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Celeste Koax aus Hobby HiFi 3/2020, Nachbau
Hallo zusamen,
ich möchte in den nächsten Wochen (Monaten?) die Celeste Koax aus Hobby Hifi 3/2020 bauen.
Die Celestion Koax TF-1225CX sind von TLHP auf dem Weg.
Ich würde hier gern ab und an über Bau und Hören berichten, und Fragen stellen - wenn's genehm ist.
Vorab aber:
Wo würdet ihr das restliche Material, speziell Weichenteile, Dämmung/Dämpfung an einer Adresse kaufen?
Intertechnik und Strassacker habe ich im Blick und werde das durchrechnen bzw. Angebot erfragen.
Würdet ihr Normal oder Highend-Weiche nehmen, genauer:
Ist da hörbar Besseres zu erwarten, auch wenn da "nur" ein kleiner Naim Unitiqute2 antreibt (2x30 echte Watt)?
Das Ganze soll in einem 30qm-Wohnzimmer laufen.
Das Gehäuse möchte ich aus Birke-Multiplex bauen, allerdings mit Querstreben, evtl. plus Spaltplatten auf 5 Seiten.
Soweit fürs Erste,
Danke für Eure Hilfe
Dieter
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Mon
Zitat:
Zitat von dieterkauso
Die Celestion Koax TF-1225CX sind von TLHP auf dem Weg.
Wo würdet ihr das restliche Material, speziell Weichenteile, Dämmung/Dämpfung an einer Adresse kaufen?
Intertechnik und Strassacker habe ich im Blick und werde das durchrechnen bzw. Angebot erfragen.
Würdet ihr Normal oder Highend-Weiche nehmen, genauer:
Ist da hörbar Besseres zu erwarten, auch wenn da "nur" ein kleiner Naim Unitiqute2 antreibt (2x30 echte Watt)?
Das Ganze soll in einem 30qm-Wohnzimmer laufen.
Diese Version des Coax empfinde ich als sehr interessante Version .... und vielleicht sogar gegenüber dem K+T-Modell die "highendigere" - weil ausgeglichener. Was natürlich auch was mit persönlichem Geschmack zu tun hat....
Gerade bei Deinem Naim empfinde ich es fast als ein "muss", sich da um einige Bauteile Gedanken zu machen.
Der Kondensator-Hörtest "für alle" steht ja noch aus - und viel "wollen" das ja gar nicht wissen / hören, dass es da Unterchiede geben könnte ...
Ich würde davon abgehen, alles "mit Gewalt" an einer Adresse kaufen zu wollen ....
Rechne damit, dass dazu auch andere - gegenläufige - bekommen wirst, es ist dann an Dir, dass für Dich passende auszusuchen.
Hab das Heft grad nicht hier und geb gern später ein paar Tips.
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es gibt im norden einige händler, evtl kannst du die sachen dort auch direkt abholen...
ich bin bei spulen und kondensatoren zwischenzeitlich auf jantzen umgestiegen, gibts preiswert in senden zu ordern.
die normale weiche ist im regelfall ausreichend. fürs gute gewissen könnte man bei der weiche ein zwischending aufbauen: den in serie liegenden C1A ebenfalls in MKP aufbauen, C3 in MKP, C4+C5 je nach lust, laune und budget höherwertiger oder einen zusätzlichen bypass-kondensator (0,01µF o.ä.) höchster qualität je parallel dazuschalten.
wenn du die weiche ausserhalb des gehäuses platzierst (z.b. extrafach im gehäuse, von der rückseite her zugänglich), ersparst du dir die teureren spulen.
:prost:
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Zitat:
Zitat von herr_der_ringe
...
wenn du die weiche ausserhalb des gehäuses platzierst (z.b. extrafach im gehäuse, von der rückseite her zugänglich), ersparst du dir die teureren spulen.
:prost:
Danke für dien/eure schnellen Antworten.
