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Hi,
ja, die beiden einzelnen ist der Taster. Die 3 anderen sind für die beiden um 90 Grad versetzten Impulse. Einer ist ein gemeinsamer Anschluss für die beiden Kontakte, der in unserem Fall auf Masse kommt.
Hier kann man gucken was die einzelnen Pins bedeuten:
http://kabelfaq.de/
Da sieht man, das Pin 18-25 alle Masse sind.
D.h. der gemeinsame Kontakt, und einer von dem Taster geht auf Pin 18-25, der andere vom Taster z.B. auf 10, die beiden anderen vom Encoder auf 11 und 12.
Wenn die Drehrichtung nicht stimmt kann man entweder 11 und 12 tauschen, oder das im Programm ändern. Welcher der gemeinsame ist, solltest du dem Datenblatt entnehmen, auch wenn es normalerweise der mittlere ist....
Bevor du dir einen Berg an Encodern bestellst solltest du erstmal die Prozessorlast prüfen, denn die ist eigentlich für so nen Popelanwendung VIEL zu hoch. Ich habe die Reserven zwar, finds aber trotzdem doof.
Das "Problem" besteht aber nur bei einem Encoder. Bei "normalen" Tasten kann man die delay-time auf z.B. 100 000 setzten, was 100ms entspricht und für Tasten eigentlich reicht.
Dann liegt die Belastung je nach Rechner bei 1-3% (z.B. bei meinem Atom330).
Das wird auf jeden Fall noch geändert, aber jetzt kümmer ich mich endlich mal um das eigentliche Filtern. Bisher wars ja nur Linux-geplänkel...
Torsten
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Zwangsfalter
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Hi Elmar,
ich habe vorgestern mal den Tipp von Dir im aktiv-hören mit der Filterverkettung probiert. Funktioniert einwandfrei 
Torsten
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Mal wieder kleine Erfolge zu vermelden:
Umschalten per FB funktioniert, EQ funktioniert.
WENN man Brutefir mit "sudo" ausführt, läuft es (?) wohl direkt im RT-Modus. Es gibt dann auch keine Schwierigkeiten mit dem "Encoder-Script".
Da ich ja ohne Acourate "arbeite" sieht das bei mir nun so aus:
Filtererstellung über Maxo (linearphasig), 3Weger mit Doppel-WG (fehlt noch der TMT, kommt später).
Messen mit Arta um die Pegel anzugleichen (das funktioniert nur noch eingeschränkt, vermutlich weil Arta nicht solche Latenzen erwartet).
Dann Impulsmessung mit LSR2 von Acourate (Angst um Chassis...)
Über script DRC mit allen möglichen Configs auführen, damit man die Filter direkt gegenhören kann.
In der Brutefir-Config läuft es so das es einmal Coeffs für die Weiche gibt, für alle DRC-Configs und einmal einmal einen Dirac-Impuls. 17 Bisher...
Dann gehts vom Input je nach FB-Taste so:
1. DRCMinimal -> WeicheHT,WeicheMT,WeicheTT ->Ausgang
2. DRCsoft -> WeicheHT,WeicheMT,WeicheTT ->Ausgang
3. DRCnormal -> WeicheHT,WeicheMT,WeicheTT ->Ausgang
4. DRCstrong -> WeicheHT,WeicheMT,WeicheTT ->Ausgang
5. DRCerb -> WeicheHT,WeicheMT,WeicheTT ->Ausgang
0. DiracImpuls ->EQ >WeicheHT,WeicheMT,WeicheTT ->Ausgang
Einen Harken hat der EQ aber: Er verzögert das Signal nochmals, so das die Latenz in dieser Config auf ca. 1,5 Sekunden steigt.
Es ist auch so, das jede Stufe seinen eigene Latenz mitbringt. D.h. die Filterverkettung ist deutlich flexibler als die verschiedenen Impulse Offline vorzufalten, aber es dauert auch länger.
Man kann die Blöcke des EQs beschränken (der Parameter bestimmt die Länge in "Partitions"), aber wie sich das auf die Filter der EQs auswirkt weiss ich noch nicht. Nach meinem Verständnis dürfte er bei niedrigen Frequenzen dann gar nicht mehr richtig arbeiten...aber so ganz bin ich durch die Problematik noch nicht durchgestiegen.
