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@Franky: Jepp, Kalle hört ja auch mit den Augen . Jetzt mal ohne Scheiß. bei Deiner Erfahrung im Biz: Kennst Du etwas vergleichbares aber evtl. auch besseres als den alten T35?
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Meinst Du die Frage ernst? Der T35 ist ja nicht so der Ausbund an Feinzeichnung im Hochtonbereich. Da gab es den T350 mit fettem Antrieb und größerem Horn aber gleicher Schwingspule der alles viel besser konnte. Mittlerweile aber unbezahlbar.
Von Monacor gibt es den MHD-190 der alles besser kann wie der T35 und nochmal ne Schippe drauf legt der MHD-220N/RD mit Titanmembran.
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Ja ich suchte nach etwas passendem auf ein vertikal gestelltes Horn. Vielleicht doch das BMS 2193 mit einem kleinen 1" Treiber.
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Moin,
Anfang der 80er hatte ich den T35 auch im Blick, im Kit 3 habe ich dann den 1824 am HD8 und den T35 gehört, mich schauderte . Allerdings habe ich dann später eine werksüberholte Sentry3 gehört mit dem 1824 am sehr großen Horn und der "Motor" des T35 im ST350B und war begeistert. Trotz Nahfeld, weit hintereinander liegenden Zentren und einfachster Weichenstruktur war das Klangbild sehr überzeugend, Monitor eben.
Was ich nur damit sagen wollte, der T35 krankt an seinem Horn.
Ich habe ein Paar ST350B, wer Interesse hat melden.
Zum ursprünglichem Thema,
Es gibt noch das RCF HF94 mit 1 und 1,4 Wechselflansch, das laut Werk ab 500Hz lädt:
https://www.rcf.it/de_DE/products/pr...il/hf94/292683
Von P-Audio ab 600Hz bzw 500Hz
http://www.bluearan.co.uk/index.php?...e=manufacturer
http://www.bluearan.co.uk/index.php?...e=manufacturer
http://www.bluearan.co.uk/index.php?...e=manufacturer
http://www.bluearan.co.uk/index.php?...e=manufacturer
Husch, hush the Brexit
Dann noch von Celestion
https://celestion.com/product/119/h19040p/
nebst jeder Menge naher Verwandter.
Dann wäre da noch die Dicke Lippe .
Man braucht zwei Celestion H1 9040P, zwei McGee HL 1018, ein Fläschen UHU Plast ... alles unter 60€., an Werkzeug Stahlmass, Metallbügelsäge, Flachschlichtfeile und eine ruhige Hand ... Schraubstock oder Hobelbank schaden nie .......DIY halt .......
dazu natürlich noch einen Hang zu üppigen Formen .
Jrooß Kalle
Ergänzung:
Das kleinere JBL 2342, ebenfalls 100°x100°, wird aktuell bei JBL noch im Kinobereich mit einer Trennfrequenz von 1000Hz und in Kombination mit einem 15 Zöller eingesetzt.
https://www.jblpro.com/www/products/...8#.XX3z5WZCQ2w
Teilweise findet man es vielleicht noch im Handel.
Geändert von Kalle (15.09.2019 um 09:29 Uhr)
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Könnte man angesichts der heutigen Akustik-Erkenntnisse und Messtechnikmöglichkeiten das 2344 weiterentwickeln und die Qualitäten (Design, Abstrahlwinkel) beibehalten? Gibt es etwas am 2344, was man heutzutage besser machen würde?
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Besser machen? Nun, JBL baut jetzt Waveguides ein, statt Hörner zu nehmen.
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Moin,
ich denke nicht, Das 2344 ist für Monitore mit weiten Abstrahlwinkeln in Breite und Höhe, Werksangabe 100° und 100°, gebaut worden. Für solche Hörner besteht eigentlich kein Bedarf mehr. Auch im jetzigen Monitorbereich ist der gewünschte Abstrahlwinkel kleiner. Also im Gegenteil, man bemüht sich heute im PA-Bereich um genau gefinierte Abstrahlwinkel, siehe z.B. RCF HF94 mit 90° und 40°, das man schnell um 90° verdreht montieren kann, um Interferenzen beim Clustern, also senkrechten oder waagerechten Arrays, so klein wie möglich zu halten. Viele Tops habe deshalb auch die nach hinten schrägen Seitenwände, um dies zu ermöglichen.