Den Zusammenhang von Weichen-Platzierung und Spulen-Qualität verstehe ich nicht.
Die Weiche soll extern liegen, zwecks Probieren und evtl. späterem Aktiv-Betrieb.
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Moin,
ich habe das Altec-Gehäuse 614 auch aufgebaut, Holger hat sich an den Originalplan gehalten.
http://www.lansingheritage.org/html/...970s-plans.htm
Die Wände haben´ich mit Fasertrittschallplatten beklebt, gedämpft fürs erste mit IKEA-Kissen.
High-End Dämmstoffe sind eher entbehrlich.
Weichenbauteile kaufen ich seit einiger Zeit nur noch hier,
https://audio-tschentscher.de/Audio-...rodukte/Spulen
Die selbst gewickelten Spulen sind von hoher Qualität.
Die Cheleste ist ein ernsthafter Spaßlautsprecher.
Viel Freude damit!
Jrooß Kalle
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kleiner Tipp für einen sehr guten und bezahlbaren bypass C mit 0,01uF
https://www.intertechnik.de/shop/wei...de,7685,678937
mit knap 18€ wirklich bezahlbar. Und für den Rest Jantzen Rot nehmen. :-)
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Zitat:
Zitat von Kalle
Moin,
ich habe das Altec-Gehäuse 614 auch aufgebaut......
Jrooß Kalle
Danke Dir - aber es geht um die Celeste Koax aus HH von 3/2020 :)
Ich hoffe eben, dass diese aus HH nicht "nur" Spaßlautsprecher sind, damit sie meine kleinen kompakten Epos Elan 15 (15 Liter, 2-Weg BR, 17cm TMT, 25mm Kalotte) würdig ersetzen können. Die Epos sind schon sehr angenehm, aber können eben doch nicht so wirklich loslegen.
Grüße
Dieter
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Zitat:
Zitat von dieterkauso
Den Zusammenhang von Weichen-Platzierung und Spulen-Qualität verstehe ich nicht.
mikrofonie-effekt deutlich geringer bis nicht vorhanden. mit dieser einfachen maßnahme entfällt das (werbe-)argument für die teuren backlackspulen ;)
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Zitat:
Zitat von herr_der_ringe
mikrofonie-effekt deutlich geringer... ;)
Ah, jetzt klingelts, danke für den Tipp!
Evtl. zusätzlich die Weichenplatine weich befestigen (außen). Das kenne ich von gaanz früher aus dem RC-Flugmodellbau / -flug: Die Servos sind gegen Verbrennungsmotorschwingungen auf Gummi gelagert.
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Hi Dieter
Zitat:
Zitat von dieterkauso
Dämmung/Dämpfung an einer Adresse kaufen?Das Gehäuse möchte ich aus Birke-Multiplex bauen, allerdings mit Querstreben, evtl. plus Spaltplatten auf 5 Seiten.
hm - Querstreben..... aus anderen Projekten hier im Forum und anderswo wissen wir, dass das mit den aufgeklebten Streben an der Wand sehr gut funktioniert. Insbesondere dann, wenn man auch noch einen dauerelastischen Kleber verwendet - das dämpft die Schwingungen zusätzlich.
Wenn unbedingt Querstrebe, dann solltest Du die aus dem gleichen Grund auch weich / elastisch einkleben. Also knapp 1mm kürzer schneiden und dann mit dauerelastischem Montagekleber einbringen.
Die "früheren" Versionen benutzen etwas Bitumen zwischen Strebe und Wand ....
Dämmung:
Grüne (oder graue) dicke (selbstklebende) Pressfilzplatten gibt es hier.
edt: haben wir hier drüber besprochen: https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/...D%E4mmmaterial
In meinem letzten Projekt habe ich Fibsorb 50mm benutzt https://www.der-schaumstoffdiscounter.de/Fibsorb-50
Das mögen jetzt auf den ersten Blick ganz schön viele Einzeladressen sein - das rechnet sich jedoch trotzdem gern gegenüber den "ganz speziellen" Materialien - gerade weil Du etwas mehr brauchst als bei einem kleinen Monitor. Da mußte mal mit spitzen Bleistift hin- und herrechnen - und mit Deiner Lust auf Einzelgewerke abgleichen.
