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Die gemessenen Spannungen stehen jeweils zwischen den Pins, an denen sie anliegen.
Die drei Farben stehen für die drei möglichen Schaltstellungen des Spanungsschalters (5V, 6v, 8,5V)
Ich geh nun mal Löten...
Grüße
Theo
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22.03.2011, 14:39
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22.03.2011, 15:13 von varnhagen.)
So, fertig gelötet.
Hier die ausgelötete DC-Out Buchse mit Anschluss Benennung:
![[Bild: picture.php?albumid=261&pictureid=4001]](http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=261&pictureid=4001)
Wobei Pin 1 der "innere Kontakt" und Pin 3 der "äußere Kontakt" ist.
Pin 2 ist der "es-ist-was-eingesteckt-Sensor-Kontakt"
Nochmal zur Verdeutlichung der vorangegangenen Messungen:
Ohne Eingesteckten Stecker auf sämtlichen Schaltstellungen des Wahlschalters:
1-3: 4V
1-2: 4V
2-3: 0V
Mit eingestecktem Stecker bei Schaltstellung 5V
1-3: 5V
1-2: 1V
2-3: 4V
Mit eingestecktem Stecker bei Schaltstellung 6V
1-3: 6V
1-2: 2V
2-3: 4V
Mit eingestecktem Stecker bei Schaltstellung 8,5V
1-3: 8,5V
1-2: 4V
2-3: 4V
An der Ausgelöteten Buchse stelle ich bei nicht eingestecktem Stecker Durchgang zwischen Pin 2 und 3 fest. Diese Verbindung wird unterbrochen, wenn ein Stecker eingesteckt wird.
Außerdem fiel auf, dass sobald die Buchs ab war, die Ladestandsanzeige an ging.
Daraus folgere ich nun, dass eine Verbindung von Pin 2 und 3 die Ladestandsanzeige ausschaltet und eine Unterbrechung ein.
Wenn wir nun eine Druckknopfbetätigte Ladestandsanzeige wünschen, müssen wir nur einen "Öffner"-Drucktaster zwischen die Anschlüsse 2 und 3 Löten.
Der folgende Absatz ist völliger Blödsinn:
ABER: eigentlich ist das garnicht nötig, denn direkt über den LEDs sitzt bereits ein solcher Drucktaster mit dieser Funktion. Es reicht uns also, wenn wir die Kontakte 2 und 3 einfach kurzschließen. Zumindest dann, wenn wir das Akkupack so einbauen können, das die LEDs und der Taster von außen sichtbar und erreichbar sind.
Ich hoffe, ich konnte alle Klarheiten beseitigen
Grüße
Theo
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varnhagen schrieb:Ich hoffe, ich konnte alle Klarheiten beseitigen  Ja, jetzt ist mir nichts mehr klar.
Aber eigentlich brauchst du doch 5V für den Verstärker oder? Wenn du den Kontakt überbrückst, liegt doch aber die ganze Zeit nur 4V an.
Du brauchst also doch einen Schalter der öffnet.
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Mit den 4V hast du sowas von recht, ich bin ein Idiot, hätte ich mal nachgedacht, wäre ich wohl auch drauf gekommen..
Ich glaube, dass wir uns in einer Pattsituation befinden.
->2-3 haben Kontakt: Spannung an "1-3" 4V Ladestandsanzeige "aus"
->2-3 unterbrochen: Spannung an "1-3" 5V Ladestandsanzeige "ein"
Wir können also, zumindest an dieser Stelle, nicht die Funktion Spannung 5V und Ladestandsanzeige "aus" erreichen.
Andererseits könnten wir auch einfach mit einer eingeschalteten Ladestandsanzeige leben. Dann bräuchten wir einen Schalter, der einmal 2-3 öffnet und gleichzeitig die Verbindung zwischen dem Verstärker und dem Akku herstellt.
so in etwa:
Dann wäre zumindest im ausgeschalteten Zustand der Box die Ladestandsanzeige aus
Oder habe ich wieder irgend etwas vergessen, übersehen...
Grüße
Theo
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22.03.2011, 15:54
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22.03.2011, 16:12 von varnhagen.)
gibt es denn Schalter die genau das tun, also gleichzeitig einen Kanal öffnen und den anderen schließen?
Und wenn ja wie heißen die, bzw am liebsten wäre mir ein Link zu Pollin o.ä.
Zur Not müsste ich halt einen Öffner und einen Schließer verbauen, aber ich habs gern Komfortabel...
Mit einem Relais könnte man das ja auch realisieren, aber das möchte ich eigentlich nicht, wegen dem zusätzlichem Stromverbrauch...
EDIT:
Macht dieser hier wohl so was?
Auch möglich sollte doch ein EIN-EIN Kippschalter sein, oder? sowas wie der Kippschalter MTS-102 (bei pollin eingeben, kein direkter Link).
Könnte das mal jemand von den "erfahrenen" bestätigen?
Grüße
Theo
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Ich antworte mir mal wieder selber.
