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Hallo Knut,
vielen Dank für deine Antwort bzw. Lösung!
Jetzt verstehe ich, warum es nicht gerauscht hat, als ich noch die Passivweiche dazwischen hatte:
Die Passivweiche machte die HT-Pegelabsenkung und aus dem miniDSP ging das Hochtonsignal (im Verhältnis zum DSP-Grundrauschen, SNR) viel lauter als jetzt raus.
Die einfachste Lösung wäre wohl der Spannungsteiler vor den HTs?
Wie dimensioniere ich den?
Ich bin kein Hardwerker: Es ist nur ein paralleler und ein serieller Widerstand in der Zuleitung nötig?
Was mich ein wenig stört:
Ich wollte doch das "passive Zeugs" loswerden - aber Widerstände werden dem Klang nicht schaden.
Du hast mir einige Schuppen aus den Haaren, äh, aus den Augen genommen, danke dir.
Schönen Sonntag
Dieter
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An Fosti und Kalle:
Das DSP-Rauschen wird ja nur durch das sehr laute Hochtonhorn bemerkbar bzw. nervig.
Habt ihr denn auch so lautes Zeugs ohne weitere Beschaltung direkt an der Endstufe?
Gruß,Dieter
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 Zitat von dieterkauso
...
Habt ihr denn auch so lautes Zeugs ohne weitere Beschaltung direkt an der Endstufe?
Gruß,Dieter
Ich schon..... zu Hause nehme ich den passiven Spannungsteiler + den 6dB elektrischen Hochpass wie JBL bei ihrer M2
...aber nur für das gute Gewissen....es rauscht auch ohne nix
EDIT: vielleicht liegt es auch daran, ob man die Pegelreduktion an den Anfang setzt...oder an den Ausgang......
Geändert von fosti (30.01.2022 um 12:41 Uhr)
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Hallo Dieter,
ich habe die Hochtöner direkt an den Endstufen, ohne "Last" am Eingang brutzelt es leicht vor sich hin. Sobald ein Gerät eingangasseitig angeschlossen ist herrscht Ruhe.
Vor den Verstärker sollte sollte der Hochtonanschluss gedämpft werden.
Am einfachsten geht es wenn du in die Cinchleitungen zum den Hochtonendstufen ein Stereopotie einlöten kannst. Jetzt kannst du die Verstärkung so wählen, dass du am DSP die Hochtonkanäle nicht mehr dämpfen musst. Einfach ein preiswertes Poti mit 10k oder 50k kaufen, die Cinchleitungen zerpitschen, abisolieren und anlöten, das ganze in ein Kästchen einbauen und gut ist.
könnte man natürlich auch in deiner Vierkanalendstufe implementieren.
Jrooß Kalle
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Was ja im Prinzip die M2 Implementierung ist .....nur dass ein Poti (gerade wenn es nicht mehrmals verstellt wird) mit seinen Kontakwiderstänen zu kämpfen hat...aber jeder so wie er mag....
man kann sich seine "Sachen" immer so schön einreden......aber wenn einen die Realität überholt......
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Sorry Christoph,
JBL geht immer noch der schlechtesten Weg. Denen geht es nicht um Lautstärkeanpassung, die passiv effektiv Klangqualität kostet. JBL hat diese komische Passivweiche eingebaut, damit der /die User*innen den Hochtontreiber nicht killen. Das habe ich damals in meiner gremlinphase alles schon durchprobiert.
Bei Dieters Problem geht es nicht um Wohlklang sondern um Störungssuche.
Ich habe lange die Kombination miniDSP2x4HD mit zwei ICEpower125ASX2, also die Kombination von Dieter, betrieben ohne dieses störende Pratzeln im Hochtonbereich. In Richtung Fehlersuche läuft da auch der Potievorschlag.
