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Auf der Suche nach meinem idealen Netzwerkplayer - mein Leidensweg - Spiri - 04.11.2015 norman_r schrieb:klanglich lag usb immer weit vor i2s direkt ... ausser es wurde aufwändig isoliert und dann reclockt - wie bei jans fifo reclocker board. kostenseitig ist man dann auf gleicher höhe wie beim xmos. Da spielt sicher der DAC-Chip ein Rolle. Die Jitterunterdrückung beim 9018 ist fast perfekt. 'Reclocking' finde ich nicht notwendig. Der asynchrone DAC mit der PLL macht genau dieses. Isolierung auf der I2S ist einfach, aber nicht immer notwendig. Wenn man dann noch den Aufwand am USB Port dazunimmt (Regen und jitterbug, gute Kabel ...) dann ist der richtige DAC mit I2s gleich teuer. Klanglich hat mich der 9023 nicht überzeugt und damit bin ich immer bei den 9018er hängen geblieben. Wenn man das Audio - Spectrum des 9018er über I2S anschaust, gibt es einen 'sauberen' Weg raus aus dem Raspy. Noise Floor 130db unter Nutzsignal ist doch brauchbar. siehe http://www.akouo.at/raspberry-pi.html Das Pi direkt mit USB dran war nicht brauchbar und damit bin ich sofort auf I2S gewechselt. Im Spektrum sieht man, dass es keine besonderen Störungen gibt. Ich möchte nicht speziell auf den Messungen herumreiten, aber man kann daraus evtl. auf den Klang schließen. Ich hab da noch etwas zum vergleichen. Meine ersten Version hatten immer ein DIYHK XMos Modul. ( leider nur ein 96kHz Signal als Messung) Das XMOS wurde danach von einem Amanero abgelöst und obwohl Störungen und Klirr schlechter wurden, war es klanglich besser. (ADDA-USB-6dB-V1.pdf ) Die Messungen stammen noch vom Amanero ohne Isolator im Reference DAC V1. Die Störungen sind nicht hörbar gewesen und der Vorteil eines jitterarmen I2S Signals über das Amanero macht anscheinend den besseren Klang aus. USB war immer über PC oder Laptop. Die beste Lösung für mich ist aber immer noch XMOS mit AES-EBU Ausgang. Messungen dazu gibts unter http://www.akouo.at/dac.html. Vielleicht ist das die USB-Lösung für jeden DAC am Pi oder an irgendwelchen welche PC's. FYI: noch zwei Messbilder meines USB-Filters. Das wird noch optimiert, ist aber schon brauchbar. Das werde ich dann am PI versuchen. LG Thomas Auf der Suche nach meinem idealen Netzwerkplayer - mein Leidensweg - sunny_time_99 - 04.11.2015 nicht gleich den kopf in den sand stecken ;-) erstmal sehen...äh hören ob die richtung was bringt. kann uns das projekt hier weiterbringen? high speed isolatoren werden ja in diamanten aufgewogen... oha... http://www.elektor-labs.com/project/high-speed-usb-20-isolator.12435.html Auf der Suche nach meinem idealen Netzwerkplayer - mein Leidensweg - Spiri - 06.11.2015 Die Isolierung am UTMI Interface scheint mir jetzt zu aufwendig. Da wäre dann eine Version mit guten Filter am USB und galvanisch trennen an der I2S Schnittstelle einfacher. Oder dieses hier ausprobieren. www.intona.eu Schaut sehr seriös aus und ist weg vom super teuren Audio-Voodoo. Lg Thomas Auf der Suche nach meinem idealen Netzwerkplayer - mein Leidensweg - sunny_time_99 - 06.11.2015 hallo thomas! vielen dank für den link... das gerät kommt ja zumindest ansatzweise in den finanzierbaren bereich rein. ;-) schön wäre allerdings eine diy lösung ohne gehäuse etc. ich hab nochmal ne frage zu deinen messungen: hast du den raspi mit einer