Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,
wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.
Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!
Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.
Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.
Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.
Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.
Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.
Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH
Aha. Und das hast du im praktischen Betrieb gemessen?
Ja, mit den am Kopf befestigten Präzisionsgeräten .
Zitat von Jesse
Ich denke, da kann es mehr als eine Meinung zu geben.
Als Subwoofer gibt es geeignetere Chassis, und für alles andere nimmt man lieber mehr als einen BG, wenn man denn PA-Pegel braucht. Klar kann man das anders sehen (was ggf. die Verkaufszahlen erhöht und den Verbleib des BG im Visaton-Portfolio absichert ...).
Gruß Klaus
Wer nicht bis drei zählen kann, muss es halt digital lösen !
.......
Ein Schwingspulenüberhang von +- 2mm, na und? Was soll uns das jetzt sagen? Ich gehe davon aus, dass Visaton mit "Grenzauslenkung" den Xdamage meint, Wenn dem so ist, dann frage ich mich was der Schwingspulenüberhang mit der Grenzauslenkung zu tun hat?
Kannst du das mal ein bisschen näher ausführen?
.....
Ja klar, wenn ich gerade mal +/- 2mm linaren Hub zur Verfügung habe, wie soll dass dann antriebstechnisch mit den von Dir mit +/- 6mm gehen?
Natürlich hört das magnetische Feld nicht abrupt ober und unter der Polplatte auf. Aber wenn man sich dazu mal Klippel Messungen BL(x) anschaut, verlässt man auch schon vorher den linearen Bereich.
Wenn Ihr mir weiter Input liefern wollt, ich hätte gern Eure Ratschläge / Präferenzen zu:
1. Furnieren des stumpf verleimten Gehäuses, also ohne Gehrungsschnitte
Geht das ordentlich ohne Flächenpresse?
oder
2. Endgültige Oberfläche durch die Gehäuseplatten in Birke- (Ahorn)-Multiplex,
auf Gehrung geschnitten (nur Seiten, Deckel, Boden), Rückseite einsetzen, Schallwand (evtl. mit Schattenfuge) vorsetzen
Die Leim-/Bügelmethode hat sich auch sehr bewährt.
Alternativ kannst du auch Multiplex in Möbelbauqualität verwenden (dieses hat auf einer Seite ein schöneres Deckfurnier). Gespiegelte Furniere finde ich aber schöner, ist halt Geschmackssache.
In beiden Fällen würde ich aber die Gehäuse auf Gehrung verleimen, denn bei stumpfer Verleimung sieht man die Stoßkanten auch durch das Furnier.
Schallwand mit Schattenfuge finde ich eine einfach zu realisierende und optisch ansprechende Lösung. Allerdings würde ich die Schallwand recht dick (30-40 mm) ausführen, da sie sonst sehr mickrig aussieht.
Wenn du die Rückwand einfalzt sieht es auch von hinten ansprechend aus.
Zitat von fosti
Ja klar, wenn ich gerade mal +/- 2mm linaren Hub zur Verfügung habe, wie soll dass dann antriebstechnisch mit den von Dir mit +/- 6mm gehen?
Natürlich hört das magnetische Feld nicht abrupt ober und unter der Polplatte auf. Aber wenn man sich dazu mal Klippel Messungen BL(x) anschaut, verlässt man auch schon vorher den linearen Bereich.
Praktisch wirds nicht so heiss gegessen wie es theoretisch gekocht wurde. Probiers doch mal aus.
Zitat von fosti
+/- 6mm linear laut Datenblatt. Kauf Dir mal einen Laser. So teuer sind die auch nicht mehr.
Ach mein Lieber... das geht sogar ganz einfach mit 'nem Laserpointer (oder sogar noch einfacher mit ein paar Holzleistchen und 'nem Gliedermaßstab).
Aber wir sollten das ggf. woanders hin verlagern und nicht Dieters Thread zerstören.
Geändert von Jesse (30.05.2020 um 12:12 Uhr)
Gruß
JesseGood Vibrations
Die Realität ist in Wirklichkeit etwas komplizierter.
1. Furnieren des stumpf verleimten Gehäuses, also ohne Gehrungsschnitte
Geht das ordentlich ohne Flächenpresse?
oder
2. Endgültige Oberfläche durch die Gehäuseplatten in Birke- (Ahorn)-Multiplex,
auf Gehrung geschnitten (nur Seiten, Deckel, Boden), Rückseite einsetzen, Schallwand (evtl. mit Schattenfuge) vorsetzen
Anbei 2 Fotos, wie ich das letzte Projekt gemacht habe:
"Kistensperrholz" 15mm, stumpf verleimt, Front vorgesetzt.
Oben: eine 4mm Sperrholzplatte drauf - damit man die Stöße nicht sieht (die Front ist also einen Ticken länger)
Fasen 15mm - damit kann man auch gut Pfusch tarnen
Schleifen und dann Osmo Dekor-Wachs drauf. Hier verwendet "schneeweiß" - die Dose obendrauf "grau" - ich werd da noch mal mit grau rübergehen, das ist allerdings meine persönliche Note.