Augenblicklich betreibe ich an der 4x10HD bzw. eher 2x8HD zwei 125er im BTL-Bass-Betrieb und öh 2x 50BTL. Beide haben den gleichen Verstärkungsfaktor, den Hochtonzweig, BMS 4550 an 2344, musste ich jeweils ca. 20db gegenüber dem 2226er Bass zurücknehmen. Das kostet 5 Bit an Auflösung, das konnte man überdeutlich hören. Gerade habe ich den Hochtonzweig ebenfalls auf 0db-Verstärkung gesetzt und die Dämpfung vor der Endstufe durch einen Neutrik-Übertrager NTE4 und einem 10k Parallelwiderstand realisiert. Kalnglich ist das für mich die überzeugendste Lösung ... darüber könnte man mal einen Workshop machen, wenn .... . Ich könnte das hier auch schnell vorführen, JB-Passiv"Weiche" , Lautstärkeregelung am DSP  , Widerstandsmatrix im Verstärkereingang und die Übertragerlösung .
Ich bin absolut kein Übertragerfreund, habe es einfach mal probiert und es funktioniert.
Jrooß Kalle
Geändert von Kalle (30.01.2022 um 14:51 Uhr)
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Fosti, ich muss jetzt nicht wissen, was die M2 Implementierung ist ;-)
Ansonsten hat Kalle mich gerade geradegerückt, denn ich war auf dem falschen Dampfer und wollte NACH der Endstufe die Hochton-Energie verbraten.
Zwischen DSP und Endstufe ist es natürlich weit schlauer.
Ich würde ein Poti nur zum Finden des richtigen Widerstandswertes nehmen und dann solche Festwiderstände wohl an den Hochton-Endstufen-Eingang setzen.
Ist es richtig, dass da nur ein Vorwiderstand (also seriell) reicht, anders als wenn man einen Lautsprecher mit Spannungsteiler beschaltet?
Bitte eine Skizze oder ähnliches, wenns doch mehr ist... danke schön!
Gruß, Dieter
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Wie, er baut das 614er mit Timmermann Weiche?
Edit: Die Charts bei K&T laufen sauber bis 50 Hz.
Gruß
Arnim
Gruß
Arnim
Wenn Aliens die Erde retten wollen, wird es langsam Zeit für sie zu handeln.
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Hallo Kalle, eine Frage:
 Zitat von Kalle
In dem Gehäuse aus einem gebrochenen Hackenstil entstand das Gehäuse für den Übertrager, es fehlt noch die Behandlung mit kaltgepresstem Olovenöl  ., Passende Kupferrohre hatte ich nicht "auf Lager"  .
Jrooß Kalle
Deine Übertrager sind in der NF-Leitung?
Da hast Du dann ja eine feste Absenkung, oder gibt's das mit Einstellmöglichkeiten?
VG
-Knut
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Hallo Knut,
ja, ich habe einen Mikrofonübertrager in der Gegenrichtung eingebaut und so die Spannung sprich die Verstärkung gesenkt. Neutrik hat einige von den kleinen Dingern mit verschiedenen Übersetzungsverhältnissen, ich habe den NTE 4 (4:1) so ausgesucht, dass er für meine Kombi passt, mit dem Abschlusswiderstand kann man ja ebenso wie mit dem DSP feineinstellen.
https://www.neutrik.com/de/search?q=NTE+%C3%9Cbertrager
Die Preise sind bei voelkner wie auch Thomann knapp über 10€/Stück.
Neutrik bietet die auch fertig für Mikrofone an, aber da sind Buchse und Stecker für uns falsch herum.
Es gibt sie auch bei sechsfachem Preis in noch höherer Qualität, aber dass ist IMHO nur für wirklich gute Mokrofone mit Kleinstsignalen interessant.
Der Monacor Übertrager DIB-110(10:1) und LTR-110(2:1/1:1) sind vielleicht auch noch interessant.
Jrooß Kalle
Geändert von Kalle (30.01.2022 um 16:51 Uhr)
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 Zitat von Kalle
Hallo Dieter,
ich habe die Hochtöner direkt an den Endstufen, ohne "Last" am Eingang brutzelt es leicht vor sich hin. Sobald ein Gerät eingangasseitig angeschlossen ist herrscht Ruhe.
Vor den Verstärker sollte sollte der Hochtonanschluss gedämpft werden.