software oder ohne vermessen? hinter dem i2s oder hinter dem dac? ich will ja nicht die sinnlose diskussion um messwerte und klang von neuem lostreten. und dieser satz soll mir abschiessend reichen, aber wo kannst du die klangkriterien räumlichkeit, tiefendarstellung, hochtonauflöung, positionierung der instrumente, hintergrund, dynamik und feindynamik ablesen. gute messwerte bedeuten nicht zwangsläufig besseren klang. sieht man gut an einem haufen digitalverstärker... super messwerte - klingen harsch, unmusikalisch und flach wie ne briefmarke. zum glück relativierst du das im gleichen satz mit dem amareno wieder. messwerte sind halt nicht alles. grad im bereich der netzteile, mit dem ich mich empirisch im letzten 1/2 jahr beschäftigt habe, konnte ich die beobachtung machen, dass gute messwerte gelegentlich ür den klang hinderlich waren. aber wie soundcheck immer schreibt.... da fischen wir alle noch ganz kräftig im dunklen... lg norman Auf der Suche nach meinem idealen Netzwerkplayer - mein Leidensweg - soundcheck - 06.11.2015 Die Jitter Unterdrückung beim Sabre taugt irgendwie gar nichts! Bzw. ist fürs Klangerlebnis nicht wirklich relevant. Alles nur Marketing. Das Teil reagiert auf so ziemlich auf "ALLE" Änderungen am Eingang. Habe monatelang mit so nem Teil rumgehampelt. Was denkt ihr denn was all eure Tweaks bewirken? Weniger Störungen damit auch potentiell weniger Jitter und Interferenzen und stabilere Spannungen!!! Vielleicht versucht ihr mal eine gewisse Logik anzuwenden auf das was ihr zuhause erfahrt und dass, was man euch seitens der Hersteller verkaufen will. Nur so ein Tip. (Obwohl: Ich sehe gerade: Spiri scheint ja gewerblicher Undercover Teilnehmer zu sein - dann wundert mich nichts.) In Frankfurt haben wir nun einen Schiit Yggdrasil an einem Zotac Mini Rechner mit Daphile gehört. Eigentlich ohne grossartige Tweaks. Das Teil hat aufällig minimal auf Regen und Jitterbug reagiert. Mit dem Jitterbug wurds dann sogar noch schlechter - aus meiner Sicht. Der Regen nahm noch ein minimalen Schleier raus and stabilisierte das geschehen ein wenig mehr. Man musste schon genau hinhören. Dieses mehr an Ruhe und Dynamik im Klangbild hatte dem Hausherrn nicht einmal gefalllen. Nun gut. Schiit scheint mit dem DAC auf dem richtigen Weg zu sein. Genau das, was ich fordere und ihr leider nicht zu verstehen scheint. Einfach irgend einen PC dran und gut is. Aber auch Schiit hat's noch nicht ganz im Griff. Daher würde ich mir das Teil auch - noch - nicht kaufen. Nun gut. Da war dann noch das andere Event in Frankfurt. Mein PI2 mit meinem OS und Anker und ein paar minimale HW-Tweaks für insgesamt ca. 120€ gegen die SuperCap-Killermaschinerie. Meiner Meinung nach wurden alle meine zuvor gemachten Kommentare bzw. Annahmen - die euch bekannt sind - bestätigt. Dapile wurde von vornherein vom Hausherrn aussortiert. Auch Moode etc. waren schon im Vorfeld aussortiert worden. Dann stand da nur noch ein Cubitruck mit meinem OS von vor einem halben Jahr. Dieses Setup sollte dann gegen mein PI2 Setup in aktueller OS Version antreten. Irgendwie bereitete das USB Audio Interface anfänglich Probleme mit einer gepatchen Version von Squeezelite. Dieser Patch kann die Samplerate und BitTiefe aus einem PCM Stream herauslesen. Das kann Squeezelite-Standard nicht. Wie auch immer. Mit dem normalen