26.03.2023, 01:05 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26.03.2023, 07:13 von dy1026u.)
Moin,
reine nostalgische Spielerei , von Arnim liebevoll Eierkocher genannt
Basis sind alte UHER-Verstärker. Die 2x6Watt AD161/AD162 kommt aus einem Variocord 263 und die kleinen 1Watt sind aus Report 4000L mit AC188K/AC187K
Der 2x6Watt Gegentaktbolide kommt mit je 4 Transistoren aus. Für eine bessere Kanaltrennung verpasse ich dem Verstärker getrennte Spannungsversorgung. Er ist mit 24Volt glücklich und läuft aktuell über Akku Probe.
[ATTACH=CONFIG]70042[/ATTACH]
Meine Frau kam gerade rein und meinte es ist etwas zu "laut" für diese Uhrzeit :eek:
Die kleinen AC-Germaniumverstärker warten noch auf einen Testaufbau. Kleine Besonderheit: Plus an Masse - da muss ich 2x hinschauen, um keinen Mord zu begehen.:rtfm:
Ich hatte in jungen Jahren ein 4000L und in andere UHER-Tonbandgeräte habe ich oft rein geschaut, daher vielleicht die Anwandlung diese historischen Schaltungen aufleben zu lassen.
Brauchen? nee-eigentlich nicht, ich bin ganz glücklich mit meinem aktuellen Amper502 Verstärker. Im ersten Hörvergleich macht sich der 70er Jahre AD161/AD162 ganz gut.
Grüße, Hartmut
’’Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen. ‘‘ George Orwell
Man muss nicht Alles bauen, was nicht bei 3 weglaufen kann :denk:
Hm, ja müsste auch mal was mit Germaniumtypen machen. Hatte als ersten Verstärker einen SV80M von Grundig. Hammerteil vom Sound her, leider nicht kurzschlussfest. Und dann die ganzen Tantalperlen...
Ob Germanium wirklich anders "klingt"?
Gruß
Arnim
Wenn Aliens die Erde retten wollen, wird es langsam Zeit für sie zu handeln.
Artgerechte Haltung: nicht zu warm werden lassen, Nicht zu hohe Spannungen, dann fangen die schon bei 0,3Volt an zu arbeiten.
Silizium hat erst Lust bei 0,7Volt.
Ob das jetzt klangliche Vorteile hat?
Egal, der Kleine macht Freude :prost:
Schönen Sonntag, Hartmut
’’Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen. ‘‘ George Orwell
Man muss nicht Alles bauen, was nicht bei 3 weglaufen kann :denk:
26.03.2023, 14:46 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26.03.2023, 15:18 von dy1026u.)
Moin,
ich habe ja wenig Ahnung, aber die Schaltung von Cossart hat eine pulsierende Gleichspannung. Ich denke mal, dass ein DC-Messgerät die Scheitelspannung dieser pulsierenden Gleichspannung nicht darstellen kann. :rtfm:
Habe nun ein vor langer Zeit gebautes NT angeklemmt. Der mit Fingerkühlkörper versehene LM317 im TO-220 wird bei hoher Lautstärke sehr warm - Angst :eek:
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Ich baue mal um, dass jede Endstufe eine LM317 geregelte Versorgung bekommt. Das NT kann 2x24Volt.
edit; habe umgebaut, was sich auch auf die Kanaltrennung positiv auswirkt. Temperatur muss ich beobachten...
Grüße, Hartmut
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Man muss nicht Alles bauen, was nicht bei 3 weglaufen kann :denk:
26.03.2023, 18:29 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26.03.2023, 18:42 von gesperrter_benutzer_ct.)
ArLo62 schrieb:Also ich lese da auch pulsierende Gleichspannung und Oszillator.
Ich messe die angelegte Speisespannung und die pulsiert nicht. Pulsiert etwa die Batterie auf der verlinkten Seite? Dieser Satz daraus: "Hierdurch entsteht eine pulsierende Gleichspannung mit wesentlich höheren Spannungsspitzen als die angelegte Batteriespannung" ist doch nicht mißzuverstehen, oder?
ich glaube so kommen wir hier nicht weiter. Mich interessiert das schon genauer und würde mich freuen; Du bringst die Schaltung im Mai mit und ich finde bestimmt Jemanden der sein Oszilloskop anschleppt...
Schönen Abend, Hartmut
’’Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen. ‘‘ George Orwell
Man muss nicht Alles bauen, was nicht bei 3 weglaufen kann :denk:
die beiden Uher sind erst mal aus dem Rennen und ich stelle mal meinen kleinen 2x5Watt Class A vor.
Der Plan (Schaltung Nr.6) ist aus dem Internet und ich habe bis auf 2 Widerstände (Falschlieferung) Alles zusammen, dass der Zusammenbau voraussichtlich Mittwoch beginnen kann. Alle Bauteile habe ich mehrfach gekauft, ausgemessen und für Kanalgleichheit gepaart. Neues Werkzeug musste auch her; weiß Jemand wem ich meine Gewindeschneider geliehen habe?:eek: ist länger her, na egal...
Aufbau wird frei auf Lötleisten geschehen. Die großen Kühlkörper sind aus Schlachtverstärkern recycelt. Für die Belüftung der Gehäuse hatte ich Etwas bei Ikea gefunden; der Name Drönjöns würde mir für mein Verstärkerprojekt gefallen. Werde es aber nicht verwenden, es ist Stahlgeflecht. Im Baumarkt habe ich günstiges Alugitter für Dachrinnenabdeckung gesehen, das wird es werden.
Kanalgetrennte Spannungs-/Stromversorgung, entweder aus 24Volt/12Ah Akkus oder 2 Mean Well RSP-200-24, je nachdem wie weit ich mit meinem Bauwerk, bis zum Battle voran komme.
Da ich von Verstärkerbau wenig Ahnung habe, kann das lustig werden. Hannover kennt das - zu meinem ersten Battle kam ich mit Lautsprechern in Gießkannen
Schönen Abend, Hartmut
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Man muss nicht Alles bauen, was nicht bei 3 weglaufen kann :denk:
dy1026u schrieb:Da ich von Verstärkerbau wenig Ahnung habe, kann das lustig werden. Hannover kennt das - zu meinem ersten Battle kam ich mit Lautsprechern in Gießkannen
Ich freu mir.:prost:
[ATTACH=CONFIG]71016[/ATTACH]
Gruß Karsten
Wer den Blick immer nur stramm auf den Horizont gerichtet hat, stürzt über die Ruinen der Vergangenheit.
Ich kann zum FFE ja mal einen Klein+Hummel VS-44 Single Ended Röhrenverstärker mit Röhrengleichrichtung mitbringen. Das Ding ist einer meiner Klangfavoriten.