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AMS1000-2600 Klangliche Beschreibung
#1
Hallo Leute,
das o. g. Teil beeindruckt mich zutiefst. Das ist nicht leicht, weil ich schon lange mit guten Endstufen höre. Daher erst mal die Testbedingungen an den Anfang gestellt.
Quelle Burmester CDP 937, symmetrisch an Dac angeschlossen/HTPC mittels opt. Kabel am Dac.
Zentrale: Burmester VV 897, symmetrisch angeschlossen an dbx Drive Rack PA+ oder 260
Von dort aus geht es in
240-2300 in den Bass
AMS1000-2600 in den Hochtonbereich.

Die 2300 übernimmt den Sub-Bereich mittel 2x2 A&D Chassis a 10 Zoll im BR-Gehäuse. Alles ab 80 Hz abwärts.
Die 2600 übernimmt den Rest ab 80 Hz aufwärts. Das wird übernommen von der Confidence 5.

Der Raum hat ca 30 qm und besitzt an 2 Seiten Dachschrägen.
Der dbx musste bei der Messung ganz schön kämpfen, um den Bass in den Griff zu kriegen.
Es wurde auf einen linearen Verlauf eingemessen. Trennfrequenz 80 Hz, 24 dB Flankensteilheit. Dadurch muss der C5 Bass sich nicht mehr so anstrengen.

Der Burmester 897 ist etwas lahm und behäbig. Der „Mehrbiss“ der 2600er steht ihm im symmetrischen Betrieb daher sehr gut.
Dadurch vollbringt die 2600er an der Confidence 5 eine Glanzleistung.
Das hört sich richtig lebendig an. Eine Auflösung feinster Details schüttelt sie in der Zwischenzeit locke aus der Hand.
Opus hat eine Test-CD, wo ein Mann „He has got the whole wold in his hand“ singt. Ganz alleine, im hinteren Raumbereich.
Die 2600 bildet den Körper des Sängers richtig in 3D ab. Man hört sogar die Raumechos.
Beim 1. Titel spielen Musiker auf südamerikanischen Instrumenten. Das Anreißen der Saiten kommt mit eine Scharfe und Genauigkeit, wie ich es nur von Hypex UC2k und Chord kannte.

Die Musiker werden richtig satt und breit auf die Bühne gestellt.

Auch Klassik ist klasse !!!

Zwischenfazit: Die 2600 bleibt an der Confidence 5 dran. Die beiden mögen sich.
Im Bassbereich schiebt die 2300 wirklich nur dort einen abgrundtiefen Bass ins Zimmer, wo er auch auf der CD ist. Brachialstattacken ist aber nicht ihr Ding (Filmmusik von American Beauty, Yello, Kodo). Allerdings stünde die Confidence 5 bei diesem Pegel schon in Flammen.
Durch die Subunterstützung bzw Entlastung des Tieftonbereiches=Minderung von Intermodulationsverzerrungen gewinnt die C5 noch mehr an Leichtigkeit, Durchsichtigkeit. Immerhin +- 4 mm, wenn es Spaß machen soll.
Die Musik löst sich von der Box und steht festgenagelt im Raum (Howard Newton & Friends).
Selbst tiefste Passagen schreckt die 2300 er nicht. Das BR-System geht aber auch nur bis 29 Hz runter.
Der dbx schnitt dann scharfkantig ab, um Leistung zu sparen.

Als Programmpunkte kommen noch

Nemesis im Aktivbetrieb = 2300 im Bass und Chord SPM 1000 für den TPL 150 H im gleichen Raum

und

Härtetest der 2600 an einer Compound 5 mittels CD: Deep Schrott, 4 Bass-Saxophone heizen richtig ein. Die dort wohnende Chord SPM 1200 B wurde da so heiß, das man Eier darauf backen konnte. Dort werkelt aber ein Audio-GD 10.32 als Quelle.

Und

3 Wege Hornkombi aus Görlich-Bässen an 1200b (unterhalb 500 Hz), JBL 375 am Kugelwellenhorn an 21b (<1700 Hz) und SMC8060 im Hochtonbereich für den Rest an einen 21b, der speziell für den HT-Bereich entwickelt wurde und nur geringste Phasendrehungen veranstaltet.

Nächste Woche stelle ich mal ein paar gehörte CDs vor.
Ich orientiere mich an diverse Test-CDs. Die wird wohl fast jeder selbst haben.

