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 Zitat von Azrael
Dieses ständige Jagen nach einer möglichst tiefen Trennfrequenz ist einfach nicht zielführend, entscheident ist, was hinterher dabei beim Gesamtkonstrukt raus kommt. 
Moin Michael,
genau so ist es, was hinterher dabei herauskommt . Aber das interessiert ja weder Christoph noch dich, entscheidend bei euch ist doch wie auch bei Timmermann die Trennfrequenz so weit wie möglich nach oben zu legen , anstatt zu gucken, ob das tatsächlich das Optimum ist.
Ja für das 2342 sind 1000Hz kritisch, da würde ich auch höher gehen, obwohl JBL das beim 3678 so baut. Aber dank DSP ist man ja in der Lage das locker mit ein paar Klicks auzuprobieren, und da bin ich mit dem 2344 bei der Kombination von zwei grundverschiedenen 15"Tieftönern jeweils bei 800Hz gelandet. Ich weiß auch nicht, was daran exotisch oder verwerflich sein soll, das hat Altec vor 60 Jahren mit Erfolg auch schon so gemacht, dafür braucht man nicht die Daten oder das Waveguide einer M2.
Bei der Wahl der Trennfrequenz habe ich mich nicht nur an Messwerte gehalten, sondern vor allem auch an die natürlichste Wiedergabe von akustischen Instrumenten wie Klavier/Flügel als Schlaginstrument, Chello, Geige und Cembalo als Streichinstrumente und dem Saxophon und Klarinette als Holzblasinstrument und nicht zu vergessen an die akustische Gitarre als Zupfinstrument gehalten.
So bin ich wie vor Jahren schon bei einem 12" bei 800Hz und nicht bei 1200Hz gelandet.
 Zitat von fosti
Nee das passt:
4435 15" --> 1000 Hz
4425 12" --> 1200 Hz
jetzt spinnen wir weiter: 10" --> 1500 Hz
8" --> 1875 Hz
passendes Horn vorausgesetzt.
Ich habe nichts von "spinnen" geschrieben, obwohl mir das auf den Tasten lag.
Ich halte diese Liste doch nur für einen verzweifelten Versuch eine Scheinsicherheit zu finden aus lauter Angst vor den vielen Möglichkeiten der Konstruktionen von Lautsprechern.
 Zitat von Azrael
, entscheident ist, was hinterher dabei beim Gesamtkonstrukt raus kommt. 
Richtig, und bei fast unzählbaren Mengen von Midbässen, Treibern und Hörnern ist es unsinnig solche Statistiken um ihrer selbst aufzubauen.
Und da sollte man nicht nur Messwerten sondern auch den eigenen Ohren trauen.
Ich habe mir sagen lassen, dass erfolgreiche Kondtrukteure das so machen.
Und das ist auch die einzige ingenieurmäßige Art, dieses Problem zu lösen.
Zielvorgabe-Analyse-Konstruktion-Erprobung-K-E-K-E-Produktion,
Während ich hier manchmal den unheilvollen Hang diesen Weg zu verkürzen vorfinde:
Zielvorgabe-Simulation-Produktion .
Ach nee, das stimmt so nicht, irgendwie muss ich die Tabelle da noch unterbringen .
Jrooß Kalle
Geändert von Kalle (02.12.2021 um 18:18 Uhr)
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Kalle, es ist lattenegal, ob Midbass oder Mid oder was auch immer .....letztendlich zählt in Abhängigkeit vom Aufbrechen in erster Näherung der Umfang (Durchmesser) des Strahlers........
 Zitat von Kalle
......
Richtig, und bei fast unzählbaren Mengen von Midbässen, Treibern und Hörnern ist es unsinnig solche Statistiken um ihrer selbst aufzubauen.
Und da sollte man nicht nur Messwerten sondern auch den eigenen Ohren trauen......
Ja, ja nach kurzer Eingewöhnungszeit hört sich...ach was Du bist alt genug.....