Falls jemand ne Quelle kennt wo das mal für Kleinkinder erklärt wird (Dat isse ne Ball), wäre ich für nen Link dankbar. Aus der reinen Mathematik dahinter peil ich das nicht 
Was mir noch nicht gelungen ist: Das "fliessende" Umschalten der Filter. Wenn ich den Paramter auf true mache, bricht brutefir mit nem Fehler ab. Es erfolgt beim Umschalten aber kein Knacks oder sonstige Störgeräusche, aber es wird auch nicht sanft übergeblendet. Im Moment eigentlich auch besser, denn die Unterschiede sind sehr gering. Erst wenn man von z.B. "Soft" auf "Strong" (siehe DRC) umschaltet, merkt man es deutlich.
Torsten
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Hi,
ich hab noch etwas weiter gespielt, vor allem mit der EQ-Funktion von Brutefir und dabei noch einige interessante Dinge entdeckt.
Man kann beliebig viele "EQ-Dateien" (einfacher Text/Amplitude,Phase)) erstellen, und diese dann entweder mit einem dirac-Impuls falten, oder mit schon vorhandenen Filtern. Genau genommen braucht man eigentlich gar keine "extra-Filter" wie sie z.B. Maxo o.Ä. erstellt. Beim Messen mit Arta hab ich festgestellt, das die Filter die Maxo erstellt zwar sehr steil sind, aber nur begrenzt sperren, d.h. sie dämpfen um z.B. 40 db, und danach nicht mehr. Anders sieht das aus, wenn man nur mit der EQ-Funktion arbeitet. Da sind nicht nur beliebig steile Filter möglich, sondern auch eine beliebig hohe Dämpfung und Phase.
Z.Z. ist es bei mir so gelöst, das ich die Filter hintereinander habe, also so:
Eingang -> EQ "Über alles" ->DRC -> Weiche Kanal -> EQ Kanal -> Ausgang
Das hat den Vorteil, das man die einzelen Koeffizienten "online" per FB durch einen Dirac-Impuls ersetzten kann, was zwar immer noch die Latenz eines Filters zur Folge hat, aber sonst das Signal 1:1 weitergibt. Dadurch ist es möglich zwischen verschiedenen DRC-Stufen umzuschalten, und auch die EQs Ein-/Auszuschalten.
Dadurch liegt die Latenz aber mitlerweile bei fast 3 Sek.
Man kann die EQs aber auch beim starten von Brutefir direkt mit z.B. dem Weichefilter oder DRC falten. Dann gibt man bei der EQ-Funktion keinen Dirac an, sondern einen schon existierenden Koeffizienten.
Auf Wunsch kann ich gerne mal auszüge aus meiner mitlerweile doch recht grossen config posten, damit man sieht was ich meine...
Lange Rede, kurzer Sinn: Man braucht keine Programme bei denen man nicht weiss was da eigentlich im Hintergund mit dem Signal gemacht wird. Brutefir allein reicht aus um Weichen und beliebige Übertragungsfunktionen zu generieren....
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Zwangsfalter
Hallo Torsten,
mit dem EQ von Brutefir hab ich noch nie irgendwas gemacht.
Daher hab ich großes Interresse an den Auszügen der Config.
