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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,
wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.
Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!
Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.
Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.
Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.
Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.
Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.
Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH
Rainer Feile
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Ich würde schauen das ich Kapazität noch rein bekomme..
Zwischen dem SMPS und dem Elko aber ne Spule ..
Isat >= dem maximalen Strom ...
Rdc <2ohm bei Isat
Hat den Vorteil daß er den HF noch etwas filtert.
Elkos würde ich denoch nur welche mit sehr kleinem Esr nehmen.
Panasonic oder sowas ...
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Chef Benutzer
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Chef Benutzer
FH9 Probleme
WTF
Beide Boards wollten nicht. Eines scheint nun zu laufen. Mühsame, zeitraubende Kac..
Ich konnte bei beiden Boards keinen Ruhestrom einstellen. Also den ganzen Krempel verglichen, augenscheinlich erstmal nix.
Einen Fehler hab ich dann doch gefunden bei einem Board. Ein 22 Ohm Widerstand zum IRFP9140 war irgendwie nicht richtig verlötet an einem PIn. Mein Fehler...
Biaseinstellung ging trotzdem nicht, Spannung im Voltbereich, nicht mV.
Eine Änderung zum Original gibt es, nämlich den IRFP9140, anstelle 9240 . Ausgelötet und ersetzt durch einen IRFP9240.
Siehe da, lüppt...
Zwei IRFP9140, bei Kessler Electronic gekauft, schon Mal Schrott. Gelabelt sind die Dinger mit IOR.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass Kessler wissentlich Fakes verkauft. Pin Out ist Identisch, Messung mit dem Peak Atlas zeigt nicht ungewönliches, funktionieren aber nicht. Sehr seltsam...
Sowas hatte ich noch nicht.
Da sich eine Endstufe nun einstellen lässt, Spannung im mV Bereich folgt dem Poti, hoffe ich, dass es eben "nur" diese Übeltäter sind, waren..
Ich habe bei Reichelt Neue geordert. Mal schauen. Erstmal sollen beide Endstufen laufen...
Daher das vorgesehene Mosfet Paar verbauen und testen. Änderungen eventuell hinterher.
Pedda
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Chef Benutzer
Der Fehlerteufel
So...drei Endstufen lassen sich nun einstellen. Nach einiger Zeit habe ich die Fehler gefunden.
Aufwendig war das Auffinden des defekten 0,22 Ohm Widerstandes. Einer hatte einfach keinen Wert, Innen defekt. Nächster Fehler war eine schadhafte, nicht gut gelötete Stelle an einem Widerstand, auch ein 0,22 Ohm im Ausgang....die Stelle war halbwegs durch einen Kondensator verdeckt. Zwei 100 nF werden von unten verlötet und ich habe normale Wima genommen, keine SMD.
Die 4. Endstufe wartet noch auf den Test.
Ich habe mit dem Bau einen kleinen Verstärkers begonnen. Immerhin wiegt die kleine Behausung 3 Kg.
Dieser Zwerg wird mit +- 35 Volt laufen und 70mA Ruhestrom haben.
Bilder folgen, wenn die Endstufe dann läuft.
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Chef Benutzer
Einfach wow
Ich mach hier mal weiter als Alleinunterhalter....
Mittlerweile habe ich 4 Endstufen fertiggestellt und alle Boards funktionieren. Bevor ich mich an den Einbau begab, hatte ich den Ruhestrom auf ca 45 mA voreingestellt.
Endstanden ist nun ein "Miniamp", der hat es allerdings in sich.
Die Speisung erfolgt über ein 300 Watt Connex SMPS +-36 Volt, hochgedreht auf +-37 Volt, mehr geht da nicht.
Der Momentanruhestrom ist eingestellt auf 80mA, da geht aber mehr. So wird das kleine Gehäuse nach einer Stunde nicht wirklich warm.
Also werde ich mehr Ruhestrom einstellen. Das kleine Gehäuse wiegt 3 Kg, wird man durch die Fotos wahrscheinlich nicht vermuten.
Die Platinen des Apex FH9 Mod sind schon etwas ungewöhnlich. Blöd ist der fehlende Aufdruck der Werte. Ich habe die in den Plan gemalt, dann braucht man nicht über die Schematik suchen.