Binary hat's dann wunderbar funktioniert. Übrigends: Das USB Interface aus Hongkong hat ein spezielles Feature. Es benötigt VBUS nur um festzustellen das der PC lebt. Allein das ist aus meiner Sicht ein Problem. Kann ich nicht empfehlen. Führt aus meiner Erfahrung immer zu klanglichen Einbussen. Das JLSounds ist da besser. Meine DIY-USB-Kabelage konnte somit nicht zum Einsatz kommen Wie auch immer. Ich denke es war ein sehr aufschlussreiches Event. Mit recht positivem Ausgang für alle Beteiligten. Ich kann mich nun wieder zurücklehnen. Und Ihr könnt Euren Leidensweg weiter beschreiten... ![]() In diesem Sinne. PS: "Anfänglich mehr softwareseitiges Noise auf I2S" ??? Norman - mein Leidensweg mit deinen Ausführungen geht weiter. Auf der Suche nach meinem idealen Netzwerkplayer - mein Leidensweg - sunny_time_99 - 06.11.2015 das ziel ist ja nur, ein dac/streamer aufzubauen, wo man die quelle (raspi, minipc, cubi,beaglebone, apple und pc....) einfach austauschen kann ohne klangliche einbußen zu haben. nur... da sind wir noch lange nicht. ich werden den weg der isolierung jedes einzelnen schrittes sowie auch den aufbau einer konsequenten sternerde als mittel gegen mögliche groudloops in betracht ziehen und wieder drüber schreiben. der von thomas angedachte weg der isolation ist zumindest theoretisch sinnvoll. ob die erwartungen klanglich erfüllt werden-steht aus. der test jlsound gegen amanero wird auch angegangen. denn kenne ich fast alle usb/i2s boards. da es einige profis verwenden erhoffe ich mir werkzeugcharakter. lg Auf der Suche nach meinem idealen Netzwerkplayer - mein Leidensweg - soundcheck - 06.11.2015 Wie teuer soll dieser Isolator sein? Wichtig zu wissen wäre natuerlich, was dieser Isolator dann wieder für ein USB Ausgangssignal (5V+Data) generiert. Isolation ist ja nicht alles. Und. Keiner kann sagen, ob man solch eine Isolation eigentlich benötigt. Anständige Filterung reicht ja ggfs aus. Könnte wieder in die Abteilung "Overkill" fallen. Meine optische USB 1.1 Lösung hatte jedenfalls keine Data/Packet Jitter Problematik gelöst. SW Optimierungen wurden 1/1 durchgereicht. Ist ja bei dem Regen - trotz "Reclock/Regenerate/Rebalance" = iFi Terminologie - auch nicht anders. Für mich wäre der Isolator wieder eine Baustelle mit etlichen Unbekannten. Leute. Ihr (ich natuerlich ebenso wenig) werdet's so nicht in den Griff kriegen. Man sollte mal ein Ranking aufstellen das darlegt, wieviel ein DAC noch auf Upstream Änderungen/Tweaks reagiert. Das könnte für einige Hersteller sehr verkaufsfördernd wirken. Andere DACs wäre natuerlich von heute auf morgen Ladenhüter. Der Schiit wäre sicherlich im oberen Viertel anzusiedeln. Mein RME Fireface UCX würde sicherlich nicht übers Mittelfeld hinauskommen. Auf der Suche nach meinem idealen Netzwerkplayer - mein Leidensweg - soundcheck - 06.11.2015 Übrigends. Die nächste Sau... Habe gerade telefonisch erfahren. WOD Audio bietet nun den iFi iPurifier 2 für 99€ an. (Web-Shop ist noch nicht up2date! Order per e-mail! ) Funktionell kann man das Gerät mit dem Uptone Regen vergleichen. Es ist ein aktives Gerät. Also kein passiver Filter, wie der Jitterbug. Es bietet eine Funktionalität, die ein normaler Hub auch bietet. Der USB Daten-Strom wird quasi neu aufgesetzt. Zudem bietet das Teil noch aktive Noise-Filterung. Könnte interessant