(Besonders interressiert mich die "Weiche")
Gruß
Elmar
La vida es no ponyhof 
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Hi,
der EQ-Teil sieht so aus:
Code:
## DEFAULT GENERAL SETTINGS ##
float_bits: 32; # internal floating point precision
sampling_rate: 44100; # sampling rate in Hz of audio interfaces
filter_length: 2048,32; # length of filters
#config_file: "~/.brutefir_config"; # standard location of main config file
overflow_warnings: true; # echo warnings to stderr if overflow occurs
show_progress: true; # echo filtering progress to stderr
max_dither_table_size: 0; # maximum size in bytes of precalculated dither
allow_poll_mode: false; # allow use of input poll mode
modules_path: "."; # extra path where to find BruteFIR modules
monitor_rate: true; # monitor sample rate
powersave: false; # pause filtering when input is zero
lock_memory: true; # try to lock memory if realtime prio is set
convolver_config: "~/.brutefir_convolver"; # location of convolver config file
## LOGIC ##
logic: "eq" {
debug_dump_filter: "/tmp/rendered-%d";
{
coeff: "c_EQ_Eingang_LR";
#bands: "ISO octave";
#bands: "ISO 1/3 octave";
bands: 20.0;
magnitude:
20.0/0;
#phase: 6300.0/0,20000/180;
};
{
coeff: "c_EQ_TTleft";
#bands: "ISO octave";
#bands: "ISO 1/3 octave";
bands: 30,40,55,180,280,350,700,950,1000,1160;
magnitude:
30/-20,
40/0,
55/-2,
180/-2,
280/-5,
350/-2,
700/-2,
950/-10,
1000/-17,
1160/-42;
#phase: 700/0,950/360,1160/360;
};
{
coeff: "c_EQ_MTleft";
#bands: "ISO octave";
#bands: "ISO 1/3 octave";
bands: 600,800,1000,1800,2250,2600,3000,4000;
bands: 600,800,1000,1800,2250,2600,3000,4000;
magnitude:
600/-2,
800/-2,
1000/0,
1800/-1,
2250/-2.5,
2600/-2,
3000/-4,
4000/-4;
#phase: 800/0;
};
{
coeff: "c_EQ_HTleft";
#bands: "ISO octave";
#bands: "ISO 1/3 octave";
bands: 500,2000,3000,3500,5000,6000,10000,20000,22000;
magnitude:
500/-96,
2000/-24,
3500/-2,
5000/-2.5,
6000/-2.5,
10000/0,
20000/-6;
#phase: 500/0,3000/0;
};
{
coeff: "c_EQ_TTright";
#bands: "ISO octave";
#bands: "ISO 1/3 octave";
bands: 30,40,55,180,280,350,700,950,1000,1160;
magnitude:
30/-20,
40/0,
55/-2,
180/-2,
280/-5,
350/-2,
700/-2,
950/-10,
1000/-17,
1160/-42;
#phase: 700/0,950/360,1160/360;
};
{
coeff: "c_EQ_MTright";
#bands: "ISO octave";
#bands: "ISO 1/3 octave";
bands: 600,800,1000,1800,2250,2600,3000,4000;
magnitude:
600/-2,
800/-2,
1000/0,
1800/-1,
2250/-2.5,
2600/-2,
3000/-4,
4000/-4;
#phase: 800/-0,1000/0,2600/0,3000/360,4000/360;
};
{
coeff: "c_EQ_HTright";
#bands: "ISO octave";
#bands: "ISO 1/3 octave";
bands: 500,2000,3000,3500,5000,6000,10000,20000;
magnitude:
500/-96,
2000/-24,
3500/-2,
5000/-2.5,
6000/-2.5,
10000/0,
20000/-6;
#phase: 500/0,3000/0;
};
};
Die einzelnen EQs werden auf den Coeff "umgelegt", der jeweils angegeben ist. Als Beispiel:
Code:
{
coeff: "c_EQ_TTleft";
#bands: "ISO octave";
#bands: "ISO 1/3 octave";
bands: 30,40,55,180,280,350,700,950,1000,1160;
magnitude:
30/-20,
40/0,
55/-2,
180/-2,
280/-5,
350/-2,
700/-2,
950/-10,
1000/-17,
1160/-42;
#phase: 700/0,950/360,1160/360;
};
Das ist der EQ für den Tieftöner links.
Die beiden "Bands" (iso octave...)sind durch die "#" davor auskommentiert, d.h. nicht wirksam. Wirksam sind die Frequenzen die hinter dem 3. "Bands" stehen.
Brutefir hat sowohl die "Bänder" für "iso octave" als auch "1/3 iso oktave" schon als Vorgabe drin.
Vorteil: Man muss nicht alle Frequenzen bei "Bands" per Hand eingeben.
Nachteil: Man kann dann auch nur diese Frequenzen nutzen.
Stehen bei "Magnitude" später Frequenzen drin die bei "Bands" nicht aufgeführt wird, bricht Brutefir mit nem Fehler ab.
Bei der freien Eingabe, wie ich sie mache, muss man die Frequenzen zwar einzeln aufschreiben, ist dafür aber auch völlig frei in der Auswahl.
Wer mit den 31 Bändern der "1/3 octave" auskommt, kann sich einen Teil der Schreiberei sparen.