Glaube ich sollte demnächst mal länger nachdenken, bevor ich etwas Poste...
Habe mir den Schaltplan nochmal angeschaut und den deutlich vereinfachen können...
Dieser Schalter ist so was von Standard und wohl unter der Bezeichnung EIN-EIN Schalter in vielen Variationen für kleines Geld zu finden...
Grüße
Theo
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Das war wirklich zu einfach.
Ich wäre aus deinem ersten Bild aber auch nicht drauf gekommen.
Ein Schalter der das aus dem ersten Bild gemacht hätte, wäre zweipolig einein, aber ist ja jetzt egal.
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Manchmal sieht man halt den Wald vor lauter Bäumen nicht 
Gut, damit wäre dann ja ein weitere Baustein eingefügt.
Ich hoffe, dass morgen die Solarzellen kommen, dann kann ich die schon mal zusammen löten.
Als Schutz für die Zellen wollte ich die "Verglasung" ca. 1mm Polystyrol der ganz billigen Ikea Bilderrahmen nehmen, spricht da etwas gegen?
Deren Rückseite Besteht sogar glaube ich aus HDF, auf welches man die Solarzellen montieren könnte.
Oder habt ihr andere/bessere Vorschläge?
Grüße
Theo
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22.03.2011, 19:43
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22.03.2011, 19:58 von Eggger.)
Da das Geheimnis um die Ladestandsanzeige gelüftet ist könntest die LEDs mittels Kabel nach außen, also sichtbar verlegen
Soll das fertige Solarmodul dann abnehmbar sein oder darf es fest an der Box bleiben?
Denke dass gegen eine HDF->Solarzellen->Polystyrol-Schicht nix spricht, allerdings weiß ich nicht wie kratzfest Polystyrol ist.
Könntest das alles dann in ein Alu U-oder-L-Profil einpacken und gewinnst dann hohe Stabilität.
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Die einzelne Zelle ist 156x18mm² groß.
Für ein 15W Panel brauche ich 36 Zellen.
Wenn ich je 8 Zellen auf eine Platte montiere komme ich auf eine Größe von 160x160mm²
Da die Chassis auch einen Durchmesser von 78mm haben und ich davon zwei verbauen will, komme ich auch für die Schallwand auf 160mm.
Ich werde also vier Solarplatten a Zellen mit 160x160mm² bauen und diese dann so verbinden, das ich daraus einen "Monopoli Spielplan" gewinne.
Verbinden wollte ich mit Klavierband, aber vielleicht gibt es da noch bessere Lösungen?
Dann wollte ich den BR Kanal der Box so gestalten, dass man das zusammengefaltete Panel da rein stecken kann.
Ich hoffe morgen kommen die Zellen, dann kann ich schonmal Löten...
Grüße
Theo
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Alternativ könntest dein Modul-Monopoli mit Magneten außen anbringen. Magnete könntest du auch dazu nutzen um die Auf-und zugeklappten "Segel/Spielflächen" in gewünschter Position zu halten, stelle ich mir sonst schwierig vor dass die ausgeklappten Flächen nachher ne ebene Fläche bilden.
Wie willst du denn das HDF-Zelle-Polystyrol-Sandwich miteinander verbinden? Wie dick wird so ein Modul?
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Hm, das mit den Magneten hört sich interessant an.
Wir haben in der Firma so "Magnetklebeband" meinst du, wenn ich das auf die Kanten klebe reicht das?
Oder wie würdest du sonst das Panel mit Magneten montieren?
Alternativ zu einem Quadratischen Panal könnte man auch alle vier Platten untereinander platzieren, dann wird das evtl. mit der Verkabelung der einzelnen Platten einfacher.
Bisher hatte ich gedacht, dass ich auf der Rückseite Laschen anbringe, durch die ich dann z.B. Schweißdraht stecke um dem ganzen ein wenig Stabilität zu geben. Das muss ja nix halten, sollte nur stehen können. Aus Draht könnte man dann auch zwei Ständer zum aufstellen und in die Sonne richten basteln.
Wie ich die Zellen montiere und wie dick das dann wird weiß ich noch nicht.
Ich hoffe aber für das ganze Paket aus vier Platten unter 20mm zu bleiben.
Die Kratzfestigkeit des Polystyrols habe ich gerade mal getestet, man braucht schon etwas Druck um da rein kratzen zu können. Denke, das reicht für unsere Anwendung, während des Transports liegen die Zellen ja eh auf einander gerichtet und sind so vor äußeren Einflüssen geschützt.
Grüße
Theo
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Ob ein Magnetklebeband genug Kraft hat kann ich dir leider nicht sagen. Morgen bekomme ich ein paar Neodym-Magnete mit Senkloch, mal schauen wieviel Kraft die haben. Ich werde dann berichten.
