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Zitat:
Zitat von ArLo62
Ihr braucht doch nicht zu zanken :prost:
Tun wir garnicht, ich war nur interessiert worauf diese Einschätzung beruht.
Zitat:
Zitat von JFA
88,6 g / 55,9 g = 1,6
Da hast du leider in das Datenblatt für den 12"er geschaut. Für den 10"er gilt:
66,5 g / 56 g = 1,19
Zitat:
Zitat von JFA
Deswegen auch der fette Magnet darunter, damit der noch akzeptablen Wirkungsgrad hat.
Ich gehe eher davon aus, dass der enorme Schwingspulenüberhang ausgeglichen wird. Auch wird bei dieser enormen Hubfähigkeit der Luftspalt vermutlich nicht besonders eng sein.
Zitat:
Zitat von JFA
Aber ja, das Teil wäre interessant in einer kompakten 2-Wege-Kombi mit Horntreiber und Verstärker mit Drehstromanschluss. Dann könnte man den auch ausfahren :D
Den Störungen oberhalb von 600 hz traue ich nicht so recht, ich vermute die sind gravierender als es diese Skalierung aussehen lässt.
Bei dem möglichen Hub wären mir auch die Dopplerverzerrungen oberhalb von vielleicht 500 Hz zu heftig.
Ansonsten: Drehstromanschluss und Verstärker mit Drehstromnetzteil hab ich hier... ;)
Anhang 69721
PS: Wenn man die TSP des Faital im Zusammenhang betrachtet könnte bei ausreichend Tiefgang der Wirkungsgrad tatsächlich ziemlich niedrig ausfallen oder er reicht dann nicht besonders tief. Könnte sogar sein, dass ventiliert keine gute Idee ist. Ich klopp in mal in den Simulator.
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Den 12RS430 hatte ich mal in WinISD gehackt. In BR wäre der in 100 Litern @ so 30 Hz gut aufgehoben. Zur vollen Ausnutzung von Xmax bräuchte es knapp 300 Watt. Das finde ich jetzt nicht utopisch, einen Amp mit Drehstromanschluss bräuchte es jedenfalls nicht.
Meine Subwoofer im Wohnzimmer haben auch knapp 100 Liter netto, und davon stehen da vier. Das wäre halt 'ne recht propere Standbox. Der Treiber käme für mich auch allerdings eher als Tieftöner für einen 3-Weger in Frage, nicht für was Zweiwegiges.
Beim 10RS430 käme man für BR wohl nicht ohne PM aus, ein resultierender Port wäre zu lang: Wenn WinISD Standard-QB3 ausspucken soll, kommen da knapp 30 Liter @ so 40 Hz raus.
Ich finde den 12''er da gelungener.
Viele Grüße,
Michael
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Ja, der 10RS430 ist bezüglich seiner TSP sehr speziell, Bassreflex geht ohne Passivradiator gar nicht.
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Zitat:
Zitat von Jesse
Da hast du leider in das Datenblatt für den 12"er geschaut. Für den 10"er gilt:
66,5 g / 56 g = 1,19
Die haben das heimlich geändert 11!!!elf!
Nee, im Ernst: hab wohl wirklich falsch geschaut, wie auch immer ich das geschafft habe. Dann nehme ich alles zurück und behaupte das Gegenteil.
@Michael: folge dem Link in meiner Signatur, da steht beschrieben, warum diese herkömmliche Art zur Bestimmung der Leistungsanforderung nicht gar so passt.
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Lauter Hochtöner
Den Wavecor habe ich auch noch nicht gesehen.
https://www.wavecor.com/html/tw045wa01.html
Kein Kind von Traurigkeit. :eek:
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Zitat:
Zitat von Gustav Wirth
wirklich sehr interessant. Muss ich haben.
Gruß Timo
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Interessantes Teil, seltsam ist aber die Belastbarkeit, die man der 22 mm VC, die 2,5 mm hoch gewickelt ist, so zutraut:
Power handling, short term, IEC 268-5, 3.0 kHz@12dB/oct: |
1300 W |
Power handling, long term, IEC 268-5, 3.0 kHz@12dB/oct: |
450 W |
Power handling, continuous, IEC 268-5, 3.0 kHz@12dB/oct: |
180 W |
Wie soll das möglich sein? :eek:
Viele Grüße,
Michael
*edit*:
Von Thiel Audio gab es doch mal einen Mittelhochton-Treiber, der zwar koaxial aufgebaut war, bei dem aber MT- und HT-Teil durch eine gemeinsame Schwingspule angetrieben wurden. Beide Teile waren wohl elastisch gegeneinander gelagert, der MT-Teil koppelte sich dann mit zunehmender Frequenz aus.