sein. Thorsten Lösch wird sich keine Blösse geben wollen. Er is ja auch nen bissle spät dran.Noch nicht da und schon gibts Tuning Ideen: Das Teil benötigt 5V. Und sitzt direkt am DAC - B-Stecker. Das widerspricht der/meiner "Cut the VBUS" Strategie. Dann würde sich ein SplitCable bzw. Adapter anbieten, um extern 5V zuzuführen. Z.B. 5V vom 2ten Port eines Ankers. Der 1. Port vom Anker versorgt ja den PI2. Gruss Auf der Suche nach meinem idealen Netzwerkplayer - mein Leidensweg - Jackelbarto - 07.11.2015 Moin, ich verfolge das Thema ganz gespannt, allerdings würde mich mal interessieren welche Software ihr nun benutzt. Bei einigen konnte man das ja heraus lesen, aber meistens geht es ja ums Hardware "Tuning", wobei ihr da meiner Meinung nach viel zu viel Energie und Geld reinsteckt. Nachdem hier der Tip mit dem Moode Player kam, hatte ich den mal ausprobiert. Der ist klangtechnisch gegenüber Volumio schon ein Quantensprung. Volumio kann keine Hardware Lautstärkeregelung an einem Hifiberry DAC+, auch wenn man das einstellen kann. Volumio macht das trotzdem über Software und die Musik hört sich verwaschen an. Der Moode Player kann das und macht das auch über Hardware, da klingt dann nichts verwaschen. Der Klang ist natürlich noch nicht optimal, aber schon wesentlich besser. Schreibt doch mal was ihr nutzt und welche Erfahrungen ihr mit welchem Software Player gemacht hat. Vielleicht hilft es ja dem einem oder anderem mehr aus seinem Projekt heraus zu holen. Mir würde es z.B. helfen :bye: Grüße Rene Auf der Suche nach meinem idealen Netzwerkplayer - mein Leidensweg - Spiri - 07.11.2015 norman_r schrieb:hallo thomas! Hallo Norman, Die Messungen sind an der analogen Seite des DAC Ausgangs, oder besser gesagt in der Schleife mit meinem Sabre ADC. Bei der Messung werden Messtöne über das Raspy mit Volumio über dass Netzwerk gespielt. Der DAC ist mit I2S am Raspy verbunden. Die Messungen des USB-Ports sind mit einem PC gemacht. Dass Raspy verwende ich nicht mit USB. Leider kann ich nicht den Klang aus den Messwerten rauslesen. Da hilft nur horchen. In diesem Fall habe ich am USB mit Amanero nur höheren Störungen gemessen, welche aber scheinbar den Höreindruck nicht verschlechterten. Wenn die Klirranteile und Störanteile im Spektrum 100 db unterm Nutzsignal liegen, kann meiner Meinung daraus nicht der Klang abgeleitet werden. Der Isolator von AD arbeitet nur mit wenigen alten 48k Soundkarten und z.B mit den alten Tenor 7022 USB-Chip. Dann aber auch nur 48kHz in/out. Was ich dabei gesehen habe, der Isolator bringt im Audiobereich ca. 10db mehr Störabstand. Aber das Thema ist für mich schon wieder beendet. Den Isolator nehme ich für mein Messequipment, Konfigurationsschnittstellen, PC-Isolierung für Burst und EMV-Test, aber USB Audio geht damit nicht. Der High Speed Chirp wird nicht übertragen und somit werden Xmos und Amanero am PC gar nicht erkannt. USB auf AES-EBU umgesetzt und damit in den DAC. Das ist mir jetzt am liebsten. lg Thomas Auf der Suche nach meinem idealen Netzwerkplayer - mein Leidensweg - sunny_time_99 - 08.11.2015 Hallo Rene! ich verwende ein nomales SOA Setup. Im Vergleich dazu ein Daphile auf einem Thinlcient. Ich hab für mich noch nicht festgelegt, was mir besser gefällt. SOA ist etwas zu neutral - langzeittauglich... das Daphile macht etwas mehr an. Ich