Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,
wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.
Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!
Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.
Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.
Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.
Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.
Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.
Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH
Das bin ich auch. Wenns soweit fertig ist, würde ichs auch gern mal hören. Du wohnst ja fast um die Ecke von mir aus (ca. 15km). Insofern: wenn du gestattest. würde ich mich gern mal zum Testhören einfinden
was stellst du dir vor unter kreativer oberflächenbehandlung?
gruß reinhard
Alles abseits der üblichen Furnier- und Lackiertechniken. Furnieren ist mir zu aufwendig (wenn ich das mache dann richtig, und dann muss das Furnier auch noch Oberflächenbehandelt werden) und eine einfach Lackierung ist auch wenns gut werden soll sehr viel Arbeit, und ich finde es optisch auch nicht so ansprechend.
Zitat von Jackman
Wenns soweit fertig ist, würde ichs auch gern mal hören. Du wohnst ja fast um die Ecke von mir aus (ca. 15km). Insofern: wenn du gestattest. würde ich mich gern mal zum Testhören einfinden
Ja, Stadthagen ist ja wirklich umme Ecke von hier, können wir gerne machen. Ich meld mich dann bei dir. Musik solltest du selber mitbringen, sonst gibts nur das was ich dahabe [IMG=http://blog.tobis-bu.de/wp-content/plugins/wp-monalisa/icons/zork-metal-smiley.gif]
Zitat von Joern
Moin Onno,
da fällt mir ein:
Warnex, ggf. mit Pinsel "tupfen", dann wird's rauh / "stachelig"
Daran hab ich auch schon gedacht. Gibts halt leider nur in schwarz und weiß, und günstig ist das Zeug auch nicht gerade...
Zitat von Joern
ebenso ganz normale Wandfarbe (Dispersionsfarbe)
Ggf. eine Struktur-Tapete drunter (also eine "schöne" Rauhfaser)
Ich fürchte, dass die Strukturtapete im vergleich zur Lautsprechergrüße einfach zu grob ist...
Zitat von Joern
oder Granit-Spray, hat auch leichte Struktur.
Das allerletzte was ich machen werde! Einfach überhaupt nicht mein Stil....
Zitat von Joern
Bin gespannt, wie das tönt
Und ich erst!
Also bisher bleibt mein Favorit farbiges Papier (gerne leicht verschiedene Schattierungen einer Farbe) zu knittern und in Streifen zu reißen und damit die Box bekleben. Dann nochmal richtig mit stark verdünntem Leim/Kleister/Kleber überstreichen, dass es sich richtig in Falten legt. Stelle mit das Ergebnis sehr Reizvoll vor, ich mache demnächst mal ein Probestück...
ich mach seit jahren "kreativ-lackierungen" u.a.
obs bilder sind oder LS-gehäuse, möbel etc.
das schöne dabei ist, man kann ALLES machen und spielen.
im prinzip kann man alles nehmen was da ist - pinsel aller art, auch alte und harte, kämme, schleifpapier....
mein leiblingswerkzeug sind die kleinen schaumstoffroller, die's im baumarkt ab € 1.- gibt.
was nicht gefällt, kann übermalt werden.
alles ist möglich - von abstrakt bis naturalistisch.
auch strukturen sind kein problem.
das schöne, man muss nix "können" - lust und spieltrieb reichen.
am ende mehrere schichten klarlack drüber als schutz und passt.
ich nehm immer acryllacke - die ausdünstigen sind andernfalls nicht nur unangenehm, sondern auch gesundheitlich bedenklich.
du kannst auch alles einarbeiten in den lack, praktisch jedes material.
gruß reinhard
Wie wäre es mit Abtönfarbe mit Klarlack vermischt,
das Ganze nur 1 mal nass in nass ( bis es ordentlich deckt ) mit einer Rolle aufgetragen.
Das Ganze geht schnell und gibt eine gleichmäßige Oberfläche mit leichter Struktur.
Das habe ich schon öfters angewandt
und das kann dann so z.B. aussehen:
i
ich nehm immer acryllacke - die ausdünstigen sind andernfalls nicht nur unangenehm, sondern auch gesundheitlich bedenklich.
du kannst auch alles einarbeiten in den lack, praktisch jedes material.
ja, z.B. auch Fiesenkleber.
Also den mineralischen. Dann sieht das aus wie "besandet".
Geht auch immer noch ein Farbton drüber, wenn es sein soll.
So kann man eben auch eine Box in einen "Hinkelstein" verwandeln, wenn man möchte.
oder nur die Struktur nutzen.... (oder Zahnspachtel-Streifen in quietschgelb.... )
Beim Anrühren Acryl-Klarlack zumischen und nochmal hinterher damit überstreichen, damit nix bröselt.
das hab ich noch nicht probiert - weder fies noch anders.
aber messingstaub für bestimmte effekte, mit kreiden aller art kann man auch toll spielen - das zusammenspiel von kreide (speziell pastell, wachs ist da beständiger) und lack ist eine eigene geschichte -
wie gesagt (fast) alles ist möglich.
gruß reinhard
So, Schrauben sind da. Schnell einen Lautsprecher Montiert und angeschlossen, im DSP erstmal die Trennfrequenzen einstellen, vorsichtig Lautsärke aufdrehen und... was ist das denn? warum klingt der Mittelton denn derart blechern? Warum bekomme ich den Mitteltonpegel nicht per Gehör an den Tieftonpegel angepasst? und was macht der Hochtöner überhaupt? AAAHHHHHHHH!!!!