Ob das hier so ähnlich gedacht ist?
*edit2*:
Ich habe mal nachgesehen: der Thiel-Treiber, den ich meine, ist als Thiel Audio CS2.4 in der HH 2/2007 und in der HH 4/2009 getestet worden.
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Aus den Angaben entnehme ich folgendes:
Um die Belastbarkeit bei 3 kHz braucht man sich erstmal keinerlei Sorgen zu machen. :D
Aber: Was soll die Belastbarkeit bei 3 kHz? :confused:
Das Teil macht doch nur dann Sinn, wenn man es bis ( knapp über ) 1 kHz runterziehen kann.
Bei 3 kHz kann so ziemlich jeder HT so ziemlich jeden im Heimgebrauch nötigen Pegel. Und bündelt dabei nicht so stark.
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Verwandt mit dem aktuellen Hochtöner in Audio Physics Modellen?
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Ich glaube der ist eher für hochwirkungsgrad Lautsprecher gedacht.
Zu einem lauten 8" MT etwa, der auch schon bündelt bei der Trennfrequenz.
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Zitat:
Zitat von JFA
Verwandt mit dem aktuellen Hochtöner in Audio Physics Modellen?
Daran musste ich auch gleich denken:
https://www.audiophysic.com/de/hhc-iii-hochtoener/
https://www.audiophysic.com/wp-conte..._Ansicht-1.pdf
Grundsätzlich scheint Audio Physics ja Wavecor Chassis einzusetzten, und das Konzept für den HT ist sehr verwand....
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Ok, vielleicht bin ich ja blöd (jaja ich weiß...) aber wie funktioniert denn der Wavecore oder Äquivalent? Bei den Bildern vom Wavecore sehe ich nur zwei Lötfahnen. Ist das nur bedingt ein "Coax" mit zwei Treibern und eigentlich eine Kalotte die irgendwie mit einer zweiten Membran verbunden ist (physikalisch) und dadurch eine tiefere Reso bekommt?
Wo ist denn da der Mehrwert für so ein System?
Gruß Swany
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Ja, denke das ist eine Ringmembran + koaxialer Kalotte die von der selben Schwingspule angetrieben werden. Tolles Ding und erinnert mich entfernt an den alten Eckmiller Koax bei dem die Hochtönerkalotte den gleichen Luftspalt wie der Tieftöner nutzte.
Diesen Wavecore werde ich mir mit Sicherheit mal genauer ansehen.
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Zitat:
Zitat von Swany
Ok, vielleicht bin ich ja blöd (jaja ich weiß...) aber wie funktioniert denn der Wavecore oder Äquivalent?
Ich hatte ja oben den Thiel Audio CS2.4 erwähnt. Wenn ich mich richtig erinnere, war das ein Zwitter aus Koax und Breitbänder. Er hatte nur eine Schwingspule, daher auch nur ein Anschlussklemmenpaar. Direkt auf der Schwingspule saß die Kalotte, mit einem viskoelastischen Material war mit ihrem Umfang der Konusteil der Membran verbunden.
Die Kalotte schwingt bis oben rauf ans hörbare obere Ende, wohingegen der Konusteil vorher bedämpft wird, quasi durch einen mechanischen Tiefpass. Es gibt daher keinen so ausgeprägten Sweet Spot, wie bei einem normalen Breitbänder dieser Größe.
Vielleicht ist das bei dem Wavecore-HT so ähnlich?
Viele Grüße,
Michael
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Die elastische Verbindung von Schwingspule/direkt angetriebener Membran zu dem äußeren Teil ist der übliche Weg. Die elastische Verbindung und die Masse der äußeren Membran bilden zusammen einen Tiefpass.
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Moin,
Zitat:
Ich hatte ja oben den Thiel Audio CS2.4 erwähnt. Wenn ich mich richtig erinnere, war das ein Zwitter aus Koax und Breitbänder. Er hatte nur eine Schwingspule, daher auch nur ein Anschlussklemmenpaar. Direkt auf der Schwingspule saß die Kalotte, mit einem viskoelastischen Material war mit ihrem Umfang der Konusteil der Membran verbunden.
...
Zitat:
Die elastische Verbindung von Schwingspule/direkt angetriebener Membran zu dem äußeren Teil ist der übliche Weg. Die elastische Verbindung und die Masse der äußeren Membran bilden zusammen einen Tiefpass.
