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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,
wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.
Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!
Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.
Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.
Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.
Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.
Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.
Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH
Rainer Feile
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Um Verfärbungen des Klangbildes zu vermeiden, die sichallein aus den treiberspezifische Verzerrungen des Amplituden- und Phasengangesergeben, wurden alle Treiber mit Hilfe einer digitalen Frequenzweiche auf Basis vonFIR-Filtern für einen Punkt im Raum entzerrt. Das Ziel der Kompensation war einlinearer Amplitudengang im Bereich von 2 kHz bis 22 kHz mit maximalen Abwei-chungen von±1 dB sowie ein linearer Phasengang ...
Abschließend kann festgehalten werden, dass im Fall von ausgeschlossener Interakti-on mit Raum und Schallwand, bei axial in Amplitude und Phase linearisierten Trei-bern im linearen Betrieb keinerlei Differenz mehr zwischen Lautsprechern mit unter-schiedlichen Wandlerprinzip, unterschiedlichen Membranmaterial oder -ausdehnungbesteht. Der verbreitete Volksmund kann damit zumindest unter diesen Bedingungen als widerlegt betrachtet werden.
(Hervorhebungen von mir )
Das sagt uns also die Arbeit :
Wenn man einen möglichst geringen Klangeinfluss von Material, Prinzip, Raum usw. an der Hörposition haben möchte, entzerre bzw. linearisiere man den Frequenzgang am Hörplatz in geeigneter Weise. Das mache ich schon lange (habe meine Geschmacks-/Zielkurve "ausprobiert") und mir gefällt's
Beste Grüße,
Winfried
PS: "Nur die eigene Erfahrung hat den Vorzug völliger Gewissheit" (Arthur Schopenhauer)
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Zitat von kampfameise
Hast Du eine Quelle (hoffe ein Link geht i. O. hier ?) für den wissenschaftlichen Beleg?
Klar: https://www2.ak.tu-berlin.de/~akgrou...dreas_MagA.pdf
EDIT: da war einer schneller ;-)
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Chef Benutzer
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Und so beginnt es...
Zitat von kampfameise
Mir geht es genau um diesen Unterschied: Wie ist er beim RAAL 140-15D(AM) speziell?
Was macht ihn aus?
Rein von den Messungen her sehe ich keine Spezialität oder herausragende Eigenschaft dieses Treibers. Die nichtlinearen Verzerrungen steigen unterhalb von 2 kHz an (hier sind die großen AMTs besser). Der Kennschalldruck ist in Ordnung, aber weit entfernt von einem TPL-150. Nur der Schaumstoff ist eben etwas Besonderes. Aber das kann man ja nachrüsten.
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Chef Benutzer
Die Schaumstoffkeile scheinen zu funktionieren, siehe mein *edit* oben.
Viele Grüße,
Michael
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Zitat von Azrael
Die Schaumstoffkeile scheinen zu funktionieren, siehe mein *edit* oben.
Viele Grüße,
Michael
Hier kann man den Einfluss der Keile deutlich erkennen.
Er spielt hier mit unterschiedlichen Positionen der Keile.
http://www.audioexcite.com/?page_id=2523
Hoffe das Verlinken ist ok?
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Zitat von Azrael
...wobei sicher auch die Pegelfestigkeit eine Rolle spielen wird. Da spielen dann Wirkungsgrad, elektrische Belastbarkeit und Verzerrungen eine Rolle.
Naja, ich denke bis auf Verzerrungen spielen im Aktivbetrieb die anderen Aspekte im Heimgebrauch auditiv keine Rolle und erstere auch nur bei tiefer Trennung.
Aber mein Punkt war der, das die Bauart (Frage war ja Bändchen vs. AMT) egal ist, solange sie zu gleichen Messungen führen, insbesondere im Abstrahlverhalten. Wäre gut, wann das mal als Fakt in aller Breite mal angenommen wird, dann würden sich die ganzen Diskussion um exotische Treiber und Material in Wohlgefallen auflösen...
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Zeig mir mal zwei unterschiedliche Hochtönertypen bei denen Abstrahlverhalten, Frequenzgang, Ein-und Ausschwingverhalten und Klirr gleich sind.
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Angestellter im Berufsfeld Audio Entwicklung
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Zeig mir mal zwei unterschiedliche Hochtönertypen bei denen Abstrahlverhalten, Frequenzgang, Ein-und Ausschwingverhalten und Klirr gleich sind.
Gibt es natürlich nicht, wobei Frequenzgang kann man entzerren, Ein-und Ausschwingverhalten und Klirr müssen nur unter der Hörschwellen sein (was bei normalen Wohnzimmerpegeln heute kein Problem ist), bleibt also das Abstrahlverhalten was zu dem Rest passen muss und man teilweise mit Schallführungen anpassen kann.
Bei der Studie geht es ja nicht darum um zu zeigen dass alle HT gleich klingen sondern dem Hifi-Mythos "Klang eindeutig abhängig von Material und Bauweise" auf den Grund zu gehen.
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Class-D Freak
Zitat von BiGKahuunaBob
Was sind denn die Anforderungen der Konstruktion, nach der der Hochtöner ausgewählt werden soll? Oder ist das schon Grundsatzdiskussion?
Aktive Entzerrung vorausgesetzt, wird ein AMT und Bändchen gleicher Dimension auch gleich abstrahlen und somit gleich klingen – ist sogar wissenschaftlich belegt ;-)
Das würde ich so nicht unterschreiben. AMT‘s haben eine breitere Membran und alleine schon deswegen eine andere Abstrahlcharakteristik. Da kann man mit Entzerrung nichts beeinflussen, da bauartbedingt.