hoffe auch irgendwann mal in den Besitz von soundchecks optimierten squeeze zu kommen... aber der rückt das aus verständlichen gründen nicht raus. volumio und moode mag ich klanglich nicht. die klingen 2 jahre hinterher... btw rene... mehr infos und tuningideen findes du in keinem anderen thread in keinem anderen forum. ich habe ein anderes ziel....siehe thema. für die anliegen anderer user.... gibts andere threads ;-) lg Auf der Suche nach meinem idealen Netzwerkplayer - mein Leidensweg - sion - 08.11.2015 Eine kurze Zwischenfrage bitte: Was ist "SOA"? Gruß Klaus Auf der Suche nach meinem idealen Netzwerkplayer - mein Leidensweg - Jackelbarto - 08.11.2015 norman_r schrieb:Hallo Rene! Hi Norman, du hast doch auf meine Frage geantwortet, mehr wollte ich doch gar nicht wissen. Ich wollte auch nicht dein Thema ändern, denn so "off Topic" ist die Frage nach dem Software Player gar nicht.... Grüße Rene Auf der Suche nach meinem idealen Netzwerkplayer - mein Leidensweg - sunny_time_99 - 09.11.2015 hallo klaus! squeeze on arch... soa http://forums.slimdevices.com/showthread.php?101624-Announce-Squeeze-on-Arch-developer-version hallo rene! da hast du mich etwas falsch verstanden... meine antwort sollte nicht so unfreundlich wirken, wie du sie verstanden hast. fragen immer gern. ich möchte nur eher meinem bastelwahnsinn und von den hardwaremöglichkeiten berichten als nur von distributionen. bei denen kann ich persönlich so gut wie nichts beisteuern. soa ist nur im auslieferungszustand nicht optimal als client lösung. es lässt noch zu viele prozesse im rpi laufen. da setzt soundcheck an. vg Auf der Suche nach meinem idealen Netzwerkplayer - mein Leidensweg - sunny_time_99 - 09.11.2015 Spiri schrieb:Hallo Norman, Hallo Thomas! ja die Antwort habe ich erwartet, als ich die Frage stellte. Nunmehr sagt das nur etwas über die Kombination ES9018 und RPi aus... und ist nicht auf andere DACs übertragbar. Man sieht das das Endergebnis den Erwartungen entspricht... kann aber nicht unterscheiden, ob das i2s-Signal sauber geliefert wird - oder das signal durch die Besonderheit des ES9018 wieder auf das gute Ergebnis hingerechnet wird. Somit kann ich deine Aussage zum 9018 gut verstehen - warum einen anderen chip nehmen, wenn es der chip auch ansatzweise selbst lösen kann. lg Auf der Suche nach meinem idealen Netzwerkplayer - mein Leidensweg - sion - 09.11.2015 norman_r schrieb:hallo klaus! Danke Norman! Auf der Suche nach meinem idealen Netzwerkplayer - mein Leidensweg - taurui - 09.11.2015 Huhu :-) Ich benutze derzeit, vielleicht ein wenig zu blauäugig, einen Raspy (1. Gen) mit Volumio und füttere per USB meinen Violectric V800. Hierbei dient der RPI als Server, eine Festplatte voller Musik ist per USB angeschlossen. Was wäre denn ein günstiges Upgrade? Bei höher auflösendem Material gibt es ab und zu Mini-Aussetzer, das würde ich gerne abbauen. Erste Versuche mit einem RPI 2nd Gen waren erfolgreich, aber vielleicht geht's ja doch noch besser! Wäre z.B. der SNI Futro S550 mit Daphile eine Idee? Klasse wäre auch, wenn ich auch gleich ein CD-Laufwerk in die Quelle einbringen könnte, dann könnte ich meinen CD-Player (der als Transport dient) einmotten. Auf der Suche nach meinem idealen Netzwerkplayer - mein Leidensweg - sunny_time_99 - 09.11.2015 Hi! herzlich Willkommen im Forum! Also zunächst