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Auf der Suche nach meinem idealen Netzwerkplayer - mein Leidensweg - sunny_time_99 - 25.05.2016 ist die kleine Platine von Diyinhk.com. Aktuell auch preislich sehr interessant - die haben den Preis stark reduziert. Das schöne daran... der gesamte Netzteilaufbau ist je nach pers. Vorlieben zu gestalten. Ich habe nur die Panasonic gegen Elna Silmic II getauscht und die wimas mit SilverMicas gebypasst. Fertig. Spdif-Eingangsplatine sollte man sich mitbestellen...ein mehr an flexibilität. so kann man z.b. auch gleuch den TV über den DAC laufen lassen... interessant auch die neuen xmos boards... Auf der Suche nach meinem idealen Netzwerkplayer - mein Leidensweg - sunny_time_99 - 27.05.2016 wenn man erstmal sucht... Label auf der LM3886 Platine war Jap. Chemicon. Nach dem Entfernen der Folie: das Grauen! Flicken aus Epoxidharz!!! Alu-Körper geschliffen... sowas! von außen war das nicht zu sehen... die Elkos sahen neu aus. Zum Vergleich ein günstiger echter Jamicon. Das China oft ausgelötete Teile verwendet, ist mir nicht neu... hier ein nützlicher Link für LT1083 etc: http://forum.easyelectronics.ru/viewtopic.php?f=19&t=17942&start=25 Auf der Suche nach meinem idealen Netzwerkplayer - mein Leidensweg - Experte01 - 29.07.2016 Hallo in die große Runde Ich bin ein Neuling in Sachen Linux uns Synology DiskStation. Ich habe die Beiträge von swifty ausführlich gelesen und komme bezüglich der Installation vom JRiver Mediacenter leider nicht weiter. Habe swifty bereits eine PN geschickt aber er hat sie wohl noch nicht gelesen. Kann mir einer die Linux-Befehle für die Installation vom Mediacenter zukommen lassen? Ich verzweifle im Moment 😡😡. Grüße Experte01 Auf der Suche nach meinem idealen Netzwerkplayer - mein Leidensweg - sunny_time_99 - 12.08.2016 hi experte01! der swifti war der einzige der das mal wollte. erschlossen, warum hat es sich für mich nicht. vg Auf der Suche nach meinem idealen Netzwerkplayer - mein Leidensweg - toyoman - 29.09.2016 Sehr interessanter Bericht! Ich lese immer mal wieder einen Teil von dem riesigen Brocken :-) Was ich noch nicht begriffen habe: Wenn du von Mambo sprichst, meinst du dann den Mambo Music Player oder den Mambo Berry von Collybia? Ich habe mir jetzt den Mamboberry LS DAC+ besorgt (vorher HifiBerry). Bin mal gespannt auf den Unterschied. Ein besseres Netzteil ist auch noch unterwegs von iFi iPower. Collybia bringt bald noch ein sehr spezielles Netzteil raus hat der geschrieben. Hifi DAC+ von Mamboberry wird ja leider nicht mehr produziert.
Auf der Suche nach meinem idealen Netzwerkplayer - mein Leidensweg - sunny_time_99 - 29.09.2016 hallo toyoman! aaalso... hifiberry und mamboberry haben nichts miteinander zu tun. der mamboberry und die einfachere ls variante wurden beide von vasilis tounas (griechenland) entworfen. die hifiberry jungs kommen aus der schweiz. vasilis hat bevor der den mamboberry entworfen und vertrieben hat mehrere versionen des grossen bruders mambo in kleinen stückzahlen gebaut. ich habe - neben vielen anderen dacs- die letzte version mambo v3. das ist ein ausgewachsener dac auch auf basis des es9023 allerdings mit i2s und spdif eingang - 4 diskreten stromversorgungen, crystek 957 clock... besseren kondensatorer... in allen punkten etwas mehr als möglicherweise notwendig wäre. der nachfolger des mambos von dem ich