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Dirac Live Raumkorrektur - erste Erfahrungen - Bertramxxl - 11.12.2012 Hi Ingo , das Alva schaut zwar aus wie ein Babyface von RME hat aber beim Test in der CT ziemlich abgeloost :http://www.testberichte.de/p/alva-audio-tests/nanoface-testbericht.html Zum Motu gibts hier einen schönen Test :http://www.amazona.de/index.php?page=26&file=2&article_id=3035 für mich wäre die fehlende 96khz Samplerate allerdings ein K.O. Kriterium ..... Meine Tipps wären diese hier :http://www.thomann.de/de/focusrite_scarlett_2i2.htm oder aber noch eine Firewirekarte für nen Zwannie in den Rechner reinstecken und was Richtiges Kaufen :http://www.thomann.de/de/tc_electronic_desktop_konnekt_6.htm Auch wenn jetzt alle Windowsnutzer Schreien werden , aber meiner Erfahrung nach ist USB für Audio eine Krücke . Wären wir in den USA würde kein Mensch auf die Idee kommen was anderes als Firewire zu verwenden .... Gruß, Holger Dirac Live Raumkorrektur - erste Erfahrungen - Joshi - 13.12.2012 Hallo zusammen, mich würde nochmal interessieren, ob man den DAC als externes Sounddevice nicht auch Nebengeräuschfrei in die Anlage integriert bekommt. Eigentlich finde ich diese Lösung sehr gut, ich könnte gar über die Abschaffung der Soundkarte und der Vorstufe nachdenken. Das macht aber nur Sinn, wenn der DAC als Soundkarte auch absolut sauber arbeitet. Woran könnte es liegen, daß ich dieses hochfrequente "Fiepen" vom PC in den Speakern höre? Ich habe drei USB Kabel getestet, das war es scheinbar nicht. Gruß Joshi Dirac Live Raumkorrektur - erste Erfahrungen - The Alchemist - 13.12.2012 Am USB Kabel liegt es nicht. Du benötigst soetwas http://www.monacor.de/index.php?id=128&L=0&artikelid=1868 Alle Störgeräusche, die dein PC produziert, sind dan wech, leider sind zumindest die preiswerten Teilchen nicht ganz klangneutral. Gruß Dirac Live Raumkorrektur - erste Erfahrungen - Joshi - 13.12.2012 Das ist ein Filter für RCA Anschlüsse. Ich gehe vom DAC per USB in den PC. Cinch habe ich überhaupt nicht Spiel. Dirac Live Raumkorrektur - erste Erfahrungen - Diskus_GL - 13.12.2012 Hi, wenn ich das richtig verstehe, müsste das hochfrequente Fiepen ja schon im digitalen Signal vom PC enthalten sein (das was über USB raus geht). Der externe DAC interpretiert das dann als wiederzugebendes Signal. Kann es sein, das es sich um Teile der Samplingfrequenz handelt (Teiler von 44.1 kHz), die der DAC (der evt. mit höherer samplingfrequenz - z. B. 96kHz) läuft nicht filtert (da ja mit höherer Frquenz gewandelt wird). GGf. mal die Samplingfrequenzen von PC und DAC prüfen und abgleichen (sofern das überhaupt geht....- ich kenne weder den PC, die Treiber etc. noch den DAC und deren Einstellmöglichkeiten). ...nur mal so als Idee Grüsse Joachim Dirac Live Raumkorrektur - erste Erfahrungen - Joshi - 13.12.2012 Hallo Joachim, eine sehr gute Idee, das werde ich heute Abend mal prüfen. Danke! Gruß Joshi Dirac Live Raumkorrektur - erste Erfahrungen - The Alchemist - 13.12.2012 Ich hatte es so verstanden, dass dein DAC an eine Endstufe oder ähnliches angeschlossen ist. Der Übertrager gehört natürlich hinter den DAC. Das Problem ist zwar die USB Verbindung aber die Störsignale sind keine digitalen. Oder kommen aus dem DAC wieder digitale Daten heraus? Gruß Dirac Live Raumkorrektur - erste Erfahrungen - Joshi - 13.12.2012 Ok, Du meintest den Filter hinter den DAC zu hängen. Das wäre natürlich auch noch eine Option. Das Fiepen und Spratzeln