Da ich im Prinzip genau das selbe plane wie du nur vielleicht einen Tick größer hier mal mein Plan:
Die Zellen sollen in ein dünnes Alu U-Profil eingepackt werden. Ich orientier mich da an großen Solarmodulen denn die Dinger halten eine ganze Menge aus. Die Magnete auf den Flächen halten die "Segel" in geschlossener Position wenn es zugeklappt ist. Mit leichter Kraft lässt sich das Ding dann aufklappen und Magnete an den kleinen Flächen halten die Module in Position. An Modul 1 kommen dann Magnete mit negativem Pol nach außen und an Modul 2 Magnete mit positivem Pol nach außen.
Mit insgesamt 8 zusätzlichen Magneten ließe sich das zugeklappte Modul an der Außenseite der Box zentriert befestigen.
Ich hoffe mein Gedankengang ist verständlich 
Allerdings wird die Gesamthöhe der Konstruktion mit vier aufklappbaren Modulen mindestens 45mm betragen da die kleinsten von mir gefundenen Profile mindestens 10mm höhe haben.
Vielleicht dient dir das als Anregung für dein Problem
Grüße
Daniel
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Nabend,
Das mit den Magneten ist gar keine schlechte Idee, ich muss mal schauen, ob das auch bei so dünnen Panels realisierbar ist, wie ich sie plane. 10mm wäre mir zu viel, ich hoffe, dass ich deutlich darunter bleiben kann.
Leider sind die Zellen heute nicht gekommen, es gibt also auch aus der Werkstatt nichts zu berichten.
Falls im obigen Text noxh mehr Fehler sind als sonst, bitte ich dies zu entschuldigen, ich bin mit meiner Brombeere unterwegs...
Grüße
Theo
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Zellen sind heute doch gekommen, wurden nur beim Nachbarn abgegeben, als ich weg war.
Die sind nur 0,25mm hoch, die Dicke der Platten wird also durch die Trägerplatte bestimmt.
Ich werde vermutlich 8 von denen aneinander löten, das Band etwas überstehen lassen und dort dann ein Kabel anbringen.
Das dann vier mal.
Die Zellen werde ich dann auf die Trägerplatte kleben, ob das HDF oder was anderes wird weiß ich noch nicht.
Interessant wären auch Kunststoff beschichtete Bleche, an die das Klavierband geschweißt/gelötet/genietet wird, da könnte man dann die niedrigste Dicke mit erreichen.
Außerdem könnte man die dann wunderbar mit Magneten an der Box befestigen, man bräuchte ja nur vier Stück in die Box einlassen und schon hält es...
Mal schauen, ob ich heute noch die ersten gelötet bekomme.
Grüße
Theo
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Dein gesuchtes Trägermaterial könnte "Dibond" oder "Alucobond" sein.
Habe daraus mal ne Auspuffhalterung für nen Roller gebaut. Lässt sich wesentlich (!) einfacher verarbeiten als Metall, ist leicht und sehr stabil.
Schau es dir mal an, wird oft für Wegpfeile von kleineren Betrieben in Ortschaften aufgestellt/hängt.
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Das scheint in der Tat der gesuchte Werkstoff zu sein. DANKE
Hab da einen interessanten Shop gefunden, der so was anbietet
Die haben da auch Polycarbonatprofile in 6mm, vielleicht ist das was für dich?
Nun muss ich nur noch herausfinden, wie ich die Zellen am besten Löte, einfach mal versuchen hat nicht gehalten,
obwohl ich die mitgelieferten Kupferbänder verwendet habe.
Mal sehen wann sich der Verkäufer dazu bei mir meldet...
Wollt ihr Bilder? hier sind die ersten Gehversuche im Solarzellen löten:
neun Zellen für eine Platte zusammen gelegt:
Vor dem Löten habe ich die Zellen mit Tesakrepp fixiert:
So sieht das dann gelötet aus:
Leider hält es nicht besonders gut und ne Spannung kann ich auch nicht messen,
aber scheint ja auch keine Sonne... trotzdem, ein bisschen was hätte ich erwartet,
selbst bei 200mV Skala kein Ausschlag.
Oder habe ich irgendetwas grob falsch gemacht?
Grüße
Theo
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Danke für deinen Profil-Hinweis, denke allerdings nicht das Polycarbonat für einen selbsttragenden Rahmen geeignet ist. Ich werd mal noch ein wenig rumsuchen, wenn nicht kann ich mit den 10mm Alu Profilen auch leben, bei mir wird vermutlich alles ein wenig größer wie bei dir
Wegen dem Dibond: http://www.modulor.de/shop/oxid.php/sid/...nid/EC_BFD
Hat für dich vermutlich passendere Versandbedingungen, da dein Shop minimal 10x20 cm zuschneidet. Bei Modulor musst du zum m²-Preis noch 5€ Schnittpreis dazurechnen
Solarzellen-löten ist anscheinend ein bisschen knifflig, warte auf die Email
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Hast du versucht die zellenunterseite mit der zellenoberseite der nächsten zu verbinden? das schaut irgendwie nicht danach aus.
Mit was für Zinn und welcher temparatur hast du gelötet?
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