonRolleyes):

Serienweiche: "Eher warm", "...schönzeichnend", "...satt", "tolle Stimmen...".
Parallelweiche: "ehrlich", "echt", "analytisch", tolle Stimmen.

Anders kann ich den Klangunterschied nicht beschreiben - sorry.
Ich denke aber, diese Kommentare treffen die Sache ganz gut.
Die Unterschiede sind zwar eindeutig hörbar aber sicherlich nicht riesengroß.
"

Wichtig ist bei beiden Weichenvarianten, daß der Frequenzgang auf 15 Grad Abhörwinkel optimiert wurde, auf Achse hat der Klon einen Hochtonanstieg !!
Also muß der "Klon" auch 15 Grad (oder geringfügig mehr, wenn einem dann die Höhen noch zu dominant sein sollten) ausser Achse angehört werden, dabei empfehle ich, mal beide möglichen Varianten auszuprobieren, also z.B. 15 Grad nach innen eingedreht und 15 Grad nach aussen gedreht.

Viele Grüße
Peter Krips

P.S. ansonsten finden sich hier im Thred ja einige Klangbeschreibungen (u.A. ab Post 119)


Stereolab/Celestion/Monacor - Schnitzer - 01.08.2010

Hi,

ja, das mit dem, ein-> aus<-winkeln, hatte ich vergessen zu erwähnen. Da finde ich eine auf Achse, gerade Position am besten.Der Hochtonbereich ist schon stark ausgeprägt, was evl.aber an meinen Hörgewohnheiten liegt. Der direkte, unmittelbare Sound ist ja wirklich erstmal faszinierend.
Aber auf Dauer kann ich aber nicht mehr entspannt hören. So in etwa kann mir "listening fatigue" vorstellen.


Warm und schönzeichnend finde ich den Klon nicht. Eher luftig, voller Details. Hihat oder Beckenschläge werden wahnsinig exakt, fast überdeutlich, wiedergegeben. Eigentlich ja ein positives Qualitätsmerkmal.


Vielen Dank für den Hinweis auf den Post 119!



Grüsse, Gunnar


Stereolab/Celestion/Monacor - 101dm - 01.08.2010

Hi Gunnar,

Du kannst mal statt dem 1,5µF Kondensator einen mit 1,2µF (der muss evtl. aus mehreren "zusammengestückelt" werden...) oder kleiner probieren. Der gesamte HT-Bereich wird dann ab ca. der Trennfrequenz um 1 - 1,5 dB recht gleichmässig abgesenkt (bei 1,2µF).
Je größer dieser Kondensator-Wert, desto lauter spielt das Horn...

Gruß
Markus


Stereolab/Celestion/Monacor - Schnitzer - 01.08.2010

Hallo Markus,

danke!

Das werde ich gleich mal testen...Smile
Widerstände parallel z. H-Töner habe ich schon mal verlötet.
hab sie aber gleich wieder raussgeschmissen.



Grüsse, Gunnar


Stereolab/Celestion/Monacor - Epsen - 03.08.2010

Als ich letztens bei einem guten Freund war, der noch ein Paar ACR-Eckhörner besitzt, ist mir aufgefallen das man an denen den Hochton mittels so einem Ding (http://www.hifisound.de/oxid/oxid.php/sid/x/shp/oxbaseshop/cl/details/cnid/fcc4163f694e26d73.83058781/anid/48e41a488a70ad558.51762907/tpl//lang/1 ) regeln konnte, ob das original ist wusste er allerdings nicht, da er diese nur gekauft und nicht selber gebaut hat.


Stereolab/Celestion/Monacor - Schnitzer - 03.08.2010

Hi,

ich hatte bei der Serienweiche Bedenken mit den Widerständen parallel zum HT.Ist schwierig zu sagen wie die gesamte Schaltung da reagiert. Mit dem Poti istwird es sich evtl ähnlich verhalten.:dont_know:


Grüsse, Gunnar


Stereolab/Celestion/Monacor - Epsen - 03.08.2010

hmm aber bei der paralellen Schaltung sollte es ja funktionieren eigentlich, oder vertuhe ich mich da grad.

Das sich das ganze Klangbild irgendwie beim einsetzen eines wiederstandes im HT-Bereich bei der seriellen weiche verändert musste ich auch schon feststellen, leider ins negative.

Da ich aber eh gerade noch an Peter´s Weiche sitze würde mich das mit dem Poti schon interessieren. Da mir bei Manchen Stücken der Hochton trotzdem noch ein wenig... sagen wir vorlaut.

Grüße

Epsen


Stereolab/Celestion/Monacor - Schnitzer - 03.08.2010

Kann leider auch nur mutmaßen, weil: elektr. Volldepp!
Aber bei den Widerständen, parallel z. Hochton Serienweiche, fand ich das Klangbild auch nicht richtig gut. Waren zwar weniger Höhen vorhanden, aber das Klangbild war nicht mehr so losgelöst, offen.
Wie mit angezogener Handbremse.....

Sehr interessant das du die Weiche von Peter baust, mal sehen
wie das Ergebnis dann so wird.


Grüsse, Gunnar


Stereolab/Celestion/Monacor - Epsen - 03.08.2010

Ja ein guter Freund hat sie mir mal so schon zusammengelötet gehabt, nun hat er mir noch ein paar Platinen geätzt, deshalb neuaufbau quasi.

also in meinem Hörraum wären die von Peter dann doch stimmiger, aber eben auch halt teurer.