Ich glaube, das wäre besser bei Projektvorstellungen unter gebracht. Kann man das noch verschieben ?
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#2
Hat jemand die AMS1000 auch schon mal im Monobetrieb gehört. Einige meinten ja im Vorfeld bedenken zu haben, da sich die beiden Kanäle in der AMS1000 ein gemeinsames Netzteil teilen. Würde mich mal interessieren, ob hier nochmal Verbesserungen hörbar werden.

LG Thorsten.
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#3
An einem Wattgrab wie die Compound 5 gibt sich die Endstufe keinerlei Blöße. Eine exzellente Tiefenstaffelung, Bass-satt und eine grandiose Feinzeichnung ist bei jedem Pegel möglich, den die Box verträdt.
Allerdings MUSS sie 10 Min Vorwärmzeit haben.

Direkt nach dem Start ist der Bass wummerig, die Tiefenstaffelung fehlt, und die Stimmen klingen noch zu hell. Die Instrumente werden an der richtigen Stelle angeordnet, aber es sieht aus, als müsste man sie durch Milchglas hindurch sehen.
Die Class A Vorstufe braucht schon 2 Stunden, um den Durchblick zu bekommen.

Wie immer: Erst warten, dann starten.
P.S.
Die 2400 hatte den Test auch bestanden. Mir war es einfach zu laut im Zimmer. Da hatte der Zwerg noch keinerlei Probleme. Klanglich sind sie sogar sehr ähnlich - wenn sie eingespielt und richtig angewärmt wurden. Testergebnisse nach 10 Sekunden fest zu machen, ist sinnlos.
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#4
Nemesis schrieb:Allerdings MUSS sie 10 Min Vorwärmzeit haben.

Direkt nach dem Start ist der Bass wummerig, die Tiefenstaffelung fehlt, und die Stimmen klingen noch zu hell.

Kann ich bestätigen. Ist mir heute morgen erstmals bewusst aufgefallen (ich habe nie extra drauf geachtet, sondern vorausgesetzt, dass keine Aufwärmphase nötig ist). Ich dachte zuerst, dass die CD-Aufnahme (vom Radiosender) schlecht ist. Nach gut 5 Minuten tönte es dann aber schon wieder so gut wie gewohnt.

Grüsse! Karl
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#5
das gleiche verhalten legen die 300er module auch an den tag. gestern bekommen... abends verbaut...Smile
die ersten töne waren... genau wie oben beschrieben... unkontrollierter bass... nach kurzer spieldauer zeichnete sich schon was ab... was lust auf mehr macht.
die beschriebene "härte" ..
auch wenn du es etwas relativiert hast... konnte ich nun garnicht feststellen..
und das wobei der amp ja aus der schachtel kam. er läuft nun den ganzen tag... und ich bin gespannt... wenn ich gleich von der arbeit komm...
bisher deckte sich das recht genau mit den beschreibungen vom saarmichel. (der sich mit dem klangvergleich der beiden grad leider zurück hält). ob er in der tiefe zurückhaltend ist... wollte und konnte ich nach der kurzen zeit lieber noch nicht beurteilen.

wer ausser dem saarmichel hat beide (die im titel und die alc 300 ) gegeneinander längere zeit vergleichen können? bisher machte die alc 300 keine schlechte figur... und ich freu mich schon auf die vergleichstest mit kommerzieller ware...

vg
norman
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#6
Hallo,

ich habe starkes Interesse an den AMS 1000-2600 Board. Betreiben möchte ich damit meine K&T Thron
http://www.lautsprechershop.de/index_hif...i/tron.htm
Zur Zeit nutze ich zur meiner vollsten Zufriedenheit einen Shanling A 3000 Transistor Amp. Von diesem gerät bin ich bisher absolut überzeugt, nur manchmal möchte ich halt schon etwas mehr an Leistung auf die Thron geben Big Grin. Das Gerät hat zwar mit 2x180 Watt und einem stabilen Netzteil ordentlich Dampf, aber geht ja bekanntlich noch mehr. Nun kommt also das Abletec Modul ins Spiel. Leistung hat das Ding ja scheinbar genug.
Meine Erfahrungen mit Class D Technik sind doch eher ernüchternd. Habe hier einen Hifiakademie Poweramp liegen, der überhaupt nicht mein Fall ist. Ziemlich schlanker Bass und doch leblose Wiedergabe. Kraft und Kontrolle hat er aber genug. Deswegen bin ich mir NOCH nicht ganz sicher ob ich diesen weg gehen soll. Hat jemand Erfahrungen an Hörnern/Pa Chassis mit den Modulen???
Gruß Frnk
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#7
Die 1000der klingen sehr hell. Bei der Compound 5 wird das Klanggeschehen quasi um einen halben Meter in die Höhe gehoben. Als würde ein Mitteltöner deutlich lauter. Klingt am Anfang sehr ansprechend.
Auf Dauer nervt es mich aber. Gerade mit Hörnern geht die 1000er Mono bei mir nicht.
300 ist da wesentlich besser. Allerdings krankt es an der räumlichen Abbildung.