Jrooß Kalle
Aber s.o.
https://www.jblpro.com/www/products/cinema-market/3000-series/3678#.XX3z5WZCQ2w
https://www.jblpro.com/www/products/.../3678#Features
Geändert von Kalle (15.09.2019 um 09:23 Uhr)
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 Zitat von Koaxfan
Könnte man angesichts der heutigen Akustik-Erkenntnisse und Messtechnikmöglichkeiten das 2344 weiterentwickeln und die Qualitäten (Design, Abstrahlwinkel) beibehalten? Gibt es etwas am 2344, was man heutzutage besser machen würde?
How to improve the 4430/35
The only real negative of the biradial horn designs was that the concentration on great polar response sometimes was at odds with the ideal of exponential area growth. This resulted in some ripple to the first couple of octaves of the horn’s response.
The bottom end of a horn/compression driver combo is largely determined by the rate at which the horn’s area grows. Back in the acoustical gramophone days mathematicians had figured out that Exponential area growth gave the most extended acoustical load to the transducer. Exponential growth simply means that the cross sectional area grows a constant percentage for a fixed unit of length along the horn. The slower the area grows the lower the cutoff frequency. For example a 500 cycle cutoff would dictate that horn area should double every 38 millimeters. A 250 cycle horn would grow half as fast with area doubling every 76 mm. For a horn to work well to a certain frequency it will need appropriate exponential growth and also a certain minimum mouth area. You must have both. Having a low flare rate but with inadequate mouth area will lead to choppy response in the horns first octaves.
In the original biradial horns the only truly exponential part was the short section from the exit of the compression driver to the gap that fed the horizontal flare. Making the gap narrow gave great horizontal polars up to a high frequency but pushed the exponential cutoff frequency down to the point that the area didn’t support it. The consequence was a periodic ripple in frequency response. It wasn’t real bad…about 2 dB total ripple.
If you look at the impedance curve you see impedance peaks that correspond to the response peaks. This gave a challenge in the network design. You needed to keep the networks driving impedance low otherwise the voltage at the compression driver would start to follow the ripple of the impedance curve and make the response worse.
With the 4430 network the driving voltage had a ripple of about 1 dB and so the horn’s total ripple was about 3 dB. The consequence of the ripple was a slight coarsening of the sound of the midrange, most noticeable on pink noise. I always thought that biamping would help a little here (directly coupling the amplifiers low output impedance to the compression driver) but what would be really neat would be to drive it with and amplifier with a slightly negative output impedance. This is can be achieved with various amplifier feedback schemes. Then for every frequency where the impedance bumps up the amplifier output voltage would actually drop. A negative output impedance amplifier would act to equalize the first couple of octaves of the horn’s response to something really smooth. Any experimenters out there up to the task??
Quelle: http://www.audioheritage.org/html/pr...bl/4430-35.htm
Auf deutsch: Aktivieren.
...und @Kalle:ja die RCFs finde ich auch gut. Insbesondere das 99er
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Moin,
finde die RCF Hörner in Kombination mit einem 15" Bass optisch extrem grenzwertig mit 250mm X 250mm.
Das passt optisch nicht schön zusammen.
LG Barossi
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Das mit dem Abstrahlwinkel ist so nicht ganz korrekt, das Waveguide der M2 strahlt sogar 120 x 100 Grad.
Man muss da immer sehr genau differenzieren zwisch PA und der Anwendung in kleinen (im Vergleich zu PA) Räumen.
Heute braucht man eigentlich kein Horn mehr. Die HT Treiber bringen ohne schon mehr als genug Pegel und vertragen andererseits genug Leistung um uns im trauten Heim das Gehör durchzublasen. Daher kann man sich auf die Perfektionierung der Abstrahlcharakteristik durch Waveguides konzentrieren.
Das Problem ist nur, das man diese neuen Waveguides nicht herankommt. Meine Traumlösung wäre dann das WG der JBL 4367. Wenn man wenigstens an Maße kommen würde, um es nachbauen zu können...