Ruhe bewaren. Erstmal jeden Zweig einzeln anhören. Hm... Warum kommt der Mittelton denn aus dem Horn?? Ah, Kanäle vertauscht. dumdidum..... zum glück keine Pegel drauf gegeben.
So, zweiter versuch, alles Richtig verkabelt, nur die Weichenfilter gesetzt und mal schnell nach Gehör die Pegel angeglichen, mal das Mikro vorhalten:
Hm, das sieht doch schonmal gar nich sooo übel aus. Noch schnell den Hochtöner 3 db leiser gemacht, ein PEQ auf die senke bei 1,3 kHz, ja das lässt sich Mono schon ganz ordentlich anhören. Das Grinsen in meinem Gesicht manifestiert sich langsam
So mal schnell am Lautstärkeregler gedreht. Geilomat, Partypegel ohen dass es sich laut anhört! Das grinsen wird breiter Und das mit nur einer Box... Also fix die zweite auch noch fertig gemacht, angeschlossen und... So schnell brauch ich keine lauteren Lautsprecher. Das ist schonmal klar. Absolut nachbarschaftsfeindlich. Und dabei eine absolut entspannte Wiedergabe. Wie ich es geplant hatte. Da kann Hifi einfach nicht mithalten.
Weitere Messungen und optimierungen werden folgen, jetzt will ich das meinen Nachbarn die Sweeps nicht mehr zumuten...
Ich habe gerade mal die (immer noch ungefinnishten) Lautsprecher etwas ausführlicher gemessen. Olli hatte ja beim letzten HSG-Treffen freundlicherweise den SEO-Versatz des Coax per Arta gemessen. 11,43 cm bzw 0,334 ms. Samplingfrequenz im DSP ist 48 kHz, also sollte ich den MT um 16 Samples verzögern. Soweit die Theorie. Micro davor halten, Gate einstellen und:
Tiefer Einbruch genau auf Trennfrequenz, dazu Phasenversatz....
Dazu die Sprungantwort:
Auch nicht perfekt.
Ok, also das ganze mal näher untersuchen. Ich habe eine Messreihe gemacht und dabei das Delay in 2er Schritten verändert, von 18 bis -2 Samples:
Optimal sehe ich die Messung bei 8 Samples verzögerung an:
SPL und Phase
Sprungantwort
Einzelzweige (die Ripples auf den Flanken sind Transformationsartefakte, die Flanke fällt einmal steil ab und dadrunter ist Ruhe. Hört man auch sehr gut, wenn der Sweep durchläuft. Wenn man das Fenster größer macht, verschwinden die. Unterschiede zwischen Einzelmessungen und Summe kommen von unterschiedlicher Fensterung.)
Ich muss dazu sagen, dass man diese Uterschiede erst sieht, seit ich die Bandpässe der Frequenzweiche auf laufzeitneutrale FIR-Filter umgestellt habe. Der ungefensterten Summenfrequenzgang ändert sich dadurch nicht, allerdings sind die Phasensprünge auf einmal weg. Hörbar ist der unterschied aber nur sehr subtil falls überhaupt. Die Sprungantwort sieht jetzt aber so viel schöner aus, dass ich nicht glauben kann, dass es vorher überhaupt klingen konnte. Auch der schmalbandige Einbruch auf der Trennfrequenz ist für mich kaum hörbar. Die Filterflanken sind ja auch sehr steil. Tonal ist das nicht zu hören. Der Gesammteindruck wirkt jetzt aber etwas homogener durch die Zeitkorrektur.
Alle Messungen in einem Meter abstand, voll auf Achse.
Am besten musst du dann mal herkommen, die Bässe schlepp ich so schnell nirgends hin. Und ohne die machts nur halb so viel Spaß. Ist halt immer noch was anderes, wenn einem die 30 Hz noch mit über 100 dB um die Ohren hauen
Ach ja, ich vergas zu erwähnen, dass ich für die Bandpässe VST-Plugins von dieser Seite nutze: https://sites.google.com/site/koonau...fir-vst-plugin
Die haben den Vorteil, dass sie für FIR-Filter sehr schnell sind, nahezu Latenzfrei! Brauchen aber einen CPU aus der Inter Core i Reihe ab Sandy Bridge. Ein spezielles Feature dieser Prozessoren wird für die Echtzeitfaltung der FIR-Filter genutzt, wodurch sich der Rechenaufwand noch in Grenzen hält. Die 3-Wege Weiche braucht bei meinem Core i5 ca 6-7% der CPU Leistung. (IIR-Filter sind unter 1%.)
Dazu werde ich auch noch Vergleichsmessungen hier einstellen.
bzgl der Oberfläche der Tops ist jetzt auch eine Entscheidung gefallen: Die klingen einfach so edel, dass ich da auch eine entprechende Optik herstellen werde: Es wird doch furniert, wahrscheinlich Makassar