habe ich ja auch "nur" so extrem, wenn der DAC als Sounddevice genutzt wird. Kommt das Signal über die Soundkarte zum DAC gibt es auch was zu hören, das ist aber mehr ein Rauschen und deutlich erträglicher als nur mit DAC. Von daher könnte die Theorie mit unterschiedlichen Samplingraten ja durchaus Sinn machen. Aber mal grundsätzlich gefragt. Es gibt doch schon viele Benutzer von PC basierten Streaming Lösungen. Haben die alle keine Probleme mit Störgeräuschen? Dirac Live Raumkorrektur - erste Erfahrungen - The Alchemist - 13.12.2012 Hast Du die Möglichkeit den DAC optisch an deine Soundkarte anzuschließen? Eventuell sind die Störgeräusche dann weg.(auch Brummen) Eine Möglichkeit die man noch testen könnte, wäre ein USB-Kabel bei dem die +5V Leitung gekappt ist. Masse darf man leider nicht trennen, da die beiden Signalleitungen die gleiche Leitung benutzen. Nochn Versuch: Eine Kabelverbindung mit einer Gehäuseschraube vom PC und einer vom Verstäker. Gruß Dirac Live Raumkorrektur - erste Erfahrungen - Diskus_GL - 13.12.2012 Hallo, habe mich gerade noch mal mit einem Kollegen hier unterhalten. Das Problem ist wahrscheinlich eine schlechte/fehlende galvanische Entkopplung des USB-Signals im PC oder im DAC. Die geschilderten Geräusche kommen wohl vom Schaltnetzteilen des PC. Teiler der Schaltfrequenz des Netzteils liegen im NF-Bereich und werden damit hörbar, wenn die Signalleitung (auch wenn sie digitale Signale leitet) nicht galvanisch vom Digitalteil getrennt ist. Abhilfe wäre ggf. ein DDC (Digital zu Digital Konverter; USB zu SPDIF) mit optischem Ausgang - und dann natürlich optisch in den DAC. Hier ist dan ja keine elektrische Verbindung mehr. Grüsse Joachim Dirac Live Raumkorrektur - erste Erfahrungen - Joshi - 13.12.2012 irgendwie reden wir aneinander vorbei. Ich verbinde den DAC per USB IN an einen USB Port im PC. Da ist keine Soundkarte im Spiel. DIESE Konstellation fiept und spratzelt. Schließe ich die USB Soundkarte an den PC und gehe von der Soundkarte per optischen Kabel in den DAC ist Ruhe. Ich möchte aber die Soundkarte gar nicht im System haben. Der DAC kann ja auch so als Sounddevice genutzt werden. The Alchemist schrieb:Hast Du die Möglichkeit den DAC optisch an deine Soundkarte anzuschließen? Dirac Live Raumkorrektur - erste Erfahrungen - The Alchemist - 13.12.2012 Das hatte ich auch genauso verstanden, der DAC ist deine Soundkarte und wird vom PC als USB_Soundkarte erkannt. Dafür braucht man vermutlich micht mal Treiber. Das Problem hat Joachim erklärt; es gibt nur leider grundsätzlich keine galvanische Trennung bei USB. Daher mein Vorschlag ein Spezialkabel ohne die +5V. (ich würds zumindest versuchen) Trennst Du die Masse durch den Gebrauch einer zusätzlichen Soundkarte und schließt den DAC optisch an (hier gibt es ja dann keine "galvanische Verbindung mehr zum PC) sind ja auch die Störgeräusche wech.... Gruß EDitH: Galvanische Trennung bei USB gibt es doch....http://www.csid.de/Industrie-PC/Terra-PC-Industry-5000-Rack-4-HE--96.html Dirac Live Raumkorrektur - erste Erfahrungen - Joshi - 13.12.2012 ok, Danke Euch beiden. :prost: Ich opfer heute Abend mal ein USB Kabel und werde berichten. Pinbelegung passt so, oder? http://www.expli.de/anleitung/pin-belegung-fuer-usb-kabel-1888/ Dirac Live Raumkorrektur - erste Erfahrungen - Joshi - 14.12.2012 Das modifizierte USB Kabel (Kappung +5V ) brachte keine Besserung. Was ich nicht so recht verstehen mag. Wenn der PC grundsätzlich ein Problem mit der