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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,
wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.
Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!
Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.
Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.
Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.
Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.
Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.
Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH
Rainer Feile
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SB-Acoustics gibt in den Datenblättern "Linear Coil Travel (P-P)" an. Also Peak to Peak = Gesamtstrecke. Als xmax wäre das 5mm. Aber irgendwie bin ich mir da auch nie sicher wer da was, und wie, und wie ermittelt angibt und was man daraus überhaupt ableiten kann/sollte.
Das Leben ist kein Blindtest
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Erfahrener Benutzer
Xlin = |hcoil - hgap|/2
geanu diese Formel nehme ich immer, wenn die xmax-Angabe nicht ganz klar angegeben ist. So kam ich auch auf meine Angaben.
am Beispiel sb. der hat 15mm polplatte und 26mm schwingspulen höhe. das ergibt dann +-5,5mm
tjaa, meine Art, BR-Abstimmung zu machen ist oft das Spielen mit der Simu. Allerdings habe ich auch meine fertigen Boxen in AJHorn nachsimuliert und da zeigte sich ganz deutlich eine um ca 6db abfallende Kurve. Der Abfall ereignet sich vom Grundtonbereich bis ca 100hz. Genau genommen ist die Schallwandgrösse mit ihrem bafflestep die genaue Ursache. Deswegen mache ich auch von egde Gebrauch.
die Lehrbuch Abstimmungen gelten immer nur für das Halbfeld und ohne passive Bauteile. Das trifft zu bei einem ventilierten Wandlautsprecher im Aktivbetrieb. Hier wollen wir aber eine auf dem Boden stehende Standbox mit Passivweiche bauen.
so long Eismann
Geändert von Eismann (15.11.2016 um 20:27 Uhr)
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Ah ha, das dachte ich mir schon, dass die Angaben falsch sind, es ist leider kein Einzelfall.
Vielen Dank für die Aufklärung und wieder was dazu gelernt. Jetzt weiß ich, wie ich solche Falschangaben auf die Schliche komme.
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Erfahrener Benutzer
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Erfahrener Benutzer
Adicoustic: Und nochmals Dank für Deine ausführlichen Erklärungen.
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Von dem Audaphon lässt lieber die Finger. Hab die Daten mal in WinISD geklopft. Mit diesem Teil ist kaum eine vernünftige Abstimmung zu erreichen. In Deinen 24 Litern mit fp = 45 Hz wird Xmax bei 65 Hz bereits bei 6,5 W Belastung erreicht, was 97 dB SPL entspricht.
Das SB-Alu-Teil geht in 24 Litern garnicht, lässt sich in 37 Litern irre tief abstimmen (fp = 30 Hz), was auf Kosten der Belastbarkeit geht. Xmax wird bei 43 Hz bei 11 W erreicht, entsprechend 96 dB SPL.
Der SB17NRXC35-8 geht recht gut in 24 Litern mit fp = 40 Hz: Xmax bei 59 Hz mit 18 W und 101 dB SPL, bleibt aber hinter dem Dayton und dem TangBand zurück.
Ich meine, Du solltest Dir doch mal WinISD antun.
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Erfahrener Benutzer
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Erfahrener Benutzer
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Erfahrener Benutzer
Nachtrag für Adicoustic zum W6-623C
Zitat von adicoustic
Wundere mich gerade über Deinen TSP-Satz, der sich von den Herstellerangaben doch sehr unterscheidet. Laut WinISD lässt sich mit dem W6-623C eine QB3-Abstimmung bei 20 Litern mit fp = 47 Hz machen (siehe Anhang, grüne Kurve). 24 Liter mit fp = 45 Hz ist nicht ganz so elegant, geht aber auch noch (blaue Kurve). Den Buckel in Deiner Simulation bei 100 Hz kann ich nicht nachvollziehen.
ich habe zuerst TSP von strassacker genommen und gerade bemerkt, das die vom TB-Datenblatt abweichen...
Außerdem zeige mitdem folgnde Screenshot die Unterschiede, wennman anschließend die Luftreibung des Br-Rohres ( betaBR=100) und eine Spule im Filter mit1,2mH und 0,6Ohm berücksichtigt. Hier werden die TB-Daten zugrunde gelegt.
ein wesentlicher Unterschied zum Dayton ist hier der Wirkungsgrad. Die leichtere Membran fordern auch eine höhere Abstimmung. In unserem Vergleich geht er eher in Richtung Monacor.