Am einfachsten geht es wenn du in die Cinchleitungen zum den Hochtonendstufen ein Stereopotie einlöten kannst. Jetzt kannst du die Verstärkung so wählen, dass du am DSP die Hochtonkanäle nicht mehr dämpfen musst. Einfach ein preiswertes Poti mit 10k oder 50k kaufen, die Cinchleitungen zerpitschen, abisolieren und anlöten, das ganze in ein Kästchen einbauen und gut ist.
könnte man natürlich auch in deiner Vierkanalendstufe implementieren.
Jrooß Kalle
Bis auf das ungeklärte leise Turbinenpfeifen (siehe Post #398) haben die Endstufen selbst auch bei mir kein Rauschproblem.
Ist der miniDSP gemutet, dann rauscht da nix.
Das Rauschen stammt vom DSP, auch ohne Musik am DSP-Eingang.
Bei mir ist das Rauschen im ganzen Wohnzimmer unüberhörbar, wenn keine Musik spielt.
Schließe ich statt der Celeste Koax eine kleine Kompakte mit nur 87 dB/Watt (mit Passivweiche) an, dann muss man schon nah ran an die Box, um geringes Rauschen zu hören.
Ich möchte eben sicher wissen, ob dies Rauschverhalten für den miniDSP normal ist.
Deshalb noch mal die Frage an Anwender mit
- miniDSP 2x4HD, baugleichem DDRC-24, oder ähnlichem miniDSP
UND
- lautem Hochtöner (Horn+Kompressionstreiber, hier 105dB bei 2,83V in 1m bei 4kHz)
UND
- kräftiger Endstufe, ähnlich IcePower125
Wenn ihr die nötige Hochtonabsenkung nur mittels DSP macht (bei mir -10 dB),
also NICHT analog nach dem DSP, weder zwischen DSP und Amp noch zwischen Amp und LS oder in einer Passivweiche:
Rauscht das Horn dann?
Oder anders herum:
Rauscht es, wenn ihr eure analoge Hochtonabsenkung deaktiviert?
Ich hoffe und denke, dass das miniDSP nicht defekt ist und dass das Rauschen (wie Knut auch sagt) für diesen Anwendungsfall normal ist und mit analogen Mitteln kleinzukriegen ist.
Weiterhin:
Was ist in meinem Fall die klanglich beste Hochton-Absenkung?
Widerstände zwischen DSP und Amp scheinen mir simpel, was spricht da für Übertrager?
Oder nimmt man Übertrager nur im Fall symmetrischer Anschlüsse?
Ich hoffe eben, ich bekomme das Rauschen mit eurer Hilfe in den Griff.
Erst dann kann ich sinnvoll die Entzerrung per DSP vornehmen - hoffentlich auch wieder mit euch (seht mal Post #397 ;-)
Schönen Sonntagabend noch!
Dieter
Geändert von dieterkauso (30.01.2022 um 18:45 Uhr)
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Tja, Master-Slave-Steckdosenleisten können so manchen Netzstecker ersetzen....
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Das Turbinenpfeifen mit stetig rauf und runter sich ändernder "Drehzahl" ist auch durch leise Musik deutlich hörbar, ich krieg so langsam die Krise...
Pfeifende Endstufen und grundrauschender DSP, so hab ich mir die schöne neue digitale Welt nicht vorgestellt ;-)
Dieses Pfeifen ist auch da, wenn man den DSP mutet oder ganz abschaltet - oder die Endstufe ohne die Cinch-Eingangskabel einschaltet. Ich weiss, macht man nicht.
Aber es war mir wichtig zu wissen, dass es auch nicht an den einfachen Cichkabeln liegt...
Selbst das Lautsprecherkabel zu einer Box hab ich getauscht, leider ohne Bessrung.
Das Pfeifen scheint mir also nur ein Problem der Endstufe zu sein.
Merkwürdig nur, dass mir das nicht aufgefallen ist, als ich nur je eine Endstufe von den beiden 2-Kanal-IcePower für die Cleste Koax mit verwendet habe.
Möglicherweise wurde es durch die -10 dB Hochtonabsenkung der Passivweiche zu leise zum Bemerken?
