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DSP mit Lautstärke-abhängigem "Loudness" gesucht , wer hat so was im Programm?
#21
BDE schrieb:Bei der Kalibrierung wird von 75dB am Hörplatz ausgegangen, es steht aber nicht dabei welche Gewichtung also dB-A oder dB-C? Weißt Du welche zu verwenden ist?

Dank und Gruß

Ohne Gewichtung messen!
Die A-Bewertung schneidet massiv die Bässe raus.
Das war wohl ursprünglich dafür gedacht, alten ( Röhren-) Geräten gute Messwerte zu verpassen, indem man den allgegenwärtigen Netzbrumm rausfilterte Wink
Und das menschliche Ohr ist im Bass wenig empfindlich und so wird das auch für belästigenden Lärm verwendet.
Bei manchen Geräten ist ohne Bewertung auch als Z Filter bezeichnet. ( Wenn ich mich nicht allzu sehr täusche )
am Ziel
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#22
Ein DCX 2496 ist nun bestellt.
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#23
dominik schrieb:Ein DCX 2496 ist nun bestellt.

Ich hoffe doch ein ULTRA DRIVE PRO, ein digitaler Eingang an einem DSP ist ein unschätzbarer Vorteil, so verhindert man ein vollkommen unnütze DA-AD Wandlung.
Jrooß Kalle
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#24
Die oder das DCX 2496 hat einen Digitaleingang als AES ausgeführt. SPDIF sollte er verarbeiten können.
Ansonsten ist zu beachten, dass die analogen Ein-und Ausgänge mit 10V (Studiotechnik) laufen.
Ich habe meine DCX vor Jahren auf 2 V umgerüstet. Wer sich das Löten von SMD Widerständen zutraut, kann die Auflösung des DSP voll ausschöpfen.
Bei Bedarf stelle ich den Umrüstplan gern zur Verfügung.

viele Grüße

Thomas
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#25
Das löten von SMD Bauteilen traue ich mir zu, falls es den Bedarf dafür gibt würde ich mich gerne melden.
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#26
Yogibär schrieb:Die oder das DCX 2496 hat einen Digitaleingang als AES ausgeführt.

Moin,
das stimmt leider nichtSad. Das einfache Ultradrive hat nur analoge Eingänge. Nur das Ultradrive Pro hat zusätzlich den AES/EBU Eingang.
https://www.thomann.de/de/behringer_dcx2...gement.htm
3 Analog-Eingänge - einer auch als digitaler AES/EBU Eingang zu verwenden
https://www.thomann.de/de/behringer_dcx2...adrive.htm
2 analoge Eingänge

Jrooß Kalle
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#27
Moin Kalle,

stimmt, habe gar nicht gewußt, dass es die Ultradrive auch ohne Pro gibt. Ist
ja schon ein paar Jahre her.

Ich bin auch bereit, meine umgebaute Ultradrive Pro ( DCX 2496) zu verkaufen.

viele Grüße

Thomas
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#28
Hallo Thomas,
vor Jahrenden habe ich mich für das Teil interessiert. Ich bin dann ganz andere Wege gegangen Was mich damals gestört hat war auch die durchgehende Symmetrierung aller Verbindungen. Damals habe ich noch gedacht, zu Hause geht es auch so und XLR noch auf Langstrecke zwischen Vorstufe und Aktivbausteinen eingesetzt. Heute bin ich auch erstaunt was ein einfacher 134 Chip zwischen RIAA und Analog eingang bewirkt. Auch zu Hause sind symmetrische Verbindungen sinnvoll. Ich möchte noch mal an den Aufsatz von 2Pi und die Masseführung erinnern, man lernt eben nie aus.
Jrooß Kalle
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#29
Yogibär schrieb:Die oder das DCX 2496 hat einen Digitaleingang als AES ausgeführt. SPDIF sollte er verarbeiten können.
Ansonsten ist zu beachten, dass die analogen Ein-und Ausgänge mit 10V (Studiotechnik) laufen.
Ich habe meine DCX vor Jahren auf 2 V umgerüstet. ...