rede, ist der ayazi dac und wird jetzt von ideonaudio.com vertrieben - der firma für die vasilis aktuell entwickelt. der dac hat in einer griechischen high end zeitschrift grade 5 sterne abgeräumt. die verbesserungen zum mambo v3 - auf dem er basiert stammen zu einem teil aus den gesprächen, die ich mit vasilis geführt habe - zum prototyp hatte ich seinerzeit mal einen xmos-baustein gestiftet, als vasilis bedingt durch die krise und die zahlungsverkehrsbeschränkubgen sehr knapp bei kasse war. zur zeit arbeitet vasilis an einem high end kopfhörerverstärker und an einer deutlich verbesserten variante eines uptone audio regen mit den neuen usb-chips von texas instruments. man darf gespannt sein!! - die entwürfe hatte er mir schon vor einigen monaten gezeigt. Das konzept ist technisch sehr schlüssig und wird sicher einige der usb-probleme minimieren. Collibia hatte vasilis damals reingenommen, um die projekte finanzieren zu können. wenn du einen mamboberry ohne ls suchst... frag ich vasilis mal, ob er noch einen hat. hin und wieder hatte er einen in seinem alten ebay-shop hifiparts-gr. spezielles netzteil??? da braucht es weiß gott nix spezielles... saubere 5v dc... und gut. ich stelle bald die jeweiligen "end"- versionen meiner unterschiedlichen netzteile ein. da lässt sich sicher für dich was finden. wenn du kein bock auf diy hast... ich plane zum bauen wieder etwas zeit zu haben. denn schickst du mir einfach ne pn. beste grüsse norman p.s. der mambo v3 ist der klotz im schlichten kupferkleid... Auf der Suche nach meinem idealen Netzwerkplayer - mein Leidensweg - toyoman - 29.09.2016 norman_r schrieb:hallo toyoman! Vielen Dank für diese mega ausführlichen Angaben :-) Soviel Information in so wenigen Sätzen kriegt man sonst selten in einem Forum ;-) Mich fasziniert die Raspberry Geschichte in Verbindung mit den vielen Linux Software Varianten. Mit dem HiFi Berry hatte ich schon einen recht guten Sound anliegen. Nun bin ich natürlich wie immer an einer Steigerung interessiert :-) War früher Squeezebox User und spiele die Musik schon seit Jahren via NAS (Synology for ever) ab. Dazwischen hatte ich noch einen Pioneer N50-A. Klanglich gut - aber leider von der Bedienung her ein riesen Rückschritt. Als Verstärker nutze ich einen Denon AVR-4311. Lautsprecher: JBL LS60. Im Büro nutze ich einen alten Raspberry Pi B mit Moode Audio Player für die Arbeitszimmer Berieselung. Im Schlafzimmer sowie im Wohnzimmer verwende ich je einen Raspberry Pi 3 für Openelec und PlayOn (Streaming). Im Büro noch einen Raspberry 2 für die Seafile Cloud Lösung :-) Bei mir Pi'eds also ...
Auf der Suche nach meinem idealen Netzwerkplayer - mein Leidensweg - sunny_time_99 - 29.09.2016 die Sommermonate waren recht ruhig. Das teilweise recht brauchbare Wetter wollte ab der Ostsee genossen werden. Die nicht so schönen Tage habe ich genutzt um für Hifi Kumpel noch 2 DAC/Streamer-Lösungen fertig zu bauen. Lange hatte ich noch das Projekt um den TDA 1540 Dac vor mir hergeschoben. Die Notwendigkeit von min. 6 Netzteilen war mit noch ein Dorn im Auge. Daher sollten es für einen Testaufbau nur "einfache" lineare Netzteile werden. Benötigt werden -18V, +/- 12V für die Op's in der IV-Stage, +/- 5V und schlussendlich 3.3V für den Xmos. http://www.diyinhk.com/shop/audio-kits/100--the-zero-dac-tda1540-r2r-isolated-nonoversampling-nos-audio-with-fifo-reclock.html