Viele Dank für eure Erklärungen. Bei 'viskoelastischem Material' frage ich mich, wie langzeitstabil das tatsächlich 'viskoelatisch' bleibt. Gibt's da Erfahrungen? Z.B. mit dem erwähnten Thiel Audio CS2.4?
Grüße,
Christoph
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Ich selber hatte nie einen CS2.4, habe nur vor Jahren die Tests in der HobbyHifi gelesen. Meiner Erinnerung nach war der auch nicht gerade günstig. Heute bekommt man ihn nicht mehr neu: Thiel Audio gibt es seit 2018 nicht mehr.
Eben habe ich aber im Nachbarforum den Hinweis auf die K&T 4/2010 gefunden, wo der CS2.4 in einem Bauvorschlag benutzt wurde. Die Ausgabe habe ich mir gleich mal mittels meines Hifitest-Abos angesehen.
Dort ist von einer inneren Sicke die Rede, die Konusteil und VC-HT-Einheit verbindet. Sie wird über die Jahrzehnte wohl die gleichen Probleme bekommen, wie jede andere Sicke auch, im Fall von Gummi dann eben eine zunehmende Verhärtung.
Viele Grüße,
Michael
*edit*:
Ein bisschen verwirrend ist, dass es von Thiel Audio auch einen kompletten Lautsprecher mit diesem Treiber gab, dem auch der Name CS2.4 gegeben worden ist.
Auf diesem Umweg bin ich auf diesen mittlerweile 18 Jahre alten Thread im Nachbarforum gestoßen. Der ist sehr lesenswert, vor allem, weil man da AH in Hochform bewundern kann. Von sowas habe ich damals viel gelernt. :)
Das waren noch andere Zeiten dort, heute wirkt da alles ein bisschen müde auf mich. :(
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Erinnert an die Biflex-Treiber von Altec. Da ist die innere Sicke afaik aus dem selben Material wie die äußere. Interessant, dass dieses Prinzip jetzt bei Hochtönern wieder ausgegraben wird.
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Ich habe eben mal gegoogelt und das hier gefunden. Da liegt die innere Sicke aber nicht direkt an der VC an, aber ja: hat schon gewissen Ähnlichkeit.
Viele Grüße,
Michael
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Zitat:
Zitat von JFA
Die elastische Verbindung von Schwingspule/direkt angetriebener Membran zu dem äußeren Teil ist der übliche Weg. Die elastische Verbindung und die Masse der äußeren Membran bilden zusammen einen Tiefpass.
Fehler meinerseits. Wenn das nur eine elastische Verbindung ist dann ergibt das einen ziemlich ungedämpften Tiefpass 2. Ordnung. Das heißt: eine fette Resonanzspitze mitten im Übertragungsbereich, und nicht korrekte Addition durch die Phasenverschiebung um bis zu 180°. Daher muss die Verbindung viskoelastisch sein (mit viel "visko"). Steht ja auch so bei den Altec Chassis ("damped").
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...oder der Wavecor ist einfach ein Breitbänder mit einem Dustcap aus Gewebe :rolleyes:
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Das kann natürlich auch sein :D
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Das neue Wavecor-Hochtönerchen ist in der aktuellen Voice Coil. Messungen vergleichbar mit den Herstellerangaben, Verzerrungen sind Ok (K3 praktisch nicht vorhanden, K2 könnte besser sein), aber da bin ich bei der VC immer etwas vorsichtig.
Wegen des Tests bin ich allerdings auf die hier gekommen: http://wavecor.com/html/wf182bd13_14_15_16.html
Typische Wavecor-Chassis mit einer neuen Membran
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Wen die Messungen und Werte stimmen .wäre ne Überlegung wert
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Wenn wir schon bei den Franzosen auf der Seite sind, hat mal einer sich den hier angeschaut:
https://en.toutlehautparleur.com/spe...hm-120-mm.html
Der Preis ist mehr als stolz, aber sieht jedenfalls von den veröffentlichten Messwerten (kartesian's eigene) her sehr interessant aus. Grade was auch die Abstrahlung, unter Winkeln für einen 4 Zöller im Hochton, angeht.
Ist leider wie schon erwähnt nur ein wenig happig um ihn mal zu "testen" :D.
Gruß Swany
P.s.: die Wavecore mit der Kevlar Membran, erinnern irgendwie an die Eton Arcosia :) jedenfalls auf den ersten Blick.
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Zitat:
Zitat von Swany
Ja, den hatten wir schon.
Ich war von dem Frequenzgang und Abstrahlverhalten sehr angetan.