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Ich denke an Versteifung (längs / quer?) auf den Platten PLUS Querstrebe zu der jeweils gegenüberliegenden Platte.
Beide Klebungen bedämpft so wie Du sagst (welcher Montagekleber?)
Die Klebeschicht also auch zwischen Versteifungen und Platten 1mm? (dicker -> stärkere Dämpfung?)
Hast Du passende Links?
Spaltplatten auf den Platten für zusätzliche Masse würden eher nur noch tieferfrequente Platten-Schwingungen zulassen
Ist mehr Masse dann gut oder fragwürdig?
Da man ja nicht das Gehäuse hören will, nehme ich an, dass man Gehäuseschwingungen nicht zu stark dämpfen kann.
Der Bauaufwand schreckt ja einen DIYer nicht :-)
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Zitat:
Zitat von dieterkauso
Die Klebeschicht also auch zwischen Versteifungen und Platten 1mm? (dicker -> stärkere Dämpfung?)
Hast Du passende Links?
Hi
wie dick ?? ich würde sie 1mm kürzer schneiden als innenbreite - das gibt 0,5mm Klebedicke (bzw. so hab ic es im letzten Projekt gemacht).
Ob "mehr" besser ist, weiß ich nicht.
Hier wurde in letzter Zeit recht viel über Strebungen, Gehäuseschwingeungen etc diskutiert ... so "den" Link kann ich gar nicht geben.....
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Zitat:
Zitat von dieterkauso
Danke Dir - aber es geht um die Celeste Koax aus HH von 3/2020 :)
Hallo Dieter,
das ist ein Fehler:(, dein Fehler:D.
Ich würde die von K+T nehmen, aufständern musst du so oder so.
Viel Spaß dabei!
Einmal die Leichtigkeit von PA-Chassis entdecken und du willst nix anderes mehr.
Jrooß Kalle
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Hat denn schon jemand anderes die Celeste Koax aus Hobby Hifi 3/2020 gebaut und / oder gehört?
Dazu würde ich natürlich gerne Alles hören und lesen :-)
Da die Treiber bestellt sind, ist es zwar zu spät, aber so daneben liege ich mit diesem Bausatz nun auch nicht, glaube ich.
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Zitat:
Zitat von Kalle
Hallo Dieter,
das ist ein Fehler:(, dein Fehler:D.
Ich würde die von K+T nehmen, aufständern musst du so oder so.....
Wie ernst meinste denn das mit meinem Fehler? Also warum eher die K&T Version?
BT wird den Spaßfaktor durch die Entzerrungen und das stabilere Gehäuse wohl nicht ganz heraus-domestiziert haben.
Oder wie denkst Du?
Die Box muss bei mir leise und nicht-nervend spielen können, sie soll aber bei Bedarf auch Dampf und Druck machen können.
An dieser eierlegenden WMS ist der BT-Bausatz da näher dran, vermute ich mal?
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Zitat:
Zitat von Kalle
Einmal die Leichtigkeit von PA-Chassis entdecken und du willst nix anderes mehr.
Jrooß Kalle
:prost::prost::prost:
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Zitat:
Zitat von Kalle
Hallo Dieter,
das ist ein Fehler:(, dein Fehler:D.
Ich würde die von K+T nehmen, aufständern musst du so oder so.
Viel Spaß dabei!
Einmal die Leichtigkeit von PA-Chassis entdecken und du willst nix anderes mehr.
Jrooß Kalle
Hi Kalle,
warum findest du den K&T Vorschlag besser?
