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möchte doch bloß hören...
 Zitat von 4711Catweasle
Ich erinnere mich dunkel das Timmi mal so etwas propagiert hat.....BRHP oder so ähnlich.
Hab das damals ausgiebig in AJHorn nachsimuliert. Sollte gehen.
Wenn ich mich recht erinnere, geht aber -logisch- die Impedanz ziemlich in die Knie.
man umgebe mich mit Wohlklang!
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Erfahrener Benutzer
 Zitat von kboe
Sollte gehen.
Ja, klar.
Mir ging es um die Gruppenlaufzeit, die u.U. "hörbar" werden kann.
Edit:
 Zitat von Christoph Gebhard
Wie schon oben geschrieben ist der Raumeinfluss im Tiefbass dominant und da passt eine sanft abfallende Kurve zu den Großteil der Räumen besser.
Ganz genau so sehe ich das auch und stimme sehr gern mit leicht abfallender Kurve ab.
Geändert von 4711Catweasle (26.12.2022 um 10:10 Uhr)
Ist doch alles kein Problem, Leben und Leben lassen. Ansonsten geht auch dieses Forum den Weg allen irdischen.... ( © spendormania )
Gruß Karsten
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...braucht Vinyl
 Zitat von 4711Catweasle
Ja, klar. 
Mir ging es um die Gruppenlaufzeit, die u.U. "hörbar" werden kann.
Da empfehle ich eine gute Schlagzeug Aufnahme mit Basedrum.
Mit ghp o.ä. kommt idr erst das Fell und dann der Anschlag, in real kommt aber erst der Anschlag und dann das Fell.
Das lässt sich in meinen Ohren mit GHP fasst nicht korrekt darstellen.
Ist nur ne Kleinigkeit im gesamten, da muss man vor und Nachteile abwägen.
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Erfahrener Benutzer
Weihnachtszeitvertreib
Danke für den vielen Input, Kollegen! 
Zur hohen Trennung und den Intermodulationsverzerrungen: Ich kann deine Argumentation voll nachvollziehen, Christoph. Ich werde es zuerst mit der hohen Trennung probieren – gerade weil ich den Tiefmitteltöner ja in der Maxi-Cera schon als Breitbänder hatte laufen lassen. Das konnte man schon bis Zimmerlautstärke gut anhören. Dass diese Box weder ein Bassmonster noch ein Partylautsprecher wird, sollte klar sein.
Das Feintuning werde ich, so der prinzipielle Weichenentwurf meinen Segen erhält, anschließend weitgehend nach Gehör vornehmen (und mir natürlich in der Simu ansehen, was passiert). Geplant ist, das vorwiegend über Anpassung der Widerstände vorzunehmen, mit der man auf den prinzipiellen Klangcharakter gut Einfluss nehmen können sollte.
Zum Hochpasskondensator (HPC)
Der trifft hier ja nicht so auf Gegenliebe. 
Das erste Mal habe ICH den wohl in der ChlangFun eingesetzt. Das war ein ähnliches Problem: Ich konnte die TQWT nicht tief genug abstimmen, da ich das „BR-Rohr“ schon auf Plattenstärke gekürzt hatte. Damals hatte ich unter Verwendung des HPC den Eindruck eines feineren, definierteren Basses und der gesteigerten Pegelfestigkeit. Inzwischen habe ich öfter einen verbaut (u.a. in der ChlangFunBase) und fand das Ergebnis eigentlich nie zum Davonlaufen.
Und heute „kann“ ich ja simulieren…
Zunächst zum Frequenzgang: Mein Problem ist weniger der fehlende Tiefbass (zwischen 45 und 60 Hz unterstützt da der HPC), als vielmehr der Buckel bei 100 Hz. Den kann der HPC schön nach unten drücken. Gleichzeitig hebt er zwischen 200 und 600 Hz den Pegel auch noch vielleicht ½ dB an, was der von Peter oben angesprochenen Grundtonschwäche zusätzlich entgegenwirkt. Das wird hier dann entscheidend sein: Kann der 100 Hz Buckel ein bisschen fehlenden Tiefbass vortäuschen oder fehlt der Box das nötige Brustvolumen – das müssen meine Ohren entscheiden.
Die Auswirkungen unterhalb von 45 Hz halte ich vom Frequenzgang her für vernachlässigbar.

Frequenzgang auf Achse mit (durchgezogen) und ohne (gestrichelt) HPC
In der Impedanzkurve kann man die Wirkung des HPC ebenfalls schön nachvollziehen. Wichtiger ist hier wohl, dass kein kritisches Minimum entsteht – oberhalb von 20 Hz (drunter habe ich nicht gemessen) scheint nichts Dramatisches zu passieren.