Praktische Ausführung: die Front (hier doppelt) ist ca 5mm breiter und ca 2mm höher als das Gehäuse (incl. Top-Brett), dann mit Bündigfräser die Kanten glatt gezogen und mit Fasenfräser hinterher.
Da das Gehäuse durchaus noch so etwas wie "General-Probe" hat, wollte ich nicht in Multiplex investieren.
Zum Funieren gibt es ein paar gute Video-Anleitungen ... vielleicht hat jemand die in petto ....
Endgültige Oberfläche durch die Gehäuseplatten in Birke- (Ahorn)-Multiplex,
auf Gehrung geschnitten (nur Seiten, Deckel, Boden), Rückseite einsetzen, Schallwand (evtl. mit Schattenfuge) vorsetzen
Birkenmultiplex mit 2 - 3 mal Osmo High-Solid Wachs drauf ist etwas sehr schönes. Wenn´s richtig schön stabil werden soll, sind auch Bambus-Möbelplatten (z.B. Bauhaus oder Hornbach) mit der gleichen Oberflächenbehandlung schön anzusehen, insbesondere auch die Stirnseiten.
Gruß Klaus
Wer nicht bis drei zählen kann, muss es halt digital lösen !
......
Praktisch wirds nicht so heiss gegessen wie es theoretisch gekocht wurde. Probiers doch mal aus.
......
Ich bin vielleicht was Lokalisation, Kantendiffraktion und was es da noch alles zu hören gibt zu sehr Holzohr. Bei nichtlinearen Verzerrungen und IMD kippt das bei mir seht schnell ins Unerträgliche. Ich habe 4 Peerless HDS 205 PPB. Super smooth und super linear auch ohne großes EQing. Ab einer bestimmten Lautstärke und dem damit verbunden Hub kippt das aber sehr abrupt. Und in deren Antrieb steckt mehr Hightech als im durchaus gelungenen BG20.
Oft wird ja leider Substanzielles weggekehrt.
Ich denke auch die nichtlinearen Verzerrungen sind interessant für den TE. Der TF-1225CX im BTschen Celeste Koax gefällt mir ausgesprochen gut!. Das Klirrniveau ist auf dem Papier eher mäßig. Der TE wird wohl berichten.
Die passive Weichenabstimmung sieht auf Achse und auch unter 30° super aus!
Nimmst Du einen Anschlag? Irgendwer hatte eine Schiene dafür gebaut, das warst nicht Du?
Gruß
Arnim
Gerade Leiste mit ordentlich Überstand und zwei Schraubzwingen. Man muss einmal das Sägemaß ermitteln, dann etwas Grundrechenarten und eine ruhige Hand. Ohne winkeleinstellbare Tischkreissäge die beste Lösung - und Fasen an Kisten gehen damt auch .
Gruß Klaus
Wer nicht bis drei zählen kann, muss es halt digital lösen !
Wenn Ihr mir weiter Input liefern wollt, ich hätte gern Eure Ratschläge / Präferenzen zu:
1. Furnieren des stumpf verleimten Gehäuses, also ohne Gehrungsschnitte
Geht das ordentlich ohne Flächenpresse?
oder
2. Endgültige Oberfläche durch die Gehäuseplatten in Birke- (Ahorn)-Multiplex,
auf Gehrung geschnitten (nur Seiten, Deckel, Boden), Rückseite einsetzen, Schallwand (evtl. mit Schattenfuge) vorsetzen
Wie schon einige gesagt haben geht das auch stumpf verleimt. Im Nachbarforum wurde auch die Pattexmethode mal ausführlich beschrieben. Wichtig ist bei stumpf verleimten Gehäusen, sehr gut vorzuarbeiten beim Schleifen etc., dann hat sich bei muir auch nie was durchgezeichnet oder so.
Wie schon einige gesagt haben geht das auch stumpf verleimt. Im Nachbarforum wurde auch die Pattexmethode mal ausführlich beschrieben. Wichtig ist bei stumpf verleimten Gehäusen, sehr gut vorzuarbeiten beim Schleifen etc., dann hat sich bei muir auch nie was durchgezeichnet oder so.
Also bei mir zeichnen alle durch. MDF und MPX. Die Frage ist, ob es wirklich stört. Man sieht es nur, wenn man im richtigen Licht und Winkel draufschaut. Ich hab mal aus Neugier Leute gefragt ob sie was sehen und keiner hat es ohne Hinweis überhaupt gesehen.
Ich habe bisher alles gebügelt. Wird aber nicht zwingend leichter, wenn die Fläche größer wird. Würde ich bei den Kästen nicht machen, wenn ich da keine Erfahrungen mit habe.
Ab davon dürfte es nicht gerade leicht werden da noch ein passendes Furnier zu finden und mit Fügen wird das nun (freundlich gesagt) nicht gerade leichter.
man sollte dabei natürlich auch hier den gesamten kontext wiedergeben - und nicht nur einen teil davon...
(zur info: es handelt sich dort um material mit fertig gefinishter hochglanz-oberfläche.)
"Wer die Wahrheit sagt, braucht ein schnelles Pferd" (chinesisches Sprichwort)