» Veranstaltungen
» Navigation
» über uns
|
» Registrierung
Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,
wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.
Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!
Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.
Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.
Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.
Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.
Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.
Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH
Rainer Feile
-
Parallelschaltung von Spulen
Moin..
Wie "sinnvoll", oder wie "unsinnig" ist das parallel schalten von
Spulen in passiven Frequenzweichen, zur Erzielung eines
bestimmten Bauteilewertes..?
Beispiel..
Mundorf "null Ohm-Spule" 1,2 mH 0,01 Ohm parallel mit
Luftsple 1,5 mH 0,63 Ohm --> ergibt rechnerisch
Lgesamt = 0,67 mH 0,09 Ohm
Ist sowas "Blödsinn", oder machbar..
Abgesehen davon, dass man zwei (teurere, große) parallel
geschaltete Spulen verwendet.. --> "" Könnte man ja gleich den
richtigen Wert kaufen.." --> doch hier ist das Material vorhanden,
und kann ohne weitere Kosten zu generieren verwendet werden.[/B]..
Welche Auswirkungen hat sowas ggf. auf Verzerrungen, Klang etc...
lg,
-Andreas-
-
Bei Kernspulen kann das sinnvoll werden, wenn eine einzelne große nicht mehr unterkommt, eine passende kleine aber zu schnell sättigt.
Bei der Mundorf-Spule würde ich lieber abwickeln.
Edit: Gnaarg, erst denken, dann schreiben. Das obige gilt bei Reihenschaltung. Parallelschaltung? Macht nicht viel Sinn.
-
Janee, ich will meine vorhandenen Spulen zu einer Art "Experimentierweiche" zusammenfassen, und somit verschiedene Zwischenwerte zur Verfügung zu haben..
Die schöne Mundorf will ich nicht abwickeln..
Auch ist nicht mit hohen Pegeln zu rechnen, weil ich eh mit Hochwirkungsgrad-LS höre, mit Röhrenamps mit max. 40 Watt.. meistens wird aber der 15-Watt-Amp nur gering ausgesteuert..
**************************
Zitat von JFA
Bei Kernspulen kann das sinnvoll werden, wenn eine einzelne große nicht mehr unterkommt, eine passende kleine aber zu schnell sättigt.
Bei der Mundorf-Spule würde ich lieber abwickeln.
Edit: Gnaarg, erst denken, dann schreiben. Das obige gilt bei Reihenschaltung. Parallelschaltung? Macht nicht viel Sinn.
-
Chef Benutzer
Abgesehen davon hast du dich beim neuen Widerstand verrechnet. Bei Parallelschaltung gilt, das der Ersatzwiderstand immer kleiner als der kleinste beteiligte Einzelwiderstand ist. 0.09 ist nicht kleiner als 0.01, kann natürlich auch sein das du nur ne Null vergessen hast, passiert bei sowas schnell mal
Meine Nachbarn hören auch Metal, ob sie wollen, oder nicht \m/
-
Wie schon angemerkt, solltest du dir mal das Ersatzschaltbild aufmalen. Wenn die unterschiedliche Realwiderstände haben, dann ist nix mit einfach Kehrwert addieren.
Eine Experimentierweiche geht weitaus besser mit einem Dicken Ferritkern oder für die andere Richtung einen Aluminiumkern welchen du mittels Gewindestange oder so in die Spule senken kannst.
Oder du nimmst 2 gleiche Spulen, stellst sie "feldgleich" auf und variierst deren Abstand und Wickelsinn, dadurch kannst du von fast Null bis fast "Spulenwert zum Quadrat" alles einstellen.
Vor 100 Jahren war das der Standard bei der Spulenkoppelung. Nannte man Variometer (wie beim Flugzeug) und war meist koaxial ausgeführt wobei eine Spule verdrehbar war. Hat den Nachteil, dass man eine sinusförmige Skala braucht.
(Quelle: http://www.ribbeck-art.de/)
-
STIC work
Ich würde nur identische Spulentypen parallelschalten also z.B. keine Luftspule mit einer Kernspule, da die Stromaufteilung bei hoher Aussteuerung unsymmetrisch wird. Klar geht prinzipiell auch unsymmetrisch aber dann ist es etwas schwieriger die entsprechende Induktivität bei einem momentan fliessenden Strom zu berechnen.
Der Klirr einer Luftspule ist geringer als einer Spule mit Eisen- oder Ferritkern, allerdings sind sie bei einer gegebenen Induktivität im Vergleich auch erheblich hochohmiger. Wenn es irgendwie geht, würde ich daher Kernspulen vermeiden.
Alle meine Beiträge bezüglich elektrischer Sicherheit haben nicht den Anspruch auf Vollständigkeit und Richtigkeit.
Neuer Blog zum STiC-Mems bei www.stic.tech
-
Hallo..
...erst mal -DANKE- für Eure Meinungen...