gesagt, getan, enttäuscht!!! Die TDA 1540 Platine von DIYINHK ist eine saubere Fehlkonstruktion! Es klang gruselig und "unscharf" fast - als hätte ich das geahnt und deswegen das Projekt unterbewusst so lange rausgezögert. Das "Problem" des DACs hätte man bei genauerer Betrachtung auch schon im Shop sehen können: Das Signal vom Xmos wird per einfachem FlipFlop reclockt - geht... kann man so machen... findet man bei einigen amanero umbauten im netz auch so - und dann direkt in einen isolator gejagt. dieser reicht dann die isolierten signale in den dac-chip weiter. tschja... was auch immer der freundliche chinesische entwickler sich dabei gedacht hat - es ist 100% unsinn. der flip flop mag etwas möglichen jitter entfernen - der isolator haut dafür wieder das zigfache rein. lt. datenblatt ~350 pS. Kein Wunder. Dabei hätte man alles nur umdrehen müssen! xmos - isolator - flipflop - tda1540. flipflop aus masterclock generieren und gut. aber nein... tschja... was tun? ganz einfach: man schmeisst den isolator raus und hat auf schlag 350pS Jitter weniger. Voraussetzung: der Weg davor ist einigermaßen sauber Davon gehen wir zur Vereinfachung des Gedankensspiels mal einfach aus. Für das Überbrücken kann man Beinchen von Widerständen oder Kondensatoren nehmen. Ich hatte noch Kupferlackdraht da. Was sich dadurch änderte... ist kaum in Worte zu fassen. Der DAC macht süchtig!!! Was den 1540 DAC so besonders macht haben diese beiden gut zusammengefasst - daher erspare ich mir Wiederholungen. https://www.google.de/url?sa=t&source=web&rct=j&url=http://www.romangross.com/v7/content/pdf/philips_cd.pdf&ved=0ahUKEwjX8pum1aPPAhWDKsAKHfhyAYsQFghLMA4&usg=AFQjCNEYyDZRa2dMmNP2W-OrJ_ny1Q-RRw&sig2=2s_47emcF3K2Nn3z1v2WgQ und: http://www.blacksheep-musicmachines.com/f-a-q/ wenn diyinhk bei der hardware ein wenig geschlamt hat... die Ansteuerung haben sie wohl im Griff. Das was mir dieser DAC um die Ohren haut ist bisher keinen so gelungen. Vergleiche mit ES 9018, ES9018k2m, AD 1865, Mambo etc. zeigen eines auf: Der TDA macht Musik - die anderen spielen Töne. Sabre DACs sind typische High End DACs: man kann schön Erbsenzählen... "guck mal dahinten die Triangel"... der TDA föngt einen ein - spielt natürlich und emotionsgeladen. lässt einen Erbsenzählen komplett vergessen -obwohl alles da ist! Er zeigt einem das Musikmaterial im Zusammenhang. Wahnsinn. Mit diesem DAC bin ich angekommen. In der Reinheit, Auflösung und Musikatität habe ich es selbst in 25 Jahren High-End-Sucht nie zu hören bekommen. Das es nicht nur am Isolator lag, dürfte jedem klar sein. Ich habe die Platine mit einer komplettladung Elna Silmic II ausgestattet und die minderwertigen Ne5532 Op-Amps entfernt. An ihrer Stelle sitzen nach einigen OPAmp tests nun die nicht ganz billigen Burson SS V5. Der Opamp hat einen nicht zu unterschätzenden Anteil am Gesamtergebnis. Ich hatte den Burson schon beim 9018 zur vollsten aufiophilen zufriedenheit eingesetzt. Gespeist wird der TDA 1540 nin von dem neuen X-Core 200 XMOS 768kHz Baustein - klanglich und technisch aus meiner Sicht zur Zeit der beste Weg USB auf I2S umzusetzen. Bei mir ist zur Zeit alles noch im Prototypen-Stadium. Die "End"-Version der Netzteile ist im Bau. 5 Choke- Netzteile mit Reglern von Belleson (www. belleson.com) sollen es werden. Die haben deulich bessere techische Specs als die von mir verwendeten LM1084ti oder Lt1083/84/85. Habt