Es gibt keine Keramikkondensatoren. Für die Gegenkopplung sitzt ein 4,7 pF Glimmer, auch an den Treibern. Ansonsten Wimas oder ähnlich. Die auf der Unterseite vorgesehenen SMD Kondensatoren hab ich nicht verwendet. Mit etwas Geschick bekommt man dort auch 100nf 63 Volt Wima an die Pads gelötet.
Die Herstellung der Spule am/im Ausgang ist eine kleine Herausvorderung. Bei mir sind das 15 Wdg+2 Halbwindungen auf einen 12 mm Bohrer. 1mm Kupferlackdraht.
Unter dem Loch in der Mitte der Platine sitzt der BD139, der eine gute thermische Kopplung braucht, wird durch das Loch verschraubt.
Ich habe generell Ceramic Isolatoren benutzt.
Diese, sowie auch die Glimmerkondensatoren, bekommt man recht günstig bei Ali Express. damit das Rastermaß passt 63 Volt.
Die Treiber müssen nicht zwingend mit auf den Kühlkörper. Es reichen auch kleine, eigene, stehend. Dann spart man sich 4 Löcher.
Alle Bauteile bekommt man durchweg bei Reichelt. Auch die Glimmer als CY22-2 100pf. Bis auf den 4,7 pf Glimmer.
Die beiden KSC1845 sollte man über Hfe paaren, dann gibt es weniger DC offset.
Die Boom bekomm ich hier nicht angefügt. bei der Exeltabelle bekomm ich die Meldung ungültige Datei...
Aber nun zum Miniamp. das ist echt ein klanglicher Knaller. Tiefschwarzer Bass und kristallklare Höhen. Das ist echt irre und hab ich so nicht erwartet. Der Bau lohnt sich wirklich, falls jemand daran Interesse hat.
Das Gehäuse hat ein Poti vorgesehen, brauch ich nicht wirklich, fand aber den fetten Drehknopf so klasse. Durch zwei schaltbare Takamisawa Relais möchte ich das Poti überbrücken. Ich brauche dazu 4 Öffner. Die Relais hatte ich hier, daher deren Einsatz. Eingang RCA und Ausgang Poti müssen halt über die Öffner laufen, sonst keine richtige Trennung.
Dazu kann ich im Nachgang berichten, dass die Schaltung mit den 4 Öffnern läuft. Ausgeschaltet ist das Poti in Betrieb. Eingeschaltet öfnen die 4 Kontakte, die 2 Schließer schalten von RCA direkt zum Board durch, läuft...
Unter dem Poti habe ich mit Pappe und Kupferfolie eine Schirmung hergestellt, mit Ground verbunden, an der Folie verlötet.
Da das SMPS über +- 15 Volt als Hilsspannung ausgibt, habe ich kleine Hilfsplatinen entworfen mit LM317. Damit lassen sich 12 volt einstellen. Viel zusätzliche Siebung braucht es da nicht.
Das Leitungsgewirr vorn wird noch verschwinden, mir fehlt da noch was.
Zum Aufbau ist nicht viel zu sagen, sieht man auf den Bildern.
Ich werde versuchen das Ergebnis noch zu optimieren, ein +- 45 Volt SMPS einsetzen, noch höheren Ruhestrom und den IRFP 9240 gegen den 9140 tauschen. Mit FQA40N25/FQA36P15 sind wohl auch noch ein paar Watt mehr möglich,
bei +- 52 Volt.
Ich hätte es nicht erwartet. Der FH9 XRK Mod ist der beste Verstärker, den ich bisher gebaut habe. Es gbit kein Rauschen in den Lautsprechern, totenstille..
Kein Leistungsmonster, aber klanglich allen Anderen überlegen, die ich hier so rumstehen hab.
Ich werde mich sowieso mal trennen müssen von anderen Amps. Es steht zuviel hier herum...
Einer fehlt ja noch..ich bin dran...
Pedda
Geändert von Kleinhorn (27.12.2023 um 13:04 Uhr)
Hier wird nix gewußt...
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Moin Pedda,
vielen Dank für deinen spannenden Fortsetzungsroman. Es macht echt Freude das alles zu lesen.
Jrooß Kalle
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Chef Benutzer
Hier die Bauteilliste als Bild für den FH9 MOD.