Hallo Thomas,

ich hätte eine Frage zum Verständnis: Wenn ich mich richtig erinnere beträgt der nominale analoge Pegel für die DCX 0 dBu (0.775V). 0dBFS ist sie mit +21 dBu angegeben.

Bedeutet die Umrüstung auf 2 V, dass 2 V dann 0 dBFS entsprechen? Ich gehe von den Eingängen aus. Ist das korrekt?
Basiert das auf der Annahme, dass bei Consumerelectronic von Vollaussteuerung bei -7.8 dBu (0.32 V) ausgegangen wird?

Zumindest ich fand es immer von Vorteil, dass die DCX (i.G.s zu den Mini-DSP) einen vernünftigen Dynamikbereich hat. Gut, ich verwende aber durchgängig Studiopegel. Und spätestens bei der Verbindung zu den Endstufen brauche ich ja die hohe Ausgangsspannung.
Deswegen eben die Verständnisfrage.

Viele Grüße
André
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#30
Hallo, um meine DCX über AES anzusteuern habe ich von Behringer den Ultramatch Pro SCR benutzt, so kann man die DCX beliebig ansteuern.


SCRC 2496 im Überblick:

Transfer v. digitalen Signalen
deaktiviert SCMS für digitale 1:1 Kopien
korrigiert Dropouts und Jitter
Nutzung als Splitter möglich
24-Bit/96 kHz A/D- und D/A-Wandler
16,20 oder 24 Bit Ausgabe von AES/EBU und S/PDIF Signalen
digitale Synch. über Wordclock oder digit. Eingang
XLR-, Cinch- und optischer Ausgang gleichzeitig mit seperat wählbaren Eingängen nutzbar

Leider ist der SCR 2496 nicht mehr lieferbar, aber auf Kleinanzeigen findet man den gelegentlich.
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#31
Ach, sieh mal an, guter Punkt.
Das Ding hatte ich früher auch mal weil es in der digitalen Übertragung vom DDX zum DCX nicht so gut funktionierte. Mit der Samplerate-conversion vom Ultramatch klappte das dann stabil.
Meiner ist aber nach Umstellung auf ein Pult das auch wirklich 96 kHz kann verschrottet worden...
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#32
ansch schrieb:Hallo Thomas,

ich hätte eine Frage zum Verständnis: Wenn ich mich richtig erinnere beträgt der nominale analoge Pegel für die DCX 0 dBu (0.775V). 0dBFS ist sie mit +21 dBu angegeben.

Bedeutet die Umrüstung auf 2 V, dass 2 V dann 0 dBFS entsprechen? Ich gehe von den Eingängen aus. Ist das korrekt?
Basiert das auf der Annahme, dass bei Consumerelectronic von Vollaussteuerung bei -7.8 dBu (0.32 V) ausgegangen wird?

Zumindest ich fand es immer von Vorteil, dass die DCX (i.G.s zu den Mini-DSP) einen vernünftigen Dynamikbereich hat. Gut, ich verwende aber durchgängig Studiopegel. Und spätestens bei der Verbindung zu den Endstufen brauche ich ja die hohe Ausgangsspannung.
Deswegen eben die Verständnisfrage.

Viele Grüße
André

Moin Andre,

Ja, Deine Annahme ist korrekt. 0dBFS entspricht 2V.
Ich habe einfach die Verstärkungsfaktoren aller analogen Ein- und Ausgangs Ops um den Faktor 5 reduziert.
Bei +21dBu Vollaussteuerung und 2 V Eingangssignal verschenke ich ansonsten zu viel Dynamik, das gleiche gilt für die Ausgänge.