viel Spass beim Bauen! Norman p.s. unten ein bild des aktuellen prototypen und eines netzteiles für mamboberry und raspi, das ich für den ebay-käufer meines mamboberrys gebaut habe. kurz nach dem mamboberry hat er sich einen meiner mambo V3 mit amanero board und Thinclient gekauft - der raspi hat halt deutliche grenzen... Auf der Suche nach meinem idealen Netzwerkplayer - mein Leidensweg - sunny_time_99 - 29.09.2016 toyoman schrieb:Vielen Dank für diese mega ausführlichen Angaben :-) Soviel Information in so wenigen Sätzen kriegt man sonst selten in einem Forum ;-)Gerne und vielen Dank für die Blumen!!! Hast Du die Raspies über W-lan oder fest per Lan angeschlossen? - bei Lan führt ein Ethernet-Isolator beim Streamimg zu einer Verbesserung - bei W-Lan kann man z.b. eine kleine Netgear Bridge einschleifen. Ziel ist es den USB-Bereich vom W-Lan zu entfernen. Die Signale (Daten/Steuerung) kommen dann über Ethernet rein... das ist klanglich besser... Der Aufwand wird i.d.R belohnt... Beste Grüsse Norman Auf der Suche nach meinem idealen Netzwerkplayer - mein Leidensweg - toyoman - 29.09.2016 norman_r schrieb:Hast Du Die Raspies über W-lan oder fest per Lan angeschlossen? Habe alle Gerät via LAN also über Kabel angeschlossen. Woher kriegt man so einen Isolator? WLAN benutze ich ab und zu für die Steuerung der Geräte aber nicht zum abspielen. Auf der Suche nach meinem idealen Netzwerkplayer - mein Leidensweg - sunny_time_99 - 29.09.2016 toyoman schrieb:Habe alle Gerät via LAN also über Kabel angeschlossen. Woher kriegt man so einen Isolator? WLAN benutze ich ab und zu für die Steuerung der Geräte aber nicht zum abspielen. Ohhh. Ethernet Isolatoren... dafür kann der geneigte HighEnder viel Geld loswerden, oder auch nicht. Ich habe einige Aufbauten verglichen. Oft werden die auch im mediz. Bereich eingesetzt... mit dem gleichen Preisschild wie im HighEnd Bereich. Beim Aufbau werden oft sogar die gleichen Bauteile eingesetzt. Wodurch dann die Preisunterschiede kommen... wissen wir sicher alle. Ich habe mich dann für diesen entschieden. http://www.delock.de/produkte/G_62620/merkmale.html Aufbau wie die teuren... nur ~15-20 Euro...Einer zum testen an der Hauptanlage reicht erstmal. Beste Grüsse Norman Auf der Suche nach meinem idealen Netzwerkplayer - mein Leidensweg - toyoman - 29.09.2016 norman_r schrieb:Ich habe mich dann für diesen entschieden.danke für den Tipp. Muss ich mir mal überlegen. viele Grüsse Auf der Suche nach meinem idealen Netzwerkplayer - mein Leidensweg - krama1974 - 29.09.2016 norman_r schrieb:Sabre DACs sind typische High End DACs: man kann schön Erbsenzählen... "guck mal dahinten die Triangel"... Vielen Dank für die kompakten Informationen; das ist in der Tat eine Seltenheit. Vorsicht bei Pauschalurteilen: Wenn ein DAC viele Details liefert ist das meines Erachtens ein Qualitätsmerkmal. Wenn dies dem Hörer zuviel Auflösung ist, kann das ebensogut an jeder anderen Komponente in der Kette, vor allem aber den Lautsprechern, liegen. Mein persönlicher Eindruck der Sabre DACs ist sehr positiv und ich fand deren Auflösungsvermögen in der gehörten Kette absolut nicht nervig, sondern wohldosiert. RU, krama Auf der Suche nach meinem idealen Netzwerkplayer - mein Leidensweg - wischem - 29.09.2016 Ich habe dazu mal den Tipp ausgegraben: But where does this noise come from? When you connect the Raspberry Pi do