" coeff: "c_EQ_TTleft";"
gibt einen coeff an, der mit dem EQ gefaltet wird. Bei mir ist das ein Dirac Impuls. Das Ergebnis ist dann wieder
"c_EQ_TTleft"
Den Dirac Impuls muss man nicht suchen oder erzeugen. Der wird mit Brutefir schon "mitgeliefert":
Code:
coeff "c_EQ_TTleft" {
filename: "dirac pulse";
format: "FLOAT_LE";
attenuation: 0.0; # attenuation in dB
blocks: -1; # how long in blocks
skip: 0; # how many bytes to skip
shared_mem: true; # allocate in shared memory
};
D.h. die Angabe der Datei "dirac pulse" reicht.
Wenn man nun den EQ nutzen möchte, macht man das wie bei jedem anderen Filter, nutzt aber als coeff "c_EQ_TTleft"
Der EQ selbst ist einfach einzustellen. Man gibt hinter "Magnitude" einfach die Frequenz und die Amplitude so an:
30/-20,
40/0,
D.h. bei 30 Hz -20dB, bei 40 Hz 0 dB.
Gleiches gilt für die Phase, die man aber nicht angeben muss.
Wichtig dabei: Nach jedem Wert muss ein "," stehen, beim letzen Wert ein ";"
Magnitude: 30/-20,40/0,100/-5.3;
kann man auch schreiben.
Eine Weiche könnte ganz einfach so aussehen:
Magnitude: 20/0,1000/0,1200/-3,1800/-12,4000/-80;
Wenn man genau Filterflanken haben möchte, muss man ein wenig rechnen, oder aber, da die Chassis selten absolut linear sind: Beim Messen einfach in Arta einen akustischen Zielfunktion vorgeben, und durch messen und anpassen des Filters das gewünschte Ergebnis erzeugen.
Theoretisch lässt sich jeder EQ auch über das CLI "online" ändern, aber da beim Neustart von Brutefir die Änderungen weg sind, macht das bei der Chassisentzerrung IMO wenig Sinn. D.h. mann muss nach jeder Filteränderung Brutefir neu starten.
Die dabei erzeugten Dateien werden in meinem Fall in
debug_dump_filter: "/tmp/rendered-%d";
abgelegt: D.h. im Verzeichnis /tmp stehen nachher Dateien die
rendered1
rendered2
usw. heissen. Die Nummern geben die Coeffs an. Laut Doku kann man diese Dateien dann benutzen um die Koeffizienten zu analysieren.
Edit:
So sieht die Weiche elektrisch aus:

Für die Falter die sich nun "wundern" wo "meine" CLI "eingeschaltet wird:
Das passiert in der "Brutefir_defaults"...
## LOGIC ##
logic: "cli" { port: 3000; };
beide in der "config" ging nicht, k.A. wieso...
Geändert von Sleepwalker (25.03.2011 um 17:08 Uhr)
-
...und wie schaltet man jetzt die coffs per FB um?
So:
Code:
remote = AS-218
button = 1
prog = irexec
repeat = 0
config = echo 'cfc "f_DRC_Links" "c_DRC_minimal_L" ; cfc "f_DRC_Rechts" "c_DRC_minimal_R" ;quit; ' | telnet localhost 3000
end
begin
Wer es per Kommandozeile(script), also ohne FB machen möchte oder muss:
'cfc "f_DRC_Links" "c_DRC_minimal_L" ; cfc "f_DRC_Rechts" "c_DRC_minimal_R" ;quit; ' | telnet localhost 3000
Das ist den "entscheidende Befehl. Zu lesen ist das so:
Aktiviere den "coeff" "c_DRC_minimal_L" im Filter "f_DRC_Links"
das gleiche dann für rechts....
"quit" schliesst die Telnetverbindung
das |telnet localhost 3000 öffnet die Verbindung.
EQ aus geht so:
begin
remote = AS-218
button = 0
prog = irexec
repeat = 0
config = echo 'cfc "f_EQ_Eingang_Links" "c_dirac_pulse" ; cfc "f_EQ_Eingang_Rechts" "c_dirac_pulse" ;quit; ' | telnet localhost 3000
end
Dabei werden die coeffs mit dem EQ im Filter "f_EQ_Eingang_Links" gegen die coeffs eines Dirac Impulses getauscht.