Ist es so verkehrt, sich bei der Weiche ein wenig Mühe für Linearität zu geben und dem Bass das Volumen zu geben, mit dem eine lineare Abstimmung möglich ist? :confused:
Was ist der Vorteil von einem Gehäuse, das vor Äonen von einer ( zugegeben "legendären" ) Firma für einen anderen Bass gebaut wurde und hauptsächlich der Vintage-Optik wegen nachgebaut wurde, wenn ich den K&T Artikel richtig im Kopf habe?
Ich habe leider beide Versionen nicht gehört, würde aber aus dem Bauch heraus Timmis Vorschlag nachbauen.
Gruß
Bernhard
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Da hilft nur eines - Hören.
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Hi Dieter
weiter geht's - mit meiner persönlichen Weichenteile Empfehlung.
Basszweig: 2,7mh/1,2mH : Vorgeschlagen 1,4 bzw. 1,8mm Draht, d.h. 0,8Ohm bzw. 0,6Ohm im Signalweg, nach den Fotos Luftspule. Das ist beides ordentlich.
Konkret heißt das: 0,5+0,3Ohm = 0,8Ohm bzq. 36,90+23,90=60,80€ - Preis-Leistung
bzw. 0,39+0,22= 0,61Ohme bzw. 55,90+35,90=91,80€ - Highend
Mein Vorschlag: verzichte auf Luftspulen und nehme sog. I-Kernspulen. Die gibt es günstig bei Tschentscher (wurde schon genannt), das sieht dann bei 1,12mm Draht wie folgt aus:
0,16+0,26= 0,42Ohm für 13,50 + 16,20= 29,40€. Das topt sogar die Preis-Leistungs-Empfehlung deutlich - 50% pro Seite. Und gibt ein bißchen Budget für anderes.
I-kerne gibt es auch von anderen Herstellern -
Ähnlich ginge das mit dem Mundorfschen Rollenkernen - den geht der Ruf nach, dass die in Sättigung gehen. Tun sie auch - bei so knapp über 200Watt, hat der Timmermanns mal getestet (das waren mit die besten getesteten Kernspulen). Für diese Anwendung sind 200W wohl ohne Belang. Da würdest Du nur ca 5,-€ pro Kanal sparen - das würde ich investieren für höher belastbare I-kerne.
Den Kondensator 27µF würde ich aus einer Mischung Variante 1+2 machen: MKT 22µF plus Mundorf Evo-ÖL 4,7µF. Vielleicht sogar den 22er in einfachem MKP, z.B. Jantzen "blau" oder "schwarz" plus 4,7 Evo-Öl.
LCR Glied bleibt so.
RC-Glied (Zobel): den Elko gegen MKT tauschen oder einfachem MKP, z.B. Jantzen "blau" oder "schwarz". Das ist kein richtiges RC-Glied für die Impedanz, sondern ein "gedrosseltes" 12dB-Filter - da geht auch Signal durch.
Hochtonzweig:
Da würde ich die vorgeschlagenen Mundorf-Öl nehmen - das ist für mich der Preis-Leistungssieger bei den hochwertigen Kondensatoren.
Da darfst Du auch "bessere" reintun - wie z.B. die Jantzen "rot" - das ist dann schon gleich Faktor2 im Geld...
Diese guten Kondesatoren dürfen trotzdem noch einmal gebypassed werden mit was noch höherwertigem - geht auch.... :prost:
Ich behaupte mal, dass der Naim die Impedanzkontrolle nicht braucht - zumindest waren meine Nait's und 160er Enstufe da schmerzbefreit ....
Externe Weiche: hat den Vorteil, dass Du auch erstmal loslegen kannst und z.B. Bypass nachrüsten kannst.... sind ja gleich 4 Kondensatoren, die da ggf. mit Kupfer veredelt werden können...
Schau Dich ruhig um - bei Tschentscher kriegst Du neben den eigenen Spulen auch Jantzen und Mundorf, auch wenn die das nicht alles im Shop haben, per mail anfragen.
Andere Anbieter zu vergleichen steht Dir natürlich auch frei.
