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Moin,
Mein Kennwood Audio-CD-Player erkennt selbstgebrannte Audio-CDs nicht. Ein anderer von JVC schon, hat aber nach einigen Stücken Probleme mit dem Abtasten.
Dagegen auf der Phillips Sensourroundanlage oder auf PCs spielt die ohne Mucken, die CDs selbst sind also in Ordnung.
Die Audio-CDs wurden von Wav auf das Audio-Format gewandelt und gebrannt. (Burn4free und auch Win Mediaplayer).
Woran liegt das, daß die "alten" CD-Player Probleme haben? Muß ich beim Brennen etwas anders machen? Mit Burn4free wird ja explizit die Funktion "Audio-CD brennen" verwendet. Welche Programme eignen sich evtl besser für "kompatible" Audio-CD brennen?
Gruß Niels
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Es liegt vermutlich eher am Rohling als an der Software....
Gruß, Onno
wissen ist macht. nicht wissen macht auch nichts.
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..... oder die Laser werden langsam "blind".
Gruß
Dieter
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Achenbach Akustik schrieb:..... oder die Laser werden langsam "blind".
Gruß
Dieter
Tja kann natürlich sein nach 20Jahren, aber "richtige" Audio-CD werden auf beiden wiedergegeben. Der Kenwood zeigt an "no disc", der erkennt die selbstgebrannten also gar nicht als Audio-CD.
Und die Rohlinge? Unwahrscheinlich, denn auf den "modernen" Laufwerken gehen die einwandfrei.
Hm Hm...
Gruß Niels
Hi Niels,
die modernen Laufwerke sind allesamt eigentlich DVD-Laufwerke, die fressen gerne alles.
Als die alten Geräte gebaut wurden, dachte noch kein Mensch daran, gebrannte Rohlinge abspielen zu müssen/können.
Deswegen sind da noch nicht mal CD-Roms drin, sondern echte CD-Laufwerke.
Deswegen liegts ursprünglich nicht an den Rohlingen, sondern eher an den Laufwerken.
Es gibt aber eben auch Rohlinge, die relativ gut in solchen alten Geräten laufen, da heissts dann wühlen, nachhaken, oder einfach probieren.
Ich kann dir da leider keine Empfehlung geben, ich persönlich würde das machen, was ich immer mache, wenn ich eine Antwort brauche....stunden und Tage im Netz suchen...:dont_know:
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Die Aussage von Markus passt.
Ältere Laufwerke sind auf die gepressten Scheiben ausgelegt. Gebrannte CDs reflektieren weniger und das reicht den alten Laufwerken nicht. Abhilfe schafft nur der Einsatz eines anderen Laufwerkes - oder das Einlesen am PC und Streaming.
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Soweit ich mal in Erfahrung bringen konnte liegt es wirklich an der etwas anderen Beschaffenheit von Rohlingen. Gepresste CDs haben eben diese "Pits and Lands" (Berge und Täler), welche für eine real veränderte Lichtbrechung sorgen.
Gebrannte CDs hingegen haben dort mehr oder weniger nur "Schatten"...Deformationen...welche von dem zur damaligen Zeit noch nicht so gut fokussierten Laser nicht verwurstet werden können.
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Hi,
welcher Kenwood ist es denn?
Manchmal reicht das Reinigen der Linse, das die Laufwerke wieder besser gebrannte lesen können.
Moin moin,
m.E. ist das eine Frage der Brenngeschwindigkeit. Um in "alten"
Laufwerken auf modernen Brennern gebrannte CDs lesen zu
können, sollte diese je nach Brenner und Rohling mit 4- oder maximal 8-facher
Geschwindigkeit gebrannt werden. Die Pits werden dann geringfügig
breiter und passen damit imho besser zum 30 Jahre alten Redbook
Standard IEC 60908 (1. Version von 1987).
So long,
Mat
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Mir sind persönlich noch keine CD-Player untergekommen, die selbstgebrannte nicht abspielen. Auch der frühe Philips CD 101 war da problemlos. Eher scheint es umgekehrt, dass ältere "mäkelige" CD-Player das Original nicht so gut abspielen. Falls also der Player nicht für Probleme bekannt sein sollte, das dürfte es auch geben, dann würde ich nach anderen Rohlingen suchen.
nichtmeinebaustelle schrieb:Moin moin,
m.E. ist das eine Frage der Brenngeschwindigkeit.
Genau, wenn Brenner und Rohlinge schon vorhanden sind kann nur noch das Tempo verändert werden; weniger mag da hilfreich sein. Allerdings würde ich moderne Rohlinge auch nicht pauschal besonders langsam brennen.
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Danke für eure Inputs! Der Kennwood DP2030 kann die CDs gar nicht lesen, der JVC XLZ411 nur die ersten 4 Stücke etwa, dann mehr zur Mitte hin spakkt er rum.
Wäre auch nicht so wichtig, weil mein Audio-PC sowieso immer an der Anlage hängt.
Nur doof, daß die LaLa im Auto (CD) auch nicht so recht will...:mad:
In meiner anderen Karre hab ich noch Cassetten, da passiert sowas nicht.. 
Ich probiere mal andere Rohlinge, geringerer Schreibgeschw. und auch noch andere Brenner. Sobald ich Erfolg habe, berichte ich natürlich.
Gruß Niels
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Meine Audio CD,s werden nur 4fach gebrannt.
Habe noch nie bei irgend welchen CD Playern Probs gehabt.