galvanischen Trennung bei USB hat, wäre dies ja auch grundsätzlich eine Fehlkonstruktion. Dann müsste ja jeder diese unerträgliche Fiepen haben, der einen DAC hinter seinem PC betreibt. Und das machen m.W. ja nicht wenige. Wie sehen denn diese Lösungen konkrekt aus? Dirac Live Raumkorrektur - erste Erfahrungen - Diskus_GL - 14.12.2012 Hallo, schau mal hier http://www.thewelltemperedcomputer.com/HW/USB_SPDIF.htm und http://www.thewelltemperedcomputer.com/HW/USB_Interface.htm bei vielen dieser Geräte wird auf die galvanische Trennung hingewiesen (galvanic isolation) ... Die meisten PCs sind eben nicht für Audio (speziell USB-Audio) ausgelegt. Ich nutze ein MacBook (mit Akku-Betrieb) und gehe per USB in einen Lindemann DDC und von dort per KOAX (SPDIF) in den miniDIGI (miniDSP).In der Beschreibung zum miniDIGI steht: "Great common mode noise rejection and impedance matching is provided by SPDIF isolation transformers" ...ich denke deshalb habe ich diese Störgeräusche nicht... Wie bereits gesagt, ein Weg wäre über einen DDC und dann per TOS-Link (also optisch) in den DAC... Grüsse Joachim Dirac Live Raumkorrektur - erste Erfahrungen - Joshi - 14.12.2012 Hallo Joachim, genau das scheint der Kasus Knaktus zu sein. Ich habe eben noch ein bischen gesucht und es ist scheinbar so wie Du sagt. Viele setzen einen USB to SPDIF Konverter ein, um überhaupt erstmal das Audiosignal möglichst hochwertig aus dem PC zu bekommen, dann weiter in den DAC. Der Lindenmann ist für den Einstieg sicher noch preislich eine Nummer zu groß für mich, aber dieser scheint mir eine gute Alternative zu sein. http://www.m2tech.biz/hiface.html Ich glaube ich bestelle mir einfach so ein Ding. Dirac Live Raumkorrektur - erste Erfahrungen - Diskus_GL - 14.12.2012 Hallo Joshi, so direkt steht da nichts von galvanischer Trennung des M2Tech hiface. Ich würde eher einen DDC mit optischen Ausgang kaufen (z. B. den VLink von Musical Fidelity oder den Musiland Monitor 01VSD - beide auf http://www.thewelltemperedcomputer.com/HW/USB_SPDIF.htm). Das ist dann in jedem Fall eine galvanische Trennung. Grüsse Joachim Dirac Live Raumkorrektur - erste Erfahrungen - Lenni - 14.12.2012 Hallo Joshi, das 50hz Brummen oder andere HF Störungen im Audiosignal sind ja bekannt seit man Musik vom Rechner auf die Anlage gibt. Im Prinzip ist hier alles schon genannt worden. Was eigentlich immer hilft: - Laptop mit Netzteil ohne Schutzleiter (ja, sowas gibts )- Digital optisch oder auch Cinch per SPDIF (bei mir über ein 6(!)m Cinch-Digitalkabel kein Problem) aus dem Rechner rausgehen - bei Laptops mit Akku den Netzstecker ziehen Ich meine aber, das ist hier alles schon erwähnt worden? Bei mir tuts übrigens der Onboard SPDIF ganz wunderbar... Grüße, Lenne Dirac Live Raumkorrektur - erste Erfahrungen - Joshi - 14.12.2012 Lenni schrieb:Hallo Joshi, Hallo Lenne, wiegesagt ist eine Zotac ZBOX. Ich habe zwar einen optischen SPDF Ausgang, aber der kommt ja nur über die Onboard Soundkarte und die möchte ich natürlich nicht benutzen, da wird ja bereits gewandelt. Gruß Joshi Dirac Live Raumkorrektur - erste Erfahrungen - Lenni - 14.12.2012 Hallo Joshi, du hast einen optischen Ausgang und meinst, das Signal, das du darüber ausgibst ist schon einmal D/A gewandelt und wird dann nochmal A/D gewandelt? Ich glaube da irrst du dich... ich würde den Onboard Sound unbedingt ausprobieren. Ein Test kostet dich 5 € für ein Kabel falls du einen DAC hast, in den du mit der Stripp reinkannst. Grüße, Lenni |