Es fehlen 6,3 mm Faston Flackstecker und 2,5 mm Printklemme, eine 3,5 mm mit etwas gebogenen Beinchen geht auch, hab ich genommen. Beim Eingangskondensator ist die Bauform recht flexibel, da mehrere Löcher vorhanden sind.
Liste für Stereo....nicht gelistet sind die C 16/17 auf der Unterseite. 104 bzw 100nf als SMD. Normale 100nF kann man auch auf die Pads löten. 63 Volt Wima oder Ähnlich als Folie. Die X7R würden auch funktionieren.
Geändert von Kleinhorn (30.12.2023 um 06:17 Uhr)
Grund: Ergänzung
Hier wird nix gewußt...
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Chef Benutzer
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Zitat von Kleinhorn
Ich habe generell Ceramic Isolatoren benutzt.
Moin Pedda,
du hast da ein Thema angeschnitten, das mich gerade auch umtreibt. Ich bin von Glimmer/Paste (wg. Sauerei) vor einiger Zeit auf Silikon-Pads umgestiegen. Dann kam die Buscher-Variante Kapton mit besserem Wärmeübergang. In den Fäden zum HexFet wird bei einigen Transen auf Keramik als Problemlösung verwiesen. Eine Quelle (Conrad) verweist auf "Vermeidung von oszillieren des Kühlkörpers durch Übersprechen" da "guter Isolator für hochfrequente elektromagnetische Strahlung" (?).
Wird hier irgendwo was gewußt ...
Gruß Klaus
Wer nicht bis drei zählen kann, muss es halt digital lösen !
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Chef Benutzer
Naja, die Matsche nehm ich auch bei Ceramic, vermutlich zu billiges Zeug. Eine "innige" Verbindung ist schon sinnvoll. Ganz eben sind Transistoren und die Kühler eben nicht. Zum Ausgleich die Matsche...die ich hasse. Ich nehm die Reste immer mit Q-tip weg. Vorzugsweise die 0,6 mm Ceramic Pads, die in der Größe 17x22, hier kaum zu vernüftigen Preisen zu bekommen.
Es gibt einen Thread bei Microcontroller und das hier
https://alutronic.de/media/filer_pub...ung_web_de.pdf
Leider sind die Angaben nicht gleich, bzw man muß sie auf die Fläche des Transistors beziehen beziehen...das ist mir zuviel...
Ich nehm die Ceramic Teile vorzugsweise bei den Mosfet. Sonst auch Silicon, aber auch mit Matsche...
"Keramik gilt dank seiner induktionsarmen Eigenschaft als Isolator für hochfrequente, elektromagnetische Strahlung. Somit kann u.a. verhindert werden, dass ein Kühlkörper bei HF-Transistoren als ungewollte "Antenne" wirkt, oder er bei NF-Leistungshalbleitern ein Oszillieren durch Übersprechen verursacht. Sehr hohes elektrisches Isolationsvermögen."
Richtiges Wissen ist das nicht...
Pedda
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Ich verwende gerne Phasenwechsel-Pads:
- gute Wärmeleitfähigkeit
- isolierend
- Unebenheiten ausgleichend
- keine Sauerei
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Chef Benutzer
Hi Robert,
kannte ich bis dato nicht. Wärmepads schon, klar. Ich hab mal Google bemüht aber nichts gefunden für die Transistorisolierung von Phasenwechsel. Gibt es eine Quelle oder muß man Löcher selbst stanzen ?
Pedda
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Ich habe passende Pads bei Mouser gekauft. Falls es keine fertigen Zuschnitte für seinen speziellen Transistortyp gibt, kann man aber auch ein ganzes Sheet zum selber Zuschneiden und -Stanzen bekommen.
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Ich mag die Version wo Transistoren unter dem PCB verbaut sind und die Leiterplatte quasi die Transistoren auf den Kühlkörper drückt.
Hat auch den Vorteil daß man keine Schraubenisolation benötigt.
Pad drunter und fertig.
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Chef Benutzer
Hi...
die Platine drückt da nicht. Der BD 139 ist auf etwas Abstand eingelötet. Anhand anderer Bilder hab ich aber gesehen, dass Fairchild die Treiber Transistoren vollisoliert anbietet, meine CDIL Typen müssen allerdings isoliert werden. Da wäre auch noch ein Versuch einer Verbesserung. CDIL gibt einen Hfe von über 400-600 an. Das ist eher ein Märchen...müsste heißen gerade 400.
