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Icepower 125 Hilfe
#1
Hallo
Hab hier 3 Icepower 125 Module vom Chinaman liegen, leider ohne Fertigkabelsatz und ohne Verdrahtungsplan .
Kann mir jemand mit einem aussagefähigem Plan helfen , aus dem ev, auch die Schaltung für Brückenbetrieb hervorgeht.
Vielen Dank und viel Gesundheit
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#2
Moin,
technische Unterlagen und Anschlußplan findet man bei icePower als download auf der website.
Fertige Leitungen, Stecker und Buchsen findest du bei Conrad.

NF (Cinch) Eingänge
1570442 STECKBUCHSE MIT LITZE 4 POLIG RM 2 MM 0,56€


BTL Synchronisierung gegen Masse für Brückenbetrieb bei XLR-Ansteuerung
546821 STECKBUCHSE MIT LITZE 2 POLIG RM 2 MM 1,19 €

Bei Nutzung aller Möglichkeiten (Störanzeigen), mit Cuttermesser auf 8 kürzen
1282817 STECKBUCHSE 10POL RM 2MM MIT LITZE 50 CM 2,52 €

Steckergehäuse und passende Krimpstecker zur Reserve bekommt man ebenfalls bei Bedarf für Netz- und Lautsprecheranschluß beim großen "C".

Hättest du aber auch ganz leicht in Saarmichels Thread zum 125ASX2 gefunden.
Dort findest du auch Aufbauempfehlungen und die Adresse für komplette Leitungssets aus China.

Jrooß Kalle
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#3
Fallst Du kein XLR zu Verfügung hast, Du mußt ja einen Kanal invertieren geht das damit https://www.amazon.de/Adapter-Teller-Tra...B01IHEDMWI oder https://www.ghentaudio.com/kit/rtx.html
oder https://jimsaudio.com/unbalanced-to-bala...rv134pax2/

Du kannst die +- 24 Volt aus dem ICE benutzen und sowas dahinter frickeln https://www.amazon.de/Velleman-Spannungs...B000FS3A72

Zenerdioden gingen auch. Überhaupt kann man sich auch was selbst zusammen löten...weiß halt nicht, wie das bei Dir so ist.

Ghent hat den Vorteil, dass es anschlußfertig ist..

Pedda
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#4
Moin, vielen Dank Peddar für die Links.
Aber für symmetrischen Monobetrieb (BTL) muss man pin 1 des Achtfachsteckers einfach nur zur Synchronisation auf Masse legen.
Alle notwendigen Unterlagen gibt es hier zum Download.
https://icepower.dk/support/#download-expand
Jrooß Kalle
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#5
Das Bild aus dem Datasheet kenn ich. Ich hab das noch nicht ausprobiert. Nur ist ein Kanal doch invertierend gezeichnet.
Ich kenne das von anderen Amps. Ohne Invertierung kein BTL. Ist das bei den Icepower anders ?
Im Nachbarforum wird das Ghent Board daher für BTL Betrieb empfohlen oder auch das IC DRV 134.

Pedda
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#6
Hallo Pedda,
das ist doch bei Stereo-Verstärkern, die man brücken kann, doch seit Jahrzehnten ganz normal. Die beiden Kanäle werden normal und invertiert angeschlossen, die beiden Lautsprecheranschlüssen werden jeweils auf "Plus" angeschlossen und gut ist. Das funktioniert natürlich nur, wenn der/die Verstärker dafür geeignet sind, gemeinsames Netzteil und genügend Stromlieferkeit ohne den Hitzetot zu sterben, der symasym kann das z.B. nicht. Besonderheit beim 125ASX2 ist der Anschluss von Pin 1 auf Masse, so werden beide Trägerfrequenzen synchronisiert. Das funktioniert einwandfrei. Der kleinere 50ASX2 kann das nicht.
Hier habe ich den Monobetrieb mit XLR-Buchse und Schalter schaltbar gemacht.
[Bild: p1070397hik8d.jpg]
Hier habe ich mangels Platz ein "Geschirr" für den BTL-Betrieb gebaut, der 2mm Stecker legt dann Pin 1 auf Masse.
[Bild: p107040526kqd.jpg]
Symmetrisch klingt es besserSmile, der pseudosymmetrische Betrieb funktioniert auch einwandfrei.
Jrooß Kalle
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#7
Hallo
Vielen Dank erstmal an alle, wenn alle Teile da sind , die Gehäuse gebohrt ,usw.,werd ich mich bestimmt nochmal melden.
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#8
@kalle schau mal, wenn Du magst http://www.hifi-forum.de/viewthread-71-11152-41.html Post 2021 Ich denke, nicht umsonst ist der invertierte Opamp im Schaltbild bei ICE. Das gilt, wie schrieb nicht bei XLR. Da kann ich so invertieren. Bei Cinch, RCA braucht man schon einen Wandler. Wenn ich BTL und Pin 1 nur auf Ground ziehe, hab ich doch keine 180 Grad Drehung ?
Ich kenne das nur so [ATTACH=CONFIG]54365[/ATTACH]Quelle Wiki

Pedda


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#9
Hier nochmal ein Link https://www.audiosciencereview.com/forum...040/page-2
BTL Mode an Cinch mit den Ghent Platinen. Ich vermute mal, dass Ghent sich auch was bei den Platinen gedacht hat. Warum sollten die sowas konzipieren, wenn überflüssig. Würd ja keiner kaufen...denk ich...Confused
Vielleicht liegt da der Hase im Pfeffer und Dein Amp klingt symmetrisch besser ? Mit einem DRV134 dürfte der Unterschied nicht groß sein...