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 Zitat von fosti
Kalle, es ist lattenegal, ob Midbass oder Mid oder was auch immer .....letztendlich zählt in Abhängigkeit vom Aufbrechen in erster Näherung der Umfang (Durchmesser) des Strahlers........
Nöh, was wirklich zählt sind nicht die Durchmesser, sondern in wie weit ein Lautsprechersystem in der Lage ist Musik so nah wie möglich am Original wiederzugeben. Du verlierst das Ziel aus den Augen.
Technik ist kein Selbstzweck.
Und bei manchen Konstruktionen, die ich hören konnte, hatte ich schon sehr oft nach nur ein paar Takten nicht nur das Gefühl aufbrechen zu müssen sondern habe auch die Räumlichkeit fluchtartig verlassen.
 Zitat von fosti
Ja, ja nach kurzer Eingewöhnungszeit hört sich...ach was Du bist alt genug..... 
Bla, bla , trotz permanenter Wiederholung von Hobbypsychologen wird diese Behauptung nicht wahrhaftiger.
Oder meinst du allen ernstes ein Musiker mit einer Yamahageige kann eine Stradivari nicht am Klang erkennen, wenn er sie öfter gehört hat?
Jrooß Kalle
Geändert von Kalle (02.12.2021 um 18:37 Uhr)
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Joh Kalle ....ist alles gesagt: BG20 und 192kHz und es läuft .....munter bleiben
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hhoooooommmmmmm
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Chef Benutzer
Kalle, ich weiß gar nicht, was du hast: natürlich kann eine tiefe Trennung sinnvoll sein, mache ich ja bei meiner Limmer 022/BMS 4550/Deltalite II 2510-Kombo auch so, da liegt die Trennung bei 1,5 kHz, dort aktiv per DSP. Die PH-230/DE250-Kombo im Moppel 101 ist sogar noch ein bisschen tiefer getrennt.
Beim Limmer 021 hat sich aber eine höhere Trennung als passend erwiesen, und wie sich gezeigt hat, ja nicht ganz ohne Grund: es ist halt vergleichsweise klein und flach, es lädt unter 2 kHz nicht mehr richtig.
"Dieses ständige Jagen nach einer möglichst tiefen Trennfrequenz", ok, war vielleicht was hart ausgedrückt, aber es sollte halt schon passend sein. 
Viele Grüße,
Michael
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@fosti: welche Version des M2 meinst Du? Es scheint da mehrere Generationen zu geben. Die vermutlich letzte hat ein Horn das ähnlich aussieht wie das in meinen LSR305PII, nur weitaus größer. Ich würde es mal als Butterfly-Horn bezeichnen.
Weißt irgend einer hier mehr über dieses Horn? Typenbezeichnung? Technische Daten? Test oder Messwerte?
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Vollaktiv per DSP
 Zitat von wus
Weißt irgend einer hier mehr über dieses Horn? Typenbezeichnung? Technische Daten? Test oder Messwerte?
https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/...-von-Uncle-Sam
Da kannst du ja mal anfangen zu gucken...
Gruß, Onno
edith meint dass man hier auch nachgucken könnte: https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/...15-quot-Kombis
Geändert von Slaughthammer (05.12.2021 um 11:09 Uhr)
wissen ist macht. nicht wissen macht auch nichts.
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 Zitat von wus
@fosti: welche Version des M2 meinst Du? Es scheint da mehrere Generationen zu geben. Die vermutlich letzte hat ein Horn das ähnlich aussieht wie das in meinen LSR305PII, nur weitaus größer. Ich würde es mal als Butterfly-Horn bezeichnen.