240-2300 Die haben eine wesentlich bessere räumliche Staffelung.
Außerdem hatte ich gerade Harald F auf die Compound 5 los gelassen. Ich bekam Angst um den Tieftöner. Sehr laut, aber der Zwerg hatte noch nicht einmal mit der Wimper gezuckt.

Die 1000 er Monos kann man bzw Michael über zuviel Strom in die Knie zwingen . Mit den 300er Monos ging das nicht.

Klanglich gefallen mir die neuen Module besser, weil natürlicher.

Das spielt sich aber auf sehr hohem Niveau ab. Um die 300er wirklich voll zu nutzen, muss man schon tief in die Tasche greifen.
Die Box muss halt passen. Dynaudio passt besser zu den neuen Modulen. Ich bin gespannt auf andere Paarungen.

Gruß

Oliver
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#8
Hallo Oliver,

nach deiner Erfahrung ist der 300-1300 wohl die bessere Wahl, da mein Stereolab Horn ja schon sehr präsent aufspielt.
Ich werde mal Michael anschreiben, da seine Bulldog-15 ähnlich aufgebaut ist wie meine Tron.

Gruß Frnk
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#9
für mich steht schon fest... dass ich die ams 1000 auf jeden fall testen werde. wahrscheinlich auch sogar im bi-amping.
mir kommt es allerdings eher auf dir ersten watt... als auf die letzten an... wenn das erst watt nicht schon vernünftig klingt... ist es mir egal... ob ich nun 0.8w oder 900w habe.
ich bin an meinem lautsprecher schon mit single endet 2A3 und 300b jahrelang recht glücklich gewesen. meiner meinung nach gibt es seit der class-d technik keinen vernünftigen grund mehr in röhrentechnik zu investieren.
wobei sich schon der von mir vor jahren extrem getunte sonic impact mächtig mit der 300b (Heard (NL) Model Rythm) angelegt hatte. er kam nicht ganz an die beseeltheit einer 300b (TJ full music, Vaic Vv 32Sl, JJ 300b, Solvtec) ran... aber so nah... dass ich echt nachdenklich wurde.

mit moderneren tripaths hab ich dann höhen und tiefen erlebt. ein gut klingender von art-0.de...der bis gestern das zepter in der hand hatte... ein topping tp 60... der mich garnicht angesprochen hat. nun die abletec 300... die sich bis jetzt recht positiv presentieren...
nur wenn ich weiss... in welchen disziplinen der ams 1000 besser ist... kann ich vielleicht wieder ruhig schlafen. ich hatte nach michaels beschreibungen eher zur 300 tendiert... weil ich befürchtete die ams 1000 hat die härte der alc 1000...nun muss ich da vielleicht nochmal umplanen...
vg
norman
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#10
Hallo,

Oliver schmeißt als angeborener Chaot mal wieder alles kreutz+quer durcheinander. Wenn schon-denn schon. Damit meine ich, dass Du die VOLLSTÄNDIGE Typbezeichnung erwähnen solltest.

:eek: 1000er Confused Welche Confused Die ALC1000-1300 oder die AMS1000-2600.

:doh:Ich weiß ja welche Du "wahrscheinlich" meinst, für andere ohne Dein Hintergrundwissen mit meinen Amps, spricht Du garantiert in Rätseln.

So genug gemeckert- jetzt wird Licht ins Dunkel gebracht Idea

Gestern war Abletec-Anaview Duell. Die Akteure waren Abletec ALC1000-1300, die Abletec ALC0300-1300, die Anaview AMS1000-2600. Zuspieler: Logitec-Quitschbox, Audio-GD NFB-10.2SE, Verköstiger: Meine Bulldog-15.