Pedda
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#10
Hallo Pedda,
kann man machen, muss es aber nicht. Die Vorschläge sind sehr nach Lehrbuch, wenn die unsymmetrische Ausgangsstufe niederohmig genug ist, funktioniert das auch pseudosymmetrisch ganz gut .....
Jrooß Kalle
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#11
Hallo
Ich kenne aus alten Zeiten noch Quasi - Bridging : Stereo Endstufe , einen Eingang kurzschließen - Lautsprecher an die
beiden heißen Ausgänge. Oder wenn ein symetrischer Vvausgang vorhanden , Plus und Minus auf je einen Cinchstecker
und den LS an die roten Klemmen, das ist dann wohl BTL.
Ich hatte gestern noch kurz Zeit ,in das ICEPOWER Manual zu schauen,es muss dort ein invertiertes Eingangssignal zu
Verfügung gestellt werden.
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#12
Zitat:Ich hatte gestern noch kurz Zeit ,in das ICEPOWER Manual zu schauen,es muss dort ein invertiertes Eingangssignal zuVerfügung gestellt werden.

Sehe ich auch so. Die Beiträge in den Nachbarforen sind sehr aufschlussreich. Hatte die Muße nochmal zu lesen...
Egal ob Hifi-Forum, diyaudio usw... für BTL wird allemal ein Wandler auf Symmetrie empfohlen.

Ein Buffer für Stereobetrieb auch. Ausdrücklich dann, wenn ein Poti vor die ASX geschaltet wird.

Bei den ICE ist es so wie bei den ANAVIEW/Abletec. Es handelt sich um OEM-Module. Heißt aber auch nicht unbedingt Custom-Perfect. Der Aufwand um sie gut klingen zu lassen, hält sich aber in Grenzen. Ich jedenfalls werde mir mal einen Buffer für Stereo zusammenlöten.
Danach werde ich mal berichten. Messtechnisch kann ich leider nicht untermauern, haben aber andere schon gemacht..

Pedda
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#13
Kleinhorn schrieb:Ausdrücklich dann, wenn ein Poti vor die ASX geschaltet wird.

Moin,
mit der Aussage bin ich durchaus einverstanden, ich schrieb oben von einem niederohmigen Ausgang. Ich habe eine Sandvorstufe, Restek Vektor und eine Röhrenvorstufe, Hepos vom MeisterWink selbst, an die man fast Lautsprecher direkt anschließen könnte.
Kleinhorn schrieb:Die Beiträge in den Nachbarforen sind sehr aufschlussreich. Hatte die Muße nochmal zu lesen...
Ich auch, aber ich habe mit meiner Hörerfahrung deutlich andere Schlüsse daraus gezogen, nichts desto Trotz werde ich mich damit noch mal beschäftigen. Ich hatte damals zwei Symmetriebausteine von Thel-Audio noch diskret ausgeführt, die müssen irgendwo noch eingelagert sein, sie waren ein Fehlkauf, von klanglicher Verbesserung keine Spur.
2Pi hat in seinem sehr lesenswerten:thumbup: Aufsatz "Was ist Masse" über die Vorteile von symmetrischer Signalführung eine ... nennen wir sie eine Plazeboschaltung .... entwickelt, mit der ich aus einem asymmetrischen Ausgang einen symmetrischen Ausgang rein durch passive Bauteile erzeugen kann. Je mehr Elektronik dazwischenhängt, desto schlechter wird das Signal. Ich hatte da vor 20 Jahren mein Schlüsselerlebnis, nach dem Frühjahrputz der Anlage habe ich ehedem beim Zusammenbau die AVM M3 Monoblöcke schnell mal an den regelbaren Ausgang meines Sony-CD-Plärrers , eine 1 IC-Primitivlösung, zum Beschallen angeschlossen, während ich Rack mit Schallplattenspielern und Vorstufe wieder zusammensetzte. Der Sound hat mich umgehauen. Als Vorstufe hatte ich die hochgelobte Rotel RC 995 mit symmetrischen Anschluß der Endstufen. Das Ding wurde direkt auf den Markt geworfen, denn im Vergleich zum primitiven pseudosymmetrischen Anschluss perlte die Musik über den Rotel nur noch als gebremster Schaum. Seit dem und einigen anderen HörerlebnissenSad ist Rotel für mich für immerBig Grin durch. Ich weiß, dass Buffer sich bei manchen nicht genormten Anlagenkonfigurationen mit Fehlanpassungen segensreich auswirken können, aber besser ist es, wenn man sie von vornhinein nicht braucht.
In der Restek sitzen in den vier Ausgangstufen z.B. die BD139/140, die können jeder 1,5 ABig Grin, da bleiben keine Fragen offen.
Jrooß Kalle
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#14
[ATTACH=CONFIG]54369[/ATTACH]
Hallo
Da ich ja eigentlich nur mit Lautsprechern mache,müsste mir mal jemand das Dreieck mit dem Minus erklären.
Danke


