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Moin zusammen!
Worauf muss man achten, wenn man z.B. einen kleinen Verstärker inklusive Netzteil in ein selbstgebautes Holzgehäuse baut? Welche elektrischen Maßnahmen sind zu berücksichtigen?
Auf dem letzten Contest habe ich vernommen, dass Holzgehäuse bei DIY-Verstärkern eher kritisch beäugt werden, deshalb meine Frage.
Danke
Heiko
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Hi,
also ich habe mal für die Schule ne aktivbox gebaut (über den klang und die toner reden wir jetzt mal lieber nicht). Ich habe ein snt und ein paar Selbstbau Verstärker einfach innen reingeschraubt, hat funktioniert. Die box hat ca. 60l und die Kühlkörper liegen innen, zu warm wurde nie. Ich habe die box innen mit grapgitspray ausgesprüht und mittels einer einschlagmutter die isolierschicht mit der Masse verbunden. Gebrummt hat es nie.
Ich habe auch gelesen, dass viele ihre holzgehäuse mit kupferfolie innen bekleben, um die Abschirmung zu erreichen.
Bei kleinen Gehäusen müssen die Kühlkörper natürlich nach aussen, um einen gute wäre abfuhr zu erreichen. Sonst alles wie im Metallgehäuse.
Hoffe, ich konnte dir helfen.
Gruß
Laurin
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HI
unabhängig von Benötigter Abschirmung solltest Du bei einem Holzgehäuse auf Brandfestigkeit achten.
Wenn Du z.B. einen 230V Trafo einbaust, sollte dieser eine (z.B.Pertinax) Unterlage haben, die schwer entflammbar ist.
Ausreichende Belüftung muss selbstverständlich sein.
Bei getakteten Verstärkern muss Du auf eine ausreichende Schirmung achten.
Grundsätzlich müssen alle Metallteile die Du berühren könntest geerdet sein, wenn 230V im Gerät sind.
Mit einem externen Netzteil ist das nicht nötig.
In den 60er und 70er waren viele Amp Gehäuse aus Holz.
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Such doch mal im Internet nach Informationen über die DIN EN 60065. Da steht dann das Meiste drinnen.
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Hi, habe fur meine Elektronik auch ne Menge Multiplex-Gehäuse gebaut. Aber immer, großzügig Öffnungem für Lochbleche eingefräst, oben und unten! Dann beim Schlosser, Lochbleche in voller Gehäuse-Innengröße, minus 3mm stanzen lassen. (Ist billiger, als Normlochbleche im Baumarkt zu kaufen und mühsam, selber zu schneiden.) Dann eine, der vier Befestigungsschrauben als Erde-Schraube missbrauchen und nur noch den Rahmen mit Kupfer-Schneckenband bekleben(lässt sich auch gut mit dem Erde-Draht verlöten) und Du hast Dein "Holzgehäuse" preiswert, Kühlerfreundlich (Röhrenfreundlich  ) und HF-dicht!
Gruß Gabriel
Der Raum und die Aufstellung werden im Allgemeinen unterbewertet!
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Danke für die vielen Tipps!
Da kann ich mir beim nächsten Gehäuse einiges einfallen lassen
Grüße
Heiko
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Ich plane meine Pre Amp und Amp in ein Multiplexgehäuse zu bauen.
Verstehe ich das richtig, dass das Innenleben entweder mit Kupferfolie oder mit Lochblechplatten ausgelegt werden soll um HF Einflüsse / Störungen auszuschließen?
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Auch wenn das ein alter Thread ist:
Olaf_HH schrieb:HIGrundsätzlich müssen alle Metallteile die Du berühren könntest geerdet sein, wenn 230V im Gerät sind.
Nein, müssen sie nicht → Schutzklasse II
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Wird dann aber schwierig. Fängt schon beim Trafo an. Ich glaube Multiplex brennt schlecht.
Gruß Arnim
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Arnim
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Naja...zwar könnte man eine doppelte Isolierung herstellen, aber es ist ja auch die Frage nach EMV die sich stellt. Da wären leitfähige Lacke zu nennen..bei Holz sehe ich das als schwierig an und leitende Verbindungen in den Ecken eher fraglich. Da bieten sich eher Kunststoffgehäuse an. Auskleidung mit Folie ist da einfacher. Aber auch das ist nicht soo einfach. Ein Verstärker in solch einem Konstrukt muß vermutlich auch ventielierte Öffnungen haben...
Eine Auskleidung mit Aluminium ist da einfacher. Teilweise auch mit Lochblech. Wenn ich allerdings den Aufwand betrachte, ist es einfacher ein Gehäuse zu kaufen, es sei denn, man will das irgendwo integrieren. Was spricht gegen ein Gehäuse mit anderer Front, die hinten mit Folie beklebt ist....
Ein anderer Aspekt ist die Verwendung des PE (Schutzleiters) zum Potenzialausgleich zwischen Geräten im Selbstbau...
Da gäbe es das schöne PDF von 2pi..."Was ist Masse"
Wenn ein Nichtfachmann baut, ist es nach meiner Ansicht besser ein Metallgehäuse zu nehmen und den PE dann auch auf zu legen. Die Durchgängigkeit der Metallteile untereinander sollte geprüft werden...
Andere Ideen gibt es bestimmt auch...
Pedda
Hier wird nix gewußt...
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Nehme immer selbstklebende Kupferfolie. Seitdem ich Guitarren frickle.
3M Gitarren Kupferfolie Selbstklebend Folieband Doppelleitend Klebeband 0,6 / 1,2 / 2,5 / 5/10 / 15,2 cm Breite für EMI-Abschirmung ( Abmessung : 10cm/3.93'' ) https://www.amazon.de/dp/B075QD442W/ref=...PCZQZ3XP54
Gruß
Arnim
Gruß
Arnim
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Hab neulich gelernt, dass auch 230V Verstärker mit Metallgehäuse nicht notwendigerweise geerdet sein müssen.
Bei meinem denon X4700h liegt das Gehäuse NICHT auf Masse.
Schutzklasse 2 heißt das in Elektriker-Sprech..
[URL="https://de.wikipedia.org/wiki/Schutzklasse_(Elektrotechnik)"]https://de.wikipedia.org/wiki/Schutzklasse_(Elektrotechnik)
[/URL]
ArLo62 schrieb:Nehme immer selbstklebende Kupferfolie. Seitdem ich Guitarren frickle. Das Zeug ist super, Gitarren sind aber auch echt einstreu-Empfindlich. Nicht nur die Single-Coil-Antennen. 
Als ich noch Forschung gemacht habe, haben wir immer Alufolien Kunstwerke gebaut.  Das geht auch nicht so schlecht, ist nur etwas wackelig..
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Vor allem wenn da noch single coils mit Nachbrenner inner Klampfe sind für richtig geile Zerre. Inner Tele sehen Humbucker einfach shice aus.
Ja, es gibt Trafos die doppelt isoliert sind und auf denen die zwei Kästchen (SKII)ineinander zu sehen sind. Da sollte man sich genau drüber informieren.
Wenn da nur ein Trafo ohne drin ist...:eek:
Allein bei SK1 ein Gehäusemassepunkt zu legen, muss schön genau überlegt sein.
Man kann ja auch einen Elektriker mal drüber schauen lassen und eine Isolationsmessung machen lassen.
Gruß
Arnim
Gruß
Arnim
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