Gruß Eismann
Noch ein Satz zum privaten Hörtest: die Weiche 1 klingt korrekt, aber etwas langweilig. Powerhörer werden sie ablehnen. Freunde der Hintergrundbeschallung werden sie mögen.
Werde den Saugkreis im HT-Zweig noch etwas zurücknehmen, also mit einem größeren Widerstand ausstatten.
Die Box klingt gerade aufgestellt wesentlich "langweiliger" als mit einem Hölzchen unter der Vorderkante (Schallwand wird geneigt. und die Töner zeigen nach oben.
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Erfahrener Benutzer
Sinneswandel
Heute und gestern habe ich die Testbox 2 musikbegeisterten Kollegen vorgeführt. Und alle 3 kamen wir zu dem Ergebnis, dass die Box nichts falsch macht, aber einfach nicht "rockt". In dieser Größe muss einfach schon mehr Dynamik kommen. Daher werde ich die Entwicklung mit diesen Chassis beenden.
Der Dayton bringt nicht die Spielfreude und der Ht ist nicht zu bekommen.
Da ich nun aber das Gehäuse noch habe, kommt da nun ein anderer 17er hinein.
Frankys Vorschlag wäre der SP6-100PRO. Das Teil geht eigentlich besser in einer 15-Liter-Box auf 65Hz abgestimmt. Ich müsste eine andere Schallwand bauen, weil der Außendurchmesser 15mm kleiner ist. Eine Monacor Hochtöner wäre hier DT300/WG300. Hier müsste ich entweder den Abstand zwischen Chassis vergrößern (der Waveguide hat stattliche 169mm) oder den Waveguide anschneiden, wie es einige hier im Forum auch gemacht haben. Ich finde, das sieht nach einer ganz anderen Konstruktion aus....
Die faule Variante kommt komplett von Scan Speak. Dieser Bass hat 179,6mm Außen-Durchmesser und passt ohne weiteres in die Einfräsung des RS 180 hinein.
32mm Schwingspule; +-4,2mm Hub und 4Ohm.
Er ist 7DB lauter als der RS180 (.. Ok, auch weil er als 4-Öhmer dass doppelte an Leistung zieht.) Mit dem Bafflestepausgleich (geschätzt 6DB) bleiben ca 86DB übrig.
Als HT nehme ich den fast gleich aussehenden H2606/920000, den mir Thomas vorgeschlagen hat.
Das ganz ist auch nicht sooo teuer: 69€ bzw 43€ für die Chassis geht eigentlich noch.
Soweit ich heute mal gegoogelt habe, gibt es mit genau diesem Modell noch keine Vorschlag. Fröhlich nimmt für seinen StarAirKit 161 ein anderes Modell, nämlich den 18W-4424G00 mit 8 Ohm und 25er Schwingspule. Der hat auch nur +-2,8mm Hub...
Als dritte Alternative könnte ich mir noch die SB-Acoustic Teile vorstellen. Das werde ich aber erst mal durch denken. Den Neukauf von Chassis muss ich ohnehin noch abwarten, bis die Auktion bendet und die Treiber verkauft sind.
240€ habe ich nicht mal eben im Portemonnaie.
Gruß Eismann
Geändert von Eismann (23.11.2016 um 07:43 Uhr)
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Erfahrener Benutzer
Zitat von adicoustic
Volle Zustimmung! Diese Arbeit ist lesenswert.
Gruß Eismann
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Erfahrener Benutzer
Tja, wie es so aussieht, wird das erst mal nix mit anderen Treibern.
Solange, für diese Boxen kein sinnvoller Nutzen da ist, werde ich wohl das Projekt erstmal auf Eis legen.
Die Vernunft sagt: Warum viel Geld ausgeben, wenn die Sachen hinterher nur im Keller stehen.
Sorry für die Hoffnung und
vielen Dank fürs Mitlesen.
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Erfahrener Benutzer
Für die Nachbauer
Immerhin ist es ja ein schönes Gehäuse geworden.
daher hier nochmal ein Plan, der hier auch als pdf anhängt.
Slim.pdf
die ruhige Variante mit RS180 wäre dann sofort realisierbar.
Bei der Skanspeak Variante fehlt bis jetzt die Weiche.
So Long
Eismann
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Erfahrener Benutzer
Falls jemand wissen möchte, wie es mit der Slim weitergeht....
bitte hier lang
Gruß Eismann
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Erfahrener Benutzer
Vorbereitungen für die Weiche
Hi Leuts,
nach langer Pause komme ich mal wieder zur Slim.