Das mit den Potis wäre halt ineressant gewesen weil man dort dann schnell un umkompliziert den HT anpassen könnte. Aber ob das funktioniert... puhh keine Ahnung, dafür hab ich zu wenig Plan von Weichen leider.

Gruß

Thomas


Stereolab/Celestion/Monacor - Hornfan - 04.08.2010

Hallo,

um das Thema "Produktionsschwankungen am CDX1-1430" abzuhaken:
heute sind meine CDX1-1430 zurückgekommen. Franky war so nett mir - obwohl er nur eine geringe Abweichung messen konnte - einen anderen Einzupacken. Der misst sich auch von mir zu meinen anderen prima. Vielen Dank also nochmal.

Toller Service !

Grüße
Ralf


Stereolab/Celestion/Monacor - Franky - 04.08.2010

obwohl der dann doch vom Frequenzgang her sogar etwas mehr abwich. Es war aber nur ca 1 dB im Superhochtonbereich.

Bei Hochtontreibern, auch wenn sie ein Vielfaches des Celestion kosten, sind Abweichungen von +/- 2 dB gang und gäbe.


Stereolab/Celestion/Monacor - Epsen - 08.08.2010

@ Gunnar

Lies dir das mal durch, das könnte vieleicht für dich interessant sein.

http://www.flo-horns.de/Pegelsteller/Pegelsteller.htm

Gruß

Epsen


Stereolab/Celestion/Monacor - Epsen - 13.09.2010

Hallo wiedereinmal.

Ich hab mittlerweile die Weiche von Peter K. in meinen Menhir laufen, und werde die wohl auch erstmal lassen, gefallen mir in meinem etwas größerem Raum doch besser, sie klingen weniger warm was mir mehr zusagt.

Nun da ich bald wieder Vorlesungsfrei habe und ich da neben der ganzen Lernerei etwas Ausgleich brauche habe ich mir überlegt die Menhir doch vieleicht mal zu aktivieren, was ich bisher über Aktiv Lautsprecher gelesen habe hat mich schon fasziniert, gerade was DSP zur Raumanpassung und evtl. Basserweiterung betrifft.

Da ich Letztes WE in den Genuss kam zwei dieser Babys http://easy-amp.de/oscommerce/product_info.php?products_id=8&osCsid=619f9c5cb4971eb63a6a230520525e8d in an den Hinkelsteinen zu testen würde ich diese gern als verstärkerpart erwägen, gerade zu dem Preis.

Was mir noch Fehlt ist Erfahrung und Bezugsquellen zu Atkivweichen/DSP.

Vieleicht kann mir da jemand einen Tip geben, oder kennt jemanden der jemanden kennt der sich auskennt oder wo man sich in dieses Thema einlesen kann.

Vieleicht haben ja auch schon einige mit dem Gedanken der Vollaktivierung der Hinkelsteine gespielt?

Ich finde es halt reizvoll, und würde vorallem auf meinem Hifi-Rack wieder ein wenig Platz schaffen da dort dann nur noch ein kleiner DIY-Preamp seinen Dienst verrichten soll.

Gruß

Thomas


Stereolab/Celestion/Monacor - Schnitzer - 13.09.2010

Hallo Thomas,

ich bin grad an einer ähnlichen Sache dran. Ich habe die Menhir mit der Seriellweiche laufen.Jetzt ist mein Tripathamp 3020 von Connex-Elektronic fertig geworden. Eine Behringer DCX habe ich mir leihweise besorgt.

Der Tripath wird mit einem Hoffmanntrafo mit 800Va 40 Volt betrieben.Der 3020 hat die Menhir mit der Serienweicheso dermassen weit nach vorne gebracht, das ich die aktive Variante erstmal verschiebe.


Ich habe die Menhir immer nur mit recht kleinen Verstärkern gehört. Mit dem "Poweramp" klingt die Menhir wesentlich besser.


Die Behringer DCX hat zwar sehr viele Möglichkeiten der Abstimmung. Es braucht aber doch einiges an Einarbeitungszeit. Die XLR auf Chinch umlöten kommt z.B noch dazu.


Die Programmierung der Weiche geht über PC.

Ich werde auf jeden Fall noch einen 3020 bauen, dann habe ich oben und unten die gleichen Amps.


Grüsse, Gunnar


Stereolab/Celestion/Monacor - Franky - 13.09.2010

Dynamik benötigt Leistung! Gerade im Hochtonbereich werden bei Dynamikspitzen schnell mal 1000 in Worten Tausend Watt fällig um das umzusetzen. Das zwar nur im Millisekundenbereich aber dann richtig.
Kleinleistungsverstärker kacken da einfach ab - ist nun mal so und wenn man noch soviel darum herum schwurbelt oder noch so große Kondensatoren verbaut.

Ich nehm PA-Verstärker von meinem Arbeitgeber auch privat, die haben Power und sind preiswert und klingen so wie ich es mag - neutral.

Dazu benutze ich sie dienstlich als Meßverstärker und als Abhörverstärker. Privat habe ich auch Röhren die ich gerne höre. Mit denen bekomme ich zwar mehr Klangfülle bei den meisten Boxen (woran das wohl liegt? ;-) ) aber in der Dynamik muß ich doch bei 2 x 10 Watt Abstriche machen.