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#15
An dieser Stelle wird das Eingangssignal invertiert.
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#16
Moin,
das Dreieck steht für ein IC oder einen Teil eines ICs in dem das postive Signal invertiert wird, deshalb steht auch das "-" davor.
Bei asymmetrischer Ansteuerung läuft das Wechselstromsignal zwischen "+" (Eigentlich als Bezeichnung total falsch, "hot") und Masse ("cold").
Bei symmetrischer Ansteurung fließt kein Signal über Masse, es handelt sich hier um eine reine Abschirmung. Das Wechselstromsignal wird über "+" und dem invertiertem "-" sehr störungsfrei auch über weite Strecken transportiert, z.B. von der Bühne zum Mischpult im oder hinter dem Zuschauerraum und wieder zurück zur PA-Anlage. Bei asymmetrischer Signalübertragung muss der Schirm des einadrigen Kabls schirmen und das Signal der Musik transportieren.
Zur Pseudosymmetrie findet man sehr Interessantes bei volpe.at.
Mit einer selbst konfektionierten pseudosymmetrischen Leitung kann man die Endstufen im BTL-Modus ansteuern. Man braucht dazu Cinchstecker, zweiadrige Leitung, bei mir seit 20 Jahren sommercable Albedo, und zwei XLR-Stecker.
Die rote Leitung wird am Cinchsteeker mittig und am XLR-Stecker auf 3 gelötet, die weiße auf Cinch-Masse und XLR auf 2, der Schirm wird auf XLR 1 angelötet und über einen hohen Widerstand oder gar nicht am Cinchstecker auf Masse gelegt, keinesfalls direkt. Probiert es aus, wenn die Cinchquelle niederohmig genug ist funktioniert das sehr zufriedenstellend.
Wie ich an anderer Stelle schon schrieb, dass wie bei vielen KlasseD-Verstärkern die Stromversorgung für das letzte Quäntchen Übertragungsqualität sehr wichtig ist. Hier wurde zu gunsten des Preises auch bei der 125asx2 gespart. Die Endstufen bieten im Monobetrieb an passiven Lautsprechern daher mehr Klangqualität, entweder aufwendig im BTL-Betrieb oder einfach nur im asymmetrischen Einkanalbetrieb, der eine Kanal kann dann aus dem Vollen schöpfenBig Grin. Bei Aktivbetrieb merkt man das kaum, da der Hochtonbereich eher genügsam ist und für den Bass noch genug "Ampere" übrig läßt.
Das Gleiche kann ich auch bei einem Gremlin mit kleinem Netzteil auch feststellen. Hier sollte das Netzteil schon 10A bereitstellen können.
Man findet im Netz auch Berichte, das die hochgelobten Hypex NC400 Bausteine mit dem Hypex Stereo-SNT unterversorgt sind und etwas unter Wert arbeiten ... aber für den Preis dieser Konfiguration kann man eine ArmeeWink 125ASX2 aufbauen.
Jrooß Kalle
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#17
Hallo
Nochmal zu meinem Brückenbetrieb . Konkrete Frage : Ist es möglich im der Eingangssektion, den Monacor Symmetrierer
LTR_110 , ohne weitere Perepherie ,zu verwenden , dann hätte ich ja das erforderliche symmetrische Eingangssignal .
Danke
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#18
speakermaker schrieb:Hallo
Nochmal zu meinem Brückenbetrieb . Konkrete Frage : Ist es möglich im der Eingangssektion, den Monacor Symmetrierer
LTR_110 , ohne weitere Perepherie ,zu verwenden , dann hätte ich ja das erforderliche symmetrische Eingangssignal .
Danke

Ja, natürlich.
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#19
Hallo zusammen,

ich verfolge das Thema jetzt auch schon ein wenig länger und vermisse einen kleinen Schaltplan mit Bauteil (gerne LTR110) woraus genau hervorgeht, welches Kabel genau wo angeschlossen werden muss für ein asymetrisches Eingangssignal.

Betreibe seit Jahren das 125asx2 für zwei Kanäle und würde mir nur zu gerne eins dazukaufen und im BTL Mode per Cinch betreiben, um leistungsmäßig ausgesorgt zu haben.

Ich wäre echt dankbar, wenn jemand das für DummysBig Grin (Narrensicher Smile )mal zusammenstellen kann.
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#20
Moin,
welchen Vorverstärker benutzt du denn?
Jrooß Kalle
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