die Maßnahmen, die nix kosten...: Schau mal, ob Du einen alten PC oder ein Laptop mit 64Bit-Architektur hast. Wenn ja - lade dir das neueste Daphile beta mit realtime Kernel runter... siehe www.daphile.com/firmware Fürs erste kann der Rechner als Client und als Server laufen... Natürlich geht auch das 32bit...wenn Du nur ganz alte rechner ab 1GHZ/32Bit rumliegen hast aber der klangliche Schritt ist dann nicht so groß. Einfach das Image auf ein USB-Stick, vom Stick booten und testen. Kostet nix... CD-Laufwerk hättest Du denn auch an Bord - btw. Daphile rippt auch ganz klasse... Bringt das bei dir einen Fortschritt... kannst Du z.B. über einen Futuro nachdenken - aber nur aus dem Grund: billig und 64Bit. Testen könntest Du auch mal das SOA auf dem Raspi. Offen wäre nur, ob dein DAC erkannt wird. Schlussendlich nach dem ersten Start (nach ca. 45 Minuten) nachdem sich alles installiert hat... weißt Du das. Wichtig: Raspi nur als Squeeze-Client nutzen und einen alten Rechner/Laptop/Thinclient/Cubitruck etc. als Server. Auf dem könnte dann das Daphile laufen. Ein CD Laufwerk kannst du ja auch über USB Extern anschließen... wirst du eh immer weniger brauchen, wenn du mal deine cd´s digitalisiert hast. VG p.s. ein Laptop mit defektem Bildschirm aus den Kleinanzeigen wäre auch ein idealer Partner für Daphile... einen externen Monitor braucht man nur für die Ersteinrichtung. Im Betrieb erledigt man dann alles über die Weboberfläche. p.p.s. danach kannst du dann über hardwaretuning nachdenken... 1.Schritt: DC-Filter, 2.Schritt Netzversorgung des Raspi mit Linearnetzteill, 3.Schritt Jitterbug, 4. Schritt UPtone Regen oder dgl... aber denn wirds langsam teuer Details auch gerne per PN oder Mail p.p.p.s. viele Kleinigkeiten findest du in diesem Thread... nur dann musst Du dich da einmal komplett durchquälen.. Auf der Suche nach meinem idealen Netzwerkplayer - mein Leidensweg - taurui - 09.11.2015 Danke für die Antwort :-) Trotzdem noch eine Frage: Das schöne an Volumio ist für mich die einfache Bedienung über die App MPDroid (da ja MPD auf Volumio läuft). Ein Web-Interface würde sich irgendwie wie ein Rückschritt anfühlen. Gibt es keine andere Möglichkeit der Bedienung? Und wegen den Upgrades: Kann sein dass es nur Marketing ist, aber mein DAC ist angeblich extrem unempfindlich gegenüber Jitter. Daher hoffe ich, dass ich an der Front wenig tun muss :-) Auf der Suche nach meinem idealen Netzwerkplayer - mein Leidensweg - sunny_time_99 - 09.11.2015 Hey... ist doch erstmal nur für den ersten test... ;-) Es gibt z.B. OrangeSqueeze als App...fürs Tap oder Handy... da ist alles Wunderbar. Für mich immer noch de schönste Steuerungsart. Da wird dir sicher nix fehlen... Jitter... nunja... gegen welchen denn? Es gibt glaub ich ca. 30 unterschiedliche Arten. Ob und wieviel...welches Tuning bei dir bringt, siehst Du erst, wenn du es ausprobiert hast. Ich bezweifle, dass ausser Dir noch viele hier deinen DAC haben und aus Erfahrung berichten können. Alles andere ist Kaffeesatzleserei... Ich habe auf den ersten Blick bei seinem Aufbau nichts entdeckt, was ihn nun so besonders unempfindlich machen sollte. Aber so einige Modifikationsmaßnahmen drängen sich so zu sagen auf. Strom Strom Strom... zumindest die Clock-Versorgung schreit sozusagen danach. Aber das ist nur der erste Eindruck... LG |