Impedanzverlauf mit (durchgezogen) und ohne (gestrichelt) HPC
Noch schöner kann man insgesamt nachvollziehen, was passiert, wenn man sich die Filterkurve ansieht. Wie oben beschrieben, mit HPC: 45 – 60 Hz Anhebung (ca. 1 dB), 60 – 200 Hz Dämpfung (ca. 1 dB) und 200 – 600 Hz eine minimale Anhebung. Spannender wird’s darunter: Zwischen 25 und 45 Hz gibt es eine deutliche Dämpfung bis 2 dB und leider unter 25 Hz wieder eine deutliche Anhebung. Unter 25 Hz sollte im Musikprogramm nicht mehr so viel los sein, womit die negativen Auswirkungen gering sein sollten. Zwischen 25 und 45 Hz fehlt die Dämpfung des Chassis durch die Passivmembran – hier ist die zusätzliche Dämpfung durch den HPC sicher auch hinsichtlich der Intermodulationsverzerrungen eher positiv. Zwischen 45 und 60 Hz spielt hauptsächlich die Passivmembran und bedämpft den Tiefmitteltöner, so dass eine Anhebung hier weniger dramatisch ist. Insgesamt sehe ich die Wirkung des HPC hier positiv.

Filterverlauf mit (durchgezogen) und ohne (gestrichelt) HPC
Jetzt zur Gruppenlaufzeit, die ich nicht fassen kann (Vorsicht Holzohr, das TMLs liebt!), aber man kann ja simulieren. Hier liegt eigentlich die größte Überraschung für mich: Aus meiner Sicht verschlechtert der HPC die Gruppenlaufzeit nicht dramatisch ( 45 – 75 Hz max. 2 ms - ist halt schon eine Bassreflexkiste und kein geschlossenes Gehäuse) sondern verstetigt den Verlauf und kann sie im Bereich unter 45 Hz sogar deutlich senken. Von der Simulation her sehe ich in Bezug auf die Gruppenlaufzeit demnach auch wenig Bedenken.

Verlauf der Gruppenlaufzeit (und der Phasen) mit (durchgezogen) und ohne (gestrichelt) HPC
Danke nochmal für euren Input! War spannend und aufschlussreich für mich, mir das mal anzusehen und ich bin gespannt, was dann irgendwann das Ohr dazu sagt…
Grüße
Chlang
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Erfahrener Benutzer
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Erfahrener Benutzer
 Zitat von Chlang
... bin ich sicher, dass ich den Schritt in mono überspringen kann und ich baue möglichst schnell die 2. Box auf ...
Da die Box die ganze Zeit nebenher läuf (was für mich immer eine gute Möglichkeit ist, Problemstellen zu erkennen) und "möglichst schnell" leider auch seine Zeit braucht, konnte ich es nicht lassen und musste doch schon wieder nachzujustieren: Ab ca. 2 kHz aufwärts habe ich der Box ein bisschen Pegel geklaut mit einem Maximum von 1 dB um die 5 kHz. Eigentlich hätte die Verkleinerung des Parallelwiderstands des Spannungsteilers auf 6,8 Ohm dafür ausgereicht, dann wäre die Impedanz im Hochtonbereich aber unter 3 Ohm gefallen, was ich nicht wollte. Eine entsprechende Vergrößerung des Reihenwiderstandes hätte mir zu viel Superhochtonpegel gekostet, so dass ich den Reihenwiderstand vor das Filter gezogen habe. Mit 0,47 in Reihe und 8,2 Ohm parallel erreiche ich den gewünschten Effekt und die Impedanz bleibt auch im Hochton über 3,2 Ohm.

VituixCAD-Simu der aktuellen Änderung
Das tönt jetzt schon wieder eine ganze Weile sehr angenehm, während ich die zweite Box zusammendengle... 
Grüße
Chlang
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Erfahrener Benutzer
Bleibt so!
 Zitat von Chlang
Das tönt jetzt schon wieder eine ganze Weile sehr angenehm, während ich die zweite Box zusammendengle...
Das ist jetzt auch schon wieder mehr als zwei Wochen her und seit dem höre ich die Boxen und bin echt begeistert. Ich verspüre keinen Drang, noch irgendwas zu ändern. Ich frage mich sogar, ob größere Boxen für Musik überhaupt Sinn machen (bis ich dann mal wieder die Souveränität (und untere Grenzfrequenz) des Gaudimäxchens++ neben dran zu spüren bekomme).