@ 3-point...
JA. da war Excel wohl "schuld".. --> oder ich.. --> zu schlampig die Zellen formatiert..
--> Hier mal richtiger...
@ P.A.M.
DAS, was du da sagst, ist ja ein möglicherweise völlig anderer, aber auch interessanter Ansatz..
allerdings müsste man zuerst mal prüfen, ob sich Induktivitäten, wie ich sie brauche, damit
auch realisieren lassen..
--> müsste man mal "durchrechnen", und dann auch den Platzbedarf eroieren..
@ SNT... oder auch @"alle.."
Ja, magst ja Recht haben.. ABER --> es geht mir hier um eine "Experimentier-Weiche",
wo ich "schnell mal " eine Spule mit einem bestimmten Wert benötige,
und weniger um nahhaltige gute Spulen-Performance...
Aber JA, ich fragte ja danach, was "zu erwarten" wäre, WENN..." Da hast du klar schon Recht...
Erst mal -DANKE- an alle Antworten, und Meinungen.. --> ich werde weiter berichten, und
versuchen, mich in die Materie.. --> Stichwort "Güte".. (Q) der neuen Spule herein zu arbeiten...
lg,
-A-
EDIT:
--> ALLES dafür war in der Bastelkiste, und soll nun auch Verwendung finden...
Das Alu, die Spulen, die C's
--> GEKAUFT wurden nur die Telefon-Buchsen, und die Mikro-Shalter.. ~ 30-40 €/seite..
************************************************** *************************
Zitat von SNT
Ich würde nur identische Spulentypen parallelschalten also z.B. keine Luftspule mit einer Kernspule, da die Stromaufteilung bei hoher Aussteuerung unsymmetrisch wird. Klar geht prinzipiell auch unsymmetrisch aber dann ist es etwas schwieriger die entsprechende Induktivität bei einem momentan fliessenden Strom zu berechnen.
Der Klirr einer Luftspule ist geringer als einer Spule mit Eisen- oder Ferritkern, allerdings sind sie bei einer gegebenen Induktivität im Vergleich auch erheblich hochohmiger. Wenn es irgendwie geht, würde ich daher Kernspulen vermeiden.
Geändert von Pappenheimer (21.09.2015 um 23:49 Uhr)
-
Hallo PAPPIE,
Zitat von Pappenheimer
ABER --> es geht mir hier um eine "Experimentier-Weiche",
wo ich "schnell mal " eine Spule mit einem bestimmten Wert benötige,
und weniger um nahhaltige gute Spulen-Performance...
bei einer Experimentier-Weiche würde ich auf einstellbare Spulen setzen.
Besonders dann wenn keine großen Ströme fließen.
Michael Uibel hat da was sehr Nettes mit einem Glockenkern auf seiner HP.
Ich arbeite seit Jahren mit einstellbaren E-I Kern Trafos und einstellbaren I-Kern Spulen bei der Entwicklung.
LG
Karsten
-
Hi Karsten...
Ich hab da auch mal was gefummelt mit Material aus der Bastelkiste...
- Luftspule aus alter F-Weiche 0,5 mH (eher dünner Drahtrquerschnitt)
- Ferritstab aus Röhrenradio 10 mm Durchm.. auf 4 cm mit der Kappsäge abgelängt
- vorh. ALU-Profilen
Ist noch nicht fertig, wird aber SO ganz gut funktioneren
Einstellbar nun von 0,5 mH bis knapp über 2 mH..
Zitat von holly65_MKII
Hallo PAPPIE,
bei einer Experimentier-Weiche würde ich auf einstellbare Spulen setzen.
Besonders dann wenn keine großen Ströme fließen.
Michael Uibel hat da was sehr Nettes mit einem Glockenkern auf seiner HP.
Ich arbeite seit Jahren mit einstellbaren E-I Kern Trafos und einstellbaren I-Kern Spulen bei der Entwicklung.
LG
Karsten
Geändert von Pappenheimer (24.09.2015 um 18:00 Uhr)
-
-
Hi... ja, sieht auch irgendwie "ausgeschlafen" aus.. aber so ganz nachempfunden hab ich
das jetzt noch nicht, und ich muss gestehen, dass ich kein wirklicher "Elektronik-Fuxx" bin..
- Du hast da also einen "E-I"-Kern..
- da ist eine Wicklung drauf.. (eine..???) best. selbst gewickelt...
- das "I" hast du nun aber, damit du mit der Leimzwinge als "Abgriff" (wie sieht der dann genau aus..)?
seitlich versetzt herstellen kannst..
Verstehe ich aber noch nicht "wirklich"...
***
hahaa.. NUN bist du aber in der moralischen Verpflichtung, das hier weiter zu erläutern..
--> hier lesen jetzt ~ 133 Leute "hufescharrend", aber leider auch nur "still" mit, .. die das
aber auch wissen wollen...