an ethernet network, the data connection is galvanically decoupled using a transformer. However, if you use shielded Ethernet patch cables (STP), the ground of the Raspberry Pi (and your audio equipment) is connected to the Ethernet network. This is where all the noise comes from. The solution is simple: You should use unshielded twisted pair cables (UTP) to connect your Raspberry Pi to en Ethernet network or use WLAN. http://www.crazy-audio.com/2013/10/tracking-down-noise-sources-on-a-raspberry-pi/ Auf der Suche nach meinem idealen Netzwerkplayer - mein Leidensweg - sunny_time_99 - 29.09.2016 hey... das mit dem ethernet kabel hättest du auch bei mir ein paar seiten vorher finden können ;-) das ist einfach und kostet nix - ebenso wie das wegknipsen der nicht benötigten leitungen (orange/grün mit deren jeweiligen massen lassen... der rest kann weg) das ist für mich schon lange standart. aber der isolator tut ja noch etwas mehr. und das ist imho durchaus ~15 euro wert... zum sabre. der löst mir nicht zuviel auf. bei weitem nicht! da habe ich mich vielleicht nicht genau genug ausgedrückt. er verbindet die einzelnen ereignisse nicht so gut miteinander, wie es dieser TDA kann. etwas was man oft woanders mit musikaliät beschreibt - aber meist damit das weglassen von ablenkenden details meint. hier ist das volle auflösungsvermögen da. vor allem weil sich tonal und vom bass her nix vom sabre unterscheidet. wenn irgendwas nerven würde... sowohl beim sabre als auch beim tda würde ich die ursache erst einmal an anderer stelle suchen - mit der erfahrung von heut , den etlichen gebauten dacs und den dauernden vergleichen mit unzähligen kommerziellen lösungen aller preisklassen - auch nicht unbedingt bei den lautsprechern. digitale härten entstehen in den meisten fällen imho in der quelle. der lautsprecher kann ja nur das umsetzen, was die quelle... vorstufe... endstufe ... kabel und der ganze schnickschnack etc. überhaupt aus dem material noch überlassen. ich weiß, das gefällt lautsprecherbauern naturgemäß überhaupt nicht... im lautsprecher kann man auch noch viel falsch machen... das ist klar. ist aber aktuell nicht mein thema. zum thema musikalität noch ein schwank aus den letzten wochen. zu gast war der lindemann usb 192/24 dac. der sollte sich laut einigen tests auch durch ausgesprochene musikalität auszeichnen. er hat ein besonderes verfahren zur aufbreitung in dem er den anfang eines tones beschneidet. richtig verstanden hatte ich das nicht. ich war bisher der meinung das wir menschen instrumente an den oberwellen erkennen... da werkelt er irgendwie herum. lange rede... kurzer sinn... was der präsentierte... erinnerte mich klanglich stark an die ersten stunden vor über 2 jahren - als ich froh war, aus einem raspi mit hifiberry und einem handynetzteil kam überhaupt musik. der klang ging exact bis zur boxenaussenseite und keinen mm drüber. und nun kam es dicker... stimmen waren angenehm aber lauter und die instrumente dagegen viel leiser. fast so, als würde er die stimme aus der musik rausziehen. surreal war die vorstellung - umd für meine ohren schlimm und wenig erträglich. ich kann mir nicht vorstellen warum da käufer soviel geld für ausgeben. immerhin ruft herr lindemann dafür knapp 700 Euro auf. http://www.lindemann-audio.de/produkte/archiv/digitalquellen/usb-dac-24192/produkt-features/ Dann haben wir den DAC zusätzlich