Ich warte mal, dass genug Kram beisammen ist und order bei Mouser. Auf Sammelbestellungen mir Leuten, die ich nicht richtig kenne, hab ich keine Lust. War ja ein Vorschlag, bestimmt gut gemeint. Aber nee...
Ich könnte auch den HS 669 nehmen, den gibt es isoliert, hier in DE aber wohl auch nicht...upc 1237 brauch ich auch...kommt irgendwie zusammen...
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Hallo…
Zitat von Kleinhorn
die Platine drückt da nicht.
Soll sie ja auch gar nicht. Eine Leiterplatte unter Spannung zu halten, ist keine gute Idee, gar keine.
Anhand anderer Bilder hab ich aber gesehen, dass Fairchild die Treiber Transistoren vollisoliert anbietet, …
Ja, die von onsemi / Fairchild, deren Typbezeichnung mit "S" endet, besitzen ein isoliertes Gehäuse. Wäre ich beinahe mal drauf reingefallen und den Transistor falsch rum eingelötet.
upc 1237 brauch ich auch...
Ich auch ein paar. Wo bestellst Du? Dürfte ich mich einer Bestellung anschließen?
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Chef Benutzer
Ich schaue erstmal, dass ich ich genug für mich zusammen hab für eine Bestellung, dann kann ich mich gern melden. Kann aber dauern. Ich hab noch viel Zeugs hier. Das will erstmal verbastelt werden...
Pedda
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Chef Benutzer
FH9 Big One
So liebe Leser...weiter geht es. Frohes neues Jahr...
FH9 mit mehr Spannung an einem Connex +-45 Volt 500 Watt. Das lag hier noch von einem anderen Verstärker rum.
Ich war mir nicht sicher ob das Connex wieder problemlos läuft mit der Hilfsspannung. Durch eigene Dummheit hab ich den Aux Ausgang, negativ, verpolt und so war der defekt. Ich habe neue SMD Dioden aufgelötet und nun läuft das wieder so wie es sollte...noch mal Glück gehabt...
Ich erwähnte schon mal, dass es den FH9 bei Ali als Klon gibt, Finger weg.
Ich hatte den ausprobiert und das Ding taugt nicht. Viele Dinge passen einfach nicht, vergleicht man den Aufbau. Waren aber billige Teileträger, immerhin...
Das Gehäuse wiegt nun 5 Kg. Der Aufbau war recht schnell gemacht, da die Endstufenplatinen ja schon fertig. Ruhestromeinstellung muß ich noch machen. Da im Moment Rüsselseuche, warte ich etwas, sollte mich ordentlich konzentieren können....
Eventuell muß ich noch Löcher in die Bodenplatte bohren am SMPS. Das SMPS geht mit den Kühlkörpern bis an den Deckel, daher die Siliconstreifen. Bringt etwas Kühlung. Der obere Deckel hat seitliche Öffnungen.
Diese Version sollte es auf 100 Watt an 4 Ohm schaffen.
Aber schon mal Bilder...
Gruß
Pedda
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Chef Benutzer
Tja, Überraschung...Während bei einem Kanal der DC Offset relativ normal ist, um 19 mV, ist er bei der anderen Seite viel zu hoch, 194 mV.
Ich habe noch keine Idee warum das so ist. Der Ruhestrom ließ sich hervorragend einstellen. Komisch ist auch, dass sich das Board nicht entlädt. Ich habe permanent 104 mV am Ausgang ohne eine Spannungsquelle. Die Anzeige im Messgerät sollte langsam fallen, tut sie aber nicht. Getauscht habe ich das Messgerät auch, bleibt so, zeigen es Beide an. Die anderen Boards verhalten sich völlig anders.
Elend...wer suchet, der findet..hoff ich...Transistoren hab ich reichlich hier, also messen und tauschen...
Blöd ist, dass ich im Gehäuse nicht richtig messen kann, da man an manche Stelle nicht wirklich ran kommt. Daher kommt der Kram auf den Tisch und ich nehme +-35 volt.
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Chef Benutzer
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