--> UND du hast hier jetzt auch die Möglichkeit, dieses genial-einfache Konstruckt für all die
anderen Bastler näher zu erleutern.. so dass ICH, und vllt auch die andren das nachvollziehen, und
ggf. nachbauen können..
Und der Foren-Dank wird Deiner sein.. -- !!
-Andreas-
************************
Zitat von holly65_MKII
Das ist mein großer einstellbarer Trafo, von 1,2 bis 5,6mH einstellbar.
Der Draht auf der sekundären Seite ist extrem dick - entsprechend niedrig ist der Widerstand.
Um die Induktivität einzustellen brauche ich nur das abgeflexte I auf dem Rest-Trafo zu verschieben und mit der Klemmzwinge zu fixieren. Karsten
-
-
STIC work
Hallo zusammen,
die Idee mit dem verschiebaren Eisen finde ich ganz praktisch beim Entwickeln. Dadurch änderst Du quasi den Luftspalt bei konstanter Wicklung und damit kannst Du die Induktivität ändern.
Alle meine Beiträge bezüglich elektrischer Sicherheit haben nicht den Anspruch auf Vollständigkeit und Richtigkeit.
Neuer Blog zum STiC-Mems bei www.stic.tech
-
Hi.. -- mal so "latenight-mäßig" braingestormt...
--> anstelle der SEITLICHEN verschiebung des I-Paketes, könnte man doch auch den ABSTAND des I-Paketes zu E-Blech variieren.. -- oder..??
DIESES könnte man ggf, mechanisch einfacher herstellen, und mittels Stellschrauben bequem und reproduzierbar auch gut einstellen..??
Oder ist da meine Denke falsch.. ???
hmm??
-Andreas-
*******************************
Zitat von SNT
Hallo zusammen,
die Idee mit dem verschiebaren Eisen finde ich ganz praktisch beim Entwickeln. Dadurch änderst Du quasi den Luftspalt bei konstanter Wicklung und damit kannst Du die Induktivität ändern.
-
HSG Köln/Bonn und Bergisches Land
Hi Andreas,
so machte das Mundorf bei seinen "Verstell-Drosseln"! Geht sehr gut, lässt auch große Spielräume zu! Die Mechanik muss aber sehr hart sein, sonst hat man schnell ganz andere Werte, nur, wenn man die Drossel rau ab stellt! Vor allem bei engen Luftspalten! Die Ur-Versionen, z. Teil mit Kunststoff-Schrauben hatten da deutliche Probleme! Mit einem 200 Gramm Hammer konnte man die grob einstellen! Diese Drosseln wurden deshalb auch aus dem Programm genommen! Ich verschiebe lieber den I-Kern! Ist einfach weniger empfindlich gegen mechanische Einflüsse!
Gruß Gabriel
-
-
einfach mal abschalten...
Hi, also nehme ich z.B. eine 2 mH I-Kernspule und verschiebe den vorhandenen Kern und bekomme einen anderen Wert ? Kann der Wert steigen gegenüber dem Nennwert, oder nur kleiner Werden?
-
HAHAA.. Olaf...
Nee.. vermutlich eher GRÖSSER !!!
Aber das ist ja das Interessante.. --> WIE kann man eine Induktivität
zu Low-cost" Bedingungen "pimpen"..??
--> du siehst, wie interessant das Thema ist..??
Ich hab, gerade WEIL das Thema potenziell SEHR spannend ist.. auch für
viele andere User hier, einen neuen thread aufgemacht..:
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/s...443#post161443
**************
Zitat von Olaf_HH
Hi, also nehme ich z.B. eine 2 mH I-Kernspule und verschiebe den vorhandenen Kern und bekomme einen anderen Wert ? Kann der Wert steigen gegenüber dem Nennwert, oder nur kleiner Werden?
Geändert von Pappenheimer (25.09.2015 um 15:32 Uhr)
-
Hallo JUNGS.. und "Mädels"...
Ich hab eine neues FASS aufgemacht, damit dieses sehr spannende Thema auch
"gefunden" wird, und sich nicht in diesem "Parallel-Thread" weiterhin versteckt...
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/s...443#post161443
lg,
-Andreas....
**********
Zitat von holly65_MKII
Moin,
so wie Gabriel sehe ich das auch - wenn ich reproduzierbare Werte
einstellen wollen würde, würde ich auch eine I-Kern Spule vorziehen.
Habe gerade mal eine meiner kleinen I-Kerne gemessen und auf dem Kern Normwerte markiert:
Man braucht den Kern also nur bis zur Markierung für den jeweiligen Wert einschieben und es passt.
grüsse
Karsten
Forumregeln
- Es ist dir nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
- Es ist dir nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
- Es ist dir nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
- Es ist dir nicht erlaubt, deine Beiträge zu bearbeiten.
-
Foren-Regeln
|