Wieder einschalten:
begin
remote = AS-218
button = LOOP
prog = irexec
repeat = 0
config = echo 'cfc "f_EQ_Eingang_Links" "c_EQ_Eingang_LR" ; cfc "f_EQ_Eingang_Rechts" "c_EQ_Eingang_LR" ;quit; ' | telnet localhost 3000
end
"Filter" beginnen bei mir immer mit "f_", coeffs mit "c_"...
-
Sowas:
{
coeff: "c_EQ_Test";
#bands: "ISO octave";
#bands: "ISO 1/3 octave";
bands: 1200,1750,3000,3500,5000,6000,10000,12000;
magnitude:
1200/-96,
1750/-24,
3500/0,
5000/0,
6000/0,
10000/-24,
12000/-96;
#phase: 2000/0,3500/360;
};
};
Ergibt NUR mit dem EQ sowas:

Wie man sieht, genügt wirklich Brutefir allein, um eine DCX nachzubilden. Dazu kommt, das man nicht mal mehr über eine Lautstärkereglung nachdenken muss, denn die kann man wunderbar über den Alsamixer machen.
Wen das immer noch nicht überzeugt, dem kann ich auch nicht helfen
-
Zwangsfalter
Respekt was Du da alles rausholst.
Wenn das Posting 4 Stunden früher gekommen wäre hättte ich das für "BillichWillich-Koax-Klein-Geschlossen" ausprobiert, statt über 2 Stunden mein Octav wieder hinzubiegen, was irgendwie beim letzten Synaptic update zerschossen wurde.
Gruß
Elmar
La vida es no ponyhof 
-
Erfahrener Benutzer
-
 Zitat von BDE
Hmm,
was man heute nicht alles mit einem PC machen kann..
Verstehe ich das richtig, dass man so eine komplette Stand-Alone Lösung basteln kann? Also eine echte Alternative zu eine Alto Maxidrive o.ä.? Oder ist es eher wie mit den HTPC`s, 5mal starten die wie man es will und dann funktioniert irgendetwas wieder nicht… 
Ja, man kann das durchaus als Alternative sehen. Allerdings nicht mit dem Bedienkomfort den eine Maxidrive oder eine dcx bietet. Der Komfot wird im Grunde aber nur einmal benötigt. Normalerweise bastelt man ja nicht ständig an der Weiche rum, sondern stellt das ganze ein, fummelt hier und da noch ein wenig, und hört dann Musik.
Ich finde den Komfort der o.G. Lösung ausreichend.
 Zitat von BDE
Man bootet das alles von einem USB-Stick ohne Festplatte? Habt ihr euch durchgerungen eine ausführliche Anleitung für Linux Noobs zu schreiben? Am besten bei der Hardware angefangen.. Eine grafische Benutzeroberfläche um die Filter/ EQ einzustellen gibt es aber nicht?
Das mit der Anleitung hatte ich ursprünglich mal vor, aber dafür ist das Interesse zu gering. Die graphische Benutzeroberfläche zu programmieren hatte ich auch mal überlegt, aber auch hier: Für 3 Leute lohnt das nicht, und ich brauche die mitlerweile auch nicht mehr. Mein DSP-Rechner hat aber auch gar keinen festen Monitor, sondern nur ein 4 Zeilen LCD (das aber auch noch nichts anzeigt ausser einem "Startbildschirm"). Was ich steuern möchte mache ich per Ferbedienung und nem Drehencoder, wobei ich den Drehencoder tatsächlich fast nicht benutze. Die FB reicht vollkommen.
Ein bischen DIY sollte es in einem DIY-Forum auch schon sein dürfen 
 Zitat von BDE
Externe Signale (LP, TV usw..) routet ihr auch per Line-In über den PC/Weiche zu den Endstufen?
Hier werden von den Leuten unterschiedliche Wege "gefahren". Einige nutzen gleich Windows zum abspielen und filtern auch mit Windows. War mir "zu gefährlich" und zu fummelig. Wenn man NUR CD hört o.Ä. geht das ja noch, aber mit jedem neuen Player muss man wieder gucken ob das routen passt.
Andere nutzen Linux und Brutefir, spielen aber vom "Weichenrechner" gleichzeitig ab. Kann man machen.