Ausserdem nehme ich nur die CD,s die aussehen wie ne Single :-)
Die sind einfach klasse.
Dieter
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dieterschneider schrieb:Ausserdem nehme ich nur die CD,s die aussehen wie ne Single :-)
Die sind einfach klasse.
Dieter Äh Dieter, kläre mal einen Doofen auf. was bedeutet "aussehen wie ne single"..?
Gruß Niels
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16.12.2013, 20:11
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17.12.2013, 10:29 von Jackman.)
Hallo Niels,
die Rohlinge, die Dieter meint, sind schwarz, d.h., sie haben Carbonstaub beigemischt. Die Oberseite wird dann in der Optik einer Vinylscheibe bedruckt.
Zur Lesefähigkeit der CD-Player kann ich Markus (eltipo) nur beipflichten.
Die alten Player waren nicht auf das Lesen von gebrannten CD´s ausgelegt. Die CD gibts seit etwa 30 Jahren, gebrannt wird etwa seit 20 Jahren. Da waren die CD-Player noch nicht alle fürs Lesen von gebrannten CD´s ausgelegt.
Die Laserleistung muss dafür etwas höher sein und auch die Fokussierung muss genauer sein.
Es gibt alte CD-Player, die - obwohl nicht dafür spezifiziert - gebrannte CD´s lesen können. Das ist aber nicht die Regel. Nahezu alle Geräte mit Philips Schwingarm-Laufwerken, also im Prinzip fast alle Philips- und Marantz-Geräte sowie diverse Grundig und einige Technics, können problemlos gebrannte CD´s lesen.
Ich habe selbst hier 2 Geräte mit CDM4-Laufwerk in Betrieb.
Ich erinnere mich, dass Mitte der 90er Jahre immer noch von Händlern gesagt wurde, dass kein Player, der nicht dafür ausdrücklich als geeignet gekennzeichnet war, mit gebrannten CD´s zurecht kommen würde.
Wenn Dein Problem erst in letzter Zeit aufgetreten ist und die gebrannten CD´s vorher gespielt wurden, solltest Du evtl. mal die Geräte abgleichen lassen. Das könnte Dir wahrscheinlich am ehesten weiter helfen. Ansonsten: mal nach gebrauchten Geräten mit Philips-Laufwerk suchen...
Gruß
Günther
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Beispiele für Audio:
wobei Carbon die Haltbarkeit verlängert,
http://www.verbatim.de/de_7/product_cd-r..._0_80.html
http://www.ebay.de/itm/FUJI-AUDIOPHILE-S...3f2d3f3bb7
Für die beste Reflektion des Lasers und damit der fehlerfreien Lesbarkeit diese:
http://www.innoton.de/hhb/hhbmedien/hhbcdrundrw/
Als Brennsoftware für Windows kann ich nur dies:
http://www.feurio.de/index_german.html -- wird nicht mehr erweitert, braucht es aber auch nicht!
http://www.poikosoft.com/
empfehlen. Beide machen reine Audiocd´s ohne Problem.
Gruß
Thomas
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Ah danke! Denn werde ich mal die guten Rohlinge kaufen.
Ich hatte mal probiert, anstelle von DAO mit TAO zu brennen, das brachte nichts.
Dann mit 4xspeed und voila, das Auto-CD spielt nun wunderbar.
Der Kennwood nach wie vor gar nicht (no disc), der JVC besser, aber noch nicht perfekt. (Störgeräusche) Aber Hauptsache, im Auto geht`s jetzt.
Sobald ich die besseren Rohlinge gebrannt habe, berichte ich den Fortschritt. Ich bin gespannt.
Gruß Niels
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Hi,
wenn der Kenwood gar nicht spielt und der JVC mit Störgeräuschen, werden andere Rohlinge nicht mehr viel bringen. Dann ist der Laser entweder nicht mehr richtig justiert oder ganz einfach am Ende.....
Gruß
Günther
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...und auf keinen Fall CD-RWs nehmen, die sind noch schlechter lesbar. Meist ist der Laser auf einer Art Plastikfeder gelagert, die mit der Zeit spröde wird, was eine nicht mehr korrekte Focusierung des Laserstrahles nach sich zieht.
Es ist einfacher die Leute zu täuschen,
als sie davon zu überzeugen,
dass sie getäuscht wurden. (Mark Twain)
Audioviele Grüße,
Matthias
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So, ich hab die Verbatim "schwarz" bekommen und mit 4f gebrannt.
Ergebnis:
Der JVC spielt die jetzt einwandfrei! Also ein Fortschritt.
Der Kennwood gar nicht - no disc. Dessen Laserabtastung ist wohl nicht dafür geeignet. Das macht aber auch nichts, da ich die CD vorwiegend für Auto, Boot und Arbeitsplatz brauche.
Auf der Anlage höre ich entweder direkt über PC oder eben das Original vom Band,Cassette,Platte oder Audio-CD.
Dabei bin ich auf eine "Einbildung" gestossen: Wenn ich den Kopfhörerausgang des Laptops (HP NC6120) nehme, geht es - mehr aber auch nicht.
Route ich den Ausgang aber via USB auf das Behringer-Interface und von dort analog weiter, ist der Klang irgendwie luftiger und verzerrungsärmer - bilde ich mir ein.  Wie sind denn so die allgemeinen Erfahrungen mit der Qualität von KH-Ausgängen?
Tüddel ich oder kann das sein?
Gruß Niels
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