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Zitat:
Zitat von Franky
Da hilft nur eines - Hören.
Leichter gewünscht als gehört!
Ich glaube kaum, dass ich die Celeste Koax UND die K&T Celeste in vernünftiger Entfernung hören könnte !?
Daher habe ich mich auf Basis der Datenlage und des Bauchs (danke Bernhard alieas kboe) entschieden.
Auch der Formgeschmack spielt da eine Rolle - für mich ist das HH-Gehäuse deutlich schicker und wohlproportionierter.
Aber darüber kann man bekanntlich (zum Glück) nicht streiten.
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Zitat:
Zitat von Joern
Hi Dieter
weiter geht's - mit meiner persönlichen Weichenteile Empfehlung...
Jörn, mann, vielen Dank, da haste Dir aber nen Kopp gemacht.
Das werd ich mal sacken lassen, bevor ich zur Bestellung schreite.
Am liebsten wär mir ja immer noch (u.a. wegen Versandkosten) EIN Anbieter für Weiche, Dämmung etc.
Ich seh mir die vorgeschlagenen Firmen mal auch daraufhin an.
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Auch suche ich noch einen exakt zuschneidenden Holz- oder Baumarkt für Birke-Multiplex in/um Oldenburg -
habt Ihr da was Vertrauenswürdiges?
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Hi
Zitat:
Zitat von kboe
Ist es so verkehrt, sich bei der Weiche ein wenig Mühe für Linearität zu geben und dem Bass das Volumen zu geben, mit dem eine lineare Abstimmung möglich ist? :confused:
Was ist der Vorteil von einem Gehäuse, das vor Äonen von einer ( zugegeben "legendären" ) Firma für einen anderen Bass gebaut wurde und hauptsächlich der Vintage-Optik wegen nachgebaut wurde, wenn ich den K&T Artikel richtig im Kopf habe?
Ich habe leider beide Versionen nicht gehört, würde aber aus dem Bauch heraus Timmis Vorschlag nachbauen.
Der Bauvorschlag / diese Version hat es mir auch ein bißchen angetan ...
Der Timmermanns wird hier ja oft gescholten. Ich finde, bei diesem Projekt hat er schon mal "andere" Wege beschritten als bei seinen meisten Projekten.
- Hoher Wirkungsgrad
- Breite Schallwand
- Die Lage des Chassis in etwa nach dem goldenen Schnitt - sieht auch auf Edge gut aus. Erinnert im Design etwas an Trenner&Friedl
- Verstrebungen durch Leisten / Latten - das wird hier im Forum doch auch propgiert (sLab12 u.a.)
- Mal 'ne Box mit viel Dämpfung am Rand und wenig in der Mitte (o.k. gabs sonst auch schon mal)
- "Downfire" vorne - mit guter Kopplung an das nahe Chassis - wurde doch auch in der Aurum beklatscht ? Und ChLang's Versuche - sind eingeschlafen ? ;)
- Für so ein komplexes Chassis doch noch recht übersichtliche Schaltung
Die K&T-Celeste gebührt sicherlich der Titel "war zuerst da".
Ein bißchen Ironie-Modus:
Durch das Design "fossile Überseekiste" war klar, das eine bestimmte Klientel angezogen wird - egal wie "optimal" das Ding darin spiel (naja - richtig schlecht auch nicht).
K*T verzichtet auf Basshöcker-Korrektur - da heimsen sie sich dann ca 2dB mehr Wirkungsgrad im Grundton ein - hat man früher auch nicht kompensiert und könnte gut zum Gehäuse passen nebst Klientel passen, so eine Grundtonüberhöhung. "Hörsozialisation" fällt mir da ein ...;)
Bei ab 1000 Hz gibt's dann ein Loch - auch wenn die TT-Weiche hier einen Überschwingen macht, kann das nicht kompensiert werden. Der Preis für die Kanten. Sonst wird hier im Forum doch ge-avalont, dass es nur so kracht .... :rtfm:
Man könnte auch gehässig sein, und den Abfall von 100 bis 1500Hz eine - eingebaute Loudness - oder wie heiß noch diese Mittelgebirge ? - nennen :p:p
Auch der HT steigt danach stark an - mag für den Energiehaushalt im HT (Bündelung) sogar sinnvoll sein.