mit einem TOP- Netzteil ausgestattet. (Vorsicht!!! beim Lindemann sind buchsenseitig +/- vertauscht!!!) Es half nix... der Klang wurde dadurch auch nicht besser. Dabei hatte er es in der Kette nicht schwer... ich hatte ihn hinter den Intona-Isolator gehängt - mit einem Noise-verseuchte PC oder Laptop musste sich der arme DAC nichtmal abmühen. Wenn ich überlege welch sauberer klang normal für gut 700 Euro möglich ist.... nun der Käufer eines solchen gerätes weiß ja nicht, was er verpasst... ich schon. Beste Grüsse Norman Auf der Suche nach meinem idealen Netzwerkplayer - mein Leidensweg - soundcheck - 13.11.2016 Hi Leute. Mal ein Update von meiner Seite. Wie einige von euch vielleicht wissen, bin ich Raspberry Pi Fan und springe nicht jede Woche auf einen anderen Zug. ![]() Nachwievor betrachte ich den RPI als ideale Basis für einen reinen Netzwerkstreamer. Normans Argumente gegen den PI sind bei seinem Kenntisstand nachzuvollziehen, aber aus meiner Sicht irrelevant. ![]() Die meissten anderen Projekte laufen sich über kurz oder lang tot. Mehr Support als beim PI gibt es bei keiner anderen Plattform. Und das ist das was zählt!!!! Mein voller Fokus liegt nun seit einiger Zeit auf I2S vom PI. USB ist einfach als Audio Interface - bei gehobenen Ansprüchen und vernünftigen Budget - für mich - seit geraumer Zeit inakzeptabel. Durch all die benötigten Optimierungs Gadgets werden USB Lösungen viel zu komplex und teuer. Die DAC Hersteller bekommen das Thema USB einfach nicht in den Griff. I2S hat weitere riesen Vorteile. Man kann das ganze USB Zusatz Geraffel wie Filter (Intona, iPurifier usw.usw.) , Kabel zusätziche Striom-Versorgungen etc. vergessen. Damit werden die Lösungen weniger komplex und erheblich billiger. Und alles bei einer Top Audio Leistung auf ähnlichem Niveau. I2S ist der Datenbus der direkt in den DAC führt. Näher ran an den DAC kommt man also nicht. Die I2S Qualität des PIs war bis dato eher mässig. Wobei es diverse Massnahmen gab die Performance zu verbessern (z.B. PI konfuiguiert als I2S Slave). Seit ein paar Monaten gibt es nun einen I2S-Reclocker HAT für den PI von Allo namens Kali. Kostet gerade mal 65$. Dieser speichert und regeneriert das I2S-Signal erst einmal und reclocked es dann anschliessend. Jitterwerte werden mit ca. 3ps angegeben. Das entspricht High-End Audio Niveau. Damit kann man mit so ziemlich allen USB-I2S Interfaces mithalten. Ganz zu schweigen von anderen ARM (BBB) oder PC Platformen. Solltet ihr euch mal anschauen. Allo kommt allerdings demnächst mit einem Update raus. Momentan werden z.B. die 3.3V vom PI nicht durchgereicht. Damit würde derzeit z.B. ein HifiBerry Modul nicht funktionieren. Meine Empfehlung - Noch ein paar Tage warten. Ich selbst nutze derzeit den MamboBerry LS. Mit ein paar Tweaks klingt der richtig gut. Ich bin immer noch dabei mehr aus diesen DAC herauszukitzeln. Z.B. mit dem Kali klingt der Mambo schon wesentlich besser - solider. (Ich habe einen Thread zum Thema MamboBerry und Modifikationen auf DIY-Audio laufen) Natuerlich können auch andere I2S-DACs a la Soekris oder das Billig-Geraffel von DIYINHK direkt angeschlossen werden. Die Abneigung Normans gegenüber dem Soekris DAC ist für mich übrigends nur schwer nachzuvollziehen. Erst einmal ist der DAC - nun in der 4. Generation - extrem gut aufgebaut . Man findet ihn mittlerweile in Top-Geräten um die 4000€. Aus