Aktueller Stand der Dinge 
Die Maxi-Cera+ steht auf Ständern frei im Raum (gut 1 m zur Rückwand, 2 bzw. 0,6 m zur Seite), jeweils links und rechts vom Gaudimäxchen und damit relativ weit auseinander. Aber auch hier schaffen es die Boxen, eine schöne Räumlichkeit, ohne Loch in der Mitte aufzubauen. Nicht ganz so exakt auf den Punkt und eher breit als tief im Vergleich zum Gaudimäxchen, aber es wirkt durchaus natürlich. Überhaupt klingen die Boxen auch tonal sehr natürlich. Vom Tiefmitteltöner war ich ja schon in der Maxi-Cera und dem Gaudimäxchen überzeugt, aber auch der Hochtöner macht einen super Job und setzt Glanzpunkte so, wie man meint, dass sie sein müssen und ist sicher auch für die weite Räumlichkeit mit verantwortlich. Es klingt so gar nicht nach Box.
Und jetzt noch zum Bass: Der läuft mit Hochpasskondensator und wirkt deutlich knackiger und tiefer als in der vom Volumen her größeren Maxi-Cera. Frei im Raum mit exakt der richtigen Dosis und nicht nur für die Boxengröße immer wieder erstaunlich tief. Bisher für mich die beste BR-Abstimmung, die ich hinbekommen habe.
Gehobene Zimmerlautstärke ist allemal drin, ohne dass das Klangbild auch bei komplizierterer Musik zerfällt. Bis es weh tut, geht es auch deutlich lauter, als man der Box zutrauen würde.
Langer Rede kurzer Sinn: Die beste Regalbox, die ich bisher gebaut habe. Das bleibt so und ich muss mich um die Optik kümmern. 
Grüße
Chlang
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 Zitat von Chlang
Das ist jetzt auch schon wieder mehr als zwei Wochen her und seit dem höre ich die Boxen und bin echt begeistert. Ich verspüre keinen Drang, noch irgendwas zu ändern.
Glückwunsch. Ist oft nicht so einfach voraussagbar, ob man am Ziel ankommt, und wenn sich so ein "permanent zufrieden" Eindruck einstellt ist es ganz was tolles
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Erfahrener Benutzer
 Zitat von Chlang
Bleibt so!
Na ja - fast 
Aalso, irgendwie war mir die Kiste auf die Dauer dann doch zu hell - ok, Hochtonpegel angepasst, aber irgendwie nicht ganz glücklich geworden. Dann versucht, nachzumessen und die Simulation hat wider Erwarten nicht so recht mit der Messung zusammenpassen wollen. Zwischendrin war mir dann noch aufgefallen, dass mein STIC ein erhöhtes Grundrauschen hat, aber das war es alles nicht... Bis ich gemerkt habe, dass a) beim Hochtäner noch ein Delay und eine Absenkung von der Simulation der digitalen Weiche übrig geblieben waren und b) es bei der hohen Trennung schon sehr darauf ankommt, auf der selben Position zu messen, die man auch für die Aufnahme der Einzelchassis verwendet hat.
Zuerst dachte ich, dass ich mit der Weiche nochmal komplett von vorne anfangen muss, aber die Grundschaltung konnte ich übernehmen. Inzwischen sieht es wie folgt und eigentlich bis auf die Phase nicht wirklich schlechter aus. Das mit der Phase gibt sich wegen der ansteigenden Bündelung des TT auch mit zunehmendem (horizontalem) Winkel, so dass es bei 30 Grad ziemlich gut passt. Überhaupt wäre Timmi sehr stolz auf mich, da die ganze Optimiererei einen super linearen Frequenzgang im 30-Grad-Winkel (horizontal) ergeben hat.

Aktueller Stand in VituixCAD

SPL unter 30 Grad 
Die vertikalen Frequenzgänge habe ich bei der Simu immer mitlaufen lassen. Das sieht nach oben richtig gut aus (nach unten nicht mehr ganz so, aber wer legt sich schon zum Hören auf den Boden?). (Trotzdem gefallen mir "unechte" D'Appos immer noch ausgesprochen gut! )

SPL vertikal nach oben

SPL vertikal nach unten
Gerade bin ich am Überlegen, ob ich die Weiche in die Box einbaue (das Volumen ist schon recht knapp) oder auf die Rückwand schraube (wird nicht wirklich hübsch). Wenn das geklärt ist, geht's an die Optik des Gehäuses - muss endlich damit fertig werden, habe nämlich schon wieder zu viele Ideen für meine Zeit 
Grüße
Chlang
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Erfahrener Benutzer
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