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Hallo Hauke,
volle Zustimmung, schön ist anders.
Jrooß Kalle
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Hallo Stefan,
an den 4367 sehe ich nichts besonderes. Rein technisch gesehen ist es nur eine optische Variante schon bekannter Konstruktionen.Marketing nennt sich so etwas
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Weil ich Bock d'rauf hab'
"Die Tiefe ist rund" (C) Kaspie.
GLÜCK IST, WENN ES KEINE KATASTROPHE GIBT
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Moin Jungs,
wir sind ja unter uns....und wenn Kalle die Limmer optisch hässlich findet, liefert Limmer doch recht ehrliche Messungen. Diese "konstante Directivity" wird wann erreicht ...und eher horizontal als vertikal? Also mal schön auf dem Boden bleiben.... 
https://www.limmerhorns.de/8060-1/
https://www.limmerhorns.de/8050-1/
https://www.limmerhorns.de/022/
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Weil ich Bock d'rauf hab'
Dass Du vor nichts Respekt hast weiss ich . Ein Horn zu bauen ist kein Problem. Das hast Du gerade bewiesen (nochmal fettes Lob für die handwerkliche Umsetzung). Und dass das dann in irgendeiner Form funktioniert hast Du auch bewiesen.
Wenn es aber darum geht, eine vorher festgelegtes Funktion (Load und definiertes Abstrahlverhalten) zu erreichen, beginnt die Hohe Kunst, von der ich nicht mal ansatzweise Ahnung habe. Das 2344 macht CD Verhalten bis weit über 10KHz. Ich kenne kein anderes Horn, was das kann.
 Zitat von Kaspie
Selber Sorry  ,
ich sehe da jetzt keine Raketenwissenschaft draus. JBL hat immer gute Hörner gemacht. Diese Hörner gehen durch der Leistungsbereitschaft die Verstärker und die Leistungsaufnahme der Treiber in den Bereich " Waveguide" - Wellenleiter aus. Flächentransformator kann man das auch noch nennen  .
Wo ist jetzt der Unterschied zwischen einem" guten Horn "und einem "guten Horn", egal wie sich dieses Konstrukt jetzt nennt? Jetzt stellt sich ja auch die Frage, wodurch unterscheidet sich ein "gutes Horn" von einem "schlechten Horn"?
Vor der Tröte wird (fast) immer eine Frequenzweiche gesetzt und an der Gegebenheit und dem gewünschten Ziel angepasst.
Du weisst, dass ich diese Dinge mit meinen eigenen Augen sehe und dadurch auch etwas anders an die Sache dran gehe.
Vor solch einem Waveguide im Nachbau hätte ich keinen großen Respekt. Während des bauens würde sich das evtl. ändern 
Das ist aber alles mit meinem etwas getrübten Blick auf Selbstbau bezogen und hat keinen Anspruch auf Richtigkeit oder Übertragbarkeit auf den persönlichen Geschmack anderer. Ich bin Hobbyist und kein Profi 
"Die Tiefe ist rund" (C) Kaspie.
GLÜCK IST, WENN ES KEINE KATASTROPHE GIBT
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Und so beginnt es...
 Zitat von hoschibill
Das 2344 macht CD Verhalten bis weit über 10KHz. Ich kenne kein anderes Horn, was das kann.
Ich weiß ja nicht. Es gibt im Netz ja leider keine normierte Darstellung des Abstrahlverhaltens. Wenn man die alte Messung von JBL mal gedanklich normiert, dann ist das nicht wirklich konstant. Zumindest vertikal ist die recht breitbandinge Zuschnürung um 4 kHz bzw. Aufweitung um 10 kHz schon recht auffällig.
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Moin,
irgendwie scheint man ja an wirklich die Teile der M2 zu kommen.
https://www.youtube.com/watch?v=eoSUc_U-tWg
und hier kann man sich zu diesem Thema einen Wolf lesen.
https://www.diyaudio.com/forums/mult...-m2-poors.html
Jrooß
Geändert von Kalle (15.09.2019 um 23:18 Uhr)
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