dem Alter dass ich ein 16bit 1543er (oder 1540) mit all seinen Schwächen und dann sogar noch mit Opamp am Ausgang und unzähligen Spannungen nutze bin ich jedenfalls raus. Seine Argumente zum Thema "Filter" bei Soekris and deren Management sind doch eher seiner Unwissenheit bzw. Unerfahrenheit in dem Bereich geschuldet. Also. Mit PI, Kali, und Mambo und im Maximal-Ausbau mit 3 guten Stromversorgungen machts richtig Spass für kleines Geld. Als SW empfehle ich piCorePlayer oder Moode Audio. Super Streaming für kleines Geld. In diesem Sinne. PS: Nur zur Info: Ich habe nicht 100e Stunden - wie von Norman ein paar Posts zuvor behauptet - an den Software Modifkationen verbracht. Seit ca. 10 Jahren wende ich die gleichen Modifkationen leicht adaptiert an die jeweilge HW Platform an. Die Adaptierung kostet mich jeweils einige Stunden. Soviel benötigt der Durchschnitts-User mit dem Installieren und dem optimalen Konfigurieren eines neuen Systems. Was allerdings richtig aufwendig ist, sind öffentliche Projekte - wie seinerzeit meine ToolBox für die Squeezebox Touch. Da sind dann 100 Stunden Aufwand pro Monat ganz schnell beisammen. Und übrigends spare ich mir 100e Stunden beim Auslöten von chinesischen Fake-Teilen. Ich kaufe mir das Zeug nämlich erst gar nicht. Die Zeit investiere ich dann doch lieber in SW Projekte.
Auf der Suche nach meinem idealen Netzwerkplayer - mein Leidensweg - toyoman - 13.11.2016 Hallo zusammen An Soundcheck hätte ich folgende Frage: Welches Gehäuse verwendest du für den Mamboberry plus das Kali Teil? Ist das einfach alles aufeinander gesteckt? Hast du mal ein Foto? Ich habe den Mamboberry LS DAC+ auch schon im Einsatz mit einem Rasbperry Pi3. Wenn dieses Kali Board wirklich so viel bringt wäre das schon noch interessant für mich. Danke und Greez Auf der Suche nach meinem idealen Netzwerkplayer - mein Leidensweg - soundcheck - 14.11.2016 Ich benutze kein Gehäuse. Bei mir ist alles auf Holz montiert. Ich muss da zu häufig ran. Gehäuse machen keinen Sinn für mich. Allerdings habe ich alles hinter einer Sichtblende im Wohnzimmer versteckt. Bei mir sieht man also - bis auf meine PIO Falcons - kein Audio System im Wohnzimmer. EMI/RFI Schutz erfolgt mit entsprechenden "Shields", die ich über die Konstrukte lege. Mein derzeitiger Verstärker - ein Anaview AMS 0100 Modul - ist direkt neben dem PI/Kali/Mambo Tower montiert and über einen sehr kurzen Silber-Draht direkt an das DAC-Board gelötet (Die Buchsen habe ich entfernt). Yep, gelötet. Wer diese Billigst-Cinch-Buchsen nutzt ist selber schuld. Wer sich (extrem) teure Buchsen, Stecker und Kabel kauft hat einfach zuviel Geld. Und zudem leider immer noch ein gravierendes Problem - "Buchse-Stecker-Kabel". Ich wundere mich immer über Leute wie Norman. Da wird von tollsten OpAmps, Caps, Widerständen usw. philosophiert und dann sehe ich auf entsprechenden Photos immer diese extrem üblen Cinch-Buchsen und Stecker plus Kabel. Eine der offensichtlichsten Schwachstellen wird einfach ignoriert. Hmmh. Also Leute. Hier ist weniger ... "viel, viel mehr". Ein paar Centimeter gelöteter Silber-Draht (selbst von Mundorf) kostet so gut wie nichts, und klingt besser als jede Buchse-Stecker-Kabel Kombo - egal wie teuer. Daher empfehle ich bei der Streamer Planung den Amp gleich mitzuplanen und mitzuintegrieren. Z.B. Der Anaview AMS0100 ist relativ klein, klingt - meiner Meinung nach - hervorragend und benötigt keine zusätzliche Stromversorgung. Der Amp lässt sich wirklich sehr einfach integrieren. (Anaview Amps sind jetzt übrigends über Lautsprechershop.de zu haben (nachdem Profusion in UK schon vor einiger Zeit die Vermarktungs-Lizenz verloren hatte) ) Selbst für nun 160€ beim Lautsprechershop, von mir eine klare Empfehlung. Für Amps gilt bei mir ügrigends das Gleiche, wie für DACs - Auf Binding Posts und Stecker am LS -Kabel wird soweit wie moeglich verzichtet! Kostet nichts und ist klanglich unschlagbar.) In diesem Sinne Auf der Suche nach meinem idealen Netzwerkplayer - mein Leidensweg - sion - 15.11.2016 Hallo soundcheck, Zitat:Allo kommt allerdings demnächst mit einem Update raus.dummerweise habe ich mir bereits einen Kali geordert. Gibt es eine Möglichkeit, den Hifiberry mit 3,3V zu versorgen? Alternativ könnte ich mir natürlich auch einen Piano-Dac besorgen. Im Grunde suche ich aber nach einer Möglichkeit, den Kali direkt per i2s an ein dsp-board anzuschließen um überflüssige DA/AD-Wandlung zu vermeiden. Bsher habe ich aber noch kein dsp-board gefunden, das eine externe Masterclock akzeptiert (Preisrahmen bis 300,-- € . Tipps?Gruß Klaus Auf der Suche nach meinem idealen Netzwerkplayer - mein Leidensweg - soundcheck - 15.11.2016 sion schrieb:Hallo soundcheck, 1. Du könntest einfach eine Draht-Brücke zum PI 3.3V einlöten. 2. Oder einen Regulator an die Onboard 5V vom DAC anbringen. z.B. http://www.diyaudio.com/forums/vendors-bazaar/263618-tps7a4700-low-noise-ldo-regulator-pcb.html 3. Oder einen MamboBerry kaufen, der IMO eh besser klingt als der HifiBerry. ![]() Eine Sache gibt es allerdings noch zu beachten. Der Kali Reclocker arbeitet nur mit DACs, die im I2S-Slave Mode arbeiten!!! Die HifiBerrys arbeiten normalerweise im I2S-Master Mode - als Master - der HifiBerry gibt quasi dem PI den Takt vor! (Der HifiBerry DAC+ Pro gibt dann dem PI einen noch besseren Takt vor. Theoretisch!) Allerdings lassen sich einige dieser Master-Mode DACs über den Treiber (/boot/config.txt - dt_overlay) mit der Option "slave" in den Slave-Mode zwingen. Dies muesste man dann natuerlich entsprechend konfigurieren. Ob dieses Feature für den jeweiligen DAC innerhalb der jeweils genutzen Distro verfügbar ist, sollte man im Vorfeld abklären. Im "/boot/overlays/README" File stehen die für den jeweilgen Treiber verfügbaren Optionen aufgelistet. Mit MOODE 3.0 wird es gerade in diesem Bereich (I2S/HAT) einiges an Verbesserungen geben. (Ich unterstütze momentan die Integration eines speziellen "Audio" Kernels für Moode 3.0). Auch die vermutlich nächste piCorePlayer Version wird den gleichen Audio Kernel einführen. (Auch mit diesem Team bin ich ab und an in Kontakt) Zum Thema DSP: Es gibt Beispiele zum Thema MiniShark-DSP und RPI. Da benötigst du keinen MCLK. Anscheinend muss nur der HifiBerry Treiber geladen werden. https://volumio.org/forum/raspberry-i2s-minidsp-minisharc-t3785.html Könnte auch mit dem Kali funktionieren. Allerdings macht der MiniShark ja ein eigenes Regenerating/Reclocking (wohl allerdings nicht auf dem Niveau des Kalis). Ich denke, in solch einem Setup macht der Kali gar keinen Sinn. Ich würde mal vermuten, dass ein Reclocker hinter dem MiniShark eher angebracht wäre. wahrscheinlich wäre ein Setup MiniShark->Soekris DAC ganz nett. Soekris kommt jedenfalls mit Isolator und Reclocker OnBoard. Gruss |