Ich seh schon, ich muss diese alte Konfiguration noch mal wiederherstellen und lauschen...
Hat sonst noch jemand Ideen, warum die IcePowers mir was pfeifen?
Schönabend, Dieter
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 Zitat von dieterkauso
Das Turbinenpfeifen mit stetig rauf und runter sich ändernder "Drehzahl" ist auch durch leise Musik deutlich hörbar, ich krieg so langsam die Krise...
Pfeifende Endstufen und grundrauschender DSP, so hab ich mir die schöne neue digitale Welt nicht vorgestellt ;-)
Dieses Pfeifen ist auch da, wenn man den DSP mutet oder ganz abschaltet - oder die Endstufe ohne die Cinch-Eingangskabel einschaltet. Ich weiss, macht man nicht.
Aber es war mir wichtig zu wissen, dass es auch nicht an den einfachen Cichkabeln liegt...
Selbst das Lautsprecherkabel zu einer Box hab ich getauscht, leider ohne Bessrung.
Das Pfeifen scheint mir also nur ein Problem der Endstufe zu sein.
Merkwürdig nur, dass mir das nicht aufgefallen ist, als ich nur je eine Endstufe von den beiden 2-Kanal-IcePower für die Cleste Koax mit verwendet habe.
Möglicherweise wurde es durch die -10 dB Hochtonabsenkung der Passivweiche zu leise zum Bemerken?
Ich seh schon, ich muss diese alte Konfiguration noch mal wiederherstellen und lauschen...
Hat sonst noch jemand Ideen, warum die IcePowers mir was pfeifen?
Schönabend, Dieter
ich weiß echt nicht was ihr da zusammen steckt und wie.....sorry aber so schwer ist das nicht.......und (nicht gegen Dich Dieter) dieses ständige gebashe von digita,l DSP etc. geht mir so auf den Sack....dann muss man einfach in seiner kleinen 6bit Analog-Welt bleiben....oh was für eine Auflösung und Feindynamik bei Vinyl.....ich lach mich scheckig!
EDIT: ....mit einer Studer Bandmaschine kommt an auf mehr oder weniger 13 Bit.....nennt sich DDD auf einer CD......für das finale Mastering kann die CD nix...da hilft evtl. 6bit Vinyl
Geändert von fosti (30.01.2022 um 23:56 Uhr)
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Hi Fosti,
ich sehe hier niemanden, der der Digitaltechnik ablehnend gegenüber steht, ganz im Gegenteil.
Dass es da zu Problemen kommen kann, das ist kein Alleinstellungsmerkmal der Digitaltechnik.
Oder versteh ich Dich falsch?
Deine letzten Posts waren leider wenig lösungsorientiert, um es mal vorsichtig auszudrücken.
Da geht doch mehr, nur zu!
Freundlicher Frühmorgensgruß, Dieter
Edit:
Vielleicht sollten wir mal ne TeamViewer- oder Zoom-Sitzung machen, dann zeig ich Dir gerne, was ich da so "zusammengesteckt" habe.
Das Pfeifen kannste auch übers (digitale) Telefon hören, wennste magst ;-)
Geändert von dieterkauso (30.01.2022 um 23:52 Uhr)
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Hallo Dieter,
welche Lautsprecherkabel verwendest du? Es kann sein, dass sie als Antenne die Störungen einfangen.
Jrooß Kalle
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 Zitat von Kalle
Hallo Dieter,
welche Lautsprecherkabel verwendest du? Es kann sein, dass sie als Antenne die Störungen einfangen.
Jrooß Kalle
Neeeeeeeee
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Moin Kalle,
die Idee hatte ich auch.
Ich habe das mangels weiterer Strippen noch nicht ordentlich getestet.
Da gehe ich heute ran...
die TMTs sind an Kabeln vom Naim-Händler, die schon eine Besonderheit haben:
Der Abstand der beiden Leiter ist ca. 10mm, mit 2,5qmm.
Die HT-Kabel sind billiges Noname-Zeug, mal über TLHP-gekauft, auch 2,5qmm.
Melde mich nach Austausch...
Danke Dir!
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