Ironie-Modus off
Klar kann und wird das gut und angenehm klingen.
Irgendwie wird hier im Fourm doch immer "allglatt" präferiert.... :schnarch: :D Watt ist los mit Euch ? :built: dat ist dat Ding nich ...
Für die, die keinen Umsonst-all-you-can-read haben: hier ist die K+T-Messung auch abgebildet.
In der GreenMachine hat das K&T-Team dann den Anstieg durch den BR-Höcker kompensiert (bzw. auf anderen Maßnahmen, den Grundton etwas zurück zu nehmen, verzichtet) - geht also.... :cool:
Die Hobby-Hifi-Version ließe sich relativ leicht auf K+T-Sound trimmen: das RCL-Glied im Bass wegnehmen - dann sieht der Frequenzgang 100 bis 1000hz fast gleich aus.
Der Hochton-R im Spannungsteiler könnte mit einem C gebrückt werden - dann steigt auch der HT weiter an (wäre vielleicht sogar eine gute Tuning-Maßnahme der HH-Version in gut bedämpften Räumen).
Also so übern Klee lobe muss man die erste K+T version nicht unbedingt. Trotzdem darf man sie mögen und mit ihr die Bude rocken...
Externe Weiche haben den Vorteil, dann man schnell beide Beschaltungen mal ausprobieren klannn :cool:
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Zitat:
Zitat von kboe
Was ist der Vorteil von einem Gehäuse, das vor Äonen von einer ( zugegeben "legendären" ) Firma für einen anderen Bass gebaut wurde und hauptsächlich der Vintage-Optik wegen nachgebaut wurde, wenn ich den K&T Artikel richtig im Kopf habe?
Ich habe leider beide Versionen nicht gehört, würde aber aus dem Bauch heraus Timmis Vorschlag nachbauen.
Hallo Bernhard,
ich habe das 614 bzw. das leicht andere 9849 gebaut, selbst zwei grundverschiedene 12 Zöller darin gehört, einmal einen harten aktuellen PA-Treiber 51Hz, Qts0,51 und einmal einen oldfashioned HiFi Bass mit 24Hz, Qts 0,19, beide liefen mit gleicher Abstimmung auf Anhieb saugut. Dann habe ich die K+T Celeste gehört und die sic! ebenfalls, auch zwei grundverschiedenen Bässe.
Das uralte 614 ist für 12 Zöller anscheinend ein immer funktionierendes Bassreflexgehäuse und wurde von Altec nicht nur für einen Treiber konstruiert, also die eierlegende Wollmilchsau:D, oder wie Franky schreibt:
Zitat:
Zitat von Franky
Da hilft nur eines - Hören.
Die heutigen Gehäuse für Kinobeschallung sehen fast noch genau so aus.
Das Timmermannsche Gehäuse ist von einer 614 ja nicht ganz so weit weg.
Jrooß Kalle
Och, da hätte ich doch beinahe eine andere 614 Kreation vergessen, Ollis Tröööt aus der aktuellen K+T, bzw.
https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/...-Es-war-einmal
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Zitat:
Zitat von fosti
Der Gral, das 614 :D:D:D
Moment, da stimmt was nicht.
War nicht 42 die Antwort auf alles? ;)
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Stimmt! Du meinst, da sind also Ketzer unterwegs? :D
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Zitat:
Zitat von dieterkauso
.........
Vorab aber:
Wo würdet ihr das restliche Material, speziell Weichenteile, Dämmung/Dämpfung an einer Adresse kaufen?
Intertechnik und Strassacker habe ich im Blick und werde das durchrechnen bzw. Angebot erfragen.