Technisch gesehen haben AMT‘s eigentlich mehrere Vorteile gegenüber Bändchen. AMT‘s können durch das Antriebsprinzip schneller den Signalen folgen (stark vereinfacht geschrieben), und leiern auch nicht aus, was bei einem Bändchen schon mal passieren kann. Die größere Membranfläche hat auch den rein theoretischen Vorteil, dass sie klirrärmer und tiefer ankoppelbar sind.
Von daher tendiere ich eher zu AMT‘s, wobei zugeben muss, dass mich das Prinzip dahinter fasziniert. Ich kann aber nicht behaupten, dass klanglich ein Schallerzeugungsprinzip über dem anderen steht.
Octave HP300 MkII am Gremlin & Mark Levinson 333 & Hypex Ncore 400. Zuspieler: Logitech Squeezbox Touch + Arylic S50 Pro+ mit Audiopool auf Synology NAS und Onkyo DX-7711 Integra als Scheibendreher, beide am M2Tech Young DAC - Wondom DSP's und Endstufen an div. Selbstbauten
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Zitat von Sparrow
Das würde ich so nicht unterschreiben. AMT‘s haben eine breitere Membran und alleine schon deswegen eine andere Abstrahlcharakteristik. Da kann man mit Entzerrung nichts beeinflussen, da bauartbedingt.
Daher schrieb ich "gleiche Dimension".
Zitat von Sparrow
Technisch gesehen haben AMT‘s eigentlich mehrere Vorteile gegenüber Bändchen. AMT‘s können durch das Antriebsprinzip schneller den Signalen folgen (stark vereinfacht geschrieben)...
Das ist gelinde gesagt quatsch und ein typischer Hifi-Mythos. Da ist wohl das Prinzip von Antrieb und Gewicht bei einem dynamischen Treiber nicht verstanden...
Zitat von Sparrow
...und leiern auch nicht aus, was bei einem Bändchen schon mal passieren kann.
Das war vielleicht früher so oder nach 15 Jahren Betrieb oder bei Pegel >100dB... ein AMT besteht genauso aus einer Folie, da sehe ich keinen für die Praxis relevanten Unterschied.
Zitat von Sparrow
Ich kann aber nicht behaupten, dass klanglich ein Schallerzeugungsprinzip über dem anderen steht.
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Erfahrener Benutzer
das Teil ist eigentlich eher ein Hochtöner, zumindest wenn Belastbarkeit und Wirkungsgrad ne Rolle spielen. Was kostet denn son Teil?
Grüße Michael
Member of
"Stuttgart audio expert group - an association/community of interest of engineers, scientists (acoustics, physics), and musicians"
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Class-D Freak
Zitat von BiGKahuunaBob
Daher schrieb ich "gleiche Dimension".
Das ist gelinde gesagt quatsch und ein typischer Hifi-Mythos. Da ist wohl das Prinzip von Antrieb und Gewicht bei einem dynamischen Treiber nicht verstanden...
Das war vielleicht früher so oder nach 15 Jahren Betrieb oder bei Pegel >100dB... ein AMT besteht genauso aus einer Folie, da sehe ich keinen für die Praxis relevanten Unterschied.
Sorry, aber ich glaube Du steigertest Dich da gerade in etwas rein, von dem Du eher weniger Ahnung hast.
Geändert von Sparrow (05.07.2019 um 17:36 Uhr)
Octave HP300 MkII am Gremlin & Mark Levinson 333 & Hypex Ncore 400. Zuspieler: Logitech Squeezbox Touch + Arylic S50 Pro+ mit Audiopool auf Synology NAS und Onkyo DX-7711 Integra als Scheibendreher, beide am M2Tech Young DAC - Wondom DSP's und Endstufen an div. Selbstbauten
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Class-D Freak
Zitat von Michael
das Teil ist eigentlich eher ein Hochtöner, zumindest wenn Belastbarkeit und Wirkungsgrad ne Rolle spielen. Was kostet denn son Teil?
Grüße Michael
Der große 140-15D kostet um die 600,- Euro das Stück + Märchensteuer...
Octave HP300 MkII am Gremlin & Mark Levinson 333 & Hypex Ncore 400. Zuspieler: Logitech Squeezbox Touch + Arylic S50 Pro+ mit Audiopool auf Synology NAS und Onkyo DX-7711 Integra als Scheibendreher, beide am M2Tech Young DAC - Wondom DSP's und Endstufen an div. Selbstbauten
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Erfahrener Benutzer
Ok........da gibt’s dann aber aus meiner Sicht durchaus interessanteres von Beyma, Mundorf oder Stageaccompany oder...............
Grüße Michael
Member of
"Stuttgart audio expert group - an association/community of interest of engineers, scientists (acoustics, physics), and musicians"
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Zitat von Sparrow
Sorry, aber ich glaube Du steigertest Dich da gerade in etwas rein, von dem Du eher weniger Ahnung hast.
passt absolut zu
Zitat von Sparrow
AMT‘s können durch das Antriebsprinzip schneller den Signalen folgen
Aber die Entschuldigung nehme ich gerne an
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Chef Benutzer
Wenn AMTs den Signalen "schneller" folgen können, dann haben sie, falls das wirklich so ist, schlicht eine höhere obere Grenzfrequenz.
Nun ist die obere Grenzfrequenz von Bändchen in der Regel schon hoch genug.
Ist das dann also wirklich ein Vorteil? Und wenn ja: warum?
Viele Grüße,
Michael
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