Viele Grüße

Thomas
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#33
Moin,
da sind die miniDSPs mit ihrem Pegeln für den Heimgebrauch besser aufgestellt. Dafür sind sie auch gebaut. Wenn ich auf volle Lautstärke gehen wollte, müsste ich im Eingangsbereich auf +12db hoch gehen ... vielleicht auch höher. Da ich aber meine 15Zöller nicht in einer HalleCool stehen habe passt das so besser.
Nicht alles was man auf der Bühne einsetzt ist im Heimgebrauch optimalSad, leider.
https://www.kirstein.de/PA-Komplettanlag...gI0__D_BwE
für 300 Leute ist doch richtig preiswertBig Grin.
Jrooß Kalle
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#34
Moin Kalle, wieso 300 Leute - etwa die gleiche Summe Sd habe ich für mich alleine im Wohnzimmer Big Grin ?
Gruß Klaus

Meinen tut der, der zum Wissen zu faul und zum Glauben zu schwach ist (Lisa Eckart)
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#35
Yogibär schrieb:Moin Andre,

Ja, Deine Annahme ist korrekt. 0dBFS entspricht 2V.
Ich habe einfach die Verstärkungsfaktoren aller analogen Ein- und Ausgangs Ops um den Faktor 5 reduziert.
Bei +21dBu Vollaussteuerung und 2 V Eingangssignal verschenke ich ansonsten zu viel Dynamik, das gleiche gilt für die Ausgänge.

Viele Grüße

Thomas

Hallo Thomas,

alles klar danke!
Ich finde ja interessant, wie gering die Pegel dann für Vollaussteuerung werden.
Die 2V sind ja "not to exceed", d.h. man muss da sicher drunter bleiben um digitalen Klirr zu vermeiden.

Unter der Annahme von etwa 20 dB Crest erreicht man Vollaussteuerung bereits mit ca. 0,2 V RMS (bzw. bezogen auf die 0 dB der Pegelanzeige sogar nur 0.16V RMS).
Wenn man damit die Endstufen voll ausgesteuert bekommt ist alles gut.

Viele Grüße
André

Nachtrag: Einige Überlegungen in diese Richtung sind ja zum Einstellen der dyn. EQ notwendig...
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#36
Den DCX habe ich letzte Woche installiert , die Bedienung direkt am Gerät war etwas gewöhnungsbedürftig, aber durchaus leicht zu begreifen.
Danke für den Tip mit dem DCX. Preislich erschwinglich und ein rauschen ist nicht zu vernehmen.

Die Messung der bestehenden Anlage ohne Equalizer war erschreckend, Höhenabfall am "Hörplatz" im Bereih 14dB bei 10khz, großteils geschuldet durch eine unpassende Installation der Lautsprecher. (das Diagramm sieht im großen und ganzen aus wie bei einer Winkelmessung)
Die Lautsprecher sind alle ab 2,30m höhe installiert und sind selbst um die 1,60m hoch. Zum Hörplatz hin angewinkelt sind sie bislang kaum. Wahrscheinlich sitzt der Hochtöner auch noch oben im Lautsprecher.

Ein gut hörbares Test-Setup war dennoch in 20Minuten erstellt.
Vor allem die Möglichkeit die EQs per Wählrad im laufenden Betrieb zu ändern, beschleunigt das finden eines gut hörbaren Setups deutlich.

Das nächste wird sein die Lautsprecher so zu installieren das der Hochton auch den Hörplatz erreicht und dann noch mal messen und neu einstellen.
Hinterher wage ich mich dann an die dynamischen Einstellungen.
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#37
moin dominik....eine kontinuierliche Loudness wäre perfekt.....aber "strive for excellence not perfection!"......3 Setups reichen 1. Hintergrundberieselung 2. Zimmerlautstärke 3. Partylautstärke ....alles dazwischen, da kannst Du wunderbar mit leben, wirklich! Das kommt von einem "old DSP animal"! Ich halte mich hier etwas zurück, weil ja alles blöd oder angeblich falsch ist was ich erzähle...
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#38
Nö, wie Du es erzählst! Der Ton macht die Musik.
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#39
Bei EBay Kleinanzeigen verkauft gerade jemand ne STA-800D für 330 Euro. Was der da schreibt kann ich ohne wenn und aber unterschreiben. Es gibt sehr wohl klangliche Unterschiede bei Verstärkern.
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#40
Moin Fosti!
Was ist den kontinuierliches Loudness. Eigentlich soll Loudness ja die bei verschiedenen Lautstärken unterschiedlichen Isophonen kompensieren, dachte ich.
Gruß
Arnim
Gruß
Arnim

Wenn Aliens die Erde retten wollen, wird es langsam Zeit für sie zu handeln.
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