Weißt irgend einer hier mehr über dieses Horn? Typenbezeichnung? Technische Daten? Test oder Messwerte?
ich weiß von keinen unterschiedlichen Versionen: https://reconingspeakers.com/product...-lens-5025594/
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Danke für die Links. Inzwischen habe ich in einige reingeschnuppert und u.a. den audiosciencereview gefunden. Dem Polardiagramm kann man schön entnehmen, dass das Horn bzw. der Waveguide (was ist da eigentlich der grundlegende Unterschied??) etwa 120° breit abstrahlt. Der Typ der den Review gemacht hat - Erin - spricht dann aus, was ich mir auch schon einige Male gedacht habe: breit abstrahlende Speaker klingen (in den meisten Wohnräumen) einfach besser - 90° sind da noch nicht genug (etwa von 12:00 bis 13:45 im Video)
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 Zitat von wus
Erin - spricht dann aus, was ich mir auch schon einige Male gedacht habe: breit abstrahlende Speaker klingen (in den meisten Wohnräumen) einfach besser - 90° sind da noch nicht genug (etwa von 12:00 bis 13:45 im Video)
Hallo Wolfgang,
viele sind z.B. mit dem 18S XT1086 oder XT 1464 hoch zufrieden, ich nicht. Die alten JBL 2342 und 2344 sind gerade noch ausreichend. Da bin ich ganz bei dir.
Jrooß Kalle
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 Zitat von Kalle
Hallo Wolfgang,
viele sind z.B. mit dem 18S XT1086 oder XT 1464 hoch zufrieden, ich nicht. Die alten JBL 2342 und 2344 sind gerade noch ausreichend. Da bin ich ganz bei dir.
Jrooß Kalle
Jepp, wobei das 1086 wohl noch geht http://strauss-elektroakustik.com/pr...nitors/se-mf-4 aber beim 1464 im Wohnraum (es sei den total hallig) ist mir auch zu eng....
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 Zitat von stoneeh
Ohne Abo nicht einsehbar. Mit was für einem Signal wurde die Powercompression gemessen? Sollte eins sein welches die sehr niedrige Leistungsdichte von Musik in diesem Frequenzbereich (Crestfaktor gerne mal 20 dB aufwärts) widerspiegelt. Mit dem üblichen Rosa Rauschen oder gar Sinussweep wäre eine Messung der elektrisch-thermischen Powercompression am Hochtöner praxisfremd.
Ich halte Power Compression bei Hochtönern für ein sehr unterschätztes Thema, aber du hast vollkommen recht, die mit einem Sinussweep zu messen geht am Problem vorbei. Rauschen ist schon besser, aber das muss natürlich auch bandbegrenzt sein.
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Danke. Und siehe da: Auch bei HSB weiß man, was ein Crest-Faktor ist.
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Das hier verstehe ich nicht:
Der letzte Punkt erfordert zusammen mit dem vorletzen Punkt ein relativ kurzes Testsignal pro Pegelstufe, damit bei der höchsten Pegelstufe noch keine thermische Kompression einsetzt. Die beiden ersten Punkte lassen sich am einfachsten mit einem Gleitsinus erzielen. Das verwendete Anregungssignal sieht dann so aus:
Aber genau das will man doch herausfinden?
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 Zitat von JFA
Ich halte Power Compression bei Hochtönern für ein sehr unterschätztes Thema, aber du hast vollkommen recht, die mit einem Sinussweep zu messen geht am Problem vorbei. Rauschen ist schon besser, aber das muss natürlich auch bandbegrenzt sein.
Oh ja, und dann kommt noch hinzu, dass Luft da an seine Grenzen kommt, sie lokal zu komprimieren......am unteren Ende des hörbaren Frequenzbandes wir es genau gegenteilig schwierig tiefe Frequenzen zu reproduzieren und in der Mitte kommen noch Empfindlichkeiten unseres Hörapparates hinzu, was Klirr/IMD angeht.....aber es wird um AD, DA, 44,1kHz bis 192kHz Sampling rumgeredet     
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Danke, Danke, Danke 
Ironie off: 🤪
EDIT: Was hier so rüberkommt:
BG20 + gepimpter Kenford an HW08 mit komischen AD/DA Wandlungen sind +++++++++
M2 + normaler CD Standard sind -----------
so........
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