Es ist nun als TT der Scanspeak W18-4434G00 eingebaut und die Tymphany-Kallotte mit dem Minihornvorsatz.
Die Box soll mit ihren 68cm Ht-Höhe so abgestimmt werden, sie aus 2-3m Entfernung klingt, wenn die Ohren mit 110cm Höhe davor lauschen. Das ergibt 41cm Höhenunterschied zwischen Ohren und HT!
Jeder normnale Hifi-Hörer würde nun abwinken und sagen, "Dat gibt nix".
Aber ich will eben jetzt einfach eine Box bauen, die eine unauffällige Höhe aufweist und keine Baulichen Schrägen hat. Gefällig und gradlinig
Die Weiche muss gerade auf diesen vertikalen Winkel funktionieren. Mit ein wenig Geometrie kommt da heraus:
Tan des Hörwinkels = 41/300 = 0,1369 ->Der Winkel leigt dann bei 7,8°
Da stimmt aber nur beim Hochtöner mit einer Höhe von 68cm.
Der TT liegt auf 52cm Höhe.
Tan des Hörwinkels = 57/300 = 0,19 ->Der Winkel liegt bei 10.8°
Ich will nun die Box unbeschaltet messen und zwar aus 0,5m Distanz. Dabei muss ich für Ht und TT jeweils passende Mikrohöhen ausrechnen, die auf der gleichen Hörrichtung liegen, als wenn die Ohren bei 110cm aus 3m horchen würden:
Das sind 75cm für den Ht und 61cm für den TT.
Außerdem gibt es nun noch einen Phasenunterschied, der sich durch die größere Entfernung des TT wegen seiner tieferen Lage ergibt. Zu den 1,5cm bei waagerechten Messungen kommen noch einmal 2,2cm hinzu, weil: das sind die 7,8° bezogen auf einen Tönerabstand von 68-52=16cm, also 0,136*16cm.
Somit gebe ich später in Boxsim 1,5+2,2=3,7cm ein.
Soweit die Vorbetrachtungen. Messen werde ich morgen früh
Bin selbst gespannt , ob dieser schräge Mess- und Simulationsansatz passt....
Gruß Eismann
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Hallo Eismann,
schau dir für deine Messungen mal das an:
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/s...88&postcount=1
uns das:
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/s...9&postcount=16
Das könnte doch die Lösung für dein Problem sein...
Gruß
Peter Krips
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Erfahrener Benutzer
Hi Kripston,
genau das ist auch mein Problem. Mit der Skizze konnte ich mich sofort anfreunden.
Ich wollt es minimal anders messen: die korrigierten Mikropositionen liegen nicht wie bei dir auf einem Kreisbogen, sondern ich halte den Abstand konstant. Also liegen meine Mikropositionen auf einer senkrechten parallel zur Schallwand.
Den daraus entstehnden Phasenfehler rechne ich aus und trage ihn in Boxsim ein. Das ist etwas ungenauer, weil ich nur mit einem Winkel rechne, und den zum Phasenversatz heranziehe. Eigentlich müsste ich jetzt hier auch eine Skizze anfertigen, habe aber wenig Zeit...
So gesehen ist Dein Ansatz der bessere.
Muss ich mal eine Wissenslücke bei mir schließen: Wie errechnest Du noch mal die Messgrenze? Ist das der Aspekt, der zumindest in meinem Keller und im Wohnzimmer Auftritt und stört: der Raum hat soviel Eigenleben, das unter der Messgrenze keine Aussagekraft mehr hat?
Hatte ein zu lange Hobbypause.
Jetzt lese ich Deinen 2. Link.
Gruß Eismann
Geändert von Eismann (25.05.2017 um 08:55 Uhr)
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Erfahrener Benutzer
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Erfahrener Benutzer
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Erfahrener Benutzer
Laut Simu soll der Vorwiderstand vor dem Ht 3,9 Ohm sein. Aber ich werde vorraussichtlich in verschiedenen Räumen damit aufspielen. Manchmal sind sie dann zu hell, ein anderes Mal sind sie zu Dumpf. Daher habe ich statt einen 3,9 Ohm 2 Widerstände mit 2,2 und 3,3 Ohm in Serien verbaut. Wahlweise kann ich dann mit einem simplen Kabel plus Krokoklemme einen der Widerstände kurzschließen. Insgesamt erhalte ich dann 3 Klangeinstellungen: 2,2 Ohm, 3,3 Ohm 5.5 Ohm vor dem HT-Zweig.
Gruß Dietmar
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