Mein Ziel war es aber von vornherein einen "Stand Alone Vorverstärker" zu bauen. D.h. der Rechner funktioniert allein als DSP. Die Signale bekommt er vom HTPC über Spdif. Wenn man möchte kann man alle Eingänge der Soundkarte nutzen, und z.B. per FB umschalten. Welche Eingänge das sind, hängt von der verwendeten Soundkarte ab. Normalerweise hat man mind. einen Line-In, und intern einen Anschluss für ein CD-Laufwerk, also 2x Analog in, 1x Digital in...
Das ganze funktioniert im Übrigen auch mit dem "Onboard-Sound", wenn Linux die SK unterstützt, was aber bei den meisten moderneren Boards gegeben ist.
Das ist dann zwar kein "High-End", aber viele Onboard-SKs sind besser als man denkt.
 Zitat von BDE
@Sleepwalker: Gibt es auch Nähere Infos zu deinen Doppel WG? So etwas suche ich auch noch…
Gruß
Mark
Ne, nix näheres. Sind selbst gefräst, Pi x Auge und funktionieren zwar, sind aber nicht perfekt. Also eher nicht zum Nachbau geeignet.
-
Erfahrener Benutzer
 Zitat von Sleepwalker
..Das mit der Anleitung hatte ich ursprünglich mal vor, aber dafür ist das Interesse zu gering. Die graphische Benutzeroberfläche zu programmieren hatte ich auch mal überlegt, aber auch hier: Für 3 Leute lohnt das nicht..
Da muss ich dir leider recht geben, für 3 Leute lohnt der Aufwand wohl nicht..
Weiterhin viel Erfolg..
Gruß
Mark
-
Anleitung für Anfänger
Ich melde mich mal, dann wären es schon vier :-))
Im Ernst, ich hab gerade meinen FaltungsPC gebaut, ne M-Audio Delta 2496 eingesteckt und das SPB Linux von Uli geladen.
Da die Config ja speziell von Uli auf diese Karte abgestimmt worden ist, läuft es mit digital in.
Ich würd ja gern analog in einschalten, habe aber nur Bruchstücke bisher gelesen. Ist wohl ein amixer Kommando.
Hier sieht man meinen Wissensstand was Linux angeht.
Das Tiny Core so aufsetzen, dass es meinen Bedürfnissen entspricht fänd ich spannend, übersteigt aber sicher meine Fähigkeiten - noch.
Wobei ich auf jeden Fall diese To Do Liste am Ende abgehakt haben will :
mit Fernbedienung
- Umschalten der Filterbänke
- Lautstärke
- Lautstärkeanzeige
evtl. später mit anderer Soundkarte auch mehrere Eingänge
umschalten und ... die Kür ... 5.1 Kinosound falten.
Träum... back to square one. please help
Tiny Linux auf den Stick, ok. Schwierig wird es bei der Aussage, dass ich BruteFIR von ner Ubuntu Distri bekomme. Wieso kann ich nicht das BruteFIR von dem SPB Linux nehmen ?
Soundtreiber. Muss ich den auch einbinden oder reicht der Aufruf snd=snd-ice1712
Wie gehts dann weiter ?
Danke
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Geek
-
Hi,
 Zitat von KAL
Soundtreiber. Muss ich den auch einbinden oder reicht der Aufruf snd=snd-ice1712
Wie gehts dann weiter ?
Danke
bei Tinycore kümmert sich Tinycore um die Erkennung der Soundkarte. Da muss man nichts per Kommandozeile einstellen. Wenn man den Weg wie Elmar (Alchemist) geht, braucht man auch keine Alsamixer-Kommandos kennen. Man stellt es mit der Linux-Alsa-GUI "Alsamixer" einmal ein, und fertig. Beim Runterfahren speichert Tinycore das eingestellte, und läd es wieder beim Starten.
Änderungen sind gegenüber SPB-Linux auch einfach, weil man einen Minimal-Desktop (ähnlich Windows) hat, und mit einem "normalen" Editor (geany) arbeitet. Meine Config ist etwas "spezieller", deshalb würde ich dir empfehlen mal "Alchemist" anzuschreiben, ob er dir von seinem Stick ein Image geben kann.
Anpassen musst du dann noch die Brutefir-Config (klar), und angeben welche FB du benutzt. Wenn die von LIRC unterstützt wird, und an der seriellen Schnittstelle angeschlossen wird, ist der Rest vergleichsweise einfach.
