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...braucht Vinyl
zum Klanglichen:
Im kleinen Gehäuse klingt die BW erstmal sehr sauber.
Sehr klar und deutlich, eine Wand im Rücken sorgt für noch mehr Spaß.
Die Perfomance mit Rock/pop/Hip hop Musik ist beeindruckend, sehr Pegelfest, macht Spaß und klingt sehr homogen.
Die Einfräsung des Hochtöner sorgt für mehr Entspanntheit, besonders bei Stimmen/S-Lauten.
Mit GHP wirkt die BW etwas präziser im Bass, ohne macht sie mehr Spaß und rockt etwas mehr.
Die Tonalität im Grundton/Mittelton ist sehr gelungen, der Kenford ist einfach ein gutmütiges Chassis, das nicht viel falsch macht.
Die 2khz Reso hätte man besser wegfiltern können, allerdings geht dann Frische und Präsenz verloren die der Mark Audio dort noch nicht auffüllen kann.
Stimmwiedergaben sehr gut, kein dröhnen, sauber und klar.
Der Übergang zum Hochtöner ist nicht auszumachen, der Mark Audio klingt sehr frisch und präsent, jedoch nicht aufgesetzt.
Wem das zuviel ist, der kann den Vorwiderstand auf 10Ohm erhöhen.
Der HT verteilt viele Klangperlen und baut eine tolle Bühne auf und die Dynamikfähigkeit ist auf jeden Fall ausreichend.
Im großen Gehäuse ist das Tieftonfundament etwas stabiler und wirkt Autoritärer, alle anderen Aspekte sind gleich.
Fazit:
Jegliche Musikrichtung, Klassik, Metall, Blues, Hip Hop, etc... kann die B&W sehr gut wieder geben.
Ihre Stärken sind Rock/Pop.
Mir haben Gitarren und Instrumenalmusik am besten gefallen.
Auf jeden Fall ein best Buy!
Modifikationen des Gehäuses:
Die BW kann ohne Probleme 5cm schmäler gebaut werden, das wirkt etwas weniger wuchtig.
Das Volumen von 30 Litern sollte nicht unterschritten werden, 60 Liter sind geschlossen ideal, mit GHP 470 Optional:

So, das wars für mich, ich geh mal wieder Musikhören... :-)
Viele Grüße, Thomas
Es ist genug, wenn es genug ist.
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...braucht Vinyl
Für die Dokumentation:
Alle Bilder finden sich hier:
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/a...hp?albumid=276
Viele Grüße, Thomas
Es ist genug, wenn es genug ist.
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...braucht Vinyl
Ach ja, die Sprungantwort:
Viele Grüße, Thomas
Es ist genug, wenn es genug ist.
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Musik an - Welt aus
Hallo Christoph,
 Zitat von Christoph Gebhard
...haben die beiden jetzt also "nur" den Hochtonkondensator verkleinert...
...aber offenbar nur marginal, Du hattest wohl 0,47 und 0,56 parallel?
@Thomas:
Vielen großen Dank für Deine Arbeit, dat sieht mir jetzt auch klasse aus. Aber - Gretchenfrage - aus welcher Charge von Marko stammt Dein TMT? Scheint ja für die Weiche alles andere als unerheblich zu sein.
@BertramXXL u. Gabrie:
Vielen lieben Dank auch Euch für Eure "Ohren", evtl. habt Ihr heute abend ja 2,7mH Spulen am Start, so dass Ihr die "Endweiche" ohne die Spulen-Reihenschaltung hören könnt.
Welche parallelen Kondensatoren hattet Ihr denn im HT-Zweig?
Schöne Grüße,
Olnima
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Hi,
 Zitat von sayrum
aus den vorhergehenden posts verstehe ich, dass es durchaus hörebare klangunterschiede bei hochwertigerer weichenbestückung gibt.
schönen wochenstart,
daniel
Das wundet mich auch. Die zweite Messung zeigt einen deutlichen Buckel im Mittelton, gefolgt von einem ebenso deutlichem Dip, wohlgemerkt in der 1/3 Oktave-Glättung, bei relativ grober Skalierung, und zwar dort, wo unser Ohr extrem empfindlich ist für Klangverfärbungen. Andererseits gesteht man einem "besseren" Kondensator, der max 0,5 dB (wäre schon viel) bei 20 Khz Abweichung erzeugt eine Klangverbesserung zu. Oder war das gar nur eine Frage die gestellt wurde ?
Eins ist jedenfalls sicher: Hätte ich so empfindliche Ohren, das ich 0,5 dB bei 20 kHz bemerken würde, wäre ich bei der Abstimmung die die mittlere Messung zeigt, sicher nach 3 Sekunden schreiend aus dem Raum gelaufen.
Hab ich aber zum Glück nicht. 
Torsten
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Chef Benutzer
 Zitat von olnima
Aber - Gretchenfrage - aus welcher Charge von Marko stammt Dein TMT? Scheint ja für die Weiche alles andere als unerheblich zu sein.
Wir klären das gerade. Er scheint aber ein "falsches" Chassis zu haben. Von daher sind die Weichenvorschläge mit Vorsicht zu genießen.