Abspiel-Titel: Hubert von Gouisern & die Alpinkatzen: omunduntn : Titel 7 : Landlertanz

Einhören mit dem Anaview AMS1000-2600, gefiel mir extrem gut- nein : WOW-Wahnsinn !!!!.

Dann musste die Abletec ALC1000-1300 ran. Sie spiele zwar sehr dynamisch auf, allerdings klingt das Ding mit erhöhen der Lautstärken immer aggressiver und heller. Ab einer gewissen Lautstärke kippte das Klangbild dann sogar ins Harte und Gekreische und metallische ab. Die tonale Balance kippt immer mehr ins helle. Die Töne verschwimmen dann regelrecht mit einem unangenehmen Druck auf den Ohren. Damit macht das "Lauthören" überhaupt keinen Spaß. Die sehr hohe Ausgangsleistung ist somit nicht nutzbar.

Was für ein krasser Unterschied zur Anaview1000-2600.

Dann durfte die Abletec ALC0300-2300 antreten es besser zu machen und die Zwerge haben mich echt überrascht- und zwar positiv. Das hatte fast das Niveau der Anaview AMS1000-2600. Der Bass erschien aber nicht ganz so tief, präzise und druckvoll wie bei der Anaview AMS1000-2600. Ansonsten spielten die Abletec0300-2300 aber genauso sauber + voll in den Mitten und Höhen. Und die Tonale Balance bliebt vor allem über den gesamten Lautstärkebereich- von leise bis laut im Lot. Und die Dynamik war auch recht beeindruckend, wenn auch der Antritt und Dynamikspielraum nicht ganz das extrem hohe Niveau der Anaview AMS1000-2600 erreicht. Damit kann man aber schon richtig laut hören und das macht dann auch noch Spaß. Das war jedenfalls richtig gut und beeindruckend.

Dann habe ich nochmal die Anaview AMS1000-2600 angeschlossen und versucht deren Grenzen auszuloten. Ich habe es nicht geschafft. Es wurde aber gleich deutlich, dass die Anaview AMS1000-2600 doch noch in allen Disziplinen ein Zacken besser ist. Je höher die Lautstärke wurde, desto größer wurde der Abstand. Was mit der Anaview AMS1000-2600 möglich ist, kann man einfach nicht beschreiben. Das Ding hat einfach keine Grenzen und klingt selbst bei aller extremsten Pegel noch ausgeglichen, druckvoll, präzise, durchhörbar und hat scheinbar immer noch reichlich Dynamikspielraum. Der Druck auf den Ohren wie bei der Abletec ALC1000-1300 ist einfach nicht da, obwohl es noch deutlich lauter war.

So eine Performance habe ich noch nie in dieser Qualität, bei so einer extremen Quantität erlebt- auch nicht von meiner Hypex UcD2K.

300 Watt @4 Ohm, halte ich bei der Anaview AMS1000-2600 jedenfalls für reichlich untertrieben.

Aber: An meiner Hornet-EVO Kette werde ich wohl trotzdem bei meinen Hypex UcD2K und/oder NC400 bleiben. Speziell die Hypex UcD2K gefällt mir mit ihren schmeichlerischen Charme doch klanglich besser. Da hört sich einfach alles voll + satt an, schlechte Aufnahmen klingen trotzdem noch angenehm und langzeit-Hör-tauglich. Da bin ich mir bei der Anaview AMS1000-2600 nicht unbedingt sicher.

An der Bulldog-15 Kette ist der Anaview AMS1000-2600 aber ohne wenn+aber meine aller erste Wahl.

Ach noch was: 18 Watt im Leerlauf ziehen die Anaview AMS1000-2600 aus dem Netz und bleiben selbst bei richtig hoher Leistungsentnahme so kalt wie die sprichwörtliche Hundeschnautze.

Gruß

Michael
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#11
prima... !!!
nach welcher zeit verschwanden die noch unrunden und hin und wieder harten s-laute?
gruss
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#12
Hallo Michael,

dich schickt der Himmel :thumbup:. Die AMS 2600 sollen es ja auch bei werden. Vielen dank für deinen Vergleich.
Da deine Bulldog-15 ähnlich meiner Tron mit BMS 4590 an Stereolab Horn ist, denke ich bin ich da auf der sicheren Seite.