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Diese Messwerte sagen leider immer noch nichts darüber aus wie so ein Chassis im Endeffekt klingt. Habe selber oft die Erfahrung machen müssen das sich Lautsprecher mit guten Messwerten dann doch oft nicht zum klingen bringen lassen währendessen sich manche mit eher nicht so guten Messwerten hier und und da zu wahren Klangzauberen entpuppen. Ich glaube sowieso das das langweiligste in der Welt das linearisierte und gleichgemachte ist - Spaß macht es erst abseits davon. Ich werde mir daher auch nie Dirac oder ähnliches privat anschaffen. Habe was gegen Gleichmacherei.
Ich habe in meinem Fundus diverse alte Sachen - Autos - Motorräder - Hifi-Zeugs usw. Es wäre ein Jammer wenn das alles gleich wäre!
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Lecker Krecker von Kartesian: https://www.kartesian-acoustic.com/c...itoring-studio
Der Antrieb sieht mir wie der von weiland AuraSound aus, ist das Patent abgelaufen?
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Prelauch vor der HighEnd... der Purifi 10" mit knapp 15mm xmax.
Es soll auch eine 33mm Kalotte mit Waveguide und 140° hor. Directivity kommen.
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Die - beide - drehen langsam ein wenig am Rad, oder?
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Mh, beides sehr interessante Chassis welche jedoch auch Ihren Preis haben werden. :prost:
Zur Abwechslung mal was "einfaches", Dayton Epique Passivmembranen:
Dayton Epique E180HE-PR Passivradiator kaufen - SoundImports
Dayton Epique E150HE-PR Passivradiator kaufen - SoundImports
Die PM`s sind neu für mich, optisch klasse sowie fair bepreist (insb. die 6").
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...wobei, wenn man den Purifi 10" mal simuliert, kommt da auch "nur die übliche" Performance raus, es gibt in der größenklasse ja einige Treiber mit entsprechendem Hub. Das Alleinstellungsmerkmal wie bei den 7" haben sie hier jedenfalls nicht – wobei es sicherlich ein guter Treiber ist, nur eben kein Einhorn :D
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10" mit +- 15 mm die - ernsthaft - zweiwegetauglich sind und in einigermaßen kompakten Gehäusen noch tiefen Bass produzieren?
Meine Chassisübersicht ist eingeschränkt, was gibt es denn da noch?
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Hi,
mit +-15mm vielleicht nicht ganz, aber +-9mm sind ja auch nicht schlecht.
Und den hat Timmi gerade in einen 2-Weger gepflanzt:
https://www.wavecor.com/html/wf275bd01_02.html
Gruß
AR
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Zitat:
Zitat von AR
Wie heisst denn der Zweiweger?
Gruß von Sven
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Zitat:
Zitat von JFA
10" mit +- 15 mm die - ernsthaft - zweiwegetauglich sind und in einigermaßen kompakten Gehäusen noch tiefen Bass produzieren?
Meine Chassisübersicht ist eingeschränkt, was gibt es denn da noch?
von 2-Wege tauglich war nicht die Rede, mit „simulierten“ meinte ich natürlich die Bass Performance. Da steht der Puifi als Subwoofer nicht allein da…
2-Wege draus zu machen bedarf aber auch mehr, d.h. sehr tiefe Abkopplung HF und Schallführung…zumindest wenns ordentlich sein soll.
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Hallo Sven,
der nennt sich RetroWave 275 - in der aktuellen HH ab Seite 26.
Gruß
AR
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Zitat:
Zitat von BiGKahuunaBob
2-Wege draus zu machen bedarf aber auch mehr, d.h. sehr tiefe Abkopplung HF und Schallführung…zumindest wenns ordentlich sein soll.
Waveguide ist klar, aber so tief müsste man gar nicht. 2 kHz könnten drin sein.
Gilt auch für das Kartesian Teilchen.
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Zitat:
Zitat von JFA
Die scheint mir ernsthaft gutes Zeug zu sein.
Ein 7"er (Sub185) mit 16-17 mm Hub (ggf. auch mehr) in jede Richtung,
einer 3"-Schwingspule die bestimmt auch eine hohe elektrische Belastbarkeit mitbringt,
sehr akzeptablem Wirkungsgrad,
exzellentem Antrieb,
verlustarmer und linearer Mechanik,
relativ breitbandig einsetzbar, etc..
So ein Teil dürfte auch schon einem 10"er auf die Pelle rücken.
Der Preis ist mit 850 € allerdings auch ernsthaft.
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