Wir werden aber in Zusammenarbeit und Absprache mit Marko eine Lösung finden, um die richtige Weichenfunktion für das Rundum-Sorglos-Kit zu garantieren.
Gruß, Christoph
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 Zitat von Sleepwalker
Das wundet mich auch. Die zweite Messung zeigt einen deutlichen Buckel im Mittelton, gefolgt von einem ebenso deutlichem Dip, wohlgemerkt in der 1/3 Oktave-Glättung, bei relativ grober Skalierung, und zwar dort, wo unser Ohr extrem empfindlich ist für Klangverfärbungen. Andererseits gesteht man einem "besseren" Kondensator, der max 0,5 dB (wäre schon viel) bei 20 Khz Abweichung erzeugt eine Klangverbesserung zu.
Oder war das gar nur eine Frage die gestellt wurde ? 
ich bin verwundert, dass die "weichenbestückung" durch höherwertigere bauteile einen klar hörbare unterschiede machen soll.
bisher hatte ich noob immer verstanden, dass die high-endigen weichen (z.b. bei dem grossen bausatzversender) nur "voodoo" seien und den klang nicht wirklich verbessern.
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...braucht Vinyl
Also, meine Bässe scheinen auch daneben zu liegen,
ich werde mich mit Marko mal zusammen "PNNEN", hab heute aber noch die Chance bei Oldie ein paar in die Finger zu bekommen.
Evtl. sind das neue und dann kann ich die nächsten tage das ganze schon anpassen.
Also, das wird schon..
Geändert von tiefton (04.04.2011 um 11:30 Uhr)
Viele Grüße, Thomas
Es ist genug, wenn es genug ist.
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Chef Benutzer
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Hi,
 Zitat von sayrum
bisher hatte ich noob immer verstanden, dass die high-endigen weichen (z.b. bei dem grossen bausatzversender) nur "voodoo" seien und den klang nicht wirklich verbessern.

"nur" Voodoo ist sicher auch nicht ganz richtig wenn man z.B. einen Elko und einen Folienkondensator vergleicht. Dabei geht es aber nicht um wundersame Einflüsse die niemand messen kann, sondern um Toleranzen und Langzeitstabilität. Bei den Toleranzen kann man letztlich genau so Glück oder Pech haben, wenn man was aus dem günstigen Regal nimmt. Im Zweifel misst man eh beide nach. Wer seine Boxen 20 Jahre behalten möchte, und/oder zu den Extrempegelhörern gehört, sollte hier auch ruhig zur Folie statt zum Elko greifen. Wie "seltsam" das ganze wirklich ist, hab ich ja versucht darzustellen. Wenn 2 dB mehr, da wo wir eben so empfindlich sind nicht (sofort) stört, muss man über <0,5dB bei 20 Khz nicht nachdenken.
Mit der "richtigen" Musik stören diese 2 dB btw deutlich früher. Sehr guten Aufnahmen verzeiht man sowas schonmal und hält die Sache dann für besonders "analytisch".
Es geht bei der Sache schlicht darum die Verhältnise im Auge zu behalten. Da das aber schon gefühlte 1 Mrd. mal diskutiert wurde, tendiere ich anders als Christoph eher zu der Behauptung, dass es KEINE Unterschiede gibt. Wenn man "keine" mit "nicht relevant" übersetzt, stimmt es wieder und es lässt sich viel kürzer ausdrücken 
Edit zur Klarstellung: Mit "Verhältnise" meine ich nicht das P/L, sondern die wirklichen akustischen Abweichungen in Bezug auf deren Hörbarkeit.
Geändert von Sleepwalker (04.04.2011 um 12:31 Uhr)
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Musik an - Welt aus
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Chef Benutzer
Hallo Matthias,
Thomas hat meines Wissens ein Chassis VOR der Palettenlieferung, also aus dem alten Bestand von Marko bekommen. Das sollte auch chronologisch in dem Thread nachvollziehbar sein, wenn ich mich nicht irre.
Die Chassis sind übrigens nicht zu unterscheiden, weder optisch noch per Aufdruck. Zum Glück sind TSP und Frequenzverlauf identisch.
Ein letztes Statement zur Weichenqualität: Ich denke, man sollte andere Meinungen in dem Thema durchaus respektieren. Jeder hört und empfindet anders. Und selbst wenn man sich die Unterschiede einbildet, kann das ein befriedigendes Gefühl sein 
Aus technischer Sicht sind Unterschiede praktisch nicht möglich. Kondensatoren klirren nicht und die Verlustfaktoren sind so gering, dass sie auf die Amplitude praktisch keinen Einfluß haben (zumindest wenn man MKPs untereinander vergleicht).
Alles weitere muss jeder für sich ausmachen. Ich würde mir da nicht anmaßen, ein absolutes Urteil für alle HiFi-Fans zu fällen.
Ich persönlich halte die Unterschiede für irrelevant, vor allem in Bezug auf den Kosten-Nutzen-Faktor bei diesem Projekt...
Gruß, Christoph
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Musik an - Welt aus
 Zitat von Christoph Gebhard
...Thomas hat meines Wissens ein Chassis VOR der Palettenlieferung, also aus dem alten Bestand von Marko bekommen. Das sollte auch chronologisch in dem Thread nachvollziehbar sein, wenn ich mich nicht irre...
Saaach ich doch :
 Zitat von olnima
...hat er doch seine Chassis von Marko schon vor dessen großer Lieferung bekommen....
 Zitat von Christoph Gebhard
...Zum Glück sind TSP und Frequenzverlauf identisch....
Ich glaube Du meinst Impedanzverlauf.
Die Weiche soll sicherlich jeder so gestalten wie er möchte, nur für das von Marko zu schnürende Paket müssen wir uns schon über die Bauteile bezügl. PL unterhalten und einen Kompromiss finden.
Aber, den Puristen sei gesagt, wir sollten bei den Spulen keinesfalls auf den Tauchlack verzichten...
Grüßle,
Matthias
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...braucht Vinyl
hallo zusammen,
ich hab hier bei michi/oldie gerade ein neues exemplar in die finger bekommen.
heute/morgen gibts ein update.
aber ich werde ein paar tage brauchen um wieder alle messungen zu machen. das wohnzimmer will auch bewohnt werden...
Viele Grüße, Thomas
Es ist genug, wenn es genug ist.
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Musik an - Welt aus
Eine Idee habe ich aber dennoch:
wenn die Schwingspulen-Induktivitäten der jew. Kenford-Chargen so unterschiedlich sind - lässt sich das nicht mittels einer ganz simplen ohmschen Messung eben der Schwingspulen verifizieren?
(...oder habt Ihr das etwa auch schon gecheckt )
Gruß,
Matthias
//edit: Die Schwingspulen-Induktivität selber kann man natürlich auch messen, nur ist die Wahrscheinlichkeit, eines vorhandenen Spulenmessgerätes kleiner als die eines simplen Multimeters (denke dabei auch an Marko).
Geändert von Don Key (04.04.2011 um 14:01 Uhr)
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Zwangsfalter
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Hi,
 Zitat von The Alchemist
Wenn man das Ganze vollaktiv betreibt brauch man sich um die Weiche und um die Charge des Kenford keine Sorgen machen
MiniDSp oder Brutefir/Linux führen zum Ziel....
Gruß
Elmar

Da würde ich bei dem Projekt nichtmal nen Vorteil sehen. Das mein ich aber wieder nicht auf den Preis der LS bezogen, sondern aufs Konzept. Steil braucht man (scheinbar) nicht, bei dem Gehäuse muss man nicht entzerren, GLZ-Probleme sind auch nicht zu erwarten, Anpassung an den Raum geht auch passiv, und als Forenbox taugt das dann sowieso nicht mehr 
Mit Kanonen auf Spatzen...
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Hi,
 Zitat von olnima
Eine Idee habe ich aber dennoch:
wenn die Schwingspulen-Induktivitäten der jew. Kenford-Chargen so unterschiedlich sind - lässt sich das nicht mittels einer ganz simplen ohmschen Messung eben der Schwingspulen verifizieren?
(...oder habt Ihr das etwa auch schon gecheckt  )
das ginge nur, wenn sie sich im ohmschen Widerstand unterscheiden.
Ohmscher Widerstand = Gleichstromwiderstand. So messen "normale" Multimeter, und was man bekommt ist nur der ohmsche Anteil.
Impedanz = Wechselstromwiderstand. Wenn du den messen möchtest, musst du das mit einer Wechselpannung (oder Strom...) tun. Das können "normale" Multimeter nicht, aber selbst mit einem LCR-Meter (damit kann man Spulen (Induktivität, L), Kondensatoren (Kapazität, C) und Widerstände (R...) durchmessen, geht das nicht unbedingt, weil die nur bei einer Frequenz messen.
Man könnte die Membran fixieren = reindrücken, und misst dann nicht die Impedanz, sondern die Induktivität der Schwingspule. Dazu sollte sie sich aber nicht bewegen, weil da sonst bei jedem Messgerät was anderes rauskommt (je nach Messfrequenz).
Geht schnell, die Geräte sind klein...
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Musik an - Welt aus
 Zitat von Sleepwalker
...das ginge nur, wenn sie sich im ohmschen Widerstand unterscheiden.
Ohmscher Widerstand = Gleichstromwiderstand. So messen "normale" Multimeter, und was man bekommt ist nur der ohmsche Anteil...
Ich gehe halt davon aus, dass die offenbar recht erheblich voneinander abweichenden Schwingspulen sich auch durch ihr abweichendes "Kupferverhalten" auszeichnen. Und dieses wäre in der Tat rein ohmsch zu messen.
Bevor Christoph deswegen extra nach Hamm fährt...
Gruß,
Matthias
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Jo, grundsätzlich ist der Gedanke richtig. Es könnte aber auch sein, das man den Kupferquerschnitt angepasst hat, damit man wieder einen 8 Ohm LS hat, was die Unterschiede gering machen kann.
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