Gruß Frnk
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#13
Hallo Oliver,

ich finde es sehr gut, dass Du diesen Thread aufgemacht hast. Höreindruck/Vergleich von Abletec Modulen kann hier berichtet/gelesen werden. Die von dir genannten Bezeichnungen für Abletec Module verwirren mich einbisschen. Ich würde die Begriffe ALC1000, AMS1000, ALC0300, ALC0240, ALC0180 und ALC0100 für die Module hier festlegen.

Nemesis schrieb:Die 1000der klingen sehr hell. Bei der Compound 5 wird das Klanggeschehen quasi um einen halben Meter in die Höhe gehoben. Als würde ein Mitteltöner deutlich lauter. Klingt am Anfang sehr ansprechend.
Auf Dauer nervt es mich aber. Gerade mit Hörnern geht die 1000er Mono bei mir nicht.
....

Gruß

Oliver
Was meinst Du mit "1000er" ALC1000 oder AMS1000?
und "1000er Mono", meinst Du AMS1000 Stereo im Brückenbetrieb oder der ALC1000 (Es gibt nur als Mono)?

Gruß
Son
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#14
Ooops, ich hab den Beitrag von Michael noch nicht gelesen als ich über Olivers Typenbezeichnungen oben geschrieben habeBig Grin

@Michael: Ich genieße immer in vollen Zügen, wenn ich Deinen Text (highlight: "Das Ding zieht nämlich im direkten Vergleich zum AMS1000-2600, absolut keine Wurst vom Teller") über Klangbeschreibung lese, hut ab.
Klanglich über den AMS1000 bin ich auch ganz Deiner Meinung, besser kann man nicht beschreiben. Den ALC0300 werde ich in den nächsten Tagen noch ausgiebig hören und werde vielleicht noch ein persönliches Fazit ziehen.

Viele Grüße
Son
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#15
Ich hatte die ALC0240-2300 heute so richtig am Wickel.
Von Kodo über Yello bis hin zu Axel F von Faltermaier.

Selbst die Filmmusik von American Beauty hat sie souverän gemeistert. Kein Zucken oder Wackeln. Den Bass behielt die AMS0240-2300 sehr gut im Griff. Die Compound 5 wurde richtig durch massiert.

Nach der Raumeinmessung kam der Bass mit einer sehr selten gehörten Präzision.

Es kam zu keinerlei Aussetzer oder Abschaltung wegen Wärmeproblemen. Das Kühlblech hatte 32 Grad, die kleinen Spulen lagen bei 48 Grad.

Sie muss aber 5 Min Vorwärmzeit oder Einspielzeit haben.

Im Leerlauf benötigt sie etwa 6 W. Das ist weniger, als mein SA-50 am Meanwell-Netzteil.
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#16
Nemesis schrieb:Ich hatte die AMS0240-2300 heute so richtig am Wickel.

Und schon wieder Verwirrung total :doh:

ALC0240-2300 und nicht AMS0240-2300 Wink

Mensch Olli, konzentriere Dich mal.

:bye:Michael:bye:
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#17
Lass mal die Kirche im Dorf Michael :p

*ausdrücklich nicht böse gemeint*


Aber in deinem Beitrag oben schmeißt du glaub ich auch 0300-1300 und 0300-2300 durcheinander, oder seh ich das falsch?Confused
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#18
Nach ca. einer Woche Betrieb behaupte ich:
AMS1000 klingt für mich noch ein wenig räumlicher, geht etwas tiefer und druckvoller als ALC0300.
Betreibe die AMS1000 in BTL an Duetta, zuvor seit Sammelbestellung 1 ALC0300.
Patrick
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#19
Hallo Patrick,

wieso betreibst Du die AMS 1000-2600 im BTL Modus?
Leistungsmangel im Stereobetrieb kann es an einer Duetta ja nicht seinWink

Gruß Andreas
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#20
[quote=Grobalt]Nach ca. einer Woche Betrieb behaupte ich:
AMS1000 klingt für mich noch ein wenig räumlicher, geht etwas tiefer und druckvoller als ALC0300.

Der Unterschied wird noch deutlich größer werden. Bei der ALC300, die ich mir aus lieh wird die Musik ganz flach abgebildet. Wie eine Diaprojektion auf eine Wand.
Das macht die AMS1000 deutlich besser. Da bekommt man eine echte Tiefenstaffelung geboten.

Was mich noch interessiert ist, wie das bei den kleinen Modulen ist
ALC100 & Co.

Beim ALC0240-2300 ist die Tiefenstaffelung durchaus vorhanden.

Gruß

Oliver
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