Bei mir läuft zusätzlich noch Samba (sowas wie die Dateifreigabe bei Windows, damit andere Rechner auf die Verzeichnisste des Brutefir-PCs zugreiffen können;Filter kopieren etc.), und vncserver. Mit vncserver kann man den Brutefir-PC auch ohne Bildschirm, Tastatur und Maus bedienen, indem man sich von einem anderen PC aus damit verbindet.
Ich überlege auch schon, ob ich nicht auch Musik vom diesem Rechner abspiele, und wie man das ganze über einen Browser steuern kann. Da die meisten Handys heute Internetfähig sind und einen Browser haben, könnte man dann die Steuerung per Handy oder HTPC machen. Sollte dann auf jedem Handy mit Browser laufen, und nicht nur auf speziellen wie iPhone o.Ä.
Schreib erstmal Alchemist an...
-
 Zitat von KAL
Ich würd ja gern analog in einschalten, habe aber nur Bruchstücke bisher gelesen. Ist wohl ein amixer Kommando.
Hier sieht man meinen Wissensstand was Linux angeht.
Schau mal die Antwort im AH-Forum. Ich will das nun hier nicht auch noch extra posten
Viele Grüsse
Uli Brüggemann
AudioVero e.K., www.audiovero.de
Gewerblicher Teilnehmer
_________________________________
... und die gute Fee erfüllte den sehnlichsten Wunsch des Basstreibers, nämlich ein verdammt schneller Bass zu sein. Er spielt jetzt als Hochtöner 
-
Hallo Uli, du bist ja überall :-)
Die Fragen hier beziehen sich aber auf Tiny Linux.
Ich fahre quasi zweigleisig, möchte schon das SPB soweit verstehen, dass ich es als Fallback nutzen kann, bin mir aber
bewusst, dass ich meine Wünsche eher mit Tiny verwirkliche, da
hier das Rad ja schon erfunden wurde.
Deine Antwort im AH hat mir schon geholfen.
Es muss erstmal Klack machen beim verstehen der Abläufe.
-
Hier kannste mal gucken wie das dann aussieht:
http://distro.ibiblio.org/tinycoreli...reenshots.html
Da sind auch ein paar Video-Anleitungen bei, aber imo sind die für den Anfänger wertlos, da zu kurz.
Hier kann man sehen, welche Programme man per "Klick" bei bestehender Internetverbindung installieren kann.
Dabei ist nun auch die "Setserial", die es vor ein paar Monaten noch nicht gab, und die man für LIRC braucht.
Das meiste sagt einem als "nichtlinuxer" natülich nicht viel...Wenn da jetzt noch Brutefir bei wäre, könnte man das ganze System fast nur mit "Klicken" ausetzten.
http://distro.ibiblio.org/tinycoreli...tcz/index.html
Geändert von Sleepwalker (30.04.2011 um 08:55 Uhr)
-
Zwangsfalter
So aus aktuellem Anlass hol ich das mal wieder hoch.
Ich konnte mich nunmehr überwinden eine neue Installation zu beginnen, nachdem ich im Frühjahr meinen USB STick zerschossen hatte und dann irgendwie nichts mehr klappte.
Ich habe mich durch den "neuen" meiner Meinung nach fehlerhaften Installer gekämpft und das SYstem neu aufgesetzt.
Auf dieser Neuinstallation soll nun auch RealVNC als Fernsteuerung laufen.
Soweit tut es das auch, der Server startet automatisch und ich kann mit einem Client zugreifen.
Ich kann aber die auf dem entfernten Desktop geöffneten Fenster nicht sehen, kann aber Programme öffnen und schließen und so weiter. Es wird auf dem Server auch keine "neue Sitzung" gestartet, soweit ich das beurteilen kann.
Programme die geöffnet sind, kann ich wie z.B Firefox kein weiteres mal öffnen.
Ist das normal bei VNC oder muss ich in der xstartup Datei noch irgendwelche Änderungen vornehmen?
Mit Samba hänge ich auch ein wenig, wie muss den die samba.conf aussehen, damit man als Nutzer auf "Home/tc" zugreifen kann?
Gruß
Elmar
La vida es no ponyhof 
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