Würdet ihr Normal oder Highend-Weiche nehmen, genauer:
......
Ich würde tatsächlich bei einem Anbieter kaufen.....speziell wenn bei jedem noch individuelle Versandkosten ins Spiel kommen....
Ich würde die P/L-Weiche nehmen und vielleicht (aber auch nur vielleicht!!!) von den Elko rau ein paar mehr bestellen und sie wegen Toleranzen ausmessen......
Viel Spaß mit den Teilen und berichte weiter :prost:
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Moin :)
Zitat:
Zitat von fosti
Der Gral, das 614 :D:D:D
Das 614er ist einfach ein sehr universell verwendbares Gehäuse. 85 Liter passt für ganz viele 12 Zöller. Ich muss aber auch gestehen, dass ich ein Weichei bin und einen angepassten Tunnel an die BR-Öffnung mache :o. Und Gehäuse, die breiter als tief sind, sind auch eine gute Idee, Stichwort Bafflestep. Nachteil ist der recht geringe WAF.....
Gruß Olli
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Zitat:
Zitat von hoschibill
..... Und Gehäuse, die breiter als tief sind, sind auch eine gute Idee, Stichwort Bafflestep. ....
:thumbup: Diese schmalen Säulen kann ich außer bei großen PAs nicht mehr sehen.
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Zitat:
Zitat von fosti
Der Gral, das 614 :D:D:D
Moin Christoph!
Widerspruch:mad:. Der Gral wurde nie gefunden, das Altec 614 von Holger schon:D...... oder war Olli früher:confused:
Es ist nicht nur der WAF, die Breite, sondern auch das notwendige Aufständern im Zweiwegebetrieb, dass das 614 etwas unhandlich macht, das gilt ja auch für Timmermanns neue Celeste:(;). Wegen des beseren WAFs und der besseren Unterscheidung hätte er seine Version ja auch Celestine;) nennen können.
Große Kisten findet man noch oldfashioned im JBL Cinema Programm, klar, die Dinger müssen hinter der Leinwand platt sein.;)
Jrooß Kalle
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Zitat:
Zitat von Kalle
Der Gral wurde nie gefunden...
Doch, wurde er und zwar vom Archäologen Dr. Henry Walton Jones Jr. im Jahre 1938.
Dazu gibt es eine filmische Dokumentation aus dem Jahre 1989:
https://de.wikipedia.org/wiki/Indian...etzte_Kreuzzug
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Zitat:
Zitat von hoschibill
Moin :)
Das 614er ist einfach ein sehr universell verwendbares Gehäuse. 85 Liter passt für ganz viele 12 Zöller. Ich muss aber auch gestehen, dass ich ein Weichei bin und einen angepassten Tunnel an die BR-Öffnung mache :o. Und Gehäuse, die breiter als tief sind, sind auch eine gute Idee, Stichwort Bafflestep. Nachteil ist der recht geringe WAF.....
Gruß Olli
Moin Olli,
gehen denn Tröööt und K&T Celeste (viel) weiter nach unten durch die 30 Liter mehr Boxvolumen?
Die 55 Liter der HH-Version haben meiner Frau jedenfalls schon arges Stirnrunzeln verursacht.
Die Celeste Koaxial soll deshalb auch auf jeden Fall Standalone laufen, also kein separater Bass dazu.
So gaanz tief runter braucht's zum Spaß haben auch nicht.
Es geht mir mehr drum, jede Bassnote sauber zu hören, nicht Wummer-Brei.
Den nötigen Abstand vom Boden finde ich optisch voll OK.
Die Hairpin-Beine findet Frau auch gut.
Nach Theorie müsste die nach unten gerichtete BR-Öffnung auch ein wenig vor Mittelton-Müll aus selbiger schützen?
Danke für Deine / Eure Beiträge - weiter so!
(TLHP hat die Treiber schon auf den Weg gebracht! )
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Wobei ich das 614er Gehäuse jahrelang mit einem Fane 12er und dem PH-316 und nem BMS aktiv laufen hatte und glücklich war.
Mit der jetzigen Variante mit dem Celestion 1225CX bin ich bis heute nicht warm. Fehlte noch die Fete zum freiprügeln.
Der braucht vermutlich 24h full speed.
Gruß
Arnim
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Zitat:
Zitat von ArLo62
Wobei ich das 614er Gehäuse jahrelang mit einem Fane 12er und dem PH-316 und nem BMS aktiv laufen hatte und glücklich war.
Mit der jetzigen Variante mit dem Celestion 1225CX bin ich bis heute nicht warm. Fehlte noch die Fete zum freiprügeln.
Der braucht vermutlich 24h full speed.
Gruß
Arnim
Hallo Arnim,
wo sitzt denn der Schmerz mit dem Celestion 1225CX? - oder was war schöner/besser mit den anderen?
Ich gehöre ja zu den Dummen, die ohne gehört zu haben (wo auch) sich auf was ganz Neues einlassen.
Dafür kann dann die (hoffentlich positive) Überraschung umso größer sein...
Gruß
Dieter
Die 24h kann er bei mir haben. Ohne Gehäuse im Keller bis so 2/3 Xmax sollte doch OK sein?
Reicht da ein einfacher Sinus, z.B. 80 Hertz? (ich musste noch nie son PA-Zeugs freiwobbeln)
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Hallo Dieter!
Der Bass ist noch zu stramm (muss mal durchgewalkt werden) und der Sweetspot vom Horn nicht vergleichbar mit dem separaten Horn obendrauf. Bin da aber noch dran. Der 1225cx ist bestimmt ein guter Coax, vermutlich ist mein Ohr auf die alte Variante eingerastet. Kommt aber auch auf die Räumlichkeiten an. Aktuell läuft die Celeste über eine Behringer Weiche und dahinter gehängte Verstärker.
Das 614er ist tatsächlich ein gutes, universelles Gehäuse.
Die Celeste aus H+H gab es ja auch mit seperatem Horn. Vielleicht eine Alternative?
Gruß
Arnim
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Moin
Zitat:
Zitat von dieterkauso
gehen denn .....und K&T Celeste (viel) weiter nach unten durch die 30 Liter mehr Boxvolumen?
..
So gaanz tief runter braucht's zum Spaß haben auch nicht.
Es geht mir mehr drum, jede Bassnote sauber zu hören, nicht Wummer-Brei.
Ne - tut der Coax im Überseegehäuse nicht. Oder kaum - etwas zwei Strichbreiten, wenn man das mal in AjHorn nachsimuliert (hab ich auf'm anderen rechner).
Das liegt vor allem an der hohen Fs von über 70Hz - darunter kommt dann nicht mehr soo viel.
Man könnte sogar argumentieren, dass die 55l besser an den Coax angepaßt sind als die 75l-Historie und sauberer spielt. Ob das jetzt in der Praxis so viel ausmacht, ist eine andere Sache.
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Zitat:
Zitat von Joern
Ob das jetzt in der Praxis so viel ausmacht, ist eine andere Sache.
Auf jeden fall bekommt beiden eine wandnahe Aufstellung:).
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Zitat:
Zitat von Kalle
Auf jeden fall bekommt beiden eine wandnahe Aufstellung:).
jepp.
Und wenn die Timmermannsvariante etwas mehr Grundton bekommen soll, kann man das ganz leicht einstellen am Widerstand R2.
Der ist 3,3 - ich würd gleich einen 6,8 und einen 10ohm dazubestellen (kostet ja nur um 1,-€ son'n Ding), dann kann man den da feinfühlig dran rumdrehen. :built:
Schon gut, wenn die Weiche extern liegt
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hm - Armin - .
.. in diesem thread geht es um jemand, der sich schon entschieden hat für einen bestimmten LSP